Ich denke, so vielfältig wie die Musik ist, sind die damit verbundenen Musiker, die Noten, die Texte, die damit verbundenen Kulturen, Stilrichtungen...
Da kann ich Dir nur zustimmen, @chris_76.
Entwicklung ist immer möglich, egal wie.
Ob dabei der eine über seinen Tellerrand sieht oder nicht, ist seine eigene Entscheidung. Es gibt - und das nicht nur im musikalischen Bereich - "Spezialisten", die sich in ein Thema vertiefen und darin aufgehen.
Daneben dann die "Allrounder", die andere Richtungen und Impulse außerhalb des Spezialthemas aufgreifen und damit Verbindungen schaffen.
Nicht nur Jimmy Hendrix beschäftigte sich mit dem Tellerand, auch Peter Gabriel (Ex-Genesis) mit einem eigenen Weltmusik-Label "Real World", das u.a. Musiker wie Youssou n Dour förderte, oder Mickey Hart von Grateful Dead mit seinem "Planet Drum" Projekt, das weit in den Bereich der Musikehtnologie hineinreicht und auch den Schamanismus in gewissen Bereichen erforscht.
(In meinen Augen allesamt geniale Musiker!)
Andere Musiker schafften Verbindungen: von der Rockmusik zur Klassik: Jon Lord (Deep Purple) mit "Bourée" und "Sarabande"...
Beispiele gibt es hier unzählige.
(Und nachdem wir hier in der Plauderecke sind, dürfte es nicht zu sehr off-topic sein!)
Beide Richtungen, "Spezialisten" und "Allrounder" haben imho ihre Berechtigung.
Und der Spass, die Freude an der Musik ist die verbindende Komponente.