Sollten Anfänger keine teuren Instrumente kaufen?

  • Ersteller siriussurfer
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Wenn man nicht billig(st) kauft, kriegt man fuer "guenstig" heute sehr viel mehr Qualitaet als "frueher".
da ist die frage wo man die grenze bei billigst zieht. neulich habe ich eine akustikgitarre von fender squier um ca. 100 euro gesehen. das holz des griffbretts war um die inlays ausgefranst und zum teil hätte noch ein weiteres inlay reingepasst. so einen schrott habe ich noch nie gesehen. meine epiphone sg von vor 20 jahren hat damals ca. 350 euro gekostet, die ist heute noch ok, auch wenn die bespielbarkeit nicht so toll ist, wie bei meiner gibson sg.
 
Hi,
letztens wollte ich ne Gitarre für Drop-C kaufen, damit die dann mit der Stimmung im Proberaum stehen kann. Ich hab angefangen bei 150€ auszuprobieren und hab mich langsam hochgespielt - hinten dran einen JVM410 (hab selber nen 210er, ist ziemlich das Gleiche nur mit weniger Kanälen). je höher ich im Prei war je angenehmer das Spielfeeling - ist ja normal, aber der Sound hat mich immer nur echt angekotzt. Die verzerrung war einfach nur Brei. Als ich dann in den 500€-Bereich kam wurde es dann definierter, ein Zerrsound wie er mich anspricht. Ende vom Lied war, dass der Gitarrenverkäufer etwas stinkig war, weil ich den Laden mit 10-52er Saiten verließ um die auf meine 1,5k€ Gitarre zu packen - Ergebnis ist jetzt bei den entsprechenden Proben mit 2 Gitarrenkoffern rumrennen, aber einen Sound der echt toll ist. Wenn ich dran denke, dass ich vor einigen Jahren als Anfänger noch richtig rumgegeizt habe und mir für 300€ Paulaschrott nachhause gebracht habe - ich kann jedem Anfänger nur empfehlen etwas mehr hinzublättern und lange Freude mit seiner Gitarre haben (die 1,5k€ hab ich mir nach 6 Monaten spielen geholt und die Alte in Zahlung gegeben - ich vermisse sie überhaupt nicht). Meine Empfehlung für einen Anfänger wäre eine Superstratt (HSS-Bestückung) ab 800€ aufwärts - man ist sehr variable von Blues bis Metal und hat länger Freude dran.
 
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Sind die hochwertigen Instrumente denn nicht auch leichter zu spielen? Ich denke da an Saitenlage, Bundierung, Hals und so weiter

If only!
Totaler Quatsch. Ich bin mir sicher, dass eine 1000€ Ibanez/Jackson/Charvel/whatsoever deutlich leichter zu bespielen ist als meine Gibson R8 für etwas unter 3K, die Saitenlage ist sicher auch deutlich flacher einzustellen als bei meinem Brocken. Nur klingt meiner eben genau so, wie ich das gern hätte, und die Ibanez/Charvel/Jackson nicht. Es ist also auch eine Frage der Präferenzen und Prioritäten, die man an ein Instrument stellt.
 
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Totaler Quatsch. Ich bin mir sicher, dass eine 1000€ Ibanez/Jackson/Charvel/whatsoever deutlich leichter zu bespielen ist als meine Gibson R8 für etwas unter 3K
Naja, eine 1000€ Klampfe ist für Viele hier schon die "Teure". Das ist ja mitunter der Punkt in diesen Debatten. Was für die Einen absolutes Billichzeugs ist, ist für Andere schon finanziell ein ordentlicher Brocken. Da wird man nie auf einen grünen Zweig kommen.
 
Also ich finde Bespielbarkeit ist abhängig vom Modell einer Gitarre.

Bspw. Mit einer Strat komme ich nicht Klar, Tele ist perfekt. Dünner Hals is nix für mich etc. Da spielt der Preis keine Rolle.

Aber ich habe die Erfahrung gemacht das alle Instrumente unter 200€ Roulette sind. Ich würde also einem Anfänger alles ab 200€ empfehlen
 
Das sind dann die Gitarren, die man zu Hunderten in den ebay - Kleinanzeigen findet "Mein Sohn wollte unbedingt Gitarre spielen lernen, hat es aber nach kurzer aufgegeben."

Richtig man kommt als Papa bzw Mama nicht drumherum sein Kind richtig einzuschätzen ob der Gitarrenwunsch eine Herzensangelegenheit ist oder eine Phase.

Mann kommt auch nicht drumherum darauf zu bestehen den Unterricht weiter zu besuchen denn leichter Druck um in Jugend und Kindheit aufkommende Motivationsprobleme zu bekämpfen ist nunmal auch Teil der Erziehung.

Ordentliches Zeug das motiviert und dabei bleiben.
 
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Einfache Frage, einfache Antwort:

Anfaenger sollten ein gutes Instrument kaufen.

Wer hat schon einen erfahrenen Musiker an der Hand, der beim Kauf im Laden beratend zur Seite steht?
In meinen Augen die groesste Dummheit bei der Sache waere, blind im Internet Instrument XY bestellen, weil Kuenstler YX so'n Ding auch spielt. Ab zum Haendler, muss ja nicht gleich Big-T sein, und testen, testen, testen.
Teuer ist NICHT gleich gut!

Was sollte ein Instrument fuer einen Anfaenger koennen?
Es sollte auf jeden Fall bundrein und stimmstabil sein. Es sollte sich angenehm anfassen und bespielen lassen. Sound spielt m.M.n. am Anfang keine bis gar keine Rolle. z.B. ein kleiner Line6 Modeling Amp tut vollkommen. Mittlerweile gibt es aus Fernost Gitarren fuer extrem wenig Kohle, die bundrein und stimmstabil sind.

Der Geldbeutel bestimmt alles!
Am Ende laeuft alles darauf hinaus, wieviel Kohle ich zum verpulvern uebrig habe. Kleine Anekdote: Ich war beim Haendler, weil ich mir zum Geburtstag eine Overdrive goennen wollte. Testete also mehrere Stunden (der Alptraum eines jeden Verkaeufers muaaahahaharrr :twisted: ), als vor meiner Tuere ein Typ ende Fuffzich mit Anzug vorbei ging. Nochmal ne Stunde spaeter stand ich an der Theke zum bezahlen, wer stand vor mir? Der Typ im Anzug, diesmal mit Kreditkarte, lachend: "... ich wollt schon immer mal Gitarre spielen!":
- Gibson LesPaul R9 VOS
- Marshall 100W Schiessmichtot
- Passende Box (Ich glaub es war so ein Satriani Set)
- Kleinzeuch, Gurt, Picks, Saiten, Vovox-Kabel ...

Spochtlich Herr Kollege! Wer hat, der hat! So kann man natuerlich auch anfangen, wenn man das passende Kleingeld ueber hat. Sicherlich nicht verkehrt sofort das Beste vom Besten zu kaufen.

VG
Jacky
 
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mal ganz blöd gefragt (hab mir jetzt nicht alle 147 beiträge durchgelesen - ist ja auch lebenszeit ;) ): gibt es noch die möglichkeit ein instrument zu mieten? genau das habe ich nämlich gemacht als ich mit musik angefangen hab und nicht wusste, ob ich dabeibleib. falls ich kurzfristig aufgehört hätte, hätten sich die kosten in grenzen gehalten und falls ich das teil gekauft hätte, hätte ich einen teil des mietpreises angerechnet bekommen.
 
Ich rate meinen Schülern bzw. deren Eltern ca. 400€ in die Hand zu nehmen für den Anfang (man denke auch an Notenständer, etc.). Bei E-Gitarren noch etwas mehr für den Verstärker.

Ich mache mich dann auf die Suche und kaufe dann in Absprache mit den Eltern auch des öfteren gebraucht, da die Wiederverkaufspreise recht konstant sind.
Vor allem bei ganz kleinen wichtig, die wachsen schnell.

Wenn einer noch gar keine Vorstellungen hat von "persönlichen Präferenzen" wie Gibson Fender, Strat oder SG oder doch ne Gretsch (90% meiner Schüler ist es völlig latte) läuft es in der Regel auf eine Strat-Form mit Humbucker am Steg hinaus.

Das wichtigste ist die Bespielbarkeit, sonst macht es keinen Spaß. Und die ist in der Regel bei 350€ bis 400€ ok.
Wer dabei bleibt ist damit ersteinmal 2-3 Jahre bedient.

Wer natürlich mehr ausgeben will nur zu, aber die meisten schnaufen bei diesem Betrag bereits tief durch.
 
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Auf jeden Fall sollte man ein solides Instrument kaufen. Meine Eltern haben mir damals eine Les Paul geschenkt als ich angefangen hab und ich glaube ich bin dank diesem Instrument bis heute dabei geblieben. Nichts ist schlimmer als eine Gitarre die sich permanent verstimmt oder die tausend tote Bünde am Hals hat. Ich glaube so etwas nimmt im Lernprozess den Wind aus den Segeln. Gut, dass man heute relativ viel Gitarre für sein Geld bekommt. Ab 400€ ist man schon ganz gut bedient.
 
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...Jetzt mal abgesehen von der Problematik dass man nicht weiß ob man dabei bleibt und das Geld vllt. umsonst ausgegeben hat. ...

Zum Dabeibleiben kann ich einen Erfahrungswert liefern - meine erste A-Git war IMHO mit gut 300,- nicht ganz billig und nach 6 Monaten habe ich aus Frust durch fehlende Lernfortschritte und begrenzter Möglichkeiten (Zeit) die Gitarre erst mal ein Jahr an den Nagel gehängt.

Dann dachte ich mir - versuchs doch noch mal, nachdem ich bei Real eine E-Gitin kl. amp für einen 2-stelligen Betrag gefunden habe - klingt scheiße, aber den Amp hab ich noch heute (auch wenn ich mittlerweile einen Orange Dark Terror Head habe) und nutze ihn auch noch (mit diversen Verschönerungseffekten).

Es kommt (solange man kein Geld damit verdienen muss/will) nicht aufs Equipment an - das Problem sitzt hinter der Gitarre.
Andererseits kann anderes Equipment erforderlich sein, wenn man in ner Band spielen will, aber zu wenig Power hat.
(ein 10W Transistor Amp hat nun mal keine Möglichkeit gegen Drums anzukommen - Abnahme/PA mal ausgenommen)
Hauptargument für teures Equipment ist aber (fast) immer G.A.S. (Gear Aquisition Syndrome) ;)

Wie immer gilt aber - (sofern möglich) anspielen, experimentieren und Spaß haben.


Beste Grüße
Lord Apophis
 
Ich finde auch: Wer sich als Anfänger was teures Leisten kann, der soll das tun:)

Allerdings sehe ich da einige Problematiken. Ein Anfänger weiss oft nicht auf was er achten muss bei einem Gitarrenkauf, bzw er weiss noch nicht genau was er überhaupt will. Als Beispiel: vielleicht will er Musik alla Rammstein machen, und kauft sich ne gute teure Fender Strat, die halt in eine komplett falsche Musikrichtung geht.

Klar macht das Gitarre spielen mehr Spass auf einem hochwertigen Instrument, ABER wer auf einer billigen akustischen Gitarre mit schlechter Saitenlage und verzogenem Hals spielen kann, der kann vermutlich auch auf jeder hochwertigen Gitarre spielen. Das ist wie Training unter "erschwerten Bedingungen"^^

Ich persönlich habe (leider) mit E-Gitarre angefangen. (eine Epiphone Les Paul, naja die ist nicht seehr teuer, aber für nen Anfänger ein ganz anständiges Instrument) Mir fehlt noch heute die Kraft in den Fingern um auf einer akustischen Gitarre die Saiten sauber runterzudrücken.
 
Ich bin momentan eigentlich genau in der Situation um der sich der Thread hier dreht. Ich habe mir auch einige Zeit die Frage gestellt was ich mir nach den ersten "Gehversuchen" auf der Westerngitarre zulegen will. Ich bin nun aber zu dem Entschluß gekommen, mir (erst) einmal was günstiges, um ca. 300,-€, zu zulegen. Ich habe nicht vor Geld mit dem spielen zu verdienen :D oder auch in einer Band zu spielen. Sondern für mich zu Hause und allein :tongue:
Ich könnte mir zwar theoretisch was teureres kaufen aber das mache ich evtl. in ein paar Jahren, wenn das was ich bisher nicht vorhabe dann evtl. eintritt...in ner Band spielen und/oder sogar Geld damit zu verdienen.
 
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Ich bin momentan eigentlich genau in der Situation um der sich der Thread hier dreht. Ich habe mir auch einige Zeit die Frage gestellt was ich mir nach den ersten "Gehversuchen" auf der Westerngitarre zulegen will. Ich bin nun aber zu dem Entschluß gekommen, mir (erst) einmal was günstiges, um ca. 300,-€, zu zulegen. Ich habe nicht vor Geld mit dem spielen zu verdienen :D oder auch in einer Band zu spielen. Sondern für mich zu Hause und allein :tongue:
Ich könnte mir zwar theoretisch was teureres kaufen aber das mache ich evtl. in ein paar Jahren, wenn das was ich bisher nicht vorhabe dann evtl. eintritt...in ner Band spielen und/oder sogar Geld damit zu verdienen.

Ich kann Dir nur raten, bei einem Haendler mal vorbei zu schauen und ein paar Klampfen gruendlich anzutesten. Wenn moeglich nimm jemanden mit, der sich bereits auskennt.
Guenstige Amps gibt es z.B. auch bei der Bucht (gebraucht). Da wuerde ich aus der Huefte geschossen mal einen kleinen Mdellingamp ausprobieren, denn die Kistchen sind recht flexibel.

Generell und vorab:
Wegen dem Instrument ist es natuerlich noch interessant zu wissen, welchen Musikstil Du zu spielen gedenkst. Folk, Rock, Blues, Metal...? Alles?
- Viel Cleangitarren, Blues => eher Richtung Singlecoil;
- Rock und Metal => definitiv Humbucker
- Moeglichst flexibel, von allem ein bisschen => Modern Strat mit HSS (Humbucker. Singlecoil, Singlecoil) z.B.

Amp:
Praktisch jeder Hersteller verkauft mittlerweile sog. Modellingamps im Format "Uebungsverstaerker". Reicht vollkommen, um die Nachbarn und die Eltern an den Rand des Wahnsinns zu treiben. Spaeter auch um erste Banderfahrung zu sammeln.

Gitarre:
Wie bereits geschrieben: Sie sollte gut in der Hand liegen, bundrein und stimmstabil sein, am Anfang ohne Tremolo/Jammerbuegel/Floyd Rose, also mit fester Bruecke. Ein Floyd Rose zu beherrschen ist eine Sache fuer sich und sorgt am Anfang fuer mehr Probleme, als man denkt (Stimmstabilitaet, Saitenwechsel, Spieltechnik...).
Aussehen sollte moeglichst eine Untergeordnete Rolle spielen.
Moerdergitarrensound ebenfalls. Denn extrem guter Sound kostet extrem viel Kohle. :tongue:
Lass die Finger von 7-, 8- oder 9-Saiter-Gitarren!!

Fuer 300 EUR bekommt man sicherlich ein gutes Anfaengerinstrument. Spontan mal bei Ibanez, Yamaha, vielleicht auch bei Squier oder Epiphone gucken... damit ist aber wirklich noch nicht alles genannt.

Saiten:
Ich persoenlich benutze Elixir Saiten. Die sind ummantelt und rosten nicht so schnell. Klingen daher laenger brilliant. Kosten dafuer auch doppelt so viel. Zu Beginn nutze duennere Saiten (z.B. .09 - .42), die spielen sich einfach leichter.

Picks:
Versuche von Anfang an kleinere und haertere Plektren als fuer die Westerngitarre zu benutzen.

Lehrer:
Nimm Unterricht. Ein Lehrer setzt Dich gleich auf auf die richtige Spur bezueglich Spieltechnik. Ich hab mir nach ueber 20 Jahren als Autodidakt einen Lehrer genommen. Haette ich das nur frueher getan!!!

Das ist alles, was ich einem Anfeanger raten kann. Musik machen ist so ziemlich das Zweitgeilste auf der Welt, bleib dabei!

VG
Jacky
 
Ganz wichtig bei allen Überlegungen bleibt immer:

Skill doesn't come with the money
 
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@Jacky Thrilla: Danke für Deine ausführliche Antwort. Das hilft mir schon mal ein bißchen weiter bei meinen Überlegungen bzw. Vorhaben.
Leider niemanden in der Nähe der mit mir mal "Material" antesten gehen kann aber vielicht hilft mir mein Lehrer weiter?!
Wir wohl auf eine Humbucker Gitarre rauslaufen, meine Marschrichtung wird wohl in Richtung Hard-, Classic Rock und Heavy Metal gehen!!
Als für meine Zwecke ausreichenden Amp habe ich mal den Joyo DC-15 ins Auge gefasst, da stimmt für meine Zwecke Preis/Leistung.
Hab erst spät angefangen und mir deshalb gleich von Anfang an einen Lehrer genommen.
Beim Unterricht bin ich momentan noch nicht so happy, 1/2 Stunde pro Woche und bisher 2 Akkorde Lieder spielen. Mir fehlt da noch so ein bißchen die Tiefe.
Kommt das eurer Erfahrung noch und ist so etwas für die ersten Wochen ok?
Freue mich auf eure Erfahrungswerte, speziell was den Unterricht angeht. Ich will meinem Lehrer natürlich nicht auf die Füße stehen...könnte für schlechte Stimmung sorgen :tongue:
 
Ich finde auch: Wer sich als Anfänger was teures Leisten kann, der soll das tun:)

Allerdings sehe ich da einige Problematiken. Ein Anfänger weiss oft nicht auf was er achten muss bei einem Gitarrenkauf, bzw er weiss noch nicht genau was er überhaupt will. Als Beispiel: vielleicht will er Musik alla Rammstein machen, und kauft sich ne gute teure Fender Strat, die halt in eine komplett falsche Musikrichtung geht.

Klar macht das Gitarre spielen mehr Spass auf einem hochwertigen Instrument, ABER wer auf einer billigen akustischen Gitarre mit schlechter Saitenlage und verzogenem Hals spielen kann, der kann vermutlich auch auf jeder hochwertigen Gitarre spielen. Das ist wie Training unter "erschwerten Bedingungen"^^

Ich persönlich habe (leider) mit E-Gitarre angefangen. (eine Epiphone Les Paul, naja die ist nicht seehr teuer, aber für nen Anfänger ein ganz anständiges Instrument) Mir fehlt noch heute die Kraft in den Fingern um auf einer akustischen Gitarre die Saiten sauber runterzudrücken.


Man kann sich aber doch beraten lassen, was die musikrichtung und gitarre angeht. bei mir war das so: ich wollte unbedingt warmen, kraftvollen Cleansound und wollte iwann metal spielen und blues.

mir wurden dann gitarren vorgespielt und ich wußte gleich die LP muss sein!

Meine erste war die LP Studio und 1 jahr später eine standard. ergänzen sich super, sind gut bespielbar, passen perfekt und ich habe 0 G.A.S und muss ich in den nächsten jahren sicher keine andere kaufen. 100% glücklich.

Nebenbei lerne ich aber auch eine Westerngitarre mit 13er saiten - also klappt das auch ganz gut.
LG
<3
 
@Jacky Thrilla:
Hab erst spät angefangen und mir deshalb gleich von Anfang an einen Lehrer genommen.
Beim Unterricht bin ich momentan noch nicht so happy, 1/2 Stunde pro Woche und bisher 2 Akkorde Lieder spielen. Mir fehlt da noch so ein bißchen die Tiefe.
Kommt das eurer Erfahrung noch und ist so etwas für die ersten Wochen ok?
Freue mich auf eure Erfahrungswerte, speziell was den Unterricht angeht. Ich will meinem Lehrer natürlich nicht auf die Füße stehen...könnte für schlechte Stimmung sorgen :tongue:

Ohne Dich auf die Schippe nehmen zu wollen, kennst Du folgendes Sprichwort:

Uebung macht den Meister.

Je mehr Du uebst, desto schneller kommst Du an Dein Ziel. Ich spiele seit 26 Jahren Gitarre, ich lerne jeden Tag was Neues. Klingt das frustrierend fuer Dich? Mich spornt das an.

Wie sagen die Amis:
Guitar: Easy to learn, hard to master!

Jeden Tag eine Stunde ueben. Fingersaetze, Akkorde, eben alles, was Dein Lehrer von Dir verlangt. Am Anfang ist es eben auch fuer den Lehrer muehsam, den Schueler auf ein vernuenftiges Niveau zu heben.
Ohne Uebung geht nix. Alleine die Tatsache, dass Du einen Lehrer hast, der mit Dir 1/2 Stunde pro Wioche was macht bedeutet nicht, dass Du mit diesem Aufwand automatisch besser wirst.

Du MUSST ueben. Jeden Tag. Sonst wird das nix.

VG
Jacky
 
Jetzt macht die Diskussion aber irgendwie ein ganz scharfe Kurve......

Irgendwie war das Thema doch ein völlig anderes, wenn ich mich nicht irre.

Jetzt beginnt hier der große Rundumschlag nach dem Motto "Wie suche ich die richtige Gitarre aus?" oder auch "Wie lerne ich am besten und schnellsten?"

Als nächstes wäre dann die Frage dran "Kann man eigentlich auch ohne Lehrer Gitarre - Spielen lernen?"
 
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Ohne Dich auf die Schippe nehmen zu wollen, kennst Du folgendes Sprichwort:
Uebung macht den Meister.
Du MUSST ueben. Jeden Tag. Sonst wird das nix.

Da stimme ich Dir absolut zu!!
Ich übe doch recht regelmäßig, so wie es meine Zeit zulässt ca. 5x pro Woche zwischen 0,5-1,5 Std.
Versuche neben Akkorden und Griffwechsel, Wechselschlag auch Noten und Tab’s zu pauken. Weil ich eigentlich nicht (nur) Lagerfeuer spielen will, sprich 2-3 Akkorde nachspielen.
Ich habe mir in meinem nicht mehr so gaaanz taufrischen Alter nun doch nochmal den Traum erfüllt nicht nur Rockmusik zu hören und mitzuwippen, sondern sie vielleicht auch noch selbst zu spielen.
Ich bleib dran!!

Sorry wollte nicht zu sehr vom Thema abdriften.
 

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