User-Thread ► Precision Bässe

Das ist ein guter Einwand. Eine Frage gibt es da gewisse Klangeigenschaften die man pauschalisieren kann?

LG

Meiner Meinung nach kommen Bässe mit Ahorngriffbrett definierter und brillianter, während welche mit Rosewoodgriffbrett einen eher warmen, runderen Klang haben.

Falls da jemand ganz andere Erfahrungen mit gemacht hat: bitte korrigiert mich;).

Mir persönlich gefällt die Kombi Preci-Ahorngriffbrett besonders gut, die ich bei meinem
50's Classic hab. Schön drückend, knurrender Precisound und trotzdem definiert ohne zu matschen - herrlich! :great:
 
Wie gefällt dir eigentlich das etwas breitere Halsmaß an ihm? Ich hatte ihn vor ein paar Tagen mal in der Hand, aber hab mich recht schnell an meinen "modernen" Preci zurückgewünscht mit gemäßigten Maßen und Rosewood Griffbrett, einfach weils mir dann doch etwas zu rustikal war. :D
 
Wie gefällt dir eigentlich das etwas breitere Halsmaß an ihm? Ich hatte ihn vor ein paar Tagen mal in der Hand, aber hab mich recht schnell an meinen "modernen" Preci zurückgewünscht mit gemäßigten Maßen und Rosewood Griffbrett, einfach weils mir dann doch etwas zu rustikal war. :D

Joa, ist schon ein ganz schönes Brett was man da in der Hand hat. :D

Ich persönlich komm mit dem Ding gut zurecht, muss aber zugeben, dass ich für schwierigere/kompliziertere Sachen lieber auf meinen Squier P/J-Preci mit Jazz-Hals zurückgreife.
Das geht sonst auf Dauer schon ziemlich in die Finger... :redface:
 
:great:
Nur mal als Info oder Tipp:
Hab mir aus Amerika (über die Bucht) nen nagelneuen G&L SB-2 aus US-Fertigung gegönnt.
Listenpreis: 1.550 US$ - geschossen für 874 Euro (also wesentlich günstiger). Mit Seriennummer, Zertifikat und Zehnjahresgarantie. Kamen noch 178,- Zoll drauf und 107,- Versand und Versicherung. Macht zusammen dann 1.160,- €. Klar das ist Geld, aber wieviel würde er hierzulande kosten? Dafür in schickem rustikal Sunburst-Countrylook und in einem tollen Koffer. Kam nach einer Woche gut verpackt bei mir an. Alles super.

Unseren Thunderbird wird nun wohl nur noch mein Sohn spielen ;-) Und unsere anderen Bässe sticht der SB-2 auch meilenweit aus, ist noch wesentlich druckvoller. Hatte zusätzlich grad im Laden nen Fender-US-Preci angespielt - der hat schon was. Aber Leo's letztes Werk, der G&L SB-2, schlägt den auch eindeutig.

Viel brillianter im Klang, drahtiger, dreckiger und in den Tiefen flattern ordentlich die Hosenbeine. Krachende Bässe wenn man will, in ALLEN Tonlagen ordentlich "rrrrrrr" - knurrt und schmatzt er mehr als ordentlich.

Typisch Preci - liegt es am Spieler was man aus ihm rausholt - hat er ja auch nur je einen Volumenregler für den Splitcoil und für den Humbucker darunter. Der widerum unterstützt das Klangbild sehr gut, nimmt dem Bass nichts von seinem ausgeprägten Charakter. Der Bass läßt es aber auch wirklich zu, aus ihm was rauszuholen...

Außerdem hat er einen toll bespielbaren geölten Ahornhals.
Oben etwas schmaler, als ich es von einem Preci gewohnt wäre. Hmm...
Aber bereits nach zehn Minuten hatten wir Freundschaft geschlossen und der Hals belohnt es mit ungekanntem Spieltempo bei Solos. Wahnsinn...

Für mich als Puristen der Traumbass schlechthin.

Ohne jeden Schnickschnack und eine echte Granate.

Leo wußte natürlich, was er da tat.
Kunststück, ist es doch eines seiner letzten Werke.
Und beim SB-2 vereinte er Altbewährtes wie den Splitt-Coil mit der ganzen tollen jahrzehntelangen Erfahrung eines Leo Fender, sowie modernster Technik - einfach geil!!!!!!!!!!!!! Und dann die Form - boah... Nen alten Fender-Preci nochmal getunt, aber doch die alte Form deutlich erkennbar. Also kein modernes Outfit wie beim L2500.
Ich sag mal 'ein nagelneuer hochmoderner Porsche 911 Carrera' - den liebt man oder steht auf Limousinen...

Da würde ich sogar soweit gehen und einfach mal sagen: Das ist der Wahre - der letzte richtige Fender-Bass.

Auf jeden Fall lohnt es sich sehr, wenn man etwas ganz Besonderes möchte.
 
wir wollen fotos ;)

Ich bin noch sehr am schwanken! Ich liebe den Preci Sound... Aber er ist mir auch etwas unflexibel..
Und ich möchte so wenig Geld wie möglich ausgeben!

Jetzt hab ich folgende rausgesucht (Ich weiß, es ist nicht alles Preci aber es geht mir hauptsächlich um den Sound. Wobei ich fast befürchte dass ich ohne das Preci Äussere auch nicht glücklich werde ;))
http://www.musik-service.de/yamaha-bb-415-prx395749956de.aspx
http://www.musik-service.de/fender-by-squier-precision-bass-vintage-modified-05-prx395757362de.aspx
http://www.musik-service.de/fender-precision-50s-prx395756457de.aspx
http://www.musik-service.de/-prx395759387de.aspx

so, das ist die auswahl. Maple Griffbrett wäre mir am liebsten.. Problem dabei ist nur, dass der Mexico Bass auch am teuersten ist und ich das Geld nicht unbedingt ausgeben möchte, da bei mir auch bald das Studium anfängt und ich noch nicht weiß wie es da finanziell aussehen wird ;)

Der Yamaha soll, wie ich gelesen habe, durchaus Preci Sound können, sieht aber eben nicht so aus. Werde ihn demnächst ausprobieren.

Der G&L hat nen guten Preis, sieht aber langweilig aus finde ich und hat kein Tone Poti. Trotzdem eine Alternative, evt ein tortoise pickguard drauf?

Und nun zum Squier, der soll ja ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis haben, hat ne geile Farbe und sonst scheint auch alles mehr oder weniger zu stimmen. Halt eben auch kein Ahorn Griffbrett, aber was solls.

Was soll ich nehmen? ^^

Ich hatte einen Anfall von GAS und überlegte mir den Squier jetzt bald zu kaufen und dann irgendwann wenn ich wieder Geld habe noch den Mexico Fender :D In Sunburst macht der schon was her..
Aber sind 2 Precis nicht unnötig? Bestimmt werden jetzt einige sagen, man könne nie genug Precis haben, aber stimmt das rational gesehen? ;) :D

grüße
 
Einer reicht immer noch als Backup. *g*

Raten würd ich dir übrigens zum Classic oder Squier. :)
 
... Ich bin noch sehr am schwanken! Ich liebe den Preci Sound... Aber er ist mir auch etwas unflexibel..
...
Was soll ich nehmen? ^^
irgendwie sind wir seit bernhard (bis auf punka) doch alle falsch hier ;).
nimm den bass, der dir am besten liegt. wenn du das hellere knurren vom steg-sc magst/brauchst, nimm einen solchen. den sb-2 finde ich deshalb auch sehr interessant. man müsste mal folgendes ausprobieren: beide volumes am instrument auf mitte. gewünschten sound am amp einstellen. u.u. erreichst du beim schließen des vol.steg-pu (ggf. öffnen des p-pu) einen ähnlichen effekt, wie bei der preci-soundblende.
 
:great:
Nur mal als Info oder Tipp:
Hab mir aus Amerika (über die Bucht) nen nagelneuen G&L SB-2 aus US-Fertigung gegönnt.
Listenpreis: 1.550 US$ - geschossen für 874 Euro (also wesentlich günstiger). Mit Seriennummer, Zertifikat und Zehnjahresgarantie. Kamen noch 178,- Zoll drauf und 107,- Versand und Versicherung. Macht zusammen dann 1.160,- €.

Ähem ... Der Dollar-Kurs liegt bei 1.5726 => 1550$ = ca 986€. Macht also eine Ersparnis von 112€ gegenüber dem Listenpreis. Wenn ich das mit dem vergleiche, was man hierzulande bei Bässen in dieser Preislage gegenüber dem Phantasiepreis (auch bekannt als unverbindliche Preisempfehlung) spart, komme ich hier auf höhere Beträge (habe jetzt nur Fenderbässe bem Boardbetreiber analysiert). So doll ist die Ersparnis also erstmal nicht, zumal ja auch noch Zoll und erhebliche Versandkosten dazukommen.

Klar das ist Geld, aber wieviel würde er hierzulande kosten? Dafür in schickem rustikal Sunburst-Countrylook und in einem tollen Koffer.

Ich habe nur einen SB-2 für 499€ gefunden, aber der ist sicher nicht aus US-Fertigung, die kommen wohl eher aus Fernost. Und in Sunburst gibt's den auch nicht. US-Modelle werden anscheinend nicht im großen Stil importiert. Entscheidend ist aber doch, dass du deinen Traumbass gefunden hast. Und dann ist es doch eher zweitrangig, ob man gegenüber dem Listenpreis was spart oder nicht, vorausgesetzt, der Bass sprengt nicht den persönlichen finanziellen Rahmen.

Auf jeden Fall lohnt es sich sehr, wenn man etwas ganz Besonderes möchte.

Na, dann hoffe ich mal auf einen Bericht im Review-Subforum.
 
Also einen Squier-Vintage hab ich ja auch. Findest Du weiter vorn im Forum. Der klang unverändert schon toll. Hab ihn dann aber zusätzlich mit Bartolini-Splitcoils umgerüstet und jetzt klingt er auch hammermäßig. Den Bass kann man absolut empfehlen, den hätte ich auch für mehr Geld gekauft. Ein echtes Schnäppchen.
Der US SB-2 bringt aber noch deutlich mehr Dampf, aber ist natürlich nochmal ne andere Preisklasse.

Für 500 bekommt man hierzulande die SB-2 Tribute-Version aus Fernostfertigung. Den hab ich für meinen Sohn bestellt. Die US-Version ist auf jeden Fall wesentlich teurer. Ich wollte halt nen Original.
Der Tribute soll aber gut sein, ich werd ihn demnächst mal mit dem US-Bass vergleichen.

Zum Preis:
Der US-Listenpreis ist ja das Eine, die Frage ist wieviel man dann hier beim Händler zahlen würde??? Und da dürfte ich mit alles in Allem 1.160,- (einschl. Zoll etc.) ganz gut liegen.

Ein paar Bilder habt ihn anbei. In dieser Farbkombi hab ich ihn hier allerdings noch nie gesehen.
 
Der US-Listenpreis ist ja das Eine, die Frage ist wieviel man dann hier beim Händler zahlen würde??? Und da dürfte ich mit alles in Allem 1.160,- (einschl. Zoll etc.) ganz gut liegen.

Ein paar Bilder habt ihn anbei. In dieser Farbkombi hab ich ihn hier allerdings noch nie gesehen.

Dasd der Preis gerechtfertigt ist, bezweifle ich nicht. Die Sandbergs liegen ja auch in der Preislage. So langsam schaue ich mich auch nach einem neuen Bass um (auch wenn's in diesem Jahr wahrscheinlich nichts mehr wird), und der SB-2 käme nach deiner Beschreibung durchaus in Frage.

Ich bin aber auf jeden Fall schon mal gespannt auf den Vergleich US <-->Fernost, auch wenn mir die Farben des hier erhältlichen Tributes nicht gefallen.
 
...ich denke mal, die werden sich in Sachen Sustain etwas unterscheiden, da glaub ich das Holz beim US deutlich besser ist - Erle. Na mal abwarten, der Tribute müßte in zehn Tagen da sein (kommt auch aus USA). Was beim US-Bass sehr ansprechend ist, ist die Verarbeitung...alles absolut TOP.

Ich würde heute JEDEM 'nicht mehr ganz Anfänger' raten, lieber einmal richtig zu 'bluten' und was Vernünftiges zu kaufen, sobald derjenige einigermaßen weiß, was ihm liegt, welche Richtung, welcher Basssound. Bässe haben ja sehr unterschiedliche Klänge. Im Billig-/Mittelsegment rumzusuchen wird einem auf Dauer nicht so viel bringen, man bleibt der ewig Suchende. Zur Orientierung bzw. zum ausprobieren machen zwei drei Günstige schon Sinn, aber dann sollte man die Zähne zusammenbeißen und was Vernünftiges kaufen. Und dann gehts doch so ab 1000,- € los. Ein guter MusicMan StingRay liegt bei 1.500... Ein toller US-Fender-Preci ist mir grad als Schnäppchen vom Händler für 1.300 in HH angeboten worden - der liegt sonst wesentlich höher...(kleine Kratzer)

Vermutlich hangelt sich fast jeder so langsam hoch und endet früher oder später bei den teuren Teilen. Die klingen einfach auch saugeil. halber Kram, bleibt eben dann auch immer halber Kram. Mit nem richtig guten Bass, spielt man eben auch gleich etwas besser. Und was man spielt, hört sich eben auch ein wenig besser an. Gutes Handwerkzeug ist immer sehr entscheidend im Leben.

Insofern ist der Tribute, ähnlich wie die Squier, wohl auch eher ne Art Ausprobierbass...so Art Probierpackung oder Apetithäppchen... ;-) Wenn man dann ahnt, wie nen richtig sauguter Bass klingen kann, das Verständnis dafür wächst ja auch erst mit den Jahren, dann will man meist auch mehr. Ist halt wie mit Allem. Gesegnet sind diejenigen, denen Vater oder Großvater vorausschauend gleich was richtig Tolles hinstellen. Die lernen vermutlich besser und leichter und sind gleich auf der richtigen Spur.

Mein Sohn hat jetzt mit knapp 13J. bis jetzt 4 Bässe, er muß sich halt noch entdecken... Jetzt kommt dann noch ein SB-2Tribute. Ich denke in zwei - drei Jahren wird er dann vielleicht schon wissen, was für ein Bass wirklich 'seins' ist. Derzeit nimmt Sohnemann ordentlich Unterricht bei einem richtig guten und sehr erfahrenen Bassisten (26 Jahre für Peter Kraus auf Gala-Veranstaltungen gespielt)...
Und erst dann gibts deeen Bass fürs Leben...

Derzeit hat er einen Squier-JB, einen Squier-Fretless, einen rockigen Korea-Bass mit Humbuckern, sowie einen Ephi-Thunderbird mit Bartolini-PU's umgerüstet. Er hatte mal nen Yamaha RBX - aber das war nix für ihn. Er schwimmt derzeit auch eher so zwischen Jazz, 50'er Rock, 70'er Rock und Blues umher... Nebenher trommelt er (seit 8 Jahren) - Percussion ist wichtig!

Okay - ist nur meine bescheidene Meinung, aber vielleicht hilft es.:great:
 
Moin Leute,

Ich war derweile nochmal in Ibbenbüren bei Musik-Produktiv und habe dort mal mein Sparziel unter die Lupe genommen. das war einer dieser Mexico 50's dinger - Preci versteht sich - und ich muss wirklich sagen: ich war mehr als enttäuscht! da ich ihn gleich als erstes ausprobierte dachte ich zu anfang dieser basslose Ton nennt sich drahtigkeit, musste aber schnell feststellen, dass der Begriff Blechig eher zutrifft :( Dann im Vergleich mti einem Sandberg California, der den verstärker fast auseinander riss... ihr wisst warscheinlich was ich meine:p Jetzt habe ich festgestellt das besagter Sandberg oder ein American Standard Precision locker in meine finanziellen möglichkeiten passen :great: jez is nur die frage: Ich mag den Sandberg-Sound eigenlich nich so gerne weil der so modern is (natürlich schiebt der auch ohne Ende was ja auch nich schlecht is) aber der typische knurrende Precisound gefällt mir da doch i-wie besser und der is schicker und der is Fender :p also ist ein Fender American Standard jez viel viel schlechter im Preis/Leistungsverhältnis als so ein Sandberg oder klingt der nur "mächtiger" wegen dem aktiven? Also ich wollte eig nur noch wissen was ich dazu sagt und dann wollt ich mir den bestelln:D

2te Frage: Wo is der genaue Vorteil bei den Precis, wo die Saiten duch den Korpus gehen? Mehr Sustain?

3te Frage: Is mir bei dem Mexico 50's Gerät vllt auch nur einer dieser besagten Montagsbässen untergekomm?

4te Frage: Ich brauch den Bass wirklich als Arbeitstier! Also Probe, Live, Aufnahme usw... wir covern in der Band viel Foo Fighters und danach soll der auch klingen (Der Bassist der Foo Fighters spielt auch Preci)

Danke im Voraus!
 
Ich hab viel gutes über den 50's Preci gelesen, ich denke du hattest ein Montagsmodell.. Hab auch einen normalen Mexico Preci ausprobiert, der klang wesentlich schlechter als dieser Squier Signature mit dem Stern drauf. Überhaupt nicht nach Preci sondern einfach wie eine Blechplatte mit Saiten bespannt ^^ Den Vintage Mod. hatten sie leider nicht da.
Ich würde an deiner Stelle noch versuchen andere 50's Precis zu testen, in der Hoffnung das was dabei ist. Da lässt sich viel Geld sparen denke ich.
 
.... Dann im Vergleich mti einem Sandberg California, der den verstärker fast auseinander riss... ihr wisst warscheinlich was ich meine:....
nöh ... in welchen eingang hast du den denn gesteckt? ;)
ich schätze, dass das wirklich glaubens-, einstellungs-(auch instrumentalisch) und feelingssache ist.
die fender vorgängerbaureihe fand ich insbes. aufgrund der halskorrekturen schon gelungen. ob die neue brücke, "atmungsaktive lackierung" was bringt, weiss ich nicht. u.u. voodoo oder marginalitäten. dgl. bei string-through-body und der neuen brücke.
war der sandberg ein p-4? sonsts vergleichst du äppel mit birnen.
preislich tun die sich ja nicht viel.
http://www.musik-service.de/fender-american-standard-precision-bass-mn-06-prx395763877de.aspx
http://www.musik-schmidt.de/osc-sch...p4-rosewood-neck-creme-highgloss-p-26171.html
 
Also der Sandberg hat wirklich wesentlich mehr geschoben als der 50's.. naja ich muss auch gestehn... ich bin auch i-wie ein wenig geil aufs original :rolleyes:
 
Hier wie versprochen mein Eindruck zum Vergleich beider G&L-SB-2-Bässe:

Der SB-2Tribute hat vieeeeeelleicht eeetwas weniger Klangvolumen und der US-Bass holt vielleicht aus den Tiefen noch ein klein wenig mehr raus, wenn man ihn richtig kitzelt. Auf nem 250-300 Watt Heimamp ist das aber höchstens zu erahnen. das mag im 5-8% Bereich liegen. Und wenn man das maximal Gangbare will, ist es einem das sicherlich auch wert. Und der US-Bass ist eben auch wirklich restlos in Fullerton/Californien gefertigt - an Leos letzter Wirkungsstätte.

Ansonsten ist der Tribute zwar kein Sammlerstück mit Zertifikat und Identifikationsnummer, aber ein sehr sehr gutes Instrument. Auch ein Instrument fürs Leben, wenn man möchte. Die Potiknöpfe sind nicht so schwer wie beim US-Bass, der Rest der Technik ist aber original.

Der Bass hat vor allem Charakter - einen sehr typischen, etwas rauhen Klang.

Von Hause aus hat er D' Addario Nicklewounds drauf und klingt einfach nur phantastisch - phantastisch - phantastisch...:great:

Nicht umsonst bezeichnete Leo Fender die G&L- Bässe als die Meisterstücke seiner Lebenszeit und Kreativität und arbeitete daran bis in die letzten Tage seines Lebens. Erstaunlich eigentlich, wie wenig Leute das zu wissen scheinen und eher hinter Leo Fenders frühen Werken (unter den Namen Fender und Musicman firmierend) her sind. Zumal er diese Labels ja wohl verkauft hatte. Die somit letzten ECHTEN Fender sind also G&L.

In Amerika hab ich den Tribute für 300 € geschossen, hier gibts ihn für 500 - dafür muß man dann aber nicht so weit laufen:D, falls mal was in Sachen Garantie ist. Die liegt beim US-Bass übrigens bei 10 Jahren...


Ich kann beide Bässe nur wärmstens empfehlen.
 
Der Bassist von Fu Manchu spielt übrigens auch einen G&L SB-2 :D
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Ja, Fu Manchu hab ich auch schon Live gesehen, geiler Sound!

Ich kenne den SB 2 Tribute, aber da kommt mir der Hals bei weitem nicht so breit vor wie bei dem vom Fu Manchu Basser.

@Bernhardmeer

Haben die beiden SB 2 Bässe eigentlich verschiedene Hals Formen?
 
Hi liebe Bass-Kollegen, ich bin neu im Forum :)
Ich spiele schon seit fast 20 Jahren Bass, hab dann ein paar Jahre pausiert und leg jetzt wieder los. Ich hab mir nen Squier Preci gekauft. Mann, so günstig und einfach ein klasse Bass. Irgendwann wird das mein Zweitbass und ich hol mir seinen großen Bruder.
Ich bin in eine Indi-Pop Band (teilweise mit Akustik-Gitarre) eingestiegen und steh auf tiefmittigen, warmen, Vintage-mäßigen Klang.
Was meint ihr: soll ich da flatwound Saiten draufmachen? Die Pyramid find ich ganz gut. Oder wird das dann zu dumpf? Außerdem überleg ich, ob zum Preci besser 10, 12 oder 15-Zoll Boxen passen... würde mir gern noch eine kleine feine Anlage auf den Preci Sound zuschneidern ;)
Gruß erstmal
 
also von der Form her unterscheiden sie sich gering. Der US-SB-2 hat aber einen puren Ahorn-Hals aus einem Stück (klasse gefertigt) und der SB-2-Tribute hat eine Palisanderauflage. Daran kann man sie leicht unterscheiden. Aber Beide klingen toll. Den Sound von der Gruppe Fu Manchu muß ich doch gleich mal checken...spannend

Eindruck in Bezug auf den breiten Hals könnte dadurch entstehen, daß erstens die Taille des Rumpfes schmaler ist (grad mal 20 cm), als bei den alten Fender Bässen. Dafür ist das Rumpfbrett an der dicksten Stelle 45 mm, ist also trotzdem ordentlich Substanz da (gut ausgeformt). Der Hals ist außerdem oben nur 39 breit und unten fette 63 mm, wodurch man auf einen insgesamt dicken Hals schließen könnte.

hier sieht/hört man ihn auch: http://www.youtube.com/watch?v=AOcDHuFreZY&feature=related
 

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