User-Thread ► Precision Bässe

[Easton]

Fotos?

 

[~Siempre~]

 

[Moulin]

Sag mal, Moulin...

...sind das die PU's die in meinem 04er Hwy 1 stecken?

Man erkennt die Vintage Pickups daran, dass sie über die Kappen hinausragen und oben angespitzt zulaufen.

Auf dem Bild: Unten Original Mex Pickups, oben Fender Vintage Pickups.

 

[pitsieben]

@Moulin:
Ah...OK...danke dir. Dann sind sie's nicht. Bei meinem Hwy 1 enden die Polepieces bündig mit den Kappen.
Jetzt müsste man nur wissen, ob die Vintage PU's im Vergleich zu den Serien Hwy 1es - welche immer es sind - etwas wenige Output haben. Dann müsste ich beim Wechsel auf den Jazz nämlich nicht am Gain rumschrauben.
Die Jazz-PU's sind schon deutlich schwächer, als der Split meines Preci, klingen aber großartig (Geddy Lee Jazz Bass).

 

[Moulin]

@ Pitsieben
Wie groß der Unterschied nun ist weiß ich auch nicht. Der Mexico Pickup zum Beispiel hat im Vergleich zum Vintage mehr Höhen und mehr Bässe und dabei weniger Mittelfeld. Das macht sich dann je nach Saiten unterschiedlich bemerkbar. Der Vintage ist ausgewogener, cremiger.
Zu viel Output? Da kann man die PU's einen Millimeter weiter reinschrauben.

Beim Jazz kommt es ja auch wieder darauf an ob man beide PU's spielt oder zwischendurch einen zudreht usw.

Ich wechsel beim Gig grob unterschiedliche Bässe nicht mehr, es sei denn ich habe die Reglerpositionen schon vorher ausgetestet und ein Mischer dreht im Idealfall am Rädchen.
bei kleinen Giga habe ich meine Basscombo ja auch neben mir stehen. Da komme ich dann ganz gut dran.



@ All


Es gibt ein neues Buch am Basshimmel, dass ich hier mal kurz erwähnen möchte. Es ist von Detlef Schmidt und behandelt die erste Serie der Fender Bässe.
Viele Bilder von alten Bässen, geordnet nach Modellnummern, und einige neue und wichtige Erkenntnisse haben mich glücklich gemacht.
Das Buch ist in englischer Sprache und gut lesbar. Vielleicht kommt es auch mal in deutsch heraus.

Das Buch gibt es zum Beispiel hier zu kaufen, aber sicher auch in anderen Läden.

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[El Rabino]

heute ist bei mir die entscheidung gefallen: mein nächster bass wird ein highway one preci - der vllt. später mal lindy fralin oder kloppmann pu´s bekommt. mal sehen...

jetzt muss ich nur noch warten, bis ich wieder flüssiger bin und bis dahin kann ich mir ja schonmal überlegen, welche farbe ich nehme. aus dem bauch raus, würde ich sagen honich-blond, aber wie sieht das in natura aus? ich kenn das nur von bildern und da schwankt das stark...

 

[Moulin]

@ El Rabino

Der HW 1 hat ein schönes, transparentes Honey Blonde. Ist dazu auch noch Nitrolack, der mehr Sicht auf die Holzmaserung zulässt als die modernen, hochglänzenden Lacke.

Da ist natürlich auch wieder das Problem. Es sollte eine gute Holzmaserung vorhanden sein, weil man sie eben sieht.


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[El Rabino]

hmmm...dann wirds wohl doch ein schwarzer. danke für die erklärung. auf der fendersite sieht man ja die richtige farbe nicht wirklich, weil alle instrumente per photoshop eingefärbt sind (super idee).

passt dann auf den bass ein standard replacement-pickguard? ich denke, ich würde dann nämlicher lieber ein schwarzes, ein tortoise oder ein güldenes draufpacken...

 

[AmPrayer]

Hi,
ich habe einen Fender Mike Dirnt Bass in schwarz entdeckt, zu wirklich kleinem Geld. Der Haken: Halsstab schwer einstellbar. Wie das genau gemeint ist, weiss ich noch nicht, weil ich keine Zeit hatte zum Quatschen.

Hat jemand Erfahrungen mit dem Bass und ist bereit sie mit mir zu teilen?

 

[palmann]

Bei meinen Precis (eigentlich bei allen 3) ist der Halsspannstab auch mehr oder weniger "schwer einstellbar";. Solange der Hals seine Biegung ändert ist meiner Meinung nach alles in Ordnung.

Gruesse, Pablo

 

[Rickenslayer]

Hi,
ich habe einen Fender Mike Dirnt Bass in schwarz entdeckt, zu wirklich kleinem Geld. Der Haken: Halsstab schwer einstellbar. Wie das genau gemeint ist, weiss ich noch nicht, weil ich keine Zeit hatte zum Quatschen.

Hat jemand Erfahrungen mit dem Bass und ist bereit sie mit mir zu teilen?

Nicht mit diesem Bass, aber generell zu diesem Thema:
Es gibt Bässe (und Gitarren), die einfach einen verzogenen Hals haben. Das lässt sich ein Stück weit durch Einstellungstricks kompensieren, aber meistens mehr schlecht als recht. Wenn es "nur" schwer geht, den Spannstab vorzuspannen, dann kann das normal sein (bei nagelneuen Yamaha Bässen habe ich das schon mehrfach gesehen). Aber bei gutem Zustand sollte das sehr leicht gehen. Ganz simpel ausgedrückt: Je schwer das drehen geht, umso mehr ist der Hals bereits vorgespannt. Da sollte er aber eigentlich nicht sein. Nochmal: Das gilt nur als "Daumenregel"!

Wenn man ein gebrauchtes Instrument erwerben will und von "schwer einstellbarem Hals" die Rede ist, sollte man zu 99% die Finger davon lassen! Ich selbst habe mit diesem Thema schon zwei Mal schlechte Erfahrungen machen müssen und grade letzte Woche hat es einen Bekannten von mir (trotz meiner Warnung) erwischt. Er hat einen Jazz Bass gekauft, bei dem man "nur etwas den Hals nachstellen" müsse. Ja gut, nur waren die Spannstäbe eben schon voll "zu". Auch die Tricks mit Unterlegscheiben bringen nichts mehr, der Hals bewegt sich keinen Millimeter mehr. Saitenlage im 12. Bund > 1 cm! Brennholz

Also, lass' der zeigen, was genau das Problem ist. Lass' Dir zeigen, dass man den Bass einstellen kann. Falls das nicht möglich ist oder der Verkäufer das nicht will: Finger weg!

 

[honk17]

Der Haken: Halsstab schwer einstellbar.

Hi, bei meinem Mike Dirnt läuft der Halsstab leicht, das ist aber auch gut so, denn dadurch kann ich ihn mit einem kleineren Schraubenzieher verstellen ohne den Hals abzubauen. Beim Dirnt ist ja die Verstellschraube an der Bodyseite und halb durch den Korpus verdeckt. Vielleicht ist ja auch nur das gemeint mit "schwer einstellbar"?

Gruß,

Henk

 

[AmPrayer]

Hi, bei meinem Mike Dirnt läuft der Halsstab leicht, das ist aber auch gut so, denn dadurch kann ich ihn mit einem kleineren Schraubenzieher verstellen, ohne den Hals abbauen. Beim Dirnt ist ja die verstellschraube an der Bodyseiteund halb durch den Korpus verdeckt. Vielleicht ist ja auch nur das gemeint mit "schwer einstellbar"?

Gruß,

Henk

Ok, das wäre ne Möglichkeit. Die Schraube liegt wirklich blöd. Dann läge sie aber serienmäßig blöd...Das PG ist in dem Bereich ganz verschrammt

Kannst du mir sonst noch was zu dem Bass sagen?

 

[honk17]

Das PG ist in dem Bereich ganz verschrammt

Äähm, das sollte man besser abschrauben, sonst ist der Hals wirklich nur mit Gewalt einstellbar. Es gibt echt Ididoten...

Kannst du mir sonst noch was zu dem Bass sagen?

Klang: Precision-mässig, schön punchig, erstaunlich laut und höhenreich, wie ich fand. Verarbeitung ist gut, da ist aber noch Luft nach oben. So musste ich die Buchse nochmal anders gedreht einsetzen, damit man den Stecker besser rein bekommt. Elektronikfach war voller Schleifstaub und solche Kleinigkeiten. Sonst aber in Ordnung. Also ich mag ihn

 

[Moulin]

"Hochwertige Komponenten" ist natürlich relativ ... DER Preci Sound kommt eben auch durch Fenders "minderwertige" Komponenten. Es kommt eben drauf an, dass die "minderwertigen Komponenten hochwertig sind" ...
Gruß
Andreas

Da muß ich noch mal drauf zurückkommen. Beim Wechsel von meinen Standard Mex Pickups auf die Vintage Pickups trifft das Wort hochwertig nur auf die Tatsache zu, dass das die für den 50 s Reissue Bass richtigeren Komponenten wären.

Man wechselt natürlich nach Soundgeschmack und da können günstige Squier Pickups den Soundvorstellungen im Grunde genausogut entsprechen wie Replacement Pickups.



@ AmPrayer

Wie günstig ist günstig?
Wirtschaftlicher Totalschaden ist beim Bass ja nur ein kaputter Trussrod. Andere Fehler wären leicht zu reparieren.
Der Sound ist sicher gut und der Bass auch. Eine beziehung zu Mike Dirnt habe ich aber nicht ,und deshalb würde ich in eher einen 51 er Preci diesen Vintage Pickup einbauen, dann hätte ich sicher den perfekten Bass überhaupt.
Wollte ich sowas haben würde ich es auch so machen, damit ich nicht auf Palisander spielen müsste.


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[AmPrayer]

@ AmPrayer

Wie günstig ist günstig?
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299 €

 

[Moulin]

Das ist wirklich mehr als günstig. Ein Fender zum Squierpreis.

 

[AmPrayer]

Wie ist denn das, wenn´s ganz hart kommt und ich einen neuen Hals brauche? Krieg ich den so ohne weiteres und was kostet er?

 

[Moulin]

Wie ist denn das, wenn´s ganz hart kommt und ich einen neuen Hals brauche? Krieg ich den so ohne weiteres und was kostet er?

Den kann man nicht kaufen, habe zumindest keinen gefunden. Deshalb wird der Bass wohl auch so billig verkauft.

 

[Butters]

Doch, Necks kann man doch überall kaufen.
Hier z.B. http://www.stewmac.com/shopby/item/5722
Stewmac ist ein guter shop, hab da schonmal pickups bestellt, gibts aber bestimmt auch in Deutschen Onlineshops, einfach mal suchen.