Upgrading a Les Paul

  • Ersteller Dr. PAF
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Dieser Thread dient dem Austausch von Erfahrungen einzelner bei der Modifikation von Les Pauls und verlief bis zum Einmischen eines einzigen Users auf hohem Niveau und war bis dorthin sehr interessant.

Dieser Thread darf ab sofort als "Userthread" betrachtet werden. Jegliche Provokationen sind demnach strikt zu unterlassen.
 
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Hallo ChevChelios

Ich freue mich riesig darauf, auch mal Marshallheads zu hören. Dann habe ich doch schon eine beachtliche Breite von Wolfetone Pickups. Weisst Du, es muss ja nicht unbedingt sein, dass jede Paula von mir auseinandergerissen wird:D Du weiss ja, dass ich an meiner Custom nichts, aber auch gar nichts verändern werden. Die P-90 von Wolfe, könnte ich mir aber auch darin vorstellen:

LesPaulDeluxe.jpg


Auf Originale Pickups wäre sie dann ja rasch wieder umgebaut. Die Frage ist nur, wie diese dann in einer Ahorn Les Paul klingen werden:confused: Ein Versuch wäre es aber allemal wert.

Bitte tu es nicht, :hail:, die Mini Humbucker sind doch genial und auch optisch der wahre Leckerbissen. Ich habe mir 1979 bei Cream Music in Frankfurt/Main genau so eine Deluxe gekauft und den Verkauf für den Rest meines Lebens bitter bereut. Du musst doch dann Holz ausfräsen, oder?

Mr. Rock and Roll Hoochie Koo, Rick Derringer spielt übrigens Wolfes P-90. Derringer hat den Song übrigens für Jonny Winter geschrieben, einer der ganz großen Helden meiner jungen Jahre. Ich habe mich ohnehin immer gewundert, warum Du so viele Wolfetone Pickups bei mir geordert hast, aber nie nach Marshallheads gefragt hast.

Übrigens hat Wolfe Macleod extra für mich einen Signature Pickup gewickelt und nach mir benannt:



Der geniale AlNiCo II Herobucker :great:

Somit bin ich bis jetzt der einzige Gitarrist nachdem ein Wolfetone Pickup benannt wurde. Diese Ehre wurde nicht einmal Rick Derringer zuteil. :D

Böse Zungen behaupten allerdings, diese Ehre habe ich nicht meinen gitarrentechnischen Künsten zu verdanken, sondern lediglich der Tatsache, dass ich Wolfe in einer Notsituation bei einer Firma in Erlangen/Bayern, passende Keilriemen für seine Wickelmaschine besorgt und zugesendet habe. :redface:

Ich kenne die Wahrheit, aber ich genieße und schweige, ganz wie ein wahrer Gentleman. Rock ´n Roll :rock: :rock:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, geniesse nur:great: Ich gönne es Dir. An der Deluxe müsste ich nichts ausfräsen, da sie ja die P-90 Grösse schon hat. Selbstverständlich kämme dies sonst absolut nicht in Frage. So viele, welche nicht noch Original sind, gibt es ja nicht mehr.
 
Hi Peter,

ich bin ein riesen Fan von P90 und weniger ein Freund der Minihumbucker, von daher wuerde ich die sofort wechseln. Hier ein Ausschnitt aus dem TQR Review von Wolfes Meaner 90 Version:

"P90s are one of our alltime favorites, and the sound of a great one played through a vintage Fender amplifier is mesmerizing, so we felt a special twinge of anticipation when we read Wolfe's comments about P90s on his web site: "I've always felt that a good P-90 should be mean, raunchy, and nasty, but still able to clean up and become sweet when needed. P90s have always been my favorite pickups to make as well as play, as they seem to offer the best of both worlds.";

Indeed, they do. Wolfe's P90s come in three flavors - 'Mean,' 'Meaner,' and 'Meanest' with radually increased output, midrange and growl. We received the 'Meaner' variant measuring 9K, and constructed with Alnico II magnets. As Wolfe put it, "Well suited for the bridge position, it's meaner and raunchier than the 'mean' P90 with a thicker midrange and more low end grunt.";

Do you know how a truly exceptional vintage P90 sounds? If you do, let's compare notes, and if you don't, you will now… In preparation for this review, we installed a new set of Pyramid .010-.048s on the Junior and ran through all the P90s we have on hand - the original Gibson, a Fralin, Lollar, our 50s P90 gifted by Riverhorse for another birthday we won't count, and Wolfe's Meanie.

Sounds like a fun afterpickupsnoon, dun't it? Wait a minute… Remember the smartest guy in the room from last month? He's baaaack. "So you listened to five different pickups in the same guitar, taking what - twenty minutes to swap the pickup out each time? That's not right. How can you remember what they each sound like compared to the others?"; Of course we can - it's just hard to imagine for people that have never done it. And when in doubt, we'll always reload to verify our initial impressions.

One of the singular characteristics of a great vintage P90 is the massive low end that gushes from E and A strings. Playing an aggressive, hard-charging rhythm, you may actually have to lay off the wound strings a bit, and especially the big E to avoid overwhelming the treble strings on full, 6-string chords. For rock & roll, the vintage P90 is a beastly pickup with a huge low and midrange voice that is audibly rolled off on the very top. However, when you move into solos, the treble strings sing with a sweet, overdriven tone like no other pickup on earth. You simply need to learn to work with it, rather than indiscriminately bashing on the strings. At lower volume levels, the superior vintage P90 becomes jangly and clear as only a single coil can, with beautiful harmonic textures and chime, yet it remains direct and focused, responding to pick attack with a percussive clarity and power that you'll otherwise only find in a great Tele bridge - but still, the P90 is fatter. Work with it, and you'll be amazed by what a great P90 can deliver.

Unfortunately, for those who have not experienced the sound of a stellar vintage P90 in hand, all of this might seem as useful as stepping outside, looking up and wishing on a star… unless you were to order a Wolfetone. Assuming that Wolfe has his act together to the extent that he can produce a consistent and repeatable outcome, you can expect to hear all the qualities we've just described in Wolfe's P90 with just a bit more sparkle, presence and snap than a typical 50 year-old P90. Indeed, if we were tasked with cutting the ultimate rock guitar track endowed with an unforgettable tone that would stop conversation among guitarists cold, we'd ram the Junior through our '58 Tremolux goosed with the Bob Burt Clean Boost and call it a day, confident in the knowledge that for this style of music, we had arrived at the end of the road in the Quest for tone. We were in fact so impressed with Wolfe's P90 that we switched it back and forth with our '50s Gibson again the following day to insure that we can say without qualification… Quest forth!"


Sorry fuer die Laenge, aber ich dachte, dass die gesamte Beschreibung ganz gut passt.
Bei einem Wechsel musst Du zwar nichts Fraesen, aber bedenke, dass Du die Elektronik vermutlich wechseln werden musst, um den Sound etwas zu entschaerfen (250kO Potis!) - gerade bei einer Deluxe mit Ahornhals!
 
Hey Chev,

wie schneiden die "Standard P90" heutzutage eigentlich gegenüber den Originalen ab?
Vergleichbar, ganz anders, kommt keiner ran oder was ist hier die Devise?

Vielen Dank im Voraus.
 
Hi Apha,

mit P90 kenne ich mich deutlich weniger aus als mit Humbuckern. Wenn es schon keinen EINEN PAF Sound gibt, dann gibt es erst recht keinen P90 Sound. Die Wicklungszahlen variieren extrem, dazu kommt, dass die Magneten (im Gegensatz zu dem Magnet in Humbuckern) konstruktionsbedingt altern ... Ich habe einen alten P90 in einer Junior von '55 gehoert und der war total am Ende: duenn, leise. Im Gegensatz dazu habe ich aber auch einen von Wolfe renovierten (Magnete neu "aufgeladen", Kurzschluss repariert) in einer 54 Junior gehoert und das Teil war der Brueller - in meinen Augen der perfekte Pickup (mal abgesehen von der Brummanfaelligkeit).

Ich konnte die jedoch nie gegen die neuen Gibson Teile in der gleichen Basis vergleichen. Ich hatte mal kurzzeitig eine Gibson Special faded mit P90, da ich speziell den P90 Sound fuer einen Studiojob gebraucht habe.

LPSp.jpg


War mit dem Teil echt zufrieden. Die Pickups haben absolut frisch, dynamisch, bei Bedarf aggressiv und voll in die Fresse geklungen. Das einzige, was mich zur Weissglut gebracht hat war, dass die Konterschrauben im Body (in welche die Schrauben zur Hoeheneinstellung greifen) sich dauernd geloest und dementsprechend die Pickups nie fest gesessen haben. Ich habe das Teil dann relativ bald verkauft, weil ich meinen heiligen Gral zum Thema P90 Mahagoni-Planke gefunden habe ...

Kortmann_SG_Junior.jpg


Eine Kortmann Solid G Junior. Das Teil ist unschlagbar. Perfekt. Ich werde nie eine andere P90 Gitarre brauchen.
 
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Was hast Du denn für Pickups in der Kortmann? Sind da Wölfe drin?
 
Ist ja nur einer ;) Und das ist ein P90 von Lollar.
 
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Aha... okay... also irgendwie denke ich, ich muss einfach mal ein paar P90 anspielen und gucken ob's mir zusagt oder nicht. Aber mit Vergleichen zu damals braucht man gar nicht erst anfangen wenn ich das so richtig verstanden habe ;oD.
 
Hallo Leute!
... einen empfehlenswerten P90 für meine beiden Gibson Tributes suche ich auch noch.
Für Tipps bin ich natürlich dankbar! :)

Was mich aber eigentlich noch mal interessiert: ich werde wohl die nächsten Wochen (hoffentlich! ;-)) endlich mal dazu kommen, meine Brücke(n) und wahrscheinlich auch das jeweilige STP von meinen Gibson LP Studios 50s/60s Tributes zu schmeißen.
In jedem Fall werde ich mir wohl das bekannte Faber 'Tone-Lock' Kit http://www.tokaiguitar.de/xtcommerce/product_info.php?info=p5_TL-ING--Inch-thread--nickel-gloss.html oder aber die Variante von Tonepros (hier auch in der Chrome-Variante erhältlich) http://www.rockinger.com/index.php?cat=WG082&product=3688C/3688N/3688G bzw. evtl. auch dies hier https://www.thomann.de/de/tonepros_vns1_n_locking_studs.htm holen ... sollten ja wohl alle drei passen, oder?! - Wobei ich mich auch frage, warum das zuletzt aufgeführte Tonepros Teil gleich mal runde 15,- Euronen mehr kostet, als die angebotenen Studs bei Rockinger ... :gruebel: .... irgendwas 'neu' oder verbessert bei denen?! Keine Ahnung ... :confused:

Ob und in welcher Form ich dann jeweils noch das eigentliche STP auswechseln werde (wahrscheinlich: Ja!), überlege ich mir dann im nächsten Schritt ...
Dank T-J ;) tendiere ich da momentan zum STP von Callaham http://www.callahamguitars.com/#gibson_tailpiece wobei ich mir hier nicht sicher bin, ob das Teil überhaupt für die 'normalen' Gibbie LPs gedacht ist, oder doch eher für die CS/Historics ... :gruebel: ... ansonsten wird es evtl. einfach das Teil hier: http://www.tokaiguitar.de/xtcommerc...e-Spec-ALU-Stop-Tailpiece--nickel--gloss.html - mal schauen! :cool:

Was mich viel mehr beschäftigt, ist die Frage nach einer ordentlichen Brücke.
Ich habe mir wohl so ziemlich den ganzen Fredie hier 'gegönnt' (Danke an alle Mitwirkenden und besonders an den 'Erschaffer'! :hail:) und schwanke noch zwischen der Faber Bridge samt locking system http://www.tokaiguitar.de/xtcommerc...Adapter--Nickel-plated--gloss--ein-Paar-.html ... plus ... http://www.tokaiguitar.de/xtcommerc...ted--nickel-plated-saddles--gloss-finish.html und der ABM-2504 https://www.thomann.de/de/abm_2504n_bridge.htm ...

Was mir tatsächlich Sorge bereitet, ist die Frage des korrekten Kerbens der Brückenreiter. Dies wäre bei der ABM ja eindeutig erforderlich, evtl. bei der Faber Variante auch noch (ich weiß, die Meinungen gehen da auseinander! ;)). Nur: WOMIT mache ich eigentlich ordentliche Kerben da rein?! Ist es wirklich nötig, dass ich mir ein Set der diversen angebotenen Feilen kaufen muss/sollte?!
Also, z.B.: http://www.rockinger.com/index.php?cat=WG181&product=09174 ... oder ... http://www.rockinger.com/index.php?cat=WG181&product=09130/09131/09132/09133/09134 ... oder, oder, oder?! - Ich bin da irgendwie überfragt und hoffe auf ein wenig Hilfe von allen Jüngern hier! :)

Danke & Cheerio! :great:

PS: Ich würde das Kerben gerne selbst vornehmen - ein Gang zum Gitarrenbauer wäre also eher die B-Variante (so zumindest meine momentane Einstellung) ...
PPS: Das hier: https://www.musiker-board.de/modifikation-technik-gitarrenbau-e-git/341027-neue-bridge-kerben.html habe ich übrigens auch gelesen. Aber ... na ja ... :cool:
 
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Hallo.
Ruf einfach mla bei Faber an, solang du auch nur etwas den schwäbischen Akzent verstehst wird dir sehr gut geholfen. Auch nichti n Hinglick auf den Verkauf von Kram sondern nach der Soundsuche.
Ich habe in meiner 50s Tribute nen Set Häussel Trad. Vintage. Hier mach ich erstmal nen Punkt und gebe dafür ne absolute Empfehlung. Zudem habe ich das Wiring umgelötet, den Sattel getauscht (war schon vorgekerbt) und das Tonelockkit sowie das AluSTP ausgerüstet.
Zudem: Je nach Gitarre (Du hast ne Gibson nehm ich an) sind die Gewinde auch verschieden.
Meine Empfehlung ist also in den Shops einfach anrufen und per Telefon abklären.
Lg Patrick
 
In jedem Fall werde ich mir wohl das bekannte Faber 'Tone-Lock' Kit http://www.tokaiguitar.de/xtcommerce/product_info.php?info=p5_TL-ING--Inch-thread--nickel-gloss.html oder aber die Variante von Tonepros (hier auch in der Chrome-Variante erhältlich) http://www.rockinger.com/index.php?cat=WG082&product=3688C/3688N/3688G bzw. evtl. auch dies hier https://www.thomann.de/de/tonepros_vns1_n_locking_studs.htm holen ... sollten ja wohl alle drei passen, oder?! - Wobei ich mich auch frage, warum das zuletzt aufgeführte Tonepros Teil gleich mal runde 15,- Euronen mehr kostet, als die angebotenen Studs bei Rockinger ... :gruebel: .... irgendwas 'neu' oder verbessert bei denen?!

Das Faber Locking Kit ist mMn das einzige, das tw. deutlichen Sustainzuwachs bewirkt hat, das TonePros Teil haelt das TP sicher und fest an Ort und Stelle - der Einfluss auf den Sound ist eher nicht so gross. Der Unterschied zw. den von Dir verlinkten Studs ist wohl der, dass eines (das billigere) aus Messing und das andere aus Stahl ist. Stahl ist wohl stabiler, was bei dem Mechanismus wahrscheinlich vorteilhaft ist. Manche Gras-wachsen-Hoerer meinen, einen Unterschied im Sound festzustellen. Das kann ich aber weder bestaetigen noch verneinen. Meine Goldtop hat die Brass-, meine Custom die Stahl-Version und beide klingen gut :).

Ob und in welcher Form ich dann jeweils noch das eigentliche STP auswechseln werde (wahrscheinlich: Ja!), überlege ich mir dann im nächsten Schritt ...
Dank T-J ;) tendiere ich da momentan zum STP von Callaham, wobei ich mir hier nicht sicher bin, ob das Teil überhaupt für die 'normalen' Gibbie LPs gedacht ist, oder doch eher für die CS/Historics ... ansonsten wird es evtl. einfach das Teil hier: http://www.tokaiguitar.de/xtcommerc...e-Spec-ALU-Stop-Tailpiece--nickel--gloss.html - mal schauen!

Das Faber STP ist astrein und passt auf jede USA Paula. Kann ich absolut empfehlen. Ich wuerde das Tailpiece sogar ganz vorne anstellen, da der Tausch mit Sicherheit den groessten Sound-Unterschied macht.


Das Pendant zur ABM Bruecke von Faber waere die ABRN-59NG Bruecke (die wie die ABM auf die vorhandenen Nashville Studs passt). Von GFS gibt's uebrigens auch eine ABR-Bruecke fuer Nashville Studs: http://store.guitarfetish.com/USA-G...tic-Bridge-BRASS-Saddles-OUR-BEST_p_4229.html - die hatte ich auch schon und fand sie wirklich astrein, gerade fuer die Kohle! Das Extrem waere sicherlich, von einem Gitarrenbauer die Nashville-Bolzen ziehen, mit Holz aufzufuellen und dann die Standard ABR1 Studs direkt ins Holz setzen zu lassen. Dann noch die Faber ABRL-59NG und gut ist. Ist natuerlich aufwendig, aber neben dem Tonverlust durch die doofe Nashville-Bruecke selbst verlierst Du durch den Extra-Bolzen im Korpus der Gitarre noch mal extra Sustain. Kost' nicht die Welt und kann notfalls sogar zu Hause selbst gemacht werden.

Was mir tatsächlich Sorge bereitet, ist die Frage des korrekten Kerbens der Brückenreiter. Dies wäre bei der ABM ja eindeutig erforderlich, evtl. bei der Faber Variante auch noch (ich weiß, die Meinungen gehen da auseinander! ;)). Nur: WOMIT mache ich eigentlich ordentliche Kerben da rein?! Ist es wirklich nötig, dass ich mir ein Set der diversen angebotenen Feilen kaufen muss/sollte?!

Ja, das hat mir anfangs auch Sorgen bereitet. Darueber wurde ja im Board schon mehrfach diskutiert, wie Du schon richtig gesehen hast. ;) Ich denke mal, dass da jeder seinen bevorzugten Weg geht. Ich mach's so wie die Jungs im Gibson Custom Shop: 0.018 G-Saite ueber den Reiter legen (ich nehme diese Saite fuer alle Reiter, auch die fetten Basssaiten), mit dem Gummihaemmerchen 2-3x druff kloppen (aufpassen, dass die Saite nicht verrutscht!!!) und dann mit einem feineren Schleifpapier die Kanten entschaerfen. Habe damit bisher noch nie Probleme gehabt. Sicherlich kann man auch eine ganz feine Dreiecksfeile nehmen, aber da Messing (wenn denn die Reiter aus Messing sind!) nicht sonderlich hart ist, muss das nicht unbedingt sein.

Bei Faber anrufen ist aber auch eine gute Idee! Kannste nix falsch machen mit. Viel Erfolg beim Upgraden :D
 
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Ich mach's so wie die Jungs im Gibson Custom Shop: 0.018 G-Saite ueber den Reiter legen (ich nehme diese Saite fuer alle Reiter, auch die fetten Basssaiten), mit dem Gummihaemmerchen 2-3x druff kloppen (aufpassen, dass die Saite nicht verrutscht!!!) und dann mit einem feineren Schleifpapier die Kanten entschaerfen. Habe damit bisher noch nie Probleme gehabt. Sicherlich kann man auch eine ganz feine Dreiecksfeile nehmen, aber da Messing (wenn denn die Reiter aus Messing sind!) nicht sonderlich hart ist, muss das nicht unbedingt sein.

Blöde Frage, aber nicht im eingebauten Zustand draufkloppen, oder...?? :eek:
 
@ Knopfler: Auch ich kann Dir die Faber Teile nur empfehlen. In meinen Ohren tönten sie am besten. Dann sind sie optisch sehr schön, was ja auch zu beachten ist und preislich in einem äusserst angenehmen Bereich:great:
 
Hallo

Das Extrem waere sicherlich, von einem Gitarrenbauer die Nashville-Bolzen ziehen, mit Holz aufzufuellen und dann die Standard ABR1 Studs direkt ins Holz setzen zu lassen. Dann noch die Faber ABRL-59NG und gut ist. Ist natuerlich aufwendig, aber neben dem Tonverlust durch die doofe Nashville-Bruecke selbst verlierst Du durch den Extra-Bolzen im Korpus der Gitarre noch mal extra Sustain. Kost' nicht die Welt und kann notfalls sogar zu Hause selbst gemacht werden.
das "Extreme" hab ich bislang erfolgreich an 3 Instrumenten gemacht/machen lassen. Kann ich nur empfehlen!

Die Faber Böckchen passe ich mit einer ganz feinen Rund- bzw. Scharnierfeile an. Davon benötige ich in aller Regel nur zwei, da sich die Feilen zur Spitze hin verjüngen. Z. B. hier gibts sowas in ordentlicher Qualität und Auswahl: klick

Gruß,
Dietmar
 
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Hej, Leute!

Danke Euch allen für die sofortigen Antworten! Ja, es handelt sich um Gibson LP Studios (50s/60s Tribute mit P90).

Die GuitarFetish-Bridge ist ja mal echt günstig ... :eek:

Nur, zur Faber Bridge: Ist nicht die von mir verlinkte Bridge http://www.tokaiguitar.de/xtcommerc...ted--nickel-plated-saddles--gloss-finish.html das passende Teil zum locking Kit http://www.tokaiguitar.de/xtcommerc...Adapter--Nickel-plated--gloss--ein-Paar-.html und eben nicht die ABRN - das ABM Pendant (2504) kommt ja auch mit (hauseigenen) locking studs, oder habe ich da was falsch verstanden ... :gruebel:

Oder sollte ich mir den Kram mit der locking Bridge sparen und einfach nur die vorgeschlagenen Variante http://www.tokaiguitar.de/xtcommerc...ted--nickel-plated-saddles--gloss-finish.html bzw. ich finde ja auch diese mit den Reitern in Messing schick http://www.tokaiguitar.de/xtcommerc...ted--natural-brass-saddles--gloss-finish.html zulegen?! - BTW: Ist eigentlich die ganze Bridge jeweils aus einem 'Block' Messing rausgearbeitet, oder eben nur die Böckchen?!

PS: @dernix: Cool, der Laden ist ja sogar mehr oder weniger in der City - da kann man bei Gelegenheit ja glatt mal vorbei fahren! :great:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab auf einer meiner Gitarren eine Schaller Rollerbridge:
http://www.stewmac.com/shop/Bridges...idges/Schaller_Roller_Bridge.html?tab=Details
https://www.thomann.de/at/schaller_stmc_steg.htm

was mich nun interessieren würde, welche der Faber Bridges würde da genau auf die Studs raufpassen würde, ich würde gerne mal da herumexperimentieren, die Schaller Roller Bridge klingt schon gut, aber vielleicht gehts ja noch eine Spur besser

da sie ja schreiben das die Schaller Rollerbridge auf "Standard Gibson Tailpieces" passt, wird es doch auch "verkehrt rum" gehen
 
Die habe ich mir auch schon mal angeschaut ... ist aber halt keine Locking Bridge und wenn da mal auf der Bühne 'ne Saite reißt, kannst Du der 'Rolle' hinterherjagen (spielt für mich mangels Live-Einsätzen wirklich aber keine 'Rolle' - Ha,Ha! :rolleyes:).
Außerdem bin ich der Meinung, die Rollerbridge nimmt eher ein wenig vom Sound, Sustain, was auch immer, da mir der gewünschte 'Druck' auf die Bridge durch die Schnulli-Auflage ;) genommen wird ... nur meine Meinung (ich hatte jahrelang eine The Heritage LP mit so einer Bridge).
 
Die habe ich mir auch schon mal angeschaut ... ist aber halt keine Locking Bridge und wenn da mal auf der Bühne 'ne Saite reißt, kannst Du der 'Rolle' hinterherjagen (spielt für mich mangels Live-Einsätzen wirklich aber keine 'Rolle' - Ha,Ha! :rolleyes:).
Außerdem bin ich der Meinung, die Rollerbridge nimmt eher ein wenig vom Sound, Sustain, was auch immer, da mir der gewünschte 'Druck' auf die Bridge durch die Schnulli-Auflage ;) genommen wird ... nur meine Meinung (ich hatte jahrelang eine The Heritage LP mit so einer Bridge).

ich glaube wir haben aneinander vorbeigeredet, ggg, ich wollte dir keine Rollerbridge empfehlen, sondern ich hab gefragt welche Faber Bridge man anstelle einer Roller Bridge 1:1 austauschen und verwenden kann ;)
weil ich hab eine Gitarre mit Roller Bridge, und möchte mal ausprobieren wie sie mit einer Faberbridge klingt

und zu den Rollen, die sind nicht lose und fliegen auch nicht runter, also keine Angst, falls mal eine Saite reisst (allerdings kann ich mich nicht errinern wann mir das letzte mal überhaupt eine Saite gerissen ist, das ist sicher schon 13-14 Jahre her)
Das einzige Blöde ist, wenn man die Rollen Dreht, verändert sich dadurch auch das String-Spacing, das ist live im stressfall vielleicht suboptimal.. aber das könnte man auch mittels eines Tropfen Sekundenkleber lösen.
 
Nee, habe ich schon verstanden. Wollte nur kundtun, dass ich mir die tatsächlich schon mal ein wenig näher angeschaut habe, weil generell aufgrund der Einstellmöglichkeiten interessant!
Und bei meiner alten (Schaller) Rollerbridge waren die Rollen lose und kamen z.B. bei einem Saitenwechsel gerne mal runter von der Bridge ...

- - - Aktualisiert - - -

PS: Was genau meinst Du damit ... :gruebel:

...
da sie ja schreiben das die Schaller Rollerbridge auf "Standard Gibson Tailpieces" passt, wird es doch auch "verkehrt rum" gehen

Wenn Du nur eine der Faber Bridges ausprobieren möchtest (ohne weitere Umbauten), dann sollte eine von denen für Dich passen:
http://www.tokaiguitar.de/xtcommerc..._8_14&XTCsid=9afcfe23f3d7eff4919798534e219b04
 

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