Upgrading a Les Paul

  • Ersteller Dr. PAF
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Sehr teuer, aber Danke! Wobei ich wohl eher Walter Kraushaar bevorzugen würde... er hat einen Ruf und ist wesentlich günstiger. Fast die Hälfte! Trotzdem Danke für die Mühe!
 
Kein Ding!
Die Preise bei Realguitars haben die letzten Jahre auch deutlich angezogen! Der Name lässt es wohl mittlerweile zu ... :cool:
 
Der Name lässt es zu? Noch nie gehört... und die Seite... naja!

Also Walter Kraushaar ist da deutlich günstiger und hat meiner Meinung nach einen wesentlich besseren Namen!
 
@bagotrix:

hallo, ich habe jetzt nicht den restlichen thread verfolgt, aber der knaller ist, das wir beide die gleiche paula, aus dem gleichen jahrgang '93 haben:great:

ich habe auch vor die gitte zu pimpen, habe aber erstmal mit optischen klamotten angefangen. was mich interessieren würde, bei welchen pus (mit 50's wiring) bist du letztendlich gelandet/geblieben..??

gruß, rock on..
 
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@bagotrix:

was mich interessieren würde, bei welchen pus (mit 50's wiring) bist du letztendlich gelandet/geblieben..??

gruß, rock on..

Hi,

mit "geblieben" bin ich bei PUs immer ein bischen vorsichtig, aber inzwischen bin ich bei einem Pearly Gates Bridge in der Neckposition und einem Dimarzio DP223F 36th Anniversary an der Bridge. Ich hatte zwischendurch Tonerider AlNiCo IV eingebaut. Das sind wirklich sehr gute Vintage-lastige PUs, und die wären wohl auch drin geblieben, wenn sie ein bisschen mehr Output und Rauhheit gehabt hätten. Ich hab aber gemerkt, dass meine Paula doch noch einen gewissen Kick braucht. Ich gebe da auch etwas dem Ebenholz die Schuld, solche Paulas klingen für meine Ohren ganz gerne etwas "glatt". In einer Standard mit gutem Grundsound und etwas Biss wären die Tonerider sicher noch besser gekommen.

Der PG war früher schon mal am Steg, wo er mir sehr gut gefiel, aber einfach nicht genug Bass hatte. Am Hals klingt er genau deswegen sehr gut, weil er null matscht. Ist er einem mal zu scharf in den hohen Mitten, kann man ihn ja mit dem Tonregler sehr gut bändigen. Vor allem hat der PU irgendwie Charakter, klingt nie langweilig. Der hat eben ein bisschen Straßenköter drin, was meine Gitarre auch brauchte.

Am Steg sitzt der Dimarzio, und ich habe den Verdacht, dass der noch sehr lange drin bleiben wird (bzw. in einer Version mit Kappe, die ich mir aber noch bestellen muss). An dem gefällt mir, dass er vor allem sehr natürlich nach Gitarre klingt und nicht nach Elektrik. Funktioniert sogar clean prima, was für mich nur ganz wenige StegHB können. Für einen PAF hat ganz schön Output, ist aber sehr dynamisch und transparent. Die Mitten schaffen es, gleichzeitig fleischig und doch nicht zu komprimiert zu sein, weil er auch eine gute Saitentrennung hat. Zu guter Letzt funktioniert er sogar mit HiGain absolut toll - eine solche Bandbreite ist mir noch bei keinem StegHB begegnet. Ich hatte ihn vorher schon in einer Superstrat mit durchgehendem Hals, wo er schöne Sounds in Richtung alte VH produziert hat (da komt er wohl auch wieder rein, wenn der vergoldete da ist). Sein größtes Plus ist, dass er irgendwie immer "richtig" klingt, einfach so, wie man sich eine Paula vorstellt.

Gruß, bagotrix
 
ok, danke für die auskunft hört sich ja schon mal gut an. ich denke ich werde erstmal mit dem 50's wiring anfangen und tailpeace sowie brücke ändern und dann noch mal schauen in welche richtung das ganze dann abgedriftet ist. werde die hardware wohl noch in nickel ändern - hatte ja jetzt 19 jahre gold ;)

mal zum griffbrett, ist das wirklich ebenholz..?? ich mein gut, aussehen tut`s ja wie ebenholz, ich hät nur nie gedacht das die für ne studio ebenholz nehmen, weils ja eigentlich sparnummern sind und keine echten paula's :D
 
Da ja die Schaller STM Rollerbridge in den weiten des Internets oft einen Ruf als Tonklauer und suboptimale Brücke hat und da auf einer meiner Gitarren genau diese Brücke verbaut ist, habe ich das zum Anlass genommen um sie gegen eine Faber Brücke zu tauschen.
Gottfried, der Mann hinter Tokai.de leistete äussert kompenten Support und in kürze war eine passende Brücke aus dem reichhaltigen Faber Sortiment gewählt
nämlich die Faber 59 Hybrid in der Locking Version
http://www.tokaiguitar.de/xtcommerce/product_info.php?info=p124_HYBRIDge-L-59NG.html
mit den dazupassenden Converter Studs

Die Hybrid Brücke ist mit einer Mischbestückung aus 3 Titan und 3 Messingreitern ausgetattet, die für ein ausgewogenes Klangbild sorgen sollen.

Wenige Tage nach der Bestellung brachte der Postman die Sendung und am gleichen Abend noch habe ich die Brücke ausgetauscht, lief völlig unkompliziert, passgenau und die Brücke sass nun Bombenfest auf dem Korpus, bis dahin war mein Eindruck noch sehr gut und ich war voller Euphorie.
Gleich einen Satz neuer Saiten drauf und leider auch damit eine Ernüchterung, der Klang war vergleichsweise zu vorher dumpf, leblos, tot, Obertöne fehlanzeige.
Die Saiten an sich klangen zwar ausgewogen, aber der Gesamtklang der Gitarre war leider meilenweit von meiner Zielvorstellung, eines direkten, lebhaften und obertonreichen Klangs entfernt.
Darauf hin habe ich mal die Brücke um umgedreht damit die Titan und Messing Reiter auf den gegenüberliegenden Saiten aufliegen, und keine wesentliche Verbesserung. auch weitere unterschiedlichen Einstellungen brachten keine Verbesserung des Klangs, der weder akustisch noch elektrisch auch nur annähernd zufriedenstellend für mich war.

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Sehr schade, daraufhin habe ich gleich wieder die Schaller STM Rollerbridge montiert und sofort war der gewohnte lebhafte, direkte und obertonreiche Gitarre wieder da.
Schade, ich war sehr enttäuscht, denn auch optisch hätte mir die Faber 59 Hybrid Locking Bridge gut gefallen. aber es ist wohl wirklich so das nicht jede Brücke mit jeder Gitarre gut harmoniert.

Gottfried von Tokai Guitars hat natürlich dank 30Tage Rückgaberecht die Brücke anstandslos zurückgenommen und das Geld zurücküberwiesen. eine Versuch war es mir auf alle Fälle wert, schade das es nicht geklappt hat.

Nur noch zu den Sätteln: Knochen ist das Gegenteil von schmierend. Schmierend sind nur Fettknochen die noch Fettreste enthalten. Knochen als Naturmaterial hat immer stärkere Ungleichmäßigkeiten, die vielleicht hin und wieder klangfördernd sein können, aber sich nie der Stimmstabilität zugute kommen. Moderne Materialien wie Tremnut oder Tusq schmieren besser und gleichmäßiger und sind immer konsistent und immer gleich. Man weiss vorher was man bekommt während jeder Knochen anders ist.
Um das Sattelthema wieder kurz aufzugreifen, meine Letzte Neuanschaffung, eine Nik Huber Dolphin hat so einen besagten Tremnut Sattel, die Gitarre klingt unheimlich gut, sehr direkt und klar, präsent und differnziert, und auch bei Tremolo Einsatz ist sie sehr stimmstabil, was wohl auf den Tremnut Sattel zurückzuführen ist.
Für mich ist das auch Grund genug, von meiner bisher negativen Erfahrung mit Tusq das nochmal neu aufzurollen und zu hinterfragen und auf 1-2 Gitarren, auf denen ein Knochensattel verbaut ist, nun mal die Tremnut und Tusq Sättel auszuprobieren.

ein schönes Wochenende und happy upgrading
exoslime
 

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Hallo,

ich habe mal wieder eine Les Paul umgebaut [u. a. Faber Locking Bridge, Alu STP + Locking Stuts] und bin wieder mal schwer begeistert [nicht nur vom Aussehen].

Gruß,
Dietmar

PS: ein paar mehr Bilder gibts hier
 
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Ich habe an meiner LP Studio (mit Ebenholzgriffbrett) die etwa 12 Jahre alten Medium Bünde gegen Jumbos austauschen lassen und hab mich geärgert - aber nur darüber, dass ich das nicht viel früher getan habe :)! Tatsächlich hat sich nicht nur die Bespielbarkeit enorm verbessert, sondern der Ton wurde auch deutlich stabiler und bekam etwas mehr Fundament. Kann ich also nur empfehlen, soweit es von einem Fachmann gemacht wird.



Ich denke mal, dass Soundbeispiele in diesen Fällen nur eingeschränkte Aussagekraft haben. Was man in einer Aufnahme am Computer vielleicht gerade so hört, kann für den Spieler vor dem Amp schon einen Riesenunterschied bedeuten. Der Austausch meiner Nashville gegen eine aus dem vollen Messing gefräste von ABM hat sich für mich jedenfalls 100 % gelohnt.

Mir ging es ja ganz ähnlich wie Dir, mein Eindruck war immer, dass bei meiner Paula gerade im Tieftonbereich ein gewisses Manko herrschte, und zwar von der Basis, nicht von den Pickups her. Mit einem Duncan Custom 5 bin ich deshalb z.B. nicht glücklich geworden, weil er die Bässe so aufplusterte, sie aber für mich nicht natürlich klangen. Gerade die Nashville-Bridge ist mMn von der Übertragung nicht wirklich toll. Das Material ist nicht besonders steif, die Saitenreiter sind aus Guss statt aus Messing und im Übergang zwischen den billigen Gusseinschlaghülsen und den darin schlackernden Posts scheint auch gern so einiges zu versacken. Letzteres kann man aber schon mal etwas verbessern, indem man eine passende Sechskantmutter unterhalb der Rändelschrauben anbringt, die man nach der Höheneinstellung als Kontermutter gegen die Hülsen anzieht.

Über die ABM gibt es hier schon Threads und Posts, da hilft Dir die SuFu. Neben den geringeren Toleranzen und besseren Materialien der Brücke sind auch die Stahleinstellschrauben und die Messingeinschlaghülsen am Ergebnis beteiligt (ich hatte zuerst aus Faulheit nur die Bridge umgesteckt, aber die Neugier siegte später und der Rest brachte auch noch mal eine Verbesserung). Bei mir brachte die ABM jedenfalls mehr Sustain, Stabilität im Ton und eine gewisse Erweiterung des Frequenzbereichs nach unten und oben. Irgendwie gleichzeitig fetter und doch transparenter. Der Pearly Gates, der vorher schon gut klang, aber etwas wenig Bass hatte, klang jetzt gerade in den Tiefen deutlich besser. Trotzdem ist er letztlich an den Hals gewandert, weil ihn ein Dimarzio 36th Anniversary PAF Bridge abgelöst hat (der mMn schwer unterbewertet ist, vielleicht weil er vom "falschen" Hersteller stammt). Nur falls Du vielleicht doch nochmal über einen PU-Wechsel nachdenken solltest...

Auch gut gefallen hat mir das Resultat des Saitenhalter-Austauschs. Ein Alu-Stoptail brachte bei mir bessere Saitentrennung und einen insgesamt etwas "holzigeren" Ton. Keine Welten, aber ich habe keinen Gedanken mehr an das alte Teil verschwendet. Im Ersten Moment klang es etwas weniger "dicht", aber ich habe schnell gemerkt, dass da kein Druck verloren ging, sondern eher etwas Kompression und Matsch. Klingt einfach differenzierter. Irgendwann soll es dann noch mit einem Faber-Kit festgeklemmt werden, damit haben hier auch einige gute Erfahrungen gemacht:

http://www.tokaiguitar.de/produktdetail.php?id=15

Die bieten übrigens auch verbesserte TOM-Bridges an, die auch mit einem Locking System auf den Stehbolzen gesichert werden und z.B. mit Messing-Saitenreitern versehen sind wie die alte ABR-1. Selber hab ich sie noch nicht probiert, aber auch die Faber-Modelle dürften gegenüber der alten Nashville-Bridge besser klingen. Ich denke, zu denen wirst Du hier auch mit der SuFu fündig.

Gruß, bagotrix

Hallo bagotrix,
komme erst jetzt zu Dir zu Antworten.
Ja das mit dem Pickup-Wechsel von orginal PAF zu Burstbucker Pro war zunächst fast entäuschend, kaum Unterschied im Sound - kaum. In der Praxis war es dann aber so, dass doch noch ein paar Höhen vielleicht nur 1,0 db oder so im Sweetpoint der Gitarre wohl dazu kamen. Hörbar wenn der Amp ab Zimmerlautstärke aufgedreht wird (Fender Super Champ X2 und auch meine Marshalls). Ich nutze jetzt auch gerne an der Les Paul ab und zu die Tonregler. Es ist nur ein Sweetspot nicht unbedingt höhenreicher, genau wie ich es haben möchte. Der Sound wird durch die Burstbucker etwas glockiger, frischer. Deshalb werde ich mir auch keine Wolfetones holen. Es ist ja eine Custom mit schwarzem Ebenholzgriffbrett und keine Standard. Die Customs liegen etwas schwerer im Sound, nicht so spritzig flockig leicht wie die Standards, aber auch mit endlosem Sustain. Mit dem Jubilee-Amp und der Jubilee-Box mit etwas Chorus und Hall aus dem Intellifex klingt es etwas nach Slash Guns and Roses von Anfang der 90iger (nicht der heutige Slashsound). Direkt schwammig sind die Bässe nun auch nicht - ich bekomme über einen Marshall DSL 50 mit der besagten Silver Jubilee Box (bestückt mit zwei uralten Greenbacks aus den 60igern und zwei Celestion 12-T75 Speakern aus den 80igern) fast genau den Sound hin wie das Intro von Aqualunge von Jethru Tull. Was dann noch fehlt schreibe ich eher meiner Spieltechnik und den zu flachen und doch nach fast 30 Jahren runtergeflutschten "Fretlesswonder"-Bünden zu und auch mal abgenüdelten Saiten.

Das mit den Bünden werde ich aber bei Gelegenheit noch mal ins Auge fassen. Meine Strat lässt sich da leichter bespielen. Die Les Paul flutscht auch schon, es ist nur bei den Bendings, da man ja bei flachen Bünden etwas mehr mit den Fingern auf dem Fretboard rumschreddert. Auf der Bühne mit etwas Lampenfieber wird man ja immer etwas hektisch - coolbleiben und den (unten rum stärkeren) 9er Satz cool "benden" - denn gehts auch!

Bei der ES335 und der Strat mit den normal hohen Bünden war es tatsächlich am Anfang so, dass ich die Saiten aus Gewohnheit zu stark gedrückt hatte. Meine Spieltechnik hab ich angepasst - es ist wirklich wichtig auch die Spieltechnik zu perfektionieren und auch die richtigen Einstellungen an Ton- und Volumenpotis an Gitarre und Amp vorzunehmen - sich den gewünschten Sound auch zu erarbeiten.
S.
 
Hier habe ich noch ein Detailfoto gefunden. So habe ich meine Nickel Caps auf die Zebras Caretaker Pickups von Wolfetone montiert. Zuerst habe ich die Poleschrauben des Humbuckers etwas nach aussen gedreht, danach die Nickel Abdeckung genau darüber positioniert. Dann mit einer grossen Klammer die Abdeckung fixiert und die obere und untere Seite mit Holzleisten und einer Schraubzwinge fixiert. So hatte ich beide Hände frei um optimal arbeiten zu können. Auch verbrenne ich mir die Finger dadurch nicht. wenn sich dann plötzlich etwas verschiebt, alles schon auf eine gute Temparatur gebracht wurde und dann sofort etwas gerichtet werden muss:

DSC_1469-1.jpg


Die hier noch sichtbaren Burstbucker#1 und#2 arbeiten jetzt bei Riffhard in seiner Les Paul;)

DSC_1441.jpg


DSC_1468.jpg


Eine gute Vorbereitung hilft, um dann nicht überstürzt etwas richten zu müssen.

Schade sicher, dass die wunderhübschen Zebras nun unter einer Nickelkappe ihr Dasein fristen. Aber es hat mir so nicht gefallen:

DSC_1458.jpg


Deshalb sieht sie jetzt wieder aus, als wären die Burtsbucker drin. Gut, die originalen Wolfetone Nickel Kappen haben eben auch die gleichen Masse, wie jene der 50s Les Pauls, was sich dann auch optisch bemerkbar macht und mir gut gefällt.

DSC_05922.jpg
 
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Hehe. Du hast die Cover draufgemacht ich ab.
Ich weiß nicht ob es nur Einbildung ist aber jedenfalls kommt mir vor das sie ohne Covers noch besser klingen.
Optisch gefällt mir beides.

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Sehr schön...

Zu den Cover... sie sollen ja auch etwas aus machen! Also vom Klang her.
Hattest du sie gar nicht erst mit Cover drin? Wenn doch, hast du davon Bilder?!
 
Doch, einen Tag lang waren sie mit Cover drin.
Von den BB 1 & 2 hab ich Fotos mit Cover in der Studio verabsäumt.
Aber hier ein Bild mit den BB Pro die vorher drin waren. Ist optisch ja das gleiche. ;)

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Ich find' beides nicht schlecht!
 
Eben. Sag ich auch. :)
Beim Cover abmachen hatte ich ja irgendwie gehofft das Zebras zum Vorschein kommen. Aber in der Studio schauen die nur schwarzen glaub ich eh besser aus.
Als Kontrast jetzt vielleicht noch Cremefarbenes Plastik und dazupassende Knöpfe?
 
Du musst erst einige Beiträge anderer Benutzer bewertet haben, bevor du Riffhard erneut bewerten kannst.

Dass keine Zebras zum Vorschein kommen, habe ich gewusst.;) Die Kappen machen schon etwas aus. Der Sound wird etwas offener. Da lohnt es sich, damit zu pröbeln, was Dir persönlich besser gefällt. Wenn Du sie ja wieder mit Kappen willst, sind diese ja schnell wieder montiert. Es freut mich, dass sie Dir gefallen und Du sie hier präsentierst.:great: Nicht nur, weil damit mein beitrag und Deiner miteinander verknüpft sind.:)
 
Sie gefallen mir wirklich, den Kauf bereue ich sicher nicht. Verglichen mit den BB Pro ist das schon ein super Upgrade. Wie du sagst Cover sind schnell rauf oder runter da kann man ruhig experimentieren.

Gesendet von meinem Desire HD mit Tapatalk 2
 
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ok, danke für die auskunft hört sich ja schon mal gut an. ich denke ich werde erstmal mit dem 50's wiring anfangen und tailpeace sowie brücke ändern und dann noch mal schauen in welche richtung das ganze dann abgedriftet ist. werde die hardware wohl noch in nickel ändern - hatte ja jetzt 19 jahre gold ;)

mal zum griffbrett, ist das wirklich ebenholz..?? ich mein gut, aussehen tut`s ja wie ebenholz, ich hät nur nie gedacht das die für ne studio ebenholz nehmen, weils ja eigentlich sparnummern sind und keine echten paula's :D

Ja, das ist Ebenholz. Das wurde immer mal wieder bei bestimmten Studios verbaut, soviel ich weiß, fast ausschließlich in Kombination mit Goldhardware. Ich schätze, da werden vorwiegend die Stücke verwendet, die aus dem Einkauf für die LP Customs (und einige Jazzgitarren) aussortiert werden, weil sie nicht ganz perfekt sind. Auf Customs habe ich bisher eigentlich nur Griffbretter gesehen, die wirklich ganz ebenmäßig tiefschwarz und fast porenlos glatt waren.

Bei Nickelhardware in Kombination mit Ebenholz stellen sich mir so ein bisschen die Haare, wenn ich ehrlich bin. Nickel hat ja im Gegensatz zu Chrom einen gelblichen, warmen Unterton, das verträgt sich für mein Gefühl eigentlich eher mit Rosewood. Bevor Du da alles austauschst, würde ichs mal dranhalten und prüfen, ob es Dir gefällt.

Warum Studios keine echten Paulas sein sollen (und bitte, nicht diesen Apostroph...;)), erschließt sich mir nicht so recht. Zumindest die etwas älteren vor der Einführung des gebackenen Ahorngriffbretts unterscheiden sich konstruktiv in nichts von einer Non-Custom Shop-Paula. Es fehlen eigentlich nur die Bindings, und vor Einführung der Burstbucker wurden in Standards sogar die gleichen PUs eingebaut (in der LP Custom waren sogar danach noch die 498T/490R).

Gruß, bagotrix
 
Warum Studios keine echten Paulas sein sollen (und bitte, nicht diesen Apostroph...;)), erschließt sich mir nicht so recht. Zumindest die etwas älteren vor der Einführung des gebackenen Ahorngriffbretts unterscheiden sich konstruktiv in nichts von einer Non-Custom Shop-Paula. Es fehlen eigentlich nur die Bindings, und vor Einführung der Burstbucker wurden in Standards sogar die gleichen PUs eingebaut (in der LP Custom waren sogar danach noch die 498T/490R).

Gruß, bagotrix

Das es keine echten Paulas sind würde ich auch nicht unterschreiben. Ein paar Unterschiede gibt es aber schon zwischen Studio und der anderen USA Produktion die über reine Optik hinausgehen.
Bei den Studios ist der Body dünner und oft aus mehr als zwei Teilen.
Die Kopfplatte ist bei der Studio weniger stark angewinkelt.
Obwohl meine sogar einen 4-teiligen Body hat finde ich sie super. Jetzt mit den neuen Pickups sowieso. :D
 
Die Kopfplatte der 50s Tribute ist um 17° angewinkelt, ich kann jetzt gerade nicht auf der Gibson HP nachschauen wie der Winkel bei den anderen Studios, Stds. und Traditionals ist, weil ich da immer einen "Error 500" (?) bekomme.

Der Halswinkel beträgt bei der Studio, Standard und Traditional 5°, nur bei den CS Modellen beträgt er 4°, was eine flachere Brücke und Tailpiece zulässt.
 
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