Sollten Anfänger keine teuren Instrumente kaufen?

  • Ersteller siriussurfer
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Er erklärt dir dann 20jahre später wenn er in der Royal Albert Hall gespielt hat wie irrational das ganze war. ;P

...Mike Stern soll ihm bis dahin schöne Grüsse ausrichten! :p :rolleyes1:


EDIT:
Ein Student wird wohl kaum die Kohle aufbringen, um sich eine - wie auch immer geartete bzw. deiner Vorstellung entsprechende - Luxusgitarre zu kaufen.

Ein 50-jähriger Neueinsteiger indes wird wohl nur in Ausnahmefällen noch die Ambition haben, mit 75 in der Royal Albert Hall gespielt zu haben.
 
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Leute wie Jack White oder Dan Auerbach sammeln diese "cheapo guitars" sogar... - ich denke mal sie müssten ziemliche Masochisten sein...

[:D]

Kriegt man die Krätze, wenn man auf einer "billigen" Gitarre spielt?

Ist man ein echter "Kenner", wenn man nur Gitarren spielt, die ab 2.000 € kosten?
Ist man ein Spinner, wenn man auch auf einer Gitarre spielen kann, die nur 200 € gekostet hat?
Wird man kein "guter" Gitarrist, wenn man mit einer teuren Gitarre anfängt?
Wird man ein guter Gitarrist, wenn man mit einer "Anfängergitarre" (was ist das überhaupt?) anfängt?
Ist eine Gibson Les Paul für 3.500 € nicht auch eine Anfängergitarre, wenn ein Anfänger sie spielt?
Wird eine Harley Benton für 49,00 € automatisch zu einer Profigitarre (was ist das überhaupt?), wenn ein "Profi" sie spielt?
Wie verhält es sich genau mit der Haltbarkeit einer Gitarre in Relation zum Kaufpreis? Wo finde ich bei meiner Oscar Schmidt den Hinweis auf das Mindesthaltbarkeitsdatum?

Nur eine Reihe von Fragen, die meiner Meinung nach die Absurdität solcher Diskussionen zeigen.

Und Leute: man liest immer wieder, dass ein Anfänger noch gar nicht einschätzen kann, ob eine Gitarre wirklich gut oder dass ein Anfänger eine gute Gitarre gar nicht nutzen kann.

Ja und?

Was soll das denn bedeuten?

Wenn ich nur "Dear Mrs. Appleby" auf der Gitarre spielen kann, mir aber trotzdem eine PRS Dragon kaufen will, wer will mich daran hindern? Andere Gitarristen, die mir einreden wollen, dass ich so eine Gitarre gar nicht "ausnutzen" kann?

Kann ich als Fahranfänger nicht einschätzen, dass ein Porsche Carrera 4 ein besseres Auto ist als ein Trabi? Auch wenn ich nur zum Brötchen - Holen fahre?
 
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entweder ist es MIR das wert oder eben nicht. Daher gibts entweder nur, mir ist es das wert, egal jetzt ob günstig oder nicht, oder mir ist es das eben nicht wert.


...und warum sollte ein Instrument einem Anfänger dann minimum 2000€ wert sein? - Du hast es ja selbst treffend formuliert:

Wenn man halt etwas was einem gefühlt tausende € wert ist für 500€ bekommt ist das doch ne tolle Sache.


...und Ja, diese Instrumente gibt es! ...auch für Anfänger! :)



:hat:
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Wenn ich nur "Dear Mrs. Appleby" auf der Gitarre spielen kann, mir aber trotzdem eine PRS Dragon kaufen will, wer will mich daran hindern?


...hoffentlich die Vernunft! :)


(...oder dein Portemonnaie/dein Kreditgeber/der wife acceptance factor/deine Familie/dein Steuerberater...)

...anderenfalls schlägst du den weg zum collector oder Investment-Spekulant ein...dann bist du hier sowieso falsch...da links oben steht "Musiker-Board", nicht "Investoren-Board". :D ;)


:hat:
 
...und warum sollte ein Instrument einem Anfänger dann minimum 2000€ wert sein? - Du hast es ja selbst treffend formuliert:
:hat:
Na weil er das haben möchte. Weil es ihm das wert ist.

Ich bin auch kein prof rennfahrer, wenn ich das geld über hätte würde aber ruckzuck ne entsprechende karre dastehen. Einfach nur weils spaß macht - nicht weil ichs bedienen könnte oder irgendwas kompensieren müsste. :)
(das lässt sich so auf Gitarre absolut übertragen)
Und selbst nicht sportwagen: Jedes 3te auto das ich auf der Straße sehe ist hoffnungslos übermotorisiert, kein Mensch brauch das, dafür geben Leute mittlere 5stellige beträge aus und können damit eigentlich nichts anfangen. (ausser halt das es spaß macht und es demjenigen eben wert ist) - beispiele dafür gibts unzählige.
Warum muss ich dann darüber diskutieren wenn ein anfänger der lust drauf hat nen ordentliches instrument kauft anstelle der 80€ aldi gitarre. Wenn das geld da ist, bitteschön.

Wenn schon blöde konsumgesellschaft, dann aber bitte richtig und ohne doppelmoral.

Lg
Max
 
Also die Anfangsfrage würde ich auch mal so beantworten, das das jeder nach seinen Möglichkeiten und Gelüsten machen sollte - is mir echt Banane!

Was mir viel wichtiger erscheint, ist, daß es heutzutage möglich ist mit einem kleinen Budget Freude an diesem Hobby - und dem Einstieg in dieses - bekommen kann - und da haben es die Anfänger heute definitiv sehr viel leichter als die von früher.:m_git1:

Meine erste Gitarre war fast unspielbar und hat dafür - für mich damals happige 300DM gekostet - , vom Verstärker mag ich gar nicht reden.

Und der Hunger auf die musikalische Entwicklung kommt für mich auch stark mit dem Spaß daran und dieser war so zwangsläufig etwas eingeschränkter.
 
Warum muss ich dann darüber diskutieren wenn ein anfänger der lust drauf hat nen ordentliches instrument kauft anstelle der 80€ aldi gitarre.

Wohlgemerkt: Ich rede nicht von der 80€ Aldi-Gitarre, sondern von etwas solidem, dass keinen übermässigen Schnick-schnack und keine oppulente Optik mitbringt, aber seinen Dienst über lange Jahre zweckmässig und funktional einwandfrei erfüllen kann.

...möglicherweise lag da ein Verständigungsproblem meinerseits.

:)



Na weil er das haben möchte. Weil es ihm das wert ist.

...vielleicht möchte er auch eine noble Sportkarrosse haben... aber Lernfahrer-L an einem Ferrari...zeig' mir das!

;) :hat:
 
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Selbst opulente Optik gibt es heute schon für unter 400€ in Form von LP-Kopien mit Riegelahorn die absolut spielbar und professionell einsetzbar sind ohne auf Qualität verzichten zu müssen.
 
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Wieso die Vernunft? Wieso ist es denn unvernünftig, sich die Gitarre zu kaufen, die man gerne haben möchte?


"Getting what you want vs. getting what you can afford"


...warum klingt es gerade, also ob du davon ausgehst, dass jeder "Ottonormalanfänger" im durchschnittlichen Studentenalter sich eine PRS Dragon leisten kann/will/muss?

:gruebel:
 
Mal eine etwas andere Sichtweise in der ja nicht unbedingt zum ersten mal geführten Diskussion :)


Als Anfänger bleibt man ja recht schnell auf dem Punkt "Hmmm ich würde gerne Gitarre spielen - also welche kaufe ich mir" kleben, woraus zwangsläufig der ewig hin- und herdiskutierte "wieviel sollte man als Anfänger investieren"- Posten wird. Dabei würde ich zuerst mal einige andere Punkte klären, bevor ich überhaupt über Modell und Preis nachdenke.

Wenn ich an meine Anfangszeiten mit so 14-15 denke, da war es mir eigentlich komplett egal, wie gut oder schlecht ich klinge oder wie sauber ich spiele - ich wollte ehrlich gesagt einfach nur Gitarre spielen, weil ich es cool fand. Mir wars sowas von egal, um nicht zu sagen nichtmal richtig bewusst, dass die hohen Saiten ab Bund 12 permanent an mindestens 3 anderen Bünden scheppern, dass nach dem 4. Bending die Saite schon nen Viertelton runter ist usw. - mit offenen Haaren vorm Spiegel zu üben und sich zu denken "Boah ey, schaut das nicht cool aus" dürfte ziemlich viel ausgeglichen haben :redface:

Würde ich jetzt mit meinem damaligen Setup anfangen würde ich vermutlich aufhören, bevor ich das Plektrum richtig halten kann. Woraufs hinaus soll: Wenn man sich in einer jugendlich-trotzigen Art in den Kopf setzt "ich lerne jetzt Gitarre, komme was da wolle", dann reicht fürn Anfang jedes Brett mit Bünden, was die Spannung von 6 Stahldrähten aushält und irgendwie mit ner Toleranz, die den meisten hier die Ohren explodieren lassen würde diatonische Tonabfolgen erzeugt. Sobald man mit der Einstellung merkt, da geht was weiter, ertappt man sich sowieso sofort dabei, wie man vorm PC sitzt und die Thomann-HP rauf und runter durchforstet.

Ist das nicht der Fall, dann sollte man seine Motive hinterfragen. Ab einem gewissen Alter wird das eben argumentierte bei nur noch sehr wenigen Midelife-Crislern greifen ;)
Wenn man einen Ausgleich von Beruf und Familie sucht, dann sollte man sich bewusst sein, dass musizieren zu 99% niemals wirklich Spaß machen wird, wenn man nicht (und vor allem in der Anfangsphase) beständig und täglich über einen längeren Zeitraum sich Zeit dafür nimmt. Es ist auch ungeeignet, wenn man einen schnellen Ausgleich sucht - da sei zu Sport, Museumsbesuchen und lesen geraten, irgendwas, wofür man nicht monatelang üben muss, um darin Erfüllung zu finden.

Geht es um die "Jugendtraumerfüllung", weil man seit Kindestagen ein riesiger [insert band]-Fan ist, sollte man sich schlau machen, wie realistisch das ist. Man hat den Vorteil, dass man von Anfang an weiß, wo man hin will, allerdings die Gefahr, dass man nach dem ersten Jahr merkt, dass noch viele weitere Jahre vor einem liegen, bis man das kann, was man können will, was sicher sehr demotivierend sein kann.

Und- die auf die's zutrifft würdens sich selbst gegenüber aber niemals zugeben - wenn der Grund etwas ist wie "der Sepp geht segeln, der Didi angeln und der Anton spielt Schach, ich will irgendwas cooleres und nicht so ein Altherrenhobby"; das ansich ist ja noch OK, es geht um die Leute, die meinen ihre Altersfortschreitung mit einem solchen Hobby kompensieren zu können, dann wird dabei auch vermutlich nichts langlebiges, erfüllendes rauskommen. Dürfte sich in musikalischen Maßstäben wie mit 16- Jährigen "ich spiel Gitarre zum Mädchen aufreißen" Verhalten. Wer Musik nicht der Musik wegen macht, wird niemals Spaß am Musik machen haben und jedesmal enttäuscht sein, wenn das eigentliche Ziel nicht erreicht wurde- beim 16- Jährigen das doch nicht bekommene Mädl und beim 50 Jährigen reicht der bloße Blick in den Spiegel.


Sobald man weiß, warum man das eigentlich genau machen will, dann kann man nachdenken, ob eine teurere Gitarre einen nicht selbst länger bei der Stange hält, ob ich das überhaupt will - hab schon ein paar definitiv teurere Instrumente in Schränken verstauben sehen, weil deren Besitzer eben meinten "Steckst viel Geld rein, dann wirst dich schon damit beschäftigen..." - Motivation kann man nunmal nicht kaufen.
Dann kann man auch darüber nachdenken, gleich ne Strat zu kaufen, weil wenn ich zu dem Schluss komme, es wird zwar laaaaaang dauern, aber in 10 Jahren will ich zumindest meine Top 20 Iron Maiden Lieder spielen können und ich nehme mir nach reiflicher Überlegung trotzdem genau das vor. und wenn aus den 10 Jahren 20 oder ein Leben wird, egal, dann werde ich am Ende dieser Zeitspanne vermutlich sowieso mehr als eine Stratocaster besitzen.

Was in der Hinsicht noch ratsam wäre: Man sollte damit rechnen, dass sich die Präferenzen ändern - man kennt den Weg, denn man sich vornimmt ja nicht und er gespickt mit interessanten Abzweigungen namens Spieltechnikfreakstraße, von der die Sweep- und Bendergasse abzweigen und an dessen Ende die Pinch-Harmonic-Villa steht, über manchen steht "Blackmetal" oder "Blues", nicht zu vergessen der "Ego-Tripp-ich-bin-der lauteste-von-allen"-Highway usw. - der langen Rede kurzer sinn: Egal wie billig oder teuer, auf jeden Fall einen guten Allrounder.
Keine Flying-V, die man nicht im sitzen spielen kann. Keinen Zwölfsaiter und solange man nicht das Bedürfnis nach Intonation verspürt (oder nicht weiß, was "intonieren" bedeudetet) Finger weg von Floyd Rose Systemen und schwebenden Brücken.



So, und JETZT ERST kommt der Punkt, wo man darüber nachdenkt, wie viel man investieren kann/soll/will/muss/darf.
 
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Und Leute: man liest immer wieder, dass ein Anfänger noch gar nicht einschätzen kann, ob eine Gitarre wirklich gut oder dass ein Anfänger eine gute Gitarre gar nicht nutzen kann.

Ja und?


...willst du zusehen wie er Geld verprasst? ...oder ihm vor dem finanziellen Abgrund quasi 'einen Schubs geben'? o_O :eek:
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Selbst opulente Optik gibt es heute schon für unter 400€ in Form von LP-Kopien mit Riegelahorn die absolut spielbar und professionell einsetzbar sind ohne auf Qualität verzichten zu müssen.

Stimmt auch wieder! ...wobei das natürlich schon 'ne Ecke verschärfter gemeint war...
 
"Getting what you want vs. getting what you can afford"


...warum klingt es gerade, also ob du davon ausgehst, dass jeder "Ottonormalanfänger" im durchschnittlichen Studentenalter sich eine PRS Dragon leisten kann/will/muss?

:gruebel:

Weiß ich auch nicht.

An mir liegt es bestimmt nicht. Vielleicht daran, dass mancher etwas so (falsch) versteht, wie er es falsch verstehen will?

Und falls Du Dir die Mühe machst, den einen oder anderen Beitrag von mir zu lesen, wirst Du unschwer erkennen können, dass ich mich in der Regel dafür anmachen lassen muss, dass ich Gitarren - insbesondere E - Gitarrem - für Preise ab drei bis viertausend € für absolut irrsinnig und überteuert halte, ich für meine teuerste Gitarre etwa 750 € ausgegeben habe, und mir lieber quer durchs Knie schiessen würde, als mir so ein Monster wie eine Dragon zu kaufen.

Genauso irrsinnig finde ich es aber, anderen Gitarristen vorschreiben zu wollen, welche Gitarre sie sich aufgrund Ihres Spielvermögens kaufen "dürfen".
Oder welche Gitarre sich für sie "lohnt".

"Wie, Du spielst etwa 4 Jahre? Dann darfst Du Dir jetzt eine Einsteiger - Gibson für 800 € kaufen! Aber natürlich nur, wenn Du die Würdigkeitsprüfung beim Händler Deines Vertrauens bestanden hast!"
 
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"Getting what you want vs. getting what you can afford"


...warum klingt es gerade, also ob du davon ausgehst, dass jeder "Ottonormalanfänger" im durchschnittlichen Studentenalter sich eine PRS Dragon leisten kann/will/muss?

:gruebel:

tut er doch gar nicht. er sagt nur, dass es nicht unvernünftig ist, wenn sich jemand eine gitarre kauft, die er haben möchte. die dragon war nur ein bsp. es kann auch eine LP Custom sein oder sonst eine teure gitarre.
 
dass ich mich in der Regel dafür anmachen lassen muss, dass ich Gitarren - insbesondere E - Gitarrem - für Preise ab drei bis viertausend € für absolut irrsinnig und überteuert halte, ich für meine teuerste Gitarre etwa 750 € ausgegeben habe, und mir lieber quer durchs Knie schiessen würde, als mir so ein Monster wie eine Dragon zu kaufen.


:prost: :prost:



Wie, Du spielst etwa 4 Jahre? Dann darfst Du Dir jetzt eine Einsteiger - Gibson für 800 € kaufen! Aber natürlich nur, wenn Du die Würdigkeitsprüfung beim Händler Deines Vertrauens bestanden hast!"

[:rofl:]


...wobei 800€ jetzt ja durchaus noch in einem völlig zivilen, utopie-freien Rahmen liegen... nichtmal deine zeitliche Vorgabe möchte ich angezweifelt wissen! (ganz im Gegenteil!)



BTW: Es hat sowas von "Jodel-Diplom..." :D
 
Selbst opulente Optik gibt es heute schon für unter 400€ in Form von LP-Kopien mit Riegelahorn die absolut spielbar und professionell einsetzbar sind ohne auf Qualität verzichten zu müssen.
Ja das stimmt schon. Bezieht sich meines erachtens aber auf den Korpus allein. Grade bei LPs ist der Hals und die Hals/Korpusverbindung immer der Knackpunkt.
 
die dragon war nur ein bsp. es kann auch eine LP Custom sein oder sonst eine teure gitarre.

...auch eine LP Custom braucht "Durchschnitts-Studentenlohn-Ottonormalanfänger" in diesem Stadium seines Tuns nun überhaupt nicht!

:cool: :hat:
 
...auch eine LP Custom braucht "Durchschnitts-Studentenlohn-Ottonormalanfänger" in diesem Stadium seines Tuns nun überhaupt nicht!

:cool: :hat:

braucht oder nicht - wenn er sie trotzdem haben will - ist es nicht unvernünftig.
 
...wenn er sie haben will, aber eigentlich nicht das teure Original braucht, auch unter Voraussetzung, dass er sich diese nicht leisten kann, dann ist das IMO unvernünftig!

:weird:



Buying What You Want Vs. What You Can Afford

Most of what you went through is really common sense, but in the heat of the moment we get a case of the "wants." One thing that I've done, as a hobbyist, is to try to build my ideal rig deliberately over time. This makes sure I'm not going to do the impulse buy.
(...)

If you just went out and bought the stuff you really want, you'd spend a whole lot less than if you got what you can afford now, and gradually upgraded and/or traded over time...

(...) getting what you want isn't necessarily practical.
For example, take the case of the professional musician who's on a tight budget. He or she might want and genuinely deserve a Steve Vai-esque "refrigerator" rack. However, pros need their gig money to keep the van
running and feed themselves yet another microwave burrito.
When making gear purchases, the gigging pro needs to focus upon that which will get them through the gig.

Also, take the case of a student player. How is a beginner going to know what he or she "wants?" Beginners don't even know if they will still be playing in a year, let alone understand the specific equipment needed to enhance their favorite style.

(...) it should be noted that the initial strategy of this article was to assemble a variety of rigs (setups) that might apply to different types of players experiencing budget constraints:

for example, the aforementioned club-level pro or the beginner looking for his or her first guitar. However, the more I thought about it, the more I realized that the same basic setup would work for anyone... and any style. (...)


(Avoiding Gear Acquisition Syndrome, Part 5 - B. Ratner, p.11 & 12)



:hat:
 
Zuletzt bearbeitet:
"Erst wenn wir unvernünftige Dinge tun, tanzen, trinken oder uns verlieben, haben wir das Gefühl, dass es sich zu leben lohnt."

wir gehen hier mal davon aus, wenn sich jemand was gekauft hat, dass er es sich auch leisten kann. Und es soll auch niemand für jemanden entscheiden, was man selbst braucht und was nicht. da würde ich mir auch nicht einreden lassen. das muss man selbst entscheiden.

und wieviele dinge im alltag machen wir menschen die vll "unvernünftig" sind. also ich möchte nicht immer alles nach reiner vernunft entscheiden.

ich finde es ist vernünftig, sich das im leben zu gönnen, was man haben möchte - auch wenn man dafür lange sparen muss ;)
 
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