Sollten Anfänger keine teuren Instrumente kaufen?

  • Ersteller siriussurfer
  • Erstellt am
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
P.S.
Ich traue keiner Gitarre, die ich nicht vorher zerlegt habe. ;)

hehe... ich traue keiner Gitarre die in den USA gebaut wurde...

Warum? weil deren Qualitätsstandard einfach zu sehr schwankt!!! Das führt dann dazu dass die eine Fender oder Gibson reiner Schrott ist, und die andere gleicher Baureihe ein Traum... und Letztere führt dann zur Vodoo und dieser Einzigartigkeit... und Gitarren aus Asia haben alle den gleichen Standard und keinen Vodoo... und Gitaristen wollen Vodoo statt Qualität!!!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich kenne z.B. einige Ü40er und Ü50er, die - so wie ich - relativ spät eingestiegen sind, ihre "billigen" Gitarren (so zwischen 300 und 500 €) schon etliche Jahre spielen und sehr glücklich damit sind. Woran liegt das?

Das liegt daran, dass deren Prioritäten andere sind. Sie wollen Gitarre lernen und Musik machen, wissen gleichzeitug, dass eine Gitarre 'nur' eine Gitarre ist... und SEX (wenn überhaupt) von der Musik kommt und eher selten von der Gitarre!!!
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Noch nie eine PRS in den Händen gehabt?

Wozu? Ich hab' eine Ibanez... die kann alles, was brauch ich mehr??
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Nichts gegen deine Ibanez, aber deine Aussage war mir nur etwas zu pauschal @Burndown . Es gibt in den USA noch andere Hersteller als Gibson und Fender, und die fertigen Spitzeninstrumente, und zwar ohne Schwankungen. PRS würde ich da dazuzählen, die sind bekannt für ihre hohe Qualität ;-)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
das glaube ich Dir schon... nur mich regt diese Hype um Fender/Gibson bei diesen Qualitätsschwankungen einfach nur auf! Und dieses ständige USA Vodoo...

egal... um nicht zu OffTopic zu werden:
Ich würde einem Anfänger ein gutes Mittelklasse Set empfehlen, und eins wo er sich ungehindert in jede Richtung entwicklen kann:

Fender Statocaster MIM + Fender Blues Junior

damit machte er (erstmal) nichts falsch!

Wer sich zu früh auf einen Ibanez Flitzehals (zum Beispiel!) begibt kommt dann später nicht mehr davon los... hehe
 
NAus dieser Erfahrung heraus: JA, es gibt ein "zu billig". Wer z.B. unbedingt ein Floyd Rose auf seinem Brett haben möchte, sollte auf ein Original-Floyd Rose zurückgreifen ...

Bloss nicht!!! Lieber ein Gotoh Floyd... ist besser als das Original... egal... Floyd Rose ist zum Beispiel was, was man einem Anfänger abraten sollte: allein das Stimmen dauert doch mindestens 10 - 12 Durchläufe, wer mal 'runterstimmen oder anders stimmen wollte... und dann die Qualität: bei einem Floyd System zeigt sich wirklich sehr schnell wie die Qualität ist: einemal eine Dive Bomb und bei schlechter Qualität ist die Saitenstimmung weg... (anders beim Gotoh: monatelanges Whammy und die Saitenstimmung ist bombensicher!).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Was tut das hier zur Sache? Bleib mal sachlich, du haust hier aufn Putz und hast kaum was objektives hier beigetragen.
 
ich liebe Gitarren mehr als Menschen
...mh
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Bleib mal sachlich
... so sachlich wie deine Bemerkungen ist @Burndown aber eindeutig geblieben ...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
... ich hoffe Du hast wenigstens 'ne Freundin??
... welche persönlichen Defizite jemand durch Käufe kompensiert (oder meint kompensieren zu können) ist sicher ein ganz wesentlicher Punkt in Werbestrategien.
In Zeiten, in denen sich selbst Computer als "sexy" anpreisen, dürfte das Minnewerkzeug Gitarre da schon ein anfälliges Objekt liefern ...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Minnewerkzeug Gitarre

:engel:
Also ich weiß nicht.
Wenn ich mit der Stromklampfe Zuhause arg Stoff gebe ist immer Randale angesagt von der Besseren Hälfte. Von wegen "Minne".
Aber gut es war schon ärger, Auspuff ausbrennen in der Küche war mal so ein Tiefpunkt, aber das ist 35 Jahre her ... :cool:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Die Story is bestimmt witzig. :ugly:
"witziger" ist noch auspuff in der sandkiste verbuddeln und ausbrennen :D

e-gitte taugt imho eher zum "revier-markieren-durch-frickeln" und weniger als "minneinstrument" ;)
und betreffend letzteren war es schon in den 60ern den mädels wurst, ob der paul nun ´ne gitarre oder den putzigen höfner in den fingern hatte. putzig finden´se allerdings dann auch wieder niiedlich ;)

vll. noch´ne persönliche frage zum topic. ich besitze keine eigene e-gitarre (wäre also i.d.s. anfänger). aber wenn ich mir eine zulegen würde, wärs´ne haggi swede, also die kurzmensurige. ist die nun schon "teuer"? :gruebel:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Ich finde diesen Themen Namen an sich Quatsch.

Anfänger sollten das Instrument spielen, was sie wollen und gern so viel Geld dafür ausgeben, wie sie können und bereit dazu sind.
Ein gutes Instrument muss nicht teuer sein. Selbst die Harley Benton Gitarren sind mittlerweiler von guter Qualität und taugen was.

Wenn es die 3000 EUR Paula sein soll, nur zu! Find ich geil, wenn sich jemand seinen Traum erfüllt und damit glücklich ist.
Wenn derjenige dann nicht damit klar kommt oder unzufrieden ist, freut es den Gebrauchtmarkt. Da hat also jeder was davon.

Allerdings können wohl die wenigsten Anfänger die Unterschiede zwischen einer 300 EUR und einer 3000 EUR Gitarre raushören. Im Blindtest sowieso noch mal schwieriger. Und bei manchen Gitarren liegt es wohl auch einfach daran, dass sie für 300 EUR unglaublich gut gefertigt sind.

Wer sich zu früh auf einen Ibanez Flitzehals (zum Beispiel!) begibt kommt dann später nicht mehr davon los... hehe

Da könnte echt was drann sein :D
Meine erste Gitarre war eine SG mit Baseballschläger Hals. Da war am Anfang einiges schwer zu lernen.
Vorteil ist: Jetzt spiele ich auch eine Ibanez und der Hals spielt sich wie von selbst.

Mittlerweile ist mir das Halsprofil sowieso egal :)
 
Allerdings können wohl die wenigsten Anfänger die Unterschiede zwischen einer 300 EUR und einer 3000 EUR Gitarre raushören. Im Blindtest sowieso noch mal schwieriger. Und bei manchen Gitarren liegt es wohl auch einfach daran, dass sie für 300 EUR unglaublich gut gefertigt sind.

Oder die 3000er ziemlich schlecht.

Einige lokale Geschäfte bieten auch Leihinstrumente, dass lohnt sich meistens als Anfänger.
Ansonsten empfehle ich meistens gebrauchte Gitarren bei Ebay. Die Qualität ist in der Regel durch die Bank gut und was sie an Schwächen an der Einstellung hat macht man in 20 Minuten wieder weg. Das eigentliche tolle daran ist, dass im Falle einer Aufgabe des Hobbies meistens der selbe Preis wieder reinkommt. :3

Wenn das Hobby dann weitergeht kann man Urlaub im Gitarrenladen machen. Meistens ist die Reise dann eh groß da die lokalen Läden nur die üblichen Verdächtigen haben (Fender, Gibson, Ibanez, manchmal Hagsström).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Allerdings können wohl die wenigsten Anfänger die Unterschiede zwischen einer 300 EUR und einer 3000 EUR Gitarre raushören. Im Blindtest sowieso noch mal schwieriger.

Öhm ich behaupte hier einfach mal genau das Gegenteil. Der Unterschied im Klang ist das Einzige was Anfänger aller Instrumentegattungen heraushören können. Wenn man weiß worauf man achten muss (google machts möglich) auch die Verarbeitung.

Die Bespielbarkeit ist das bei dem man sich anfangs die Karten legt... E, A, C ist da auf jeder Klampfe schwer :)
 
Der Unterschied im Klang ist das Einzige was Anfänger aller Instrumentegattungen heraushören können.
... ja, das glaube ich auch. Nur wissen sie in der Regel nicht, wie er hergestellt wird und welche Komponente welchen Einfluss darauf hat. Und damit gehen wir dann zurück auf Los ....
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
... ja, das glaube ich auch. Nur wissen sie in der Regel nicht, wie er hergestellt wird und welche Komponente welchen Einfluss darauf hat. Und damit gehen wir dann zurück auf Los ....


Auch Preiswerte instrumente klingen gut wenn sie sauber eingestellt sind und die Verarbeitung einigermassen stimmt.
Teuer, bestes Holz und Handarbeit heisst nicht immer Super Klang.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
... ja, das glaube ich auch. Nur wissen sie in der Regel nicht, wie er hergestellt wird und welche Komponente welchen Einfluss darauf hat. Und damit gehen wir dann zurück auf Los ....

Wofür muss ein Anfänger oder Profi wissen welche Komponenten klangbeeinflussend sind? Wenn die Gitarre aus Gummibärchen gebaut und mit Spagettis bespannt ist, dafür aber fantastisch klingt, ist es mir doch egal aus was sie gemacht ist - vom Fliegenbefall im Sommer abgesehen.

Wenn ich von dem ganzen Voodoo und Mojo lese, den langjährige Gitarrisen (auch in der Fachpresse!) von sich geben, glaube ich, dass generell die wenigsten wirklich verstehen, was an einer Klampfe den Klang bestimmt und nur das nachplappern, was sie irgendwo aufgeschnappt haben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben