Steinberger & Headless User-Thread

habe (leider) genau das selbe problem mit meiner vigier (auch phenowood) und da wurde mir durch deren d-vertrieb das plek-haus in berlin empfohlen.
aber wenn jemand vorher praktische erfahrung sammelt und berichtet, dann umso besser ;)

So, der Anfang ist gemacht. Ich hatte gestern einen Termin, es sind jetzt sogar drei Gitarren (2 x GS, 1 x GM) geworden, jede mit einer anderen Aufgabenstellung. Eine GS bekommt einen kompletten Stainless Steel-Refret, die zweite nur einen zu hohen 18. Bund abgerichtet, und die GM kriegt einen Stainless Steel-Nullbund. Die Gitarren bekomme ich Ende Mai wieder (bin da selber eine Woche nicht da, sonst wär's früher). Bin schon gespannt :)

Bernd
 
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na dann bin ich schon mal auf dein Review gespannt!
 
Ich hab' gerade beim Einstellen meiner ZT-3 das Problem gelöst, von dem ich vor ca. einem Jahr berichtet hatte. Es ging darum, dass in der blockierten E-Standard-Position ein geringer Spielraum zwischen den "Zähnen", die beim Blockieren ineinander greifen, bestand. Dadurch schnarrte das Trem bei manchen gespielten Tönen mit und war nicht 100%ig korrekt stimmbar.

Die größere der beiden Madenschrauben am hinteren Teil des Trems hat's gerichtet. Jetzt sitzt es bombenfest.
Wusste nicht mal, dass diese Schraube für irgendwas gut ist. Die ist sehr schwergängig und ich hab' mich anfangs gar nicht rangetraut. Ich frag' mich, warum davon nichts in der Bedienungsanleitung steht...

Das wollte ich nur mal berichten, falls irgendwer dasselbe Problem hat. Hätte vielleicht auch diesem User geholfen: http://forum.gibson.com/index.php?/...em-does-not-lock-solidly-adjustment-possible/


Gruß, Val
 
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Wusste nicht mal, dass diese Schraube für irgendwas gut ist. Die ist sehr schwergängig und ich hab' mich anfangs gar nicht rangetraut. Ich frag' mich, warum davon nichts in der Bedienungsanleitung steht...

Hi Val,

die "Bedienungsanleitung" steht hier. Wenn du die gelesen hast, weißt du, warum's nicht in der Bedienungsanleitung steht ;)
Freut mich, wenn's bei dir jetzt funktioniert.

Grüße,
Bernd
 
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Die Strandberg Standard Modelle gibt's bald (Mitte Juni) in Köln beim Music Store:
http://news.musicstore.de/strandberg-guitarworks-production-models-are-coming-soon

Dann hoffe ich mal, dass mir die beim Anspielen nicht gefallen, sonst sehe ich für mein Konto schwarz, obwohl ich bei den XENs immerhin nein sagen konnte. Allerdings ist das recht leicht, wenn man den Hersteller nicht kennt, die Gitarren nicht anspielen kann und Geld vorschießen müsste. ;)

Im Online Shop sieht man eine Boden 7 mit EMG707X statt der Lace PUs, eine Chris Letchford Signature, Boden 8 mit EMG808X und eine 6 String Paul Masvidal Signature (Varberg Body Form) mit EMG 66 und 57, wobei mir optisch die Chris Letchford am besten gefällt, die hat EMG 81-X und 85-X drin, also wird es wohl nur Strandbergs mit EMG PUs geben. Die Paul Masvidal Signature hat das EGS Pro Vibrato System, worauf ich persönlich ziemlich neugierig bin.

Wäre glatt mal ein Anlass ein Headless User Treffen in Köln mit Music Store Belagerung zu veranstalten. :D

@Gibson: So wird's gemacht.
 
Als Besitzer einer Strandberg kann ich nur sagen, dass die Production Modelle einfach unverschämt teuer sind.
Für 1000€ weniger würde ich mir überlegen eine zu holen aber so DEFINITIV nicht. Für 3000€ hatte man vor 2 Jahren bei Ola noch die komplett handgefertigte Version bekommen OHNE CNC.
Aber wenn sie sich verkaufen sei es ihm vergönnt, sein Konzept ist innovativ und bringt frischen Wind in die Szene. Eben nur wo er die Preise hernimmt versteh ich ganz und gar nicht, da er sich mit dem Headless Konzept viel Arbeit und auch Holzkosten einspart.
 
Naja, wie oben von mir schon mal geschrieben, seit Strandberg einige Zugpferde aus dem Djent (Metal) hat, gibts halt viele Leute die meinen, dass die mit den Teilen gleich doppelt so gut und doppelt so schnell spielen können.

Marketing halt. Und wenn die ganzen Leute mir die Bude einrennen würden, dann würde ich halt auch viel mehr Geld verlangen, zumal der gute Ole jetzt regelmäßig nach Frankfurt, Los Angeles und sonstwohin fliegen muss, um seine ganze Produkte vorzustellen, das Geld dafür muss der auch irgendwie wieder reinbekommen. ;)

Edit: einer meiner absoluten Traumbässe derzeit ist ein leFay. Der kostet allerdings als 5-Saiter schon knapp 7000 Euro...
 
Für 3000€ hatte man vor 2 Jahren bei Ola noch die komplett handgefertigte Version bekommen OHNE CNC.

Im Gegensatz zu manch anderem sehe ich eine CNC als Qualitätsmerkmal. Maschinen sind halt präziser als Menschen.

Aber irgendwo durch müssen die Kosten durch die ganzen Messen, Videos und Endorser (die werden vermutlich nicht dafür bezahlt haben) ja wieder rein kommen.

Warum Headless jetzt unbedingt billiger sein soll erschließt sich mir nicht so ganz. Die Hardware ist ja teurer und die Ersparnis bei der Kopfplatte dürfte minimal sein.
 
Eben nur wo er die Preise hernimmt versteh ich ganz und gar nicht, da er sich mit dem Headless Konzept viel Arbeit und auch Holzkosten einspart.
soweit ich weiß, hat washburn nun die standard-produktion übernommen.
aber richtig, ein gewisser hype ist offensichtlich, ob sich das dann lange hält, bleibt abzuwarten.
momentan verkaufen die sich wohl wie warme semmel, obwohl niemand vorher diesen komisch geschnitzten hals in der hand hatte, die langzeitwirkung ist quasi noch unbekannt :D
aber mich sprechen diese instrumente allein designtechnisch nicht an, von daher...
 
Im Gegensatz zu manch anderem sehe ich eine CNC als Qualitätsmerkmal. Maschinen sind halt präziser als Menschen.
Eine CNC-Maschine ist genau so ein Werkzeug wie eine Feile oder eine Bohrmaschine. Soll heißen: die Maschine allein nützt nichts ohne jemanden mit Ahnung der sie bedient/programmiert. Außerdem haben Maschine, verwendete Werkzeuge und Werkstück auch ihre Toleranzen, etwas, was man als Nichtfachmann bei CNC-Maschinen gerne mal übersieht.

Da ich so etwas mal gelernt habe, kenne ich mich, trotz beruflicher Umorientierung, dennoch ein bisschen damit aus, und ich halte die Arbeit eines guten Gitarrenbauers per se nicht schlechter als das Ergebnis einer CNC-Maschine. Tatschlich würde ich CNC-Maschinen eher in einer Massenproduktion einsetzen um Zeit (und damit Geld) zu sparen anstatt das alles von Menschen machen zu lassen.

Und keine CNC-Maschine kann das menschliche Auge und den menschlichen Tastsinn ersetzen.
 
Jedenfalls ist auch eine CNC per se nichts böses, darauf wollte ich eigentlich hinaus und ich weiß nicht mit was für CNCs Du gearbeitet hast, aber wenn ich mir eine gefräste Frontplatte bestelle ist die wesentlich genauer gearbeitet als ich (und ich behaupte jeder andere) das jemals per Hand machen könnte. Die Toleranzen sind dabei vernachlässigbar. Und per Maschinen gebohrte Platinen sind wesentlich präziser gebohrt als alle selbst geätzten Platinen von sich-selbst-lobenden Leuten, die ich bisher in meiner Hand hatte. I believe in machines.

Das man Maschinen bedienen können muss ist klar. Als handwerklich eher ungeschickte Person halte ich das aber für einfacher als gutes Handwerk. Zumal eine CNC menschliche Arbeit ja nicht komplett überflüssig macht, sondern nur die (mehr oder weniger) grobe Form raus fräst. Warum CNCs im Gitarrenbereich so verteufelt werden ist mir daher schleierhaft.
 
Wie im "richtigen Leben" - die Mischung machts. Ich denke, dass der sinnvolle Einsatz von CNC absolut seine Berechtigung hat und alles andere als ein Qualitätskriterium nur im negativen Sinn sein muss.

Dabei rede ich ganz sicher nicht von ausschließlich auf billigste Massenproduktion ausgelegten Firmen aus Fernost.

Vor einiger Zeit habe ich mir eine Signature von John Suhr zugelegt. Dort kommt CNC permanent zum Einsatz, aber parallel dazu auch Handwerkskunst auf höchstem Level. Hier ergänzen sich beide Varianten perfekt. Nur so können reproduzierbare "Kunstwerke" geschaffen werden, denen Produkte aus den Häusern G.. und F.. -selbst aus deren Custom Shops - nicht das Wasser reichen können. Beuteilen kann ich das schon, denn ich vergleiche sie mit meiner R9 und meinen 2 Custom - Shop Strats.

Gruß
 
Dabei rede ich ganz sicher nicht von ausschließlich auf billigste Massenproduktion ausgelegten Firmen aus Fernost.
Wenn die das mal einsetzen würden, dann hätten die vermutlich in Summe höheres Qualitätsniveau.

Ich habe den Verdacht, dass z.B. Ibanez viel mit CNC macht, besonders im Mittelklassebereich. Wenn ich mir den Soundgear-Bass anschaue, in Massen produziert mit der Korpusform ist der Einsatz von CNC-Fräsen vermutlich sehr sinnvoll, da genau und kostenarm. Die höherwertigen Modelle werden dann werden vermutlich noch mit der Hand nachgearbeitet, die ganz billigen Serien werden einfach lackiert, da sieht dann keiner das Elend unter der Haube. :)

Ansonsten macht der richtige Einsatz von Werkzeugen immer Sinn, egal ob CNC, Oberfräse oder Bügeleisen. Ich würde allerdings die Arbeit eines exzellenten Handwerkers nicht unter die einer Maschine stellen, dafür gibt es m.M. nach genug Beispiele die beweisen, dass auch handwerkliche Kunst unglaublich genau und sauber und präzise sein kann, und manchmal sogar besser, da so eine Maschine im Prinzip nix weiter macht, als stumpf sein Programm durchzurattern.

Ich hatte auch mal in einer Firma gearbeitet, wo eine der alten CNC-Fräsen (die waren damals aber schon über 10 Jahre alt) einen "Sprung" hatte, da fehlten im Messbereich irgendwo plötzlich 0,2mm (Messstab kaputt oder irgendwer hat da mal was richtig gegen die Wand gefahren, man weiß es nicht). Die Maschine lief sauber durch, nur wenn man das nicht wußte, dann war das Teil im Zweifel eben 0.2mm zu klein. Das klingt nach nicht viel, bei einer Passung mit der toleranz 0.02mm aber leider zu viel.

Aber wir kommen vom Thema ab. :)
 
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...daher empfehle ich holz und werkzeug für eine gm 7 string und ein wenig schweiß:
DSC03276.jpgIMG_20130518_093824.jpg
 
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Ich bin gespannt, welcher Inhalt morgen auf der Seite http://astralexrsystems.com/ erscheint, was wohl die neue Seite dafür sein wird.

Ich sehe mit Firefox und Opera nur einen abgelaufenen Rückwärts-Zähler. Ziemlich enttäuschend.

Wäre mal interessant zu wissen, ob der Music Store Strictly 7 Gitarren bekommt oder direkt welche von Washburn, weswegen ich gerade mal eine Email an die geschickt habe.

Von oben genannten XENs gibt's übrigens noch gar keine fertigen. Auch aus den USA nicht. Der offizielle Thread bei sevenstring ist der hier: http://www.sevenstring.org/forum/de...official-xen-stringed-instruments-thread.html
Optisch gefallen mir die besser als Strandberg, aber wäre halt schon schöner, wenn man die mal anspielen könnte.

Finde es dann auch komisch, wenn bei Strandberg gleich von einem Hype die Rede ist, obwohl wir doch eigentlich froh sein können, dass überhaupt mal wieder Headless-Gitarren in Serie gefertigt werden nachdem das Steinberger Label von Gibson so gut wie eingestampft wurde. Auch wenn der Preis natürlich günstiger sein könnte.
 
Ist immer blöd auf sich selber zu antworten, aber hier ist momentan ja sonst nicht so viel los:

Wäre mal interessant zu wissen, ob der Music Store Strictly 7 Gitarren bekommt oder direkt welche von Washburn, weswegen ich gerade mal eine Email an die geschickt habe.

Ich weiß gar nicht was immer alle mit dem Music Store haben. Die Antwort auf meine gestrige Frage kam heute um 9:31 Uhr! Es kommen direkt welche von Washburn.

Zum Stichwort Alternativen bin ich bei sevenstring gestern noch auf Claas Guitars aus Deutschland gestoßen:
http://claasguitars.de/de/gitarren.html
Der werte junge Herr ist auch hier im Forum unterwegs und ein Beispielvideo von einem Kunden gibt es hier:
https://www.musiker-board.de/schwer...rs-leviathan-custom-27-baritone-7-string.html
Wobei ich mit dem dortigen Sound nicht viel anfangen kann.

Miller Instruments (http://www.miller-instruments.com/) gibt's schon länger, wurden hier aber meines Wissens auch noch nicht erwähnt. Komischerweise hört man von denen noch weniger als von Basslab. Das Bauprinzip bei denen scheint ähnlich zu sein, also Kohlefaser und hohle Konstruktion, die Standard Formen sehen im Vergleich aber nicht so ergonomisch aus.

Soviel zum Thema mit Einschränkung auf Headless Gitarren das G.A.S. zügeln. :rofl: Mal sehen, ob ich zumindest bis Ende des Jahres durchhalte. Hätte statt der Bariton doch lieber eine 7-String bei Basslab machen lassen sollen. Es hört echt nie auf. :rolleyes:
 
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Irgendwie bin ich hier gerade Alleinunterhalter.

Strictly 7 hat zwei Videos gepostet um über die Probleme mit deren Strandberg Production Models zu sprechen, darin kommt auch das Strandberg Tuner System drin vor, das anscheinend nicht so 100%ig durchdacht ist (ca. 14:00). Jedenfalls wird der Halter mit zwei Schrauben in den Korpus geschraubt, aber der Aufsatz nur mit einer Schraube was für Spiel sorgt, z.B. beim Stimmen:



Die gleichen Tuner werden auch beim Vibratosystem verwendet.


Anderes Thema: Claas Guitars hat hier einen eigenen User Thread:
https://www.musiker-board.de/kleinfirmen/532651-claas-guitars-moderne-custom-shop-gitarren.html
 
Ist immer blöd auf sich selber zu antworten, aber hier ist momentan ja sonst nicht so viel los:

Irgendwie bin ich hier gerade Alleinunterhalter.

Denk dir nix, durch die Phasen bin ich hier auch schon gegangen :D

Ich bin dir aber dankbar, dass du so viele neue Hersteller-Infos sammelst, von denen ich (wie z.B. Miller) auch noch gar nichts gehört habe. Finde ich interessant, obwohl ich den Hinweis einer deutschen Firma befremdlich finde, nur in NICHT-EU-Länder zu verkaufen. Da hapert's wohl mit dem CE-Zeichen und anderen Zulassungen (v.a. Amps)?

Schöne Grüße,
der aus dem Urlaub mit eingeschränktem Internet zurückgekehrte Bernd :)
 
ouch, läuft wohl auf ein kleinkrieg hinaus zwischen s7 und strandberg hinaus. habe das etwas "drüben" mitverfolgt.
naja, irgendwo war das ja auch zu erwarten.
mittlerweile nennt sich jede hinterhofwerkstatt custom-shop und man sieht, was hype alles auslösen kann in gewissen foren.
tausende von dollar werden hinterhergeschmissen für instrumente, die keinerlei historie aufweisen können und quasi aus dem nichts kamen mit einem heer von "endorsern", die fleißig videos auf yt posten und die gläubigen bekehren.
teilweise sehe ich hierbei eine gewisse mitschuld beim kunden, denn was erwartet man von einem zwei-mann-unternehmen, daß diese unmengen von gitarren bauen will und dabei eine solide qualitätskontrolle beibehalten will? eigentlich kaum möglich.
und nach ausbleibendem kundenservice muß man sich dann die heulerei anhören, man hätte keinerlei zeit für e-mail-verkehr, da man ja mit dem bauen beschäftigt sei.
tolles business-format, wo das scheitern eigentlich vorprogrammiert ist.
(damit meine ich jetzt nicht strandberg, sondern denjenigen, der sie bauen wollte.)
was mich wundert, obwohl man ständig hört, daß man quasi keinerlei kontakt herstellen kann und wenn, dann nur dann, wenn es um die restzahlung geht und man trotzdem da fleißig bestellt, denn es wird wohl irgendwie gutgehen. es ist ja nicht so, als ob man nicht vorgewarnt wäre.
es ist wirklich erstaunlich, wie heuer mit hype geld vernichtet wird.
es ist auch erstaunlich, wie man sich einen solchen namen (s......7) als "markennamen" ausdenken kann.
ich glaube, daß dieses phänomen eigentlich nur damit zu erklären wäre, daß man als kunde zuviel geld und zeit hat.
 

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