Steinberger & Headless User-Thread

Mittlerweile war ich nochmal dort und habe die Grand GTRs gefunden, war aber nicht bereit für ein Heft ohne Noten/Workshops 7,50€ hinzulegen. Sowas schaue ich mir einmal an und dann ist es im Prinzip Altpapier.

Ach, und wovon sollen die armen, hungrigen, sowieso unterbezahlten Autoren mit (teilweise) noch ärmeren, hungrigeren, gar nicht bezahlten Kindern dann leben? :p

Bernd

P.S.: bei mir sind auch die Hefte mit Noten/Workshops nach einmal Lesen Altpapier, aber die Grand GTRs habe ich bisher immer am vollständigsten gelesen.
 
@ snnicwate:
Der Hals der Demo ist ein Baseballschläger! Ansonsten ist sie ziemlich gut. Allerdings hab ich das Gefühl, dass die EMGs auf Sparflamme laufen, während der Piezo echt super klingt! Das Rolling Capo benutze ich auch nicht!
 
Ach, und wovon sollen die armen, hungrigen, sowieso unterbezahlten Autoren mit (teilweise) noch ärmeren, hungrigeren, gar nicht bezahlten Kindern dann leben? :p

Aus Mitleid kaufe ich bestimmt keine Zeitschriften. :p

Der Hals der Demo ist ein Baseballschläger! Ansonsten ist sie ziemlich gut. Allerdings hab ich das Gefühl, dass die EMGs auf Sparflamme laufen, während der Piezo echt super klingt!

Vermutlich geht der Hals in Richtung der Standard-Synapse, der ist allerdings eher mittelmäßig dick.
Einen Piezo könnte ich allerdings auch bei einer Strandberg/Basslab haben. Ist der nicht in der Lautstärke regelbar? Die EMGs sind ja gar nicht so heiß wie sie immer geredet werden :)D). Auf der Steinberger Seite steht was von internen Trimmer, um die Lautstärke von Piezo und Magnet PUs aneinander anzupassen.
 
Aus Mitleid kaufe ich bestimmt keine Zeitschriften. :p

Ich hab's ja auch schon mit Kompetenz und Begeisterung versucht, hat auch nix geholfen. Jetzt gehen mir langsam die Ideen aus. Ha… Antwortenverweigerungsstrategieandrohung. Jede Frage mit "hättstema'nartikelgelesen" abbügeln. Genial, das. Ich werde doch noch reich. Irgendwann :D
 
Handelt der Artikel nicht eh nur von den alten Steinberger Gitarren?
Mich interessiert da ja eher neuer Kram, da ich Gebrauchtkauf nicht so prall finde. Und andererseits plane ich jetzt nicht mir noch allzuviele Gitarren zu holen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey, hat einer von euch schonmal die Synapse Demon TranScale angespielt? Wie sieht es aus mit Kopflastigkeit? Wie ist die Qualität des Trems?

Der Preis ist echt sehr verlockend...
 
Kopflastigkeit bei einer Headless? Machst Du Scherze?
Ein Vibrato-System hat die auch nicht.
 
Hm, ich hätte vieleicht erst zuende recherchieren sollen...

Wegen der Kopflastigkeit hatte ich gefragt, da der Gurtpin effektiv ja über dem 17. Bund ist und der Hals eine längere Mensur hat (wobei das durch die nicht vorhandene Kopfplatte kompensiert werden dürfte).
Bzgl. Vibrato: Ich nehm alles zurück:redface:

Trotzdem würden mich Erfahrungsberichte interessieren...
 
Handelt der Artikel nicht eh nur von den alten Steinberger Gitarren?

Ja, der erste Teil auf jeden Fall. Die alten Paddel. Der zweite dann von der mittleren Phase mit GP, GM, GR. Ist schon OK, ich mache nur Spaß. Du musst das Heft nicht kaufen, ich habe sogar schon Bestellungen von einem Steinie-Fan aus Holland dafür. Einer, der sogar japanische Hefte kauft, wenn's um Steinberger geht. Und jetzt kommt's: ich verkaufe das Heft ja gar nicht :D
 
Hey Bernd, kleine Frage:

Wie gut funktioniert eigentlich das TransTrem mit normalen Single-Ball-End Saiten? Du hast ja ein paar Transtrem-Steinies mit Headstock, und da werden ja dann wohl keine kalibrierten Saiten drauf sein.
Ned hat das ja in dem TT-Setup-Video bereits erklärt, mit den "preset positions" der Jaws... aber funktioniert das wirklich gut, bzw. hast du das vllt. schon ausprobiert?

Wenn ja, dann würde ich wieder auf Elixirs umsteigen, das käme auf Dauer günstiger... die D'Addario-Double-Balls sind ja schon ziemlich teuer, korrodieren und reißen (hohe e-Saite) schon nach ein paar Tagen :/
Als nächstes probier ich aber erst noch die kalbrierten Saiten von Steinberger...
 
Trotzdem würden mich Erfahrungsberichte interessieren...

Mattenschalk hat eine und hier auch schon ein bisschen was darüber geschrieben, z.B. ein paar Postings weiter oben:
=> https://www.musiker-board.de/userth...rger-headless-user-thread-34.html#post5865204
Bei der Lage des Gurtpins würde ich mir keine Gedanken um Kopflastigkeit machen. Der Hals ist auch gerade mal
7 cm länger als bei einer Standard Synapse bei einer höheren Korpusmasse. Da meine Synapse wenn überhaupt dann
Korpuslastig ist, sehe ich da überhaupt kein Problem.

Ist schon OK, ich mache nur Spaß.

War mir schon bewusst, wenn ich durch die Foren lese bin ich allerdings selten im Witz-Modus. Da müsste schon was witzigeres kommen. :p
 
Wie gut funktioniert eigentlich das TransTrem mit normalen Single-Ball-End Saiten? Du hast ja ein paar Transtrem-Steinies mit Headstock, und da werden ja dann wohl keine kalibrierten Saiten drauf sein.
Ned hat das ja in dem TT-Setup-Video bereits erklärt, mit den "preset positions" der Jaws... aber funktioniert das wirklich gut, bzw. hast du das vllt. schon ausprobiert?

Hallo Valbert,

das funktioniert fast gar nicht. Ich sage "fast", weil's hier zumindest einen Spezialisten gibt, der's trotzdem tut (jaja, Herr G. aus M.) :D

Also, zum Verständnis: die kalibrierten Saiten heißen deshalb kalibriert, weil sie - sobald gespannt/gestimmt - eine ganz präzise Längenvorgabe einhalten. Und dies ist notwendig, damit die Jaws nach dem Stimmen in einer bestimmten Soll-Position stehen, was wiederum (und das ist der Knackpunkt) eine ganz bestimmte Position relativ zur Pivot-Achse (deutsch: die Wackelachse ;)) bedeutet. Und wenn diese Position nicht innerhalb ganz enger Parameter stimmt, fällt Transposing aus wegen is nich. Auf den "normalen" Headless-Gitarren ist das ganz simpel, alle Hälse gleich lang, alle Saiten gleich lang, wenn die kalibrierte Saite hochgestimmt ist, stimmt die Endposition.

Auf der GS ist das anders. Da ändert sich ja mit dem Stimmen nicht die Position der Jaws (wie bei allen anderen Steinies), da oben am Kopf gestimmt wird. Bedeutet, man muss auf diesen Gitarren die Idealposition der Jaws schon vorher einstellen. Ist nicht ganz trivial, die muss man nämlich auch erst mal finden, aber dann ist es theoretisch gegessen. Wenn die Jaw-Position relativ zur Achse stimmt, funktioniert das System.

Was du jetzt tun möchtest, ist ungleich schwieriger. Du möchtest mit normalen Saiten, deren Dehnungsverhalten du nicht kennst, eine bestimmte Zielposition im gestimmten Zustand erreichen. Es lässt sich natürlich für eine bestimmte Saitenmarke und -stärke empirisch eine funktionierende Startposition ermitteln (wo muss das Ball End hinten stehen, wenn oben am Halsende die normale Saite fixiert wird), die dann relativ sicher und idealerweise reproduzierbar zum gleichen Ergebnis führt. Aber dazu musst du erstmal eine Forschungsreihe starten, um a) die korrekte Jaw-Position an sich zu ermitteln und b) wie du die Saiten einlegen musst, um gestimmt genau dort zu landen.

Viel Vergnügen :)

Ich habe übrigens keine nennenswerten Probleme mit reißenden E-Saiten, aber ich benutze auch den Jammerhaken nur seltenst, und ziehe normalerweise nicht über die kleine Terz hinaus. Weiß nicht, wie das bei metalmäßigem DiveBomb-Quietsch-Betrieb wäre ;)

Bernd

---------- Post hinzugefügt um 00:15:22 ---------- Letzter Beitrag war um 00:14:10 ----------

Da müsste schon was witzigeres kommen. :p

Im Ernst? :p
 
Ich frage mich, ob Headless-Gitarren durch 'junge Wilde' wie Chris Letchford von Scale the Summit und Tosin Abasi von Animals as Leaders jetzt endlich mal mehr Beachtung finden. Die Flying V fanden die meisten Gitarristen am Anfang ja auch erstmal total hässlich bis die Metal Fraktion sich die vorgeknüpft hat. Hater gibt es zwar immer noch, aber die ist mittlerweile als Standardform akzeptiert, so dass zumindest, wenn man ein Bild postet kaum 'ieh, ist die hässlich' zu lesen bekommt. Ich meine jedem sein Geschmack, aber man muss ja nicht ständig anderen auf die Nase binden, was man nicht mag.

Anyway: Ich habe heute den Koffer für meine ZT-3 bekommen und die nächsten Tage wohl Muskelkater vom tragen des Kartons über etwa 2 Kilometer. Die Basslab passt leider überhaupt nicht rein, der Koffer ist absolut passgenau auf die ZT-3 zugeschnitten und Made in China übrigens. Komischerweise steckte der Koffer in einem Karton mit Epiphone Aufdruck, daher dachte ich zuerst die hätten mir den falschen geschickt. Auch wenn der in einer Epiphone Fabrik hergestellt wird könnte man doch Steinberger draufdrucken, naja. Hier mal zwei Bildchen:

attachment.php


attachment.php


Zur Qualität: Innen waren noch ein paar 'Krümmelchen' also kleine Körnchen von irgendwas und außen gab es einen Kleberrest, der sich aber ganz gut entfernen lies. Ansonsten wirkt der Koffer solide verarbeitet, ich würde daher ohne Langzeittest 4 von 5 Punkten vergeben.

Noch ein bisschen Random Ranting, weil ich grade wieder über ne Custom Headless (Bariton oder Bariton 7-String) nachdenke:
So viele Tonabnehmer zur Auswahl zu haben hilft ja nicht wirklich. Eigentlich kann man da nur würfeln oder erstmal auf ein paar Kanditaten einschränken und dann würfeln. Ich habe heute über Youtube und billige Kopfhörer einen Vergleich verschiedener PUs bei High Gain angehört und konnte null Unterschiede feststellen. Vielleicht ist die ganze Tonabnehmer-Sache auch ein bisschen überschätzt. Ich neige ohnehin dazu andere Klangfarben nicht doof, sondern bereichernd zu finden und minimalste Unterschiede nicht relevant zu finden. Da erreicht man mit jedem EQ im Mischpult mehr. Liegt vielleicht auch daran, dass ich aus dem Synth-Bereich komme und gewohnt bin mir die Klänge so hinzubiegen wie ich das will.

Schlimm wird es, wenn das nachdenken über eine neue Gitarrenzusammenstellung mehr Spaß macht als das üben. :rolleyes:
 
Ich sage "fast", weil's hier zumindest einen Spezialisten gibt, der's trotzdem tut (jaja, Herr G. aus M.) :D
...
Du möchtest mit normalen Saiten, deren Dehnungsverhalten du nicht kennst, eine bestimmte Zielposition im gestimmten Zustand erreichen. Es lässt sich natürlich für eine bestimmte Saitenmarke und -stärke empirisch eine funktionierende Startposition ermitteln (wo muss das Ball End hinten stehen, wenn oben am Halsende die normale Saite fixiert wird), die dann relativ sicher und idealerweise reproduzierbar zum gleichen Ergebnis führt. Aber dazu musst du erstmal eine Forschungsreihe starten, um a) die korrekte Jaw-Position an sich zu ermitteln und b) wie du die Saiten einlegen musst, um gestimmt genau dort zu landen.

Genauer gesagt getan hat. Aber angesichts der von Bernd korrekt beschriebenen Prozedur hat die Faulheit gesiegt, ich hab jetzt auch kalibrierte Saiten hier.

Ich habe übrigens keine nennenswerten Probleme mit reißenden E-Saiten, aber ich benutze auch den Jammerhaken nur seltenst, und ziehe normalerweise nicht über die kleine Terz hinaus. Weiß nicht, wie das bei metalmäßigem DiveBomb-Quietsch-Betrieb wäre ;)

Glück muß man haben! Bei mir reißen die e-Saiten (zumindest normale Singleball D'Addarios) oft schon beim Fis, machmal schon beim Aufziehen und Hochstimmen auf E. Die Doubleball LaBella-Steinbergers scheinen da etwas robuster zu sein.

So viele Tonabnehmer zur Auswahl zu haben hilft ja nicht wirklich. Eigentlich kann man da nur würfeln oder erstmal auf ein paar Kanditaten einschränken und dann würfeln. Ich habe heute über Youtube und billige Kopfhörer einen Vergleich verschiedener PUs bei High Gain angehört und konnte null Unterschiede feststellen. Vielleicht ist die ganze Tonabnehmer-Sache auch ein bisschen überschätzt. Ich neige ohnehin dazu andere Klangfarben nicht doof, sondern bereichernd zu finden und minimalste Unterschiede nicht relevant zu finden. Da erreicht man mit jedem EQ im Mischpult mehr. Liegt vielleicht auch daran, dass ich aus dem Synth-Bereich komme und gewohnt bin mir die Klänge so hinzubiegen wie ich das will.

Meine Rede :)
Für mich muß ein PU nur von allem was haben (Bass, Mitten, Höhen), den Rest macht der EQ. Für mich sind eher Parameter wie Output und Störunanfälligkeit ausschaggebend. Schließlich will ich zwischen den Tönen auch im Hi Gain-Betrieb Ruhe und nicht "Brrrzzz". Da kommen mir die aktiven EMG's (und ein Bisschen geerdete Kupferfolie im Elektronikfach) sehr entgegen. Soundtests über Verzerrer sind ja eh der Hit, unabhängig vom verwendeten Kopfhörer ;)
Ne nette Seite über PU's gibt's hier.

gunter
 
Zuletzt bearbeitet:
Komischerweise steckte der Koffer in einem Karton mit Epiphone Aufdruck, daher dachte ich zuerst die hätten mir den falschen geschickt. Auch wenn der in einer Epiphone Fabrik hergestellt wird könnte man doch Steinberger draufdrucken, naja.


Es geht noch komischer. Hier unten pappt ein Foto von meinem aktuellen Bastelprojekt (wird wohl dieses Wochenende fertig, höhö :D). Das ist der Body einer GM, und drin steht… lies selber ;)

Bernd
 

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ein prototype mit seriennummer ?
 
ein prototype mit seriennummer ?

Jepp. Man beachte die zeitliche Phase, in welcher dieser "Prototyp" entstanden ist, offensichtlich im Februar 2005. Die Seriennummer ist wohl nur das Datum mit der anschließenden laufenden Nummer "01". Da musste man nicht mehr herausfinden, wie eine GM aussehen soll. Was aber wohl den Prototypen-Status ausmachen könnte ist a) man hat mal wieder mit verschiedenen Herstellern experimentiert oder b) man hat Lackierungsmuster ausprobiert. Oder beides. Zumindest zweiteres trifft auf diesen Body zu, aber das seht ihr dann, wenn sie fertig ist :)

Bernd
 
Falls es noch keiner bemerkt hat, in der aktuellen Grand gtrs ist etwas über die Steinberger Gitarren und Ned selbst geschrieben. Nicht all zu viel, aber wird wohl ein kleiner Mehrteiler.
 
Falls es noch keiner bemerkt hat, in der aktuellen Grand gtrs ist etwas über die Steinberger Gitarren und Ned selbst geschrieben. Nicht all zu viel, aber wird wohl ein kleiner Mehrteiler.

Danke für's Erinnern :D

Die jeweilige Artikelllänge unterliegt gewissen vorgegebenen Begrenzungen, wir haben gerade den zweiten Teil kürzen müssen (was dann aber im dritten kommt, es geht nichts verloren ;)).

Bernd
 
So, wie angekündigt, der GM-"Prototyp" ist fertig geworden. Wie immer nachts, daher erste Fotos – auch wie immer – bei Schummerbeleuchtung auf der Couch :D

bm_GM4SA_proto_green_IMG_3300_cut25.jpg


Der Body ist zweifarbig, und (wohl dem Prototypenstatus geschuldet) ohne Logo. Das Grün habe ich bei GRs schon gesehen, allerdings noch nicht bei GMs. Und die "Purple"-Rückseite schon gar nicht. Zu den inneren Werten: Ich habe mal versuchsweise für die Singlecoils zwei EMG SLV genommen (statt SA). Wie groß da der Unterschied ist, wird sich erst wieder raustellen, wenn ich Krach machen darf. Außerdem habe ich einen HazLabs EQ der ersten (in den Newburgh-Gitarren benutzten) Serie eingebaut, mit Mittelstellung. Und ein S-Trem, das noch auf Vorrat hier lag. Macht Spaß, das :D

Grüße,
Bernd
 
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