User-Thread ► Precision Bässe

Darf mich demnächst auch bei euch einreihen :) hab jetzt einen E-Serien Preci in Kanada geschossen. Sieht sehr gut aus, wenig Kratzer - für ~340€. Dazu kommen natürlich nochmal gut 100€ Versand. Ich bin mal gespannt - die E-Serie selber habe ich noch nicht gespielt, aber ein paar andere Precis. Und da die E-Serie ja generell ganz gut sein soll, denke ich mal habe ich nicht viel falsch gemacht. Hoffe ich einfach mal.
 
Ist ja ein lustiger Zufall :)

Meine Frau hat eine Bestellung mit irgendwelchem Drum-Kram zusammengestellt. Da dachte ich mir "Hey, könntest Dir eigentlich einen Bass gönnen!". So hatte ich also seit Freitag Abend DEN hier im Warenkorb liegen.

Habe mich aber anders entschieden und stattdessen einen ganz ordinären Epiphone Thunderbird Pro bestellt. Das wird der mit Abstand billigste Bass, den ich je besessen habe. Hoffentlich bereue ich das nicht. Aber der Gibson ist nicht lieferbar, wobei ich nicht sicher bin, ob ich das Geld für einen so "speziellen" Bass investiert hätte.

Wenn es um 'Spielzeuge', also die 'Nicht Hauptbässe' geht, kann man durchaus die Günstig - Varianten kaufen. Ich bin im Nachhinein auch ganz froh, dass ich mich statt Sting Bass (auch vorgestern getestet) für den Classic Vibe 50s entschieden hatte. Der Sting Bass hatte im Test gegen den Vintage '57 keine Chance bei mir, und da macht es für mich keinen Sinn, für so einen Bass dann 900 Euro auszugeben.

Den Epiphone Pro hatte ich auch mal im Sinn aber wieder verworfen. :gruebel:
 
Ohne jetzt irgendjemanden angreifen zu wollen, ich finds allgemein ziemlich unsinnig für ein Instrument mehr als 500€ auszugeben. Ist am Ende alles nur n Stück Holz mit Drähten drauf. Kann aber auch sein das ich das n bisschen pragmatischer seh als die meisten anderen. Ich bin zumindest mit meinem Squier Precision für 250€ damals (irgendwas um den Dreh rum, bin mir nicht mehr sicher) total zufrieden. Mein nächster wird wahrscheinlich auch wieder ein Squier Precision, entweder der Vintage Modified oder der Classic Vibe. Außer natürlich ich find im Keller noch nen alten Goldesel, dann würd ich vllt. auch mal 2000€ für nen Bass ausgeben. :D

PS: Ich will jetzt keine off-topic Diskussion lostreten, nicht das hier am Ende noch irgendwelche Mods meinen sie müssen rumstressen... sind nur meine 2 Cents.
 
Schön, dass jeder seine Meinung haben kann. Aber den Unterschied zwischen 200€ und dem zehnfachen hört man schon mehr als deutlich! Manche Leute sind auch mit nem verbeulten, 20 Jahre alten Polo zufrieden, und finden es unsinnig, mehr als 2.000€ für ein Auto auszugeben. Die anderen fahren ja auch.
 
Macht doch eh jeder was er für richtig hält.

Gruesse, Pablo
 
Also @ Höllenratte, da muss ich dir recht geben und der Leihe oder Zuhörer merkt eh kein Unterschied. Aber wie gesagt ist Ansichtssache:gruebel:
 
@ Höllenratte

Hier wird sicher keiner der Mods rumstressen weil über den Preis von Bässen diskutiert wird.

Man kann sich bei der doch recht großen Auswahl an Precis gut selber einen für den eigenen Geschmack in allen Preisklassen zusammenstellen.
Bässe haben aber trotzdem in allen Preisklassen ihre Berechtigung, denke ich, und der Unterschied zwischen einem Classic Vibe 60s Preci und einem Pino Palladino ist schon groß. Habe beide gegeneinander getestet. Ob einem der Unterschied das Geld wert ist muß man nun am eigenen Geldbeutel entscheiden.

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Tja, Höllenratte, ich bin genau anderer Meinung. Ich sehe keinen Sinn darin weniger als 500 € für nen Bass auszugeben. Ich besitze zwar auch einen Squier VM TB, aber eher wegen der Einzigartigkeit des Basses, als wegen des Preises.
Ausgenommen natürlich Instrumente aus dem Outlet- oder Schnäppchenmarkt
 
Ok wirklich jedem das seine.. Aber das ist meiner Meinung nach wirklich Quark und ich wüsste da gerne mal eine Begründung für..:gruebel:
 
Sagen wirs mal so: Hier zu Hause, über meinen kleinen Amp, klingen mein Warwick und mein Ibanez SRX 505 durchaus ähnlich gut. Also nicht ähnlich im Klang, aber ich könnte nicht sagen, welcher besser ist. Manchmal gefällt mir sogar der Ibanez besser.
Wenn ich aber im Proberaum die Dinger an den Mywatt anstöpsel, dann ist alles klar: Der Warwick klingt verdammt geil, und der SRX im Vergleich wesentlich schwächer. Das heißt unterm Strich für mich, dass es sich auch kaum lohnt, wirklich günstige Bässe zu kaufen, da diese nur die Qualität des Signals nach unten ziehen. Die Kette ist eben nur so stark wie ihr schwächstes Glied ;)
Sollte es allerdings irgendwo einen Bass geben, der für 300€ so klingt, wie ein anderer, der sein 1000 oder 1500€ Wert ist, ist das was anderes. Aber den Bass muss man erstmal finden...

Andersrum ist es dann natürlich das Ding, wenn ich durch einen Behringer-Amp spiele, höre ich den Unterschied zwischen nem 300€ und 2000€ Bass wahrscheinlich kaum. Dann würde ich es auch nicht einsehen, mehr als 500€ fürn Bass auszugeben ;)

Soweit meine Meinung dazu...
 
Wenn ich aber im Proberaum die Dinger an den Mywatt anstöpsel, dann ist alles klar...

Andersrum ist es dann natürlich das Ding, wenn ich durch einen Behringer-Amp spiele, höre ich den Unterschied zwischen nem 300€ und 2000€ Bass wahrscheinlich kaum. Dann würde ich es auch nicht einsehen, mehr als 500€ fürn Bass auszugeben ;)
Ich glaube, genau da liegt der Hund begraben: es gibt Verstärkeranlagen, da ist es nicht so erheblich, welchen Bass man anstöpselt.
Der Mywatt ist aber ein Amp, der einen geradezu dazu zwingt, einen sehr hochwertigen Bass zu benutzen, weil er den Klang des Instruments mit fast surrealer Klarheit wiedergibt (eine adäquate Box setze ich mal voraus).
 
Genauso ist es.
Das wäre unter Umständen genauso als wenn man behaupten würde ein Twingo sei genauso schnell wie ein Porsche, wenn man beide mit Tempo 100 auf einer Strasse mit Tempolimit 100 fährt. :D

Man kann aber bei günstigen Bässen schon ein bischen herauskitzeln, wenn man die Komponenten der teuren Bässe einbaut. ;)

Aber wie auch immer: Hauptsache Preci! :great:
 
Man kann ja immer auch das Gras wachsen hören, aber eigentlich sollte man die Qualitätsunterschiede zwischen solchen Preisklassen schon hören können.

Naja, ich kann immer nur mit subjektiven Beispielen aufwarten, aber mein Fender Highway One P-Bass klingt einfach noch ein bißchen runder/voller/wärmer/fetter als mein Fender Mex Std. P-Bass, obwohl beide Bässe mit gleichen Komponenten (Pickups: SD Quarterpounds, Bridge: Badass II, Elektrozeug: Fender Highway One) ausgestattet sind. Dazu fällt hier auch noch auf, dass die Preisklassen dieser beiden Bässe gar nicht soweit auseinanderliegen und es sind beides keine Krücken.

Und auch sogar mit einem Ampeg Amp fällt der Unterschied noch auf... :D

PS: und ich höre nicht das Gras wachsen!! ;)
 
@ Moulin, welche Komponenten würdest du denn raten gegen hochwertige auszutauschen. Und hast du vielleicht nen Link zu nem Onlienshop wo's das gibt? Ich kenn nur Rockinger;)
 
Brücke, PU etc. gibts auch bei großen Musikhäusern! Das sind wohl erstma die wichtigsten Komponenten, die man da austauschen kann ;)
 
@ Moulin, welche Komponenten würdest du denn raten gegen hochwertige auszutauschen. Und hast du vielleicht nen Link zu nem Onlienshop wo's das gibt? Ich kenn nur Rockinger;)

"Hochwertige Komponenten" ist natürlich relativ ... DER Preci Sound kommt eben auch durch Fenders "minderwertige" Komponenten. Es kommt eben drauf an, dass die "minderwertigen Komponenten hochwertig sind" ...
Also einfache "Tonnenreiter", aber mit erstklassig geschnittenen Gewinden, damit die Selbsthemmung durch die Gewindeflanken (Haftreibung) gewährt ist.

Gruß
Andreas

EDIT: www.bassparts.de wäre ein weiterer Anbieter. Tuner würde ich allerdings nur wechseln, wenn sie die Stimmung nicht halten und Brücken nur, wenn ich wirklich weg von DEM Preci Sound will.
 
@ Moulin, welche Komponenten würdest du denn raten gegen hochwertige auszutauschen. Und hast du vielleicht nen Link zu nem Onlienshop wo's das gibt? Ich kenn nur Rockinger;)

Nur mal als Beispiel für Aufwertung:

Habe meine Classic 50s Precision Bässe mit dem Fender Precision Bass Pickup ausgestattet.

Der Pickup ist im Vintage 62 Preci (1800 Euro) und im Pino Palladino Sign. Bass (2999 Euro) serienmäßig verbaut.

Inwie weit man jetzt einen Squier Classic Vibe 60s mit dem Pickup nach oben in Richtung 62 Preci bringen kann habe ich allerdings noch nicht getestet. Hier wird es schwieriger wegen dem Unterschied beim Holz und den Halsmaßen.

Vielleicht werde ich demnächst mal meinen Classic Vibe 50s mit dem '51 Reissue Pickup ausstatten und dann berichten.

Ich denke 65 Euro ist eine sehr kleine Investition um einen 650 Euro Bass in die Nähe eines 1800 Euro Bass zu bringen.



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Ich dachte mir, dass die Precision-Elite öfter in diesen Thread schaut, deswegen habe ich mal den Wertschätzungsthread links liegen lassen.

Was denkt ihr ist ein Fender Precision wert, der laut Seriennummer 1982 - 1985 im Fullerton Werk hergestellt wurde. Cremefarben mit Ahorngriffbrett. Zustand gut.
 

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