Sollten Anfänger keine teuren Instrumente kaufen?

  • Ersteller siriussurfer
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Spricht etwas dagegen, als Anfänger mit einem guten und teuren Instrument aus der o.g. Klasse, egal ob Bass oder Gitarre, zu beginnen?
Dagegen spricht eigentlich nichts. Aber: Wie definiert man Anfänger heutzutage? Und ab wann darf der eine teure PRS oder MM spielen? Erst wenn er fehlerlos shredden kann? Es gibt Leute die denken so. Das sollte einem egal sein.

Fürs erste Spieljahr würde ich das gesamte Equipment (Gitarre & Amp) für max 1.000€ einplanen. Warum? Weil man meistens eh noch nicht weiß wohin die Reise geht und man sich auch erst mal in die Materie einarbeiten muss. Z.B. Was brauch ich (Single Coil vs Humbucker) , was brauch ich nicht (integrierte Effekte)? Nach 1 Jahr ändert sich total viel.
 
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Mittlerweile würde ich aber keinem Anfänger mehr sowas empfehlen, weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass die meisten Anfänger nach relativ kurzer Zeit damit unzufrieden waren und sich was besseres gekauft haben. [...] Und das ist nicht meine persönliche Meinung, sondern einfach das, was ich in 20 Jahren Gitarrenspiel/Unterricht beobachtet habe.

Ich will dir diese Erfahrungen keinesfalls absprechen, aber ich bezweifle, dass ein Anfänger nach relativ kurzer Zeit dazu in der Lage ist, den haptischen und klanglichen Unterschied zwischen einer soliden Einsteigergitarre und einem teure(re)n Instrument wirklich zu würdigen. Wenn ich einer Gitarre wirklich entlocken möchte, was in ihr steckt, dann muss ich als Spieler doch zuerst mal in Vorleistung treten und wirklich gut phrasieren können. Ein Könner ist dazu in der Lage, sogar auf einer billigen Gitarre erstaunlich gut zu klingen, aber umgekehrt gilt das leider nicht. (Dazu passt ein Spruch, den ich schon öfter mal aus dem US-Gibson-Forum zitiert habe. Da schrieb ein User nämlich sinngemäß, nachdem er eine Epiphone Les Paul Tribute getestet hatte, als Fazit: Wenn du mit dieser Gitarre nicht gut klingen kannst, sorry, aber dann hilft dir auch keine echte Gibson mehr weiter.)

Insofern frage ich mich einfach, ob die Gründe für einen Wechsel nicht auch ganz andere sein können: Vielleicht möchte man sich belohnen oder anderweitig motivieren, vielleicht bekommt man es eingeredet oder redet es sich selbst ein, vielleicht möchte man sowieso das Modell wechseln und/oder hat mehr Geld zur Verfügung. Ich kenne z.B. einige Ü40er und Ü50er, die - so wie ich - relativ spät eingestiegen sind, ihre "billigen" Gitarren (so zwischen 300 und 500 €) schon etliche Jahre spielen und sehr glücklich damit sind. Woran liegt das? Sind die Leute (oder ihre Frauen :rolleyes:) vielleicht ein klein bisschen vernünftiger, lassen sich in ihrem Alter auch nicht mehr so einfach von Verkäufern oder anderen "Muckern" beeindrucken, wissen, dass man das Geld evtl. besser für andere Anschaffungen ausgibt oder auf die hohe Kante legt, falls mal etwas Unvorhergesehenes auf einen zukommt (Zylinderkopf im Arsch, Waschmaschine gibt ihren Geist auf usw.)? Es wird mit großer Sicherheit immer irgendeine Gitarre geben, nach der einem das Wasser im Mund zusammen läuft, aber wenn man dann wieder auf dem Boden der Tatsachen gelandet ist und guten Gefühls sagen kann, "ach was, meine reicht mir aus", dann sagt das doch auch etwas aus.
 
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Ich habe damals auch mit billigem Equip angefangen und bereue das bis heute eigentlich nicht. Ich gehe davon aus, dass ich es dadurch heute umso mehr zu schätzen weiß, was es heißt oder was es wert ist, eine zum Beispiel teurere oder "wertigere" Gitarre zu spielen.
Dennoch bin ich der Meinung, dass die billigeren Preissegmente nicht den Anfängern "vorbehalten" ist. Damals habe ich, abgesehen davon dass ich auch nicht ausreichend Geld auf der hohen Kante hatte, mit billigem Equip auch gerade deshalb angefangen, weil ich nicht wusste, wo die Reise hingeht - zumal ich auch noch sehr jung war. Es hätte ja auch sein können, dass es nur eine "Phase" von kurzer Dauer ist und das Instrument im Nachhinein uninteressant ist.

Ich sehe das folgendermaßen:
Man sollte sich kaufen, was man für sinnvoll sieht und natürlich was einem gefällt. Wenn man sich so sicher ist, dass man nicht nur für eine kurze Weile spielen will, dann kann man auch investieren.
 
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die eine frage ist ja, ob es anfängern was bringt, gleich mit teurem equipment zu starten.
mindestens genau so wichtig wäre ja auch die frage, ob es schadet, mit günstigem material anzufangen.

Ich habe damals auch mit billigem Equip angefangen und bereue das bis heute eigentlich nicht.
...
Dennoch bin ich der Meinung, dass die billigeren Preissegmente nicht den Anfängern "vorbehalten" ist.
...
Damals habe ich, abgesehen davon dass ich auch nicht ausreichend Geld auf der hohen Kante hatte, mit billigem Equip auch gerade deshalb angefangen, weil ich nicht wusste, wo die Reise hingeht
drei super aussagen!


Hallo zusammen!
Ich habe jetzt am WE eine Hohner Revelation RTS zerlegt, gereinigt, poliert und wieder zusammengebaut. Die Gitarre hat mich, ohne Tremolohebel und mit einigen Lackabplatzern 180 Euro inclusive Versand gekostet...
hat das noch was mit dem thread-thema zu tun?
 
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Da ich schon paar ganz schlimme billige Gitarren in der Hand hatte, die einfach schxxxe waren, würde ich zumindest voraussetzen, dass die günstige Gitarre für den Einsteiger oder den Sparer oder sonstwen zumindest paar Mindestanforderungen
einhält. Bundreinheit, vernünftige Saitenlage ( also so das Übliche +/-) funktionierende Elektrik und vielleicht keine billigen Vibratosysteme. Solche Mängel können jedem das Gitarre spielen doch echt vermiesen.
Man bekommt sicher eine günstige Gitarre mit den Attributen...vielleicht nicht für 69 €, aber so ab 200 € ungefähr sollte es klappen, nur so geschätzt.
Ja und zum Thread Titel: Klar, wenn einer das nötige Geld, kann er damit doch machen was er will. Ggf. eben auch eine teure Gitarre kaufen. Ob dann was draus wird, ist dann ne andere Sache, aber der Grund wird dann sicherlich nicht der hohe Preis sein.:gruebel:
Wahrscheinlich werden aber 99% erstmal zu einer günstigeren Gitarre tendieren und finde ich auch richtig so, nur funktionieren muss sie eben einwandfrei.
 
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(so zwischen 300 und 500 €) schon etliche Jahre spielen und sehr glücklich damit sind

...ist ja genau mein Reden. Im Bereich 400-500 EUR kenne ich auch ne Menge Gitarren, die ich nem Anfänger empfehlen würde (bzw. auch schon empfohlen habe) und womit die meisten ein paar Jahre glücklich waren.
Aber auf den Thread bezogen: Natürlich braucht man als Anfänger keine teure Gitarre (z.B. >2000 EUR). Ich würde aber keinem Anfänger von einer teuren Gitarre abraten, nur weil er Anfänger ist. Wohl aber von einer allzu billigen...
 
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Eins meiner Lieblingsthemen aus der Musikschule...

Ich sage immer, so wie es einem passt. Wenn man sich schon als erstes ne 1000 Euro Gitarre leisten kann und will, warum nicht? Ich für meinen Teil spiele tatsächlich genau so gerne auf meinem 189 Euro Ibanez Bass wie auf meinem 399 euro Thunderbird. Klar, ein bisschen Unterschied ist da, schon vom Klang und vom Hals her, aber dennoch macht es für mich kaum einen Unterschied. Wenn man es wirklich kann und will, dann kann man auch aus einer 100 Euro Gitarre was machen.
Aber der Punkt mit dem "Bleib ich dabei?" ist natürlich auch so eine Sache. Deswegen hat mir mal ein Gitarrist den Tipp gegeben, sich erst mal eine Gitarre zu leihen. Viele Lehrer bieten das an (meiner hat´s getan, z.B.) und ganz zur Not kann man seinen Lehrer auch fragen, ob er einen Tipp hat oder ein Instrument empfehlen kann.
 
Eins meiner Lieblingsthemen aus der Musikschule...

Ich sage immer, so wie es einem passt. Wenn man sich schon als erstes ne 1000 Euro Gitarre leisten kann und will, warum nicht? Ich für meinen Teil spiele tatsächlich genau so gerne auf meinem 189 Euro Ibanez Bass wie auf meinem 399 euro Thunderbird. Klar, ein bisschen Unterschied ist da, schon vom Klang und vom Hals her, aber dennoch macht es für mich kaum einen Unterschied. Wenn man es wirklich kann und will, dann kann man auch aus einer 100 Euro Gitarre was machen.
Aber der Punkt mit dem "Bleib ich dabei?" ist natürlich auch so eine Sache. Deswegen hat mir mal ein Gitarrist den Tipp gegeben, sich erst mal eine Gitarre zu leihen. Viele Lehrer bieten das an (meiner hat´s getan, z.B.) und ganz zur Not kann man seinen Lehrer auch fragen, ob er einen Tipp hat oder ein Instrument empfehlen kann.

Das mit dem Leihen einer Gitarre ist am Anfang sicher eine gute Sache. Vorallem kann man dann ja herausfinden, ob es sich wirklich rentiert, also ob man dabei bleibt. Dass ist es ja kein Thema direkt eine "teurere" Gitarre anzuschaffen...
 
Natürlich braucht man als Anfänger keine teure Gitarre (z.B. >2000 EUR).
eine teure Gitarre brauchst du auch nicht als fortgeschrittener Amateur und selbst als Profimusiker kannst du auf einem günstigen Instrument spielen. Wesentlich ist sowieso, wie du dich mit dem Instrument fühlst ;-) Und auch ein Anfänger darf mit einer Custom Shop Gitarre anfangen, wenn er es sich leisten kann.
Deswegen hat mir mal ein Gitarrist den Tipp gegeben, sich erst mal eine Gitarre zu leihen.
Wenn man mit einem Lehrer oder in einer Musikschule lernt auf jeden Fall ein guter Rat. Aber ich hab hier auch gesehen, dass viele mehr oder weniger Autodidaktisch anfangen und keinen/ wenig Kontakt zu anderen Musikern haben. Gerade die, die sich ein teureres Instrument leisten könnten und daher in der Regel auch schon im Berufsleben etabliert sind und sich jetzt einen lang ersehnten Traum erfüllen wollen.
 
Mal was ganz pragmatisches dazu:
Ein Anfänger ist auch noch ungeübt im Umgang. Da macht es einen erheblichen Unterschied wenn die Axt mal absegelt oder beim Transport in die Musikschule Schaden nimmt.
Daher kann man schon empfehlen erst kein teures Instrument zu kaufen
 
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Mal was ganz pragmatisches dazu:
Ein Anfänger ist auch noch ungeübt im Umgang. Da macht es einen erheblichen Unterschied wenn die Axt mal absegelt oder beim Transport in die Musikschule Schaden nimmt.

Das verstehe ich jetzt nicht. Ein Gitarren-Anfänger ist also automatisch ungeschickt? Der Umkehrschluss wäre demzufolge, dass ein Gitarren-Profi eigentlich seiltanzend jonglieren könnte...mit laufenden Kettensägen, nachts bei Mondfinsternis.
 
Ein Anfänger hat im Zweifel nie eine Gitarre in der Hand gehabt und damit noch nicht die Erfahrung ob beim Umdrehen um die eigene Achse die Wand schon anfängt oder nicht. Genau
 
Ich lese manchmal so Sätze wie: Sowas (teures Instrument) solltest erst kaufen, wenn du es (aufgrund deiner fortgeschritten Fähigkeiten) brauchst, vorher merkst du eh keinen Unterschied.
Stimmt das wirklich?
das wage ich zu bezweifeln. man muss schon ein ziemlicher stoffel und grobian sein, wenn man keinen unteschied zwischen einer 100 euro und 1000 euro gitarre merkt, auch wenn man preise und marken nicht kennt.

Spricht etwas dagegen, als Anfänger mit einem guten und teuren Instrument aus der o.g. Klasse, egal ob Bass oder Gitarre, zu beginnen? Jetzt mal abgesehen von der Problematik dass man nicht weiß ob man dabei bleibt und das Geld vllt. umsonst ausgegeben hat.
man sollte sich zeit nehmen und die instrumente probieren. und dann das instrument nehmen, das einem am besten zusagt. erst dann sollte der preis ins spiel kommen. grundsätzlich steht nichts dagegen, mit hochwertigem instrument anzufangen. im gegenteil, ein gutes instrument bekommt man auch wieder für gutes geld los, sollte man nicht dabei bleiben. schrott bleibt schrott. und... wenn man mit einem schlechten instrument anfängt, kann einem schnell der spaß an der freude vergehen...

Sind die hochwertigen Instrumente denn nicht auch leichter zu spielen?

Oder anders herum: Tut man sich als Profi mit einem "schlechten" Instrument denn nicht leichter als ein Anfänger?
wie schon geschrieben. ein instrument muss einem liegen. ein hochwertiges instrument, im sinne von hochwertigen materialien und hochwertiger verarbeitung, hält auch länger. aber das muss nicht immer und ausschließlich durch preis oder markennamen gekennzeichnet sein.
ob ein profi auf schlechten instrumenten sich leichter tut als ein anfänger? klar. ein profi kann ja schon das instrument spielen, kennt seine grenzen, weiß was er tut und muss nur die unzulänglichkeiten des schlechten instruments ausgleichen. spaß wird es ihm nicht machen.

ich denke, man muss nicht immer das teuerste kaufen, aber ein gewisses level sollte nicht unterschritten werden. informationsmöglichkeiten, was ein instrument wert ist usw. gibt es heutzutage genug. ich spare lieber ein paar monate länger und und bin ohne kompromiss zufrieden.
 
Der Umkehrschluss wäre demzufolge, dass ein Gitarren-Profi eigentlich seiltanzend jonglieren könnte...mit laufenden Kettensägen, nachts bei Mondfinsternis.
macht doch Nils Lofgren immer :D - nur bei der Mondfinsternis bin ich mir nicht sicher... dafür einbeinig
 
Und auch ein Anfänger darf mit einer Custom Shop Gitarre anfangen, wenn er es sich leisten kann.

...dann muss er sich aber ggf. den Vorwurf gefallen lassen, äusserst irrational gehandelt zu haben! ;) :)
 
...dann muss er sich aber ggf. den Vorwurf gefallen lassen, äusserst irrational gehandelt zu haben! ;) :)
Er erklärt dir dann 20jahre später wenn er in der Royal Albert Hall gespielt hat wie irrational das ganze war. ;P
 
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das wage ich zu bezweifeln. man muss schon ein ziemlicher stoffel und grobian sein, wenn man keinen unteschied zwischen einer 100 euro und 1000 euro gitarre merkt, auch wenn man preise und marken nicht kennt.

Leute können Preise nicht einschätzen! [...zumindest nicht, wenn man ihn ihnen vorher nicht nennt... :whistle:] ;)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
ein hochwertiges instrument, im sinne von hochwertigen materialien und hochwertiger verarbeitung, hält auch länger.

...erstaunlich, dass noch so viele gebrauchte MIM's/Pacificas/Epiphone LPs herumschwirren... ;) Sollten die nicht längst "kaputt sein?"

[:D]
 
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Leute können Preise nicht einschätzen! [...zumindest nicht, wenn man ihn ihnen vorher nicht nennt... :whistle:] ;)
Das ist weil die Preise entsprechend irrational sind und sich nicht zwingend decken müssen mit der persönlichen präferenz.

Ich hätte für die meisten meiner Gitarren mitsicherheit auch 500€ mehr ausgegeben. Bei einigen 5000€ instrument wäre mein persönlicher wert aufgrund der tatsache das sie mir entweder optisch oder von der praktischen seite her nicht gefallen wohl eher bei 500€. Es wäre MIR dann eben nicht mehr wert.

Allgemein sind mir Preise ziehmlich schnuppe, entweder ist es MIR das wert oder eben nicht. Daher gibts entweder nur, mir ist es das wert, egal jetzt ob günstig oder nicht, oder mir ist es das eben nicht wert. AUch wieder egal ob günstig oder nicht.

Wenn man halt etwas was einem gefühlt tausende € wert ist für 500€ bekommt ist das doch ne tolle Sache. Wenn jemand anders für sein Instrument 2000€ mehr ausgeben muss ist das dann halt so. Wenn juckts.

Lg
Max
 
Zuletzt bearbeitet:
...dann muss er sich aber ggf. den Vorwurf gefallen lassen, äusserst irrational gehandelt zu haben!
ist schon richtig - aber ist Musik an sich nicht auch was ziemlich irrationales?

Was ich einfach zu bedenken gebe: als Anfänger weiss ich noch nicht genau, was ich von einer Gitarre will, welches Instrument überhaupt zu mir passt - und ich tu mir schwer auch im Laden das richtige herauszufinden. Deshalb ist es natürlich sinnvoller ein günstigeres Instrument zu nehmen, selbst wenn ich eine gute Beratung habe.
Später, mit einiger Erfahrung, hat man dann schon Vorlieben entwickelt und kann die Vorteile höherpreisiger Instrumente besser einschätzen, daher ist es durchaus empfehlenswert erst mit ein wenig Erfahrung zu einem teuren Instrument zu greifen. Ausserdem seh ich es als Anreiz, mir quasi die - hoffentlich - höhere Qualitätsstufe zu erarbeiten ;-)
Wobei ich aus meiner persönlichen Sicht sage: ich bin mit meiner 500€ Gitarre sehr zufrieden, hab ein wenig in Modifikationen investiert - allerdings mehr Zeit als Geld - und sehe aus meiner Erfahrung keinen Grund, mir jetzt unbedingt die nächste Preisklasse (in meinem Fall bei Strats wären das zb American Standards) anzuschaffen. Bei Custom Shop könnt ich schon wieder schwach werden...
 

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