User-Thread ► Precision Bässe

Mir persönlich ist ein sehr schwerer bass (mein Aria wog 5,3 kg-4 saiter...) Ebenso unangenehm wie ein sehr leichter( das stört mich leider sehr am 50s squier) meine beiden erle- Fender dürften auch ruhig ein bißchen schwerer sein, der esche-sandberg ist perfekt
 
Hi, danke für die Signatur-Tipps:great:

Also ich hatte leider beim Testen einige Precis wo die E Saite einfach nicht so richtig "kam". Irgendwie fielen sie im Gegensatz zu den anderen Saiten klanglich total ab. Irgendwie schlapp.
Aus meiner Sicht macht auch ein zu schwerer Bass echt keine Freude. Habe mal nen 77er Jazz Bass angetestet, der hatte über 5 KG. Nee, muss ich nicht den ganzen Abend "ertragen"

Bis dann
lowend05
 
. Habe mal nen 77er Jazz Bass angetestet, der hatte über 5 KG. Nee, muss ich nicht den ganzen Abend "ertragen"

Ist eben Geschmackssache. :)
Mein 76er Fender JazzBass wiegt auch sehr sehr viel, aber ich find's besser wie wenn der Bass zu leicht ist, da denke ich immer dass ich ein Spielzeug in der Hand halte. ;)


Naja, mein P-Bass wiegt genau richtig... ;)
 
Dann mal offiziell jetzt hier:
7-ender erlegt!

http://s3.***.net/images/100718/temp/2u5oiheh.jpg

Made In Japan, E-Serie, Freitag vom Zoll abgeholt, kam aus Kanada :)
Bin mal gespannt, wie er sich auf Dauer so macht. Gegen meinen Warwick als Hauptbass siehts schonmal nicht so gut aus, aber die ein oder andere Verwendung gibts auf jeden Fall. Nur mein Ibanez wird sich wohl nach nem neuen Besitzer umsehen müssen ;)
 
Der Zwillingsbruder von deinem (siehe mein Avatar) ist einer meiner beiden Haupt-Precis. Tipp: Schau dich nach einem Replacement-PU um, der original klingt recht pappig.

Gruesse, Pablo
 
Ach, auch ein E-Serien Preci? :) Danke für den Tip, werde ich beherzigen - wie siehts mit dem Original-Fender-PU aus?
 
Ja auch ein E-Serien Japaner. "Den"; original Fender gibt es nicht. Ich hatte einen meiner 70er Fender-PUs drin, war schon eine andere Sache. Der Sound ist für mein Empfinden irgendwie plastischer, spritziger (jaja ich weis). Was aktuelle Modelle betrifft, bin ich überfragt, da haben die Kollegen hier mehr Ahnung. Ist ja auch öfter Thema hier.

Schon seit längerem hab ich wieder die DiMarzios DP-122 eingebaut, weil ich die schon immer in meinen Precis drin hab und die gut kenne. Dynamiktechnisch auf jeden Fall um einiges mehr drin als mit den originalen. Die DiMarzios klingen insgesamt auch etwas modernder: Lauter, etwas weniger näselnde Mitten, mehr Bass und Tiefmitten sowie einiges an Höhen kommt dazu. Es lohnt sich auf jeden Fall etwas mit PUs 'rumzuexperimentieren.

Gruesse, Pablo
 
Super, danke für den Tipp ;) Ich kenne nur einen PU von Fender (Thomann hat nur einen im Angebot, deswegen ;) ) -> https://www.thomann.de/de/fender_vintage_pbass_pickup.htm
Deine Soundbeschreibung klingt auf jeden Fall gut, dann werd ich da mal ein bisschen rumgucken...
Wie ist denn dein Eindruck von der E-Serie im Vergleich zu anderen Precis so? Ich hab ehrlich gesagt noch nicht so viele Precis angespielt :)
 
Auf den ersten und auf den zweiten Eindruch klingt er erstmal meinem Frankenfender aus Anfang 70'er Korpus und "75'er";-Hals (ebenfalls mit DiMarzios) zum Verwechseln ähnlich. Allerdings zeigt sich live, dass der Lindekorpus doch etwas mehr zur Kompression neigt als der Erlekorpus, der einen Tick mehr Dynamik bietet. Beim Ami kann man quasi immer noch eine Schippe drauflegen, ohne das man den Ton totdrückt und er nicht mehr richtig trägt (wenn man versteht was ich meine). Der Ami hat also für meinen Geschmack leicht die Nase vorn, aber das sind Nuancen die man nur im direkten Vergleich beider Bässe hört und fühlt. Und das auch nur bei speziellen Anforderungen oder in speziellen Spielsituationen. Beide Bässe spiele ich in diesem Setup jetzt seit gut 2 Jahren. Precis mit DiMarzios seit 20 Jahren. ;)

Einer unser Gitarristen meinte, der Ami wäre klar besser, der Gitarrist meiner anderen Band findet sie beide gleich gut. Also ein Unentschieden mit einem leichten Vorteil für den Ami.

BTW, ich hab den E-Serie Preci flüchtig mit dem einer Bekannten von mir verglichen. Hatte den Eindruck, dass beide sehr vergleichbar sind.

Neben den DiMarzios würde ich auch mal die Seymur Duncans für den Preci ausprobieren. Die sollen ja in eine ähnliche Richtung gehen. Einen Vergleich hab ich allerdings nicht, vielleicht kann das Kollegium diesbezüglich einspringen.

Gruesse, Pablo
 
Zuletzt bearbeitet:
mir gehts in erster linie um den klar-lackierten korpus. das gibts momentan nichtmal bei fender...
 
Schon seit längerem hab ich wieder die DiMarzios DP-122 eingebaut, weil ich die schon immer in meinen Precis drin hab und die gut kenne. Dynamiktechnisch auf jeden Fall um einiges mehr drin als mit den originalen. Die DiMarzios klingen insgesamt auch etwas modernder: Lauter, etwas weniger näselnde Mitten, mehr Bass und Tiefmitten sowie einiges an Höhen kommt dazu. Es lohnt sich auf jeden Fall etwas mit PUs 'rumzuexperimentieren.

Neben den DiMarzios würde ich auch mal die Seymur Duncans für den Preci ausprobieren. Die sollen ja in eine ähnliche Richtung gehen. Einen Vergleich hab ich allerdings nicht, vielleicht kann das Kollegium diesbezüglich einspringen
Von Seymour Duncan gibt es verschiedene P-Pickups, da ist für jeden Soundgeschmack was dabei. Der "Quarterpound" SPB3 ist wohl am ehesten mit dem DiMarzio vergleichbar: moderner, nicht so mittig, fetter Bass/LowMid. Der "Antiquity II" von SD ist ein Nachbau des Fender P-PUs der 60er, quasi das andere Ende der Fahnenstange. Da gibt's aber für weniger Geld den oben erwähnten "Original Vintage" PU von Fender, der im Vintage '62 Reissue serienmäßig drin ist. Ich hatte den PU auch in meinem 2000er Ami Standard und war sehr zufrieden damit. In puncto Dynamik hast Du natürlich recht, da geht bei einem Pickup mit mehr Output (SD Quarterpound oder DiMarzio) einiges mehr, aber der Vintage PU hat für meinen Geschmack den schöneren Ton.
 
Der "Quarterpound" SPB3 ist wohl am ehesten mit dem DiMarzio vergleichbar: moderner, nicht so mittig, fetter Bass/LowMid.

Den habe ich auch in meinem 50s Preci, der pumt den Sound schon ganz schön auf, nimmt dem Bass aber auch ein wenig die Flexibilität. Ich mag es sehr, aber für meine 2. Band, die nicht Punkrock macht, fällt er jetzt schon fast wieder aus.

btw genau so, wie du, 412, es vorausgesagt hast:D
 
Haha, jetzt geht die SD Quarterpound Diskussion wieder los. :D
Ich hab ja auch in meinen beiden P-Bässen welche dir und finde sie eigentlich super und würde sie eigentlich auch niemals tauschen wollen,

ABER manchmal habe ich auch das Gefühl, dass es "too much" ist und ich eher auf die SD Hot umsteigen sollte. Naja, aber evtl. versuch ich erst mal wieder normale Roundwound Saiten und trenne mich von den Stainless Steel Saiten, da die ja auch schon sehr viel Output haben. :)

ABER dann möchte ich doch immer nicht auf die Quarterpounds verzichten, weil ich mal wieder eine ganz wilde Show gespielt habe und mein Basssound einfach nur fett war. :)

Ist nicht einfach.. ;)
 
Aus dem Grund hab ich die QPs wieder rausgeschmissen und stattdessen die Delano PMVC reingelötet (die mit den dicken Polepieces).
Die haben ein ebenso breites Frequenzband wie die QPs, klingen dabei aber etwas weicher und gerade in den Höhen nicht so scharf, haben aber noch einen Hauch präziseren Attack und Kontur in den Tiefen.

Somit kann ich jetzt schön zweigleisig fahren, den Classic 50s mit original-PUs und Nickelsaiten und den MiM Standard mit Delano und Stahlsaiten.

Jetzt klingen beide schön fett und sahnig, der eine etwas kehliger und oldschooliger, der andere etwas moderner mit mehr Pfund und Biss. :great:

Vielleicht gönne ich dem Classic 50s noch vintage-PUs, mal schauen - die Mex-PUs sind schliesslich wirklich nicht schlecht...
 
Ich hatte meinen Squier VM TB am Sonntag nach langer Zeit wieder zur Probe dabei. Beim Einspielen sagte der Sänger was wie "scheiss Basssound". Dann hab ich ein paar Einstellungen am Amp (gar nicht so wenige bei meinem Line6) durchprobiert und dann die Beste gelassen.
Nach der Probe waren alle glücklich über diesen super Basssound, den vermutlich besten, den ich je hatte. Der Gitarrist brachte es auf den Punkt, "der Bass klingt so natürlich".
Mit den original Saiten war ich zufrieden, aber die jetzigen Fender Flats klingen schon noch ne ganze Ecke "klassischer"

Mein bisher bester Sound war imho der Warwick mit Thomastik Flats. Leider ist mit da eine Saite gerissen. Werd ich mal wieder anschaffen müssen zum Vergleich.
 
dann musst Du mal die die LaBella Fl auf'm Telebass probieren. dazu je nach amp ein bisschen die bässe 'raus, am bass die höhenblende ²/³ offen und dann so ca. 2-3 cm vorm pickup anschlagen... ein traum... :hail:
 
Die Saiten sind bei mir noch original ab Werk drauf, hab zwar en Satz Pyramid Heavy Stainless Steel gekauft aber hab mich warum auch immer noch nich getraut die zu tauschen. Spielt wahrscheinlich auch nich so ne Rolle weil ich immer mit Plek und schön Zerre damit spiele.
Apropos wegen den PU, serienmäßig ist ja beim Squier VM solche s.g. Ducan Designed eingepflanzt. Diese werden ja nach Ducan's Qualitätsstandarts in Korea produziert. Kann mir jemand beurteiln ob die qualitativ zu nem typischen Preci passen?
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben