Steinberger & Headless User-Thread

Ja, so spart man Gewicht ein. Mir ging's darum, dass an der Gitarre kaum was dran ist und die trotzdem 3,8 KG wiegt. ;)
Ganz einfach: in dem man viel Metall verbaut: Dichte von Ahorn 623 kg/m3, Dichte von Aluminium: 2700kg/m³, Aluminium ist also (aufs Volumen bezogen) ca. 5x schwerer als Ahorn. -> Wer schonmal die Mechaniken von einem Hals abgebaut hat, der weiß, dass der Hals ohne das ganze Geraffel relativ leicht ist.

Thema-Wechsel:
Heute und morgen sollen laut Webseite vom Music Store die Strandberg Modelle eintrudeln. Trifft sich gut, da ich nächste Woche ohnehin mal zum Music Store muss. Aber mal schauen, ob die mich überhaupt an die Strandbergs lassen. Nicht dass der Hype für Schlange-stehen an den Gitarren sorgt. :rofl:
Wow, über 2,5K-Euro. "Made in Tschechien" würden die Dinger in Europa wahrscheinlich die Hälfte kosten (bei vermutlich gleicher Qualität), aber ich tippe mal, dass das dann der nächste Schritt in 2-3 Jahren ist?!
 
@Be.eM:
Ist das Hochwasser bei Euch wieder zurück gegangen? Momentan herrscht ja eine Affenhitze (aktuell 31 Grad in der Wohnung) und mir stürzen ständig die Browser ab. Muss wohl die Lüftung in meinem Computer mal überarbeiten.

Heute und morgen sollen laut Webseite vom Music Store die Strandberg Modelle eintrudeln. Trifft sich gut, da ich nächste Woche ohnehin mal zum Music Store muss.

„Heute und morgen“ bezog sich auf den 14. und 15.6. Jetzt liegen die neuen Termine am 1.7. für Boden 8 und Mitte Juli für Boden 7. Auf die Liefertermine kann man sich also nicht verlassen.

Ganz einfach: in dem man viel Metall verbaut

Wäre ne Erklärung, aber müsste dann die Teuffel Birdfish dann nicht auch recht schwer sein? Kommt wohl auch drauf an, ob die Metallteile massiv oder hohl sind. Bei der Birdfish meines Wissens hohl.

Wow, über 2,5K-Euro. "Made in Tschechien" würden die Dinger in Europa wahrscheinlich die Hälfte kosten

Nicht unbedingt, siehe neuer E-Bass von NS Design für > 3K Euro.
 
@Be.eM:
Ist das Hochwasser bei Euch wieder zurück gegangen? Momentan herrscht ja eine Affenhitze (aktuell 31 Grad in der Wohnung) und mir stürzen ständig die Browser ab. Muss wohl die Lüftung in meinem Computer mal überarbeiten.

Ja, danke der Nachfrage. Wir gehören sowieso zum "glücklichen" Teil der vom Hochwasser betroffenen. Hier in der Region sind die Flüsse gerade noch in ihren Betten geblieben (ich habe mein Büro direkt an einem kleinen solchen, 5 Meter Luftlinie), also keine so dramatischen Bilder wie in anderen Gegenden Bayerns oder gar Sachsen etc. Was das hauptsächliche Problem war: das Grundwasser ist höher gestiegen als je zuvor (hier vor der Haustür bis ca. 30 cm unter der Grasnarbe), und das Wasser kam durch durch Lichtschächte und Wände in die Keller (und auch die Kanalisation). Aber wir hatten wie gesagt Glück, war nur ein Tag, an dem wir pumpen und schöpfen mussten, und dann halt noch ein paar Tage zum Aufräumen. Manche im Ort haben aber fast eine Woche lang gepumpt…


Nicht unbedingt, siehe neuer E-Bass von NS Design für > 3K Euro.

Stimmt nicht ganz, wie ich hier veröffentlicht habe. Der empfohlene VK lautet bei uns dann incl. MwSt. ca. 2.680 Euro, ob sich ein zugehöriger "Straßenpreis" einpegeln wird, weiß ich natürlich nicht.

Schöne Grüße,
Bernd
 
Tendentiell ist "der Osten" relativ günstig wg. der niedrigen Lohnkosten, VW und andere Automobilfirmen lagern ja nicht grundlos ihre Produktion dahin aus (heißt dann: Skoda). ;) :D

Mein Mensinger-Bass kostet neu - Made in Poland - 1000 Euro (auch in Polen, dann eben das Equivalent in Sloty), der heimische Gitarrenbauer will für ein vergleichbares Instrument dann schon min. 1600-1800 Euro, gerne auch mal mehr.

Und was Ned noch so an Entwicklungskosten und Qualität(ssicherung) da mit drin hat, und was der gemeine Instrumentenverkäufer und Zwischenhändler in Deutschland noch so draufschlägt... und was Ned meint, was das Instrument dann dem Käufer wert sei... -> Beispiel Polen: Majones-Instrumente, gerade in USA sehr angesagt, kosten ja auch reichlich Geld, es gibt aber auch günstige Majones, da steht dann "Fame" drauf und der Vertrieb läuft dann über den Musicstore als Hausmarke. Ich hatte mal einen Fame-Bass (die Modelle um 600 Euro) in der Hand, und die sind gar nicht so schlecht. Und auf der Bühne sieht auch keiner so schnell den Unterschied. :D
 
...mühsam ernährt sich das Bratwurstbratgerät...
7 saitiger M Nachbau nimmt laaaaangsam weitere Formen an.
"Bundiertest" war auch erfolgreich - Frage ist nur:
Multiscale Griffbrett oder "normal"?
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Zuletzt bearbeitet:
Multiscale? Meinst du damit Fanned frets? Die würde ich nehmen wenn ich die schon gespielt und für gut befunden habe, ansonsten würde ich die klassische Bundierung nehmen, das weiß man wo die Töne zu finden sind.
 
Multiscale und Fanned Frets bezeichnen ein und dasselbe und wo die Töne sind ändert sich ja nicht, nur die Lage ein bisschen und laut diversen Berichten erfordert das nur eine Eingewöhnungsphase von ein paar Minuten. Ist ja auch kein Hexenwerk.
Also ich würd's probieren.
 
Ich brauchte überhaupt keine Eingewöhnungsphase, gut als Basser spielt man wenig Akkorde, trotzdem würde ich jemandem, der sich gerade eine Gitarre für ein paar Hundert bis Tausend Euro baut, empfehlen, das mal vorher auszuprobieren, manch einer ist vielleicht so stark auf "normale" Bundierung fixiert, dass es mit der neuen Bundierung hinterher ein Reinfall wird?
 
Wieviel Fächer hast Du denn bei wie vielen Saiten?
 
Falls du mich meinst: auf der Mume habe ich mir einen 5-Saiter von leFay geschnappt, leider das teuerste Modell (~7000 Euro). Und um wirklich zufrieden zu sein hätte es dann noch der hohen C-Saite bedurft. :) Gekauft habe ich ihn also nicht, auf die Liste der Dinge die mein (hoffentlich irgendwann mal in Auftrag gegebener) Custombass haben soll, steht die gefächerte Bundierung aber definitiv drauf. Der soll dann übrigens 25 Fächer bekommen, 24 plus Null-Bund wegen Headless und so. :)

Ich bin jetzt nur noch am überlegen ob ich dann gleich true temperation...?! :D Nee, das ist mir dann doch zu teuer, das kostet ja so schon viele Hundert Euro.

Ein Tipp noch an den bärtigen Bacon-Mann: wenn Fanned Frets, dann würde ich mir vorher mal ein paar verschiedene Griffbretter ausdrucken und im Spiegel prüfen ob die Fächerung den Spiel-/Greifgewohnheiten entspricht. -> http://www.ekips.org/tools/guitar/fretfind2d/ und da mit "perpendicular fret distance" herumspielen, je nach eigener Anatomie und Mensurlänge kann da der eine oder andere Wert mehr Sinn machen.
 
Ja, Du warst gemeint, aber mit Fächer meinte ich nicht die Bünde, sondern den "Fan" (Fan = Fächer) der Fanned Frets bzw. halt Multiscale, z.B. 32" - 34". Die Frage bleibt also vorerst unbeantwortet. :p
 
Achso. Bei meinem Custombass sind 30" auf 32" (bei 6 Saiten) geplant, der leFay hat (laut Webseite) 33,46" auf 35,24".
 
Besten Dank für die Meinungen/Tipps - mit dem FretFind2D hatte ich auch schon Kontakt. Daher kam die Idee mit dem Multiscale Griffbrett. Das wird es wohl auch werden, denn dann habe ich bei nicht-gefallen einen Grund mehr noch eine Gitarre zu bauen :D
 
Danke für den tollen Tipp mit FretFind2D. Super Seite!:great:

Tom
 

Danke für den Link. Ich mag den Groove :)

Ich glaube, als ernstzunehmendes Solo war das ohnehin nicht konzipiert. Das ist eher die Nummer "Spiel mal ein paar Extratöne für die Vorstellungsrunde". Ein bisschen gewundert habe ich mich über die GM-1. Für diese Musik wäre eine Gitarre mit nur einem Bridge-Humbucker nicht meine Wahl gewesen, und 1988 gab's ja GM-4 und -5 auch schon. Vielleicht war das aber auch als Kontrastprogramm zur Strat gedacht.

Grüße,
Bernd
 

hätt' ich eigentlich schon früher mal posten können.
Ne Portion Cover-Metal in Standard E Stimmung obwohl zweiterer Song im Original mit 8 Saiter gespielt wird.
 
Danke für den Link. Ich mag den Groove :)

Ich glaube, als ernstzunehmendes Solo war das ohnehin nicht konzipiert. Das ist eher die Nummer "Spiel mal ein paar Extratöne für die Vorstellungsrunde". Ein bisschen gewundert habe ich mich über die GM-1. Für diese Musik wäre eine Gitarre mit nur einem Bridge-Humbucker nicht meine Wahl gewesen, und 1988 gab's ja GM-4 und -5 auch schon. Vielleicht war das aber auch als Kontrastprogramm zur Strat gedacht.

Stimmt, ist nicht gerade die Funk-Axt, zumal da ja kein splitbarer Humbucker drin war. Die GM1T ist aber ein sehr schönes Beispiel dieser ganz frühen in mattschwarz lackierten Gms. So eine wär schon mal nett...
Das "Solo" lass ich mal unkommentiert.
Tom
 
Hallo miteinander,

in meiner Funktion als europäischer Steinie-Kontaktbörsen-Bevollmächtigter tue ich hiermit kund: ein griechischer Steinberger-Besitzer möchte seine gut erhaltene GM-7SA (schwarz, Music Yo, incl. originalem Koffer, Gig Bag und String Adapter) veräußern. Preis: 1.300 Euro, Seriennummer und Kontaktinfo gibt's bei Interesse von mir (PM). Bilder findet ihr hier. Falls also jemand Interesse hat, einfach melden.

Grüße,
Bernd
 
Hallo,

ich wurde vom Gitarren idendifizierungs thread hierher verwiesen.

Ich habe mir vor einiger Zeit eine Gitarre für Home recording gekauft. Jetzt muss ich jedoch ins Ausland und kann die Gitarre leider weder mitnehmen noch lagern.

Ich versuche so viel wie möglich darüber herauszufinden, damit ich die Anzeige richtig gestalten kann.
Es ist eine Steinberger, keine Ahnung wie alt. Sie hat EMG pick Ups, der Vorbesitzer hat den Humbucker rahmen ausgetauscht.

So, jetzt die Fragen, wie stelle ich fest wie alt die Gitarre ist, was kann ich dafür noch verlangen. Ich hatte 750 Euro dafür bezahlt.


Vielen Dank für die Mühe zum drüber schauen.



Gitarre 2.jpeg
 

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