User-Thread ► Precision Bässe

War der ursprünglich bundiert? Für Fretless macht PJ auf jeden Fall auch Sinn. Schickes Gerät, Daumen hoch.

Gruesse, Pablo
 
War der ursprünglich bundiert?...
Mein Gott, euch fällt wirklich alles auf...;)
Ja, war eigentlich ein Bundbass. Ich habe den Bass 1985 so gekauft, also mit rausgerupften Bünden. Ein bisschen Feinarbeit, und fertig war der optimale fretless...(Feinarbeit= Bearbeiten des Griffbretts und Einbauen eines Bridge-PU (Fender Jazz, mit 40 Jahren gut abgehangen) und natürlich Ersetzen des weißen Pickguards...).

Und noch was für die Aufmerksamen: die Original-P-PUs sitzen nach dem Pickguard-Tausch (kein Original) etwas versetzt, stört mich aber nicht, da ich nur den Bridge-PU (ist eigentlich ein Neck-PU) und daher ein Stringspacing von 18mm benutze.
 
Fender Precision fretless

Ein Pecision ohne precision. Auch nett. Da würde mich jetzt mal interessieren, wie der klingt. Gibt's ein Soundsample davon? Mich würde speziell der Neck-PU interessieren.
 
Hör dir doch mal was von Pino Palladino an ... das hört sich sogar richtig gut an! :)

Ich überlege auch grad, ob ich das bei meinem MIM machen lassen soll (würde ich mich selbst nicht trauen, dann doch lieber den Gitarrenbauer mit Ahnung machen lassen). Mir gefällt der Fretless Sound von Leuten wie Jaco oder Palladino, das Spielgefühl (keine Bünde im Weg, die bei Slides stören) und irgendwie ist es verführerisch das Grundsystem Precision Bass dadurch auf den Kopf zu stellen. Was könnte mehr zu einem Rock n Roll Bass passen? ;)

Was mich noch interessieren würde, hast du da mit dem Fretless Probleme wegen Intonationssicherheit? Also, dass das gegriffene A auch im 5. Bund der E Saite (man ist ja so klug und nicht anmaßend und behält die Linien :D) klingt und nicht irgendwo anders (zB zwischen Bundlinie 4 & 5 auf der E Saite)?
 
überleg mal wo die saite aufliegt wenn du sie mit bünden drückst
 
Heute kam das bestellte, weiße Pickguard aus den USA an. Leider zeigt sich hier, dass es Abweichungen zwischen dem Squier und dem Original aus 1972 gibt, so dass das Pickguard nur passen würde, wenn ich die Löcher für alle Schrauben neu boren würde. man sieht es auf dem Foto deutlich.
Das ist für mich derzeit inakzeptabel, so dass der Bass sein schwarzes Pickguard behalten wird.

f4t5p132n1.jpg
 
Ist das ein original 72er Pickguard? Schade, dass es nicht passt, sähe klasse aus.

Gruesse, Pablo
 
Ja, das ist ein Original Repalcement Telecaster - Bass '72 - '74 Pickguard aus den USA. Da hätte ich sogar die nutzlose Fingerstütze angeschraubt.
Leider liegen die Schraublöcher so, dass es nicht passt.
 
ich bin sooo unentschlossen ^^ ein neuer bass muss her (zumindest red ich mir das ein ;)) fest steht: ein preci solls sein!
schon seit monaten schwanke ich schon zwischen squier VM, Fender 50s Precision, Highway One, Aerodyne oder einem Japan Modell.

Eigentlich wäre mir Ahorngriffbrett am liebsten. Ich suche was sehr brillantes als Abwechslung zu meinem Peavey Bass den ich mit Flatwounds spiele und den Tone Poti eigentlich immer zugedreht habe.
Mit Ahorngriffbret bleiben eigenlich nur Fender 50s oder Fender Japan übrig, oder? Fender Japan zu importieren ist mir zu riskant und aufwändig, beim 50s gefallen mir die goldenen pickguards kein bisschen und austauschteile kosten auch um die 50€..

Naja ich hatte jetzt Geburtstag und hab nun mit meinem bisher angesparten knapp 700€ zur Verfügung. Was bekomm ich dafür sonst noch so? evt. sogar einen gebrauchen American?
Hat jemand tipps? ;)
 
gebrauchter american wär schon drin, aber die dinger gibt kaum einer her...

austauschpcikguards gibts hier zb für 25€ http://www.rockinger.com/index.php?list=WG144


und der 50s classic ist wirklich gut. an nen squier vm würd ich da nicht mehr denken und wenn du ahorn willst, willst du auch irgendwann ahorn, also lieber gleich so einen als später auf einmal 2 zu haben :)
 
beim 50s gefallen mir die goldenen pickguards kein bisschen und austauschteile kosten auch um die 50€..

Sieh da mal drüber hinweg. Das ist ein genialer Bass für die Kohle. Ist ja nur Blech...kannst du ja verchromen lassen...:D
 
Ich hab bei bassic im kleinanzeigenteil einen American '57er reissue gefunden, den weißen mit goldenem pickguard, für nur 900€. Der gefällt mir super;) aber ich glaube, die 900€ sind es mir nicht wert, solange ich das ganze wirklich nur hobbymäßig mache.

und der 50s classic ist wirklich gut. an nen squier vm würd ich da nicht mehr denken und wenn du ahorn willst, willst du auch irgendwann ahorn, also lieber gleich so einen als später auf einmal 2 zu haben :)

hmmm... da magst du wohl recht haben :)

bei rockinger steht, es sei nur schwarz verfügbar, meint ihr weiß und tortoise kommen wieder rein?
Welche Farbkombinationen fändet ihr passend für die vorhandenen 50's Farben und die 3 Pickguardfarben Tortoise, Black und White?

Ich glaub ich fahr jetzt mal zum nächsten Musikladen in der Hoffnung dass sie einen 50s Preci da haben ;) Will austesten!

Edit:
So, war jetzt mal kurz im Laden. Hatten den 50s Preci leider nichts da. Zur Auswahl standen einpaar Americans, ein Highway One und 2 Mexicos mit Rosewood Griffbrett. Einer in schwarz und einer in weiß, der weiße hats mir gleich angetan.
Hab ihn angespielt, Sound war super finde ich. Die Verarbeitung war in Punkto Lackierung und Hals (griffbrett ausgenommen, dazu gleich mehr) top! Allerdings war das Pickguard beim klinkenstecker etwas zu schmal, sodass man die Fräsung gesehen hat. Mir wurde aber angeboten, dass ich es austauschen lassen kann gegen ein normales.
Am Hals war an einer Stelle ein kleines Stück vom Rosewoodgriffbrett abgesplittert, keine Verletzungsgefahr, aber unschön, bei einem Bass für 550€ erwarte ich was anderes. Die Bünde hättan auch ruhig ein bisschen besser geschliffen worden sein, aber waren trotzdem in ordnung.
Beim schwarzen Mexico Preci gabs all diese Mängel nicht, schien topverarbeitet zu sein.
Der Highway One klang ein wenig anders, mir kam er vor als hätte er weniger Druck... Kopfplatte und Lack gefielen mir nicht..

Dann hab ich noch kurz einen American mit Ahorngriffbrett ausprobiert, der Unterschied war aber nicht so groß im Vergleich zum Rosewoodteil.
Jetzt bin ich doch ehrlich am grübeln ob es nicht ein weißer Mexikaner sein soll.. Hat zwar kein Ahorngriffbrett (was mir optisch besser gefällt, klanglich fand ich wie gesagt den unterschied eher gering), aber ist dafür weiß und kostet "nur" 550€.

Nur weiß ich nicht ob ich bestellen soll, den aus dem Laden möchte ich nämlich wegen genannten Mängeln nicht unbedingt. Wenn ich aber bestelle, wer sagt mir dass ich nicht einen noch schlimmeren bekomme? :-/
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann frag noch ob sie dir noch einen neuen bestellen können, oder etwas mit dem preis runtergehen können! Ansonsten sag ich nur, Fernabsatzgesetz, probier einen bestellten Bass in der Band aus, wenn er nicht klingt, schick ihn zurück...
 
Hm, versuch dann doch auch nochmal den Squier. :) Ich fand ihm meinem MIM fast ebenbürtig.
 
Den Squier würde ich liebend gerne mal probieren nur führt weder Promusic in Mannheim noch das Session in Walldorf diesen Bass :( Und 100km fahren nur um einen Bass mal eben zu testen kann ich mir auch nicht leisten. Kennt jemand noch einen größeren Musikladen im Rhein-Neckar-Kreis?
 
nein, das nicht, aber ich kenne squier zu genüge. das sind wirklich klasse instrumente, keine frage.

aber, wenn du einen fender haben willst, dann kauf dir auch einen! der squier macht dir anfangs freude. später gefällt dir der sound nicht mehr richtig, wenn du ein pickguard austauschen willst, musst du mit dremel oder feile nachhelfen. und, und, und...

ich spiele mittlerweile einen "normalen" fender usa precision bass und den 60th annivesary precision bass. die klingen beide so fett! die machen meinem stingray konkurrenz! okay, an den stingray 5 kommen sie nicht ran. der hat sooo viel masse durch sein holz und klingt noch fetter. ich überlege übrigens, ob ich den "normalen" verkaufe. der preis müsste aber mindestens bei 700€ liegen.

ich sag' nur: kaufste billig, kaufste teuer - weil du irgendwann siehst, dass es doch ein echter fender und doch kein squier sein muss. und dann gibt's für den squier bass nicht mehr wirklich viel...

noch was: das gold-pickguard mag ich auch nicht. aber pickguards müssen meiner meinung nicht original fender sein. da gibt's noch schicke vintage white oder perloidfarbene. ist ja geschmackssache...

es sieht keiner, dass das pickguard von einem fremdhersteller kommt.
 
Den Squier würde ich liebend gerne mal probieren nur führt weder Promusic in Mannheim noch das Session in Walldorf diesen Bass :( Und 100km fahren nur um einen Bass mal eben zu testen kann ich mir auch nicht leisten. Kennt jemand noch einen größeren Musikladen im Rhein-Neckar-Kreis?

In Heilbronn gibts noch mindestens zwei etwas grössere (aber nicht so gross wie Session) aber einer hat glaub ich sogar Squier Bässe frag mich allerdings nicht welcher, schon zu lange her.:D
 
Darf ich alternativ vllt. noch den G&L SB 2 einwerfen? Auch absolut empfehelnswert, und vor allem günstiger und flexibler als ein Mex P-Bass und tönt in meinen Augen mindestens genauso gut...

Nur mal so als Tip!
 
Den SB-2 hatte ich mir auch schon überlegt, bin aber zum entschluss gekommen, dass ich lieber das klassische fender preci design hätte.

Also ich war heute im Session, der einzige Fender Preci der da war, warzu meinem Glück der 50's Mexico!
War leider nur in diesem Rot da, aber macht ja nichts, zum testen war er allemal gut ;)
Die Verarbeitung war top! Wüsste nicht was da in Amerika anders gemacht werden sollte. So lob ich mir das ;) Der schön dicke Hals war ein krasser Unterschied zu meinem ultraschlanken Peavey, aber mir hats gefallen, da gewöhn ich mir gerne dran! Der vergilbte Look vom Ahornhals hat mir ebenfalls gut gefallen. Hab ihn dann an einem TecAmp Verstärker mit 6x10" gespielt, der Sound war sehr geil! Ich hab ihn irgendwie als Sahnig, aber sehr gut drückend und klar definiert empfunden.. Schwer zu beschreiben, auf jeden Fall genau mein Fall! Der weiße Mexico Standard den ich vorgestern gespielt habe, war irgendwie dreckiger und ein klein bisschen matschiger (Vom Sound! Vom Aussehen war er keineswegs dreckig sondern wunderschön strahlend weiß ;)).

Und jetzt kommt das beste ;) : Sie bestellen mir jetzt im Laden den 50's Precision in Sunburst und den Mexico Standard in weiß (meine Wahlfarben) und ich kann sie beide unverbindlich direkt vergleichen.
Wahrscheinlich wird mir die Wahl sehr schwer fallen, aber einer von beiden wirds dann wohl werden :)

Das wären dann glaub ich 629€ (50's) gegen 529€ (MexStd).
Beides eine ganze Stange Geld die ich nicht mal eben aus dem Handgelenk schüttele.. deswegen würd mich interessieren, was meint ihr könnte man preislich noch rausholen? Evt. auf 600 bzw. 500 runterhandeln? Oder Zubehör dazu? Gurt oder vll sogar ein Austauschpickguard fürn 50's?
Kann man überhaupt handeln, bzw ist es sinnvoll zu handeln in Musikgeschäften?

Und noch eine Frage: Sind bei beiden die gleichen Gigbags dabei?

grüße :)
 
Das sind die Preise vom Großen T! Der 50s kostet dort 639 (also 10 mehr), der Standard 529.
Ob man da noch handeln kann (und soll)? Immerhin in die ja auch wahnsinnig nett und bestellen Dir zwei Bässe. Ob die Gigbags gleich sind weiß ich nicht. Zumindest meine beiden Fender Gigbags (von Mexican Deluxe Tele und Fender Japan Bass) sind sehr schön.

Ich nehme mal an, dass Du die Entscheidung aufgrund des Halses treffen wirst (wobei mir der Standard bestimmt besser gefallen würde). Die Hälse dürften aufgrund ihrer Maße und den Bundstäbchen sehr unterschiedlich sein.

Teste die Bässe unbedingt auch ohne Amp! Wenn der Standard unverstärkt genauso gut klingt wie der 50s und Dir der Hals (und die Farbe) besser gefällt, lässt sich für die Preisdifferenz immer ein passender Pickup finden - womit ich nicht sagen will, dass der Standard PU gewechselt werden muss!

Viel Glück bei der Entscheidung
Andreas
 

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