Upgrading a Les Paul

  • Ersteller Dr. PAF
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Bridge und STP. Pus sollte man tunlichst vermeiden. Die können nämlich kaputt gehen. Schon erlebt!
 
Weshalb ich mich bei dem damaligen Trend ja auch wunderte, dass Leute ihre ganze Gitarren schockfrosteten. 😛
 
Moin,
Seit langem suche ich ein Wrap Around für meine Heritage 137, eine Les Paul Special artige Gitarre mit 2 Dogears und einem geraden Wraparound aus irgendeinem Material, definitiv nicht Alu. . Obwohl die Gitarre gut klingt, möchte ich das Tailpiece gegen eins aus Alu wechseln.
Auf der Guitar Summit habe ich am Stand von KMS ( Kiss my Strings ) verschiedene kompensierte Wraps gesehen und werde mir das passende bestellen. Die verschiedenen Tuna matic Brücken, Tailpieces, Studs, Thumbwheels , Böckchen haben auch einen sehr guten Eindruck bei mir hinterlassen.

Ich werde berichten.
 
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Moin zusammen,
ich überlege, ob es sich lohnt mein letztes Projekt- Jeans LP mit Gibson Custombucker aufzuwerten. Zur Zeit habe ich PAF-Typen von Rockinger verbaut.
In meinen anderen LP´s habe ich Burstbucker 1+2, Classic 57, und in zwei weiteren sind alle im PAF-Style LeoSounds (gewachste und ungewachste) drin. Durch der Bank weg klingt jede Paula mit den jeweils verbauten PU´s gut-, ich möchte aber diesen End50erSound.
Ich hätte gerne noch etwas dieses "Etwas", und diesen "Schmatz". Naja, wie auch immer.
Hat jemand hier Erfahrungen mit den besagten "Custombuckers", sind die ihr Geld wert- oder bin ich da z.B. mit den Kloppmann´s, oder den PU´s von Amber besser/ genauso gut aufgehoben?

LP-Jeans2.jpeg
 
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Ich hätte gerne noch etwas dieses "Etwas", und diesen "Schmatz". Naja, wie auch immer.
Hat jemand hier Erfahrungen mit den besagten "Custombuckers", sind die ihr Geld wert- oder bin ich da z.B. mit den Kloppmann´s, oder den PU´s von Amber besser/ genauso gut aufgehoben?
So lange du im Bereich PAF Style bleibst sind die Klangänderungen zu vernachlässigen, so meine Erfahrung aus diversen Pickuptauschen. Das „gewisse Erwas“ gibt es nur im Hirn. Placebo-Effekt nennt sich das, der funktioniert einwandfrei. Je teurer und je hochgelobter de PU desto besser ist er in der Regel. Hier mal halbwegs wissenschaftlich und blind getestet:

View: https://youtu.be/TTSgyEpHsC8?si=CQ50CYk1J5-Sjy7q
 
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Sorry für OT, aber diese LP Jeans ist ja optisch ein Traum! Bin gerade schwer verliebt.
 
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So lange du im Bereich PAF Style bleibst sind die Klangänderungen zu vernachlässigen, so meine Erfahrung aus diversen Pickuptauschen. Das „gewisse Erwas“ gibt es nur im Hirn. Placebo-Effekt nennt sich das, der funktioniert einwandfrei. Je teurer und je hochgelobter de PU desto besser ist er in der Regel. Hier mal halbwegs wissenschaftlich und blind getestet:

View: https://youtu.be/TTSgyEpHsC8?si=CQ50CYk1J5-Sjy7q

Naja, Marketing ist eine Sache, vielleicht spielt Voodoo auch eine Rolle mit, teuer gleich gut. Ich tu mich aber schwer damit, dass, was man physikalisch vielleicht nicht messen kann, das gehörte/erlebte nur eine Hirnsache sein soll.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Sorry für OT, aber diese LP Jeans ist ja optisch ein Traum! Bin gerade schwer verliebt.
Jau, Danke Ich bin da auch ziemlich zufrieden mit
 

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Ich tu mich aber schwer damit, dass, was man physikalisch vielleicht nicht messen kann, das gehörte/erlebte nur eine Hirnsache sein soll.
Die entsprechenden Messinstrumente sind genauer als es unser Ohr je sein könnte. Der Placebo-Effekt ist auch sehr gut erforscht.

Ich kann das verlinkte Video wirklich empfehlen, auch wenn und gerade weil es sehr ausführlich ist.
 
Und das in diesem Thread :gruebel:
Ich habe Gibson MHS, Throbak und Kloppmann PAFs verglichen. 3 x ein deutlich anderer Sound.
:gruebel:
 
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Ich kann das verlinkte Video wirklich empfehlen, auch wenn und gerade weil es sehr ausführlich ist.
das habe ich mir mal angeschaut, habe mir auch die Soundfiles angehört und entsprechend meine Favoriten gewählt. Schade nur, dass die Gibson Custombucker nicht getestet wurden.
An dieser Stelle erst mal ganz großen Respekt vor der unermüdlichen und akribischen Arbeit.

Es gibt aber definitiv Unterschiede, ob gute oder negative,- am deutlichsten für mich war, wie ich im Vorfeld auch vermutet hatte, die Rosewell PU´s. Die klangen schon außergewöhnlich anders, ich definiere es mal als flacher, mumpfiger, ...........

Für mich wäre es natürlich ideal gewesen, hätte man die PAF-Typen in einer guten LP getestet, denn ich bin sicher, dass die Bauart und Holzauswahl,- Hardware und Elektronik mit entscheidend ist um doch die ein oder andere Frequenz besser/ anders oder für mich eben authentischer wiederzugeben. Hier möchte ich aber keine Diskussion über das Thema Holz, usw. lostreten,- das hatten wir hier schon genug.o_O
 
Für mich war der ganze Aufwand leider komplett sinnfrei. Die PUs einzeln mit einem furztrockenen Cleansound anzuhören, bringt mr persönlich gar nix, und schon gar nicht mit irgendwelchen DI-Sounds. Da sind für mich selber die Unterschiede von PUs auch bei meinen Gitarren vernachlässigbar. Das wäre höchstens ein Ansatz, um den gleichen PU in verschiedenen Gitarren zu testen und zu vergleichen, ob sich ein Unterschied ergibt. Dass da zwischen diversen Boutique-PAFs wie Throbak und Kloppmann keine riesigen Unterschiede bestehen, verwundert mich jetzt auch nicht weiter. Das Rezept ist ja doch sehr, sehr ähnlich.

Dass die getesteten Roswell LVS da nicht recht reinpassen, konnte man vorher auch ahnen, die werden öfter mal als wenig offen im Ton beschrieben. Ich habe da den Verdacht, dass das an den Covers liegt, die Roswell verwendet; denn zB die HAF und die LAF scheinen sich nach den Daten wohl nur in dem Punkt zu unterscheiden, die HAF klingen aber definitiv wesentlich brillanter, schon eher bissig. Das deckt sich auch mit einem Review beim Music Store zum LVS (also dem Testmodell), da hat der Benutzer das Cover entfernt und von einem wesentlich verbesserten Sound berichtet.

Aber wie gesagt, ein solcher toter Cleansound wie in diesem Blindtest sagt mir zu wenig aus. Für mich klangen die alle nicht toll. Alleine schon das Verhalten im Bassbereich, zumal in Bandlautstärke, ist schon eine ganz andere Geschichte, erst recht stärker verzerrte Sounds über einen Röhrenamp. Wer da zB mal den '59 Neck mit einem Burstbucker verglichen hat, der weiß, was ich meine. Oder die Reaktion auf den Anschlag, das Spielgefühl halt. Die Gitec-Mitglieder haben für sich selbst auch Zerrsounds verwendet, leider habe ich aber nichts genaueres dazu gefunden, wie diese erzeugt wurden.

Ein Punkt, in dem ich den Testern durchaus recht geben kann, ist aber schon der, dass sich zumindest die guten PAF-Clones oft nur marginal unterscheiden. Da bin ich jetzt selbst auch kein Cork Sniffer und komme da recht zügig in "das ist mir nun wirklich wurscht"-Bereiche.

Daraus zu schließen, dass es egal ist, ob ich mir einen Duncan '59 oder einen Amber in die Paula schraube, deckt sich allerdings zu 0 % mit meiner Erfahrung. Ich bin bei meinen und anderer Leute Gitarren von daher immer am ehesten ans Ziel gekommen, wenn ich das Ding mit verschiedenen Sounds gespielt habe, einen Eindruck hatte, was der speziellen Gitarre fehlt oder wo sie zu viel hat, und dann was entsprechendes ausgesucht habe, das ich kenne und einfach aur Erfahrung einschätzen kann.

Gruß, bagotrix
 
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Meiner Meinung sollte sowas mit jedem halbwegs guten PAF Pickup gehen. Allerdings: die Gitarre muss es auch liefern. Ich habe hier eine LP, da bekomm ich den Schmatz einfach nicht hin. Bei anderen hört man es schon akustisch.

Der Keramik Hals Pickup meiner 2005er LP Classic schmatzt ganz famos, obwohl der nicht unbedingt in die PAF Ecke gehört.
 
Tach,
wie angekündigt. Das Tailpiece von KMS für meine Heritage H 137, ein LP Special Derivat, ist angekommen und eingebaut. Leider hat Heritage ein gerades Guss Wraparound eingebaut, ein normales TP für Juniors oder Specials passte also nicht. Ich wollte mir schon länger ein passendes Wrap besorgen, auf der Summit habe ich den Stand von Kiss My Strings gefunden und das passende TP gesehen. Nach kurzem Gespräch mit Marcus, dem Inhaber, war mir klar dass ich das Whiptail II genannte Wrap bestellen werde.
Die Lieferung erfolgte am nächsten Tag nach der Bestellung. KMS liefert das TP in ner schönen Blechdose mit Inbus und Ersatz Madenschraube aus. Ich habe noch die passenden Studs dazu genommen.
Am WE hatte ich endlich Zeit gefunden das TP einzubauen.
Klarer KO Sieg in der 1.Minute. Die Gitarre spricht schneller an, schwingt besser und hört sich irgendwie größer an. Mit dem Gussteil klang die Gitarre etwas blechern, jetzt sind die Mitten viel stabiler im Ton ohne aufdringlich zu sein . Der Klang der H 137 erinnert mich jetzt an meine Les Paul Junior von 1955 die ich irgendwann verkauft habe.
Kostet zwar nicht gerade wenig das gute TP, hat sich für mich rentiert, aus ner guten Gitarre mehr rausgeholt.

Die Bilder zeigen einmal das GussTP und das KMS Whiptail II.

Ich bin am überlegen meiner FGN LS 30 die Vintage One 50 Tuna Matic 50 aus Zamac zu bestellen, einfach um zu sehen welchen klanglichen Unterschied die Bridge aus Zamac zur der Gotoh Bridge bringt.

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Grund: Bilder eingebunden
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Ich bin am überlegen meiner FGN LS 30 die Vintage One 50 Tuna Matic 50 aus Zamac zu bestellen, einfach um zu sehen welchen klanglichen Unterschied die Bridge aus Zamac zur der Gotoh Bridge bringt.
Berichte bitte, wenn Du das machst. Bin auch grad an Parts dran und KMS steht oben auf der Liste. Danke schonmal!
 
Berichte bitte, wenn Du das machst. Bin auch grad an Parts dran und KMS steht oben auf der Liste. Danke schonmal!
Mach ich gerne, kann aber noch dauern, ist nicht ganz oben auf der Liste. Ich könnte natürlich auch einen Vergleichstest zw. Gotoh, ABM Glockenguss, Faber, TonePros und KMS Zamac Brücke machen :).
 
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Es ist schon lustig fuer mich, jetzt meinen Startbeitrag und den Rest des Threads mit einigen Jahren Abstand noch einmal durchzulesen.
Es hat sich viel getan ... ich habe keine der im Thread beschriebenen "getuned-ten" Les Pauls mehr. Ich habe ueberhaupt nur noch eine Les Paul (nach bis zu 5 Historic Reissue Modellen auf einmal).

Zum einen hat mich vor vielen Jahren schon die Telecaster-Laus gebissen und desweiteren habe ich die beste Les Paul gefunden, die ich bisher mein eigen nennen durfte. Und das ist keine edle Reissue, Murphy Lab, etc. ...

Sondern eine Les Paul XR-III aus dem Jahre 1982. Sie hat zwar ein Studio Truss Rod Cover, aber das wurde wahrscheinlich entweder in der Fabrik oder spaeter im Laden angebracht, da das Les Paul Studio Model erst 1983 (und dann auch mit duennerem Erlenkorpus, Chrome Hardware, etc.) auf den Markt gebracht wurde.

Wie auch immer - ich habe gar nichts an dieser Gitarre geaendert. Sie hat noch die in meinem Anfangsbetirag verteufelte Nashville-Bruecke, ein schweres Tailpiece, die originale Elektronik (incl. Tim Shaw Humbucker), etc.

Das Teil spielt sich und klingt einfach unglaublich - so wie sie 1982 vom Band kam. Und ich habe ueberhaupt keine Intension, irgendetwas an ihr zu aendern.
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