Schickt mal Bilder von euren Amps - Part II

Dem Wahn verfallen:
2lctp54.jpg


Ich hab heute schon 2 Presets für live/Probe erstellt - ein Ausgang direkt in meine Rackendstufe, die andere kommt live direkt zum Mischpult. Umschalten via Midi Program Change in Reaper ging auch schon - absolut ungewohnt, wenn man selber nicht mehr rumspringen muss.
 
Ui, mein größter Feind
 
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och komm, unter den ganzen Gummipuppen da drausen kommt das teil ner richtigen Frau doch schon am nahesten...
klar ist immer noch keine richtige frau und wer sich damit zufrieden geben will/kann/muss für den ist das doch ok so n teil.

für mich isses auch nix, ich spiel lieber an richtigen Fr..ahm amps, aber könnt mir vorstellen das so n teil als erweiterung für n bestehendes Setup passt
(also richtiger amp, usw plus n Axefx um mehr modelle, etc zu haben)

gruß
 
Also als Simulation geht das Ding für mich gar nich.
Die Qualität der Effekte etc. ist natürlich astrein.
Ich kanns aber nich leiden, wenn ich mit was spiele, was wie pefekt gemastered klingt. Deswegen fallen diese ganzen digitalen Teile für mich flach:p

Und wie flach die fallen:)

btw, gabs diese Diskussionen bestimmt zu genüge.
War einfach nur aus Reflex geschrieben:gruebel:
 
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auch mal wieder ich
rack ist nem selbstgebauten fx-board gewichen
 
sehr sehr cool jay;)
 
Ich kanns aber nich leiden, wenn ich mit was spiele, was wie pefekt gemastered klingt. Deswegen fallen diese ganzen digitalen Teile für mich flach:p

Das kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Ich verwende einen Output der Echse rein als Vorstufe, der direkt in eine Endstufe geht und eine 4x12er antreibt.
Der zweite Output (der auch etwas mehr processed klingt) geht halt dann direkt zum FOH.
Das gibt mir das Gefühl einen echten Amp zu spielen und der Mischer tut sicher leichter mit dem bereits vorbereiteten Signal.
 
Das kann ich nicht ganz nachvollziehen.

Ich verwende einen Output der Echse rein als Vorstufe, der direkt in eine Endstufe geht und eine 4x12er antreibt.
Der zweite Output (der auch etwas mehr processed klingt) geht halt dann direkt zum FOH.
Das gibt mir das Gefühl einen echten Amp zu spielen und der Mischer tut sicher leichter mit dem bereits vorbereiteten Signal.

Jup, ich meine auch NUR die Gitarristen, die direkt damit in die PA gehen. Ich finds grässlich:p
Noch schlimmer find ich, wenn einer sagt, dass das Ding genauso gut klingt wie die alten legendären Amps...da stellen sich immer so ein wenig die Haare im Nacken auf:)

Aber ich finds ja auch gut, dass es Gitarristen gibt die in die Zukunft schauen.
Manche werden auch mitm Kopf schütteln, wenn ich mit meinen gefühlten 5 Millionen Marshalls ankomm und halten das für unvernünftig.

Wir alle sagen doch eh alle "F*ck off, ich zieh eh mein Ding durch, egal was andere sagen."
Und so sollte es auch sein...

AUCH, wenn ich es schrecklich finde, wünsch ich dir verdammt viel Spaß damit und auch mit so nem Ding kann man Bühnen rocken...da braucht man kein Marshall Fulltsack für.


Auch wenns ne andere Liga ist :rolleyes::D
 
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So!
Frische Box eingetroffen und natürlich gleich mal ein Foto gemacht :D
(allerdings kein Gutes, aber Handy's sind im Halbdunkeln nicht zum fotografieren geeignet)-

IMG_0949.jpg
 
Elvis_M16
  • Gelöscht von TheMystery
  • Grund: Doppelter Post (s.o.).
Da steh ich voll drauf! :) Vllt sieht man sich mal im Orange Thread, falls man sich nicht schon gesehen hat... xD
Ich hoff du hast nicht in der Zwischenzeit zugeschlagen, wo sie mal kurz 100 Euro teurer war?

mfg
mGusto
 
hier mal zur Abwechslung die Rückseite vom Fryette Deliverance D60.
hab dem gestern neue winged =c= 6550C verpasst (wieder gebiased auf 60%)
heute nach etwa 3-4 Spielstunden hab ich noch mal kontrolliert und wie man sieht passt perfekt :)

fryette_vht_deliverance_bias.jpg


Gruß Robi
 
Da ich nicht eine so große Ahnung davon habe, frage ich einfach mal.
Was hast du da gemacht und was sollte es für Auswirkungen haben?
 
Am Freitag hab ich wie gesagt dem Amp neue Röhren verpasst (6550 =C= SED) und der Amp gehört ja eingemessen auf die Röhren, was ich natürlich auch getan habe.
Gestern hab ich nach einigen Spielstunden lediglich noch mal kontrolliert, da neue Röhren noch mal driften können und das dann noch mal nachgestellt werden muss.
Aber bei den SED´s musste ich bisher nie nachstellen, daher war der Amp auch schon wieder im Headshell, nur kontrollieren muss ich ja trotzdem :)

Das linke Multimeter misst die Anodenspannung (muss man wissen zur Berechnung des korrekten Ruhestroms) und das rechte Multimeter misst den Ruhestrom.
In dem Fall läuft nach einigen Spielstunden noch alles so wie eingestellt, also 60%...

Mal kurz erklärt wies geht, wobei man vorab wissen sollte das man nie auf 100% geht, da das die Röhre viel zu schnell verbrauchen würde:
I.d.R. wählt man Werte zwischen 50% (kalt) und 70% (heiß), ich mags gern dazwischen und beginne meißt auch hier, etwas kälter oder heißer stellen Kann ich von da aus ja immer noch.
OK, los gehts, ich weiß jetz das der Amp mit 500V läuft und ich weiß das die 6550C max. 35W/Stck liefert, daraus kann ich nun den gewünschten Ruhestrom ausrechnen.
35 (W max. Anodenverlustleistung der 6550 im falle einer EL34: 25, einer 6L6GC: 30, einer KT88: 42, usw) : 500 (V Anodenspannung mit der der Amp läuft) * 0,6 (für 60%, 0,7 für 70%, oder 0,5 für 50%, usw) = 0,042
also hab ich den Amp auf 42mA gestellt. Mal zwei weitere Rechenbeispiele für 50% und 70%:
35 : 500 * 0,5 = 0,035 (also 35mA)
35 : 500 * 0,7 = 0,049 (also 49mA)

heißere Settings klingen fetter, mittiger, größer und kältere Settings hingegen tighter, aber auch fizzeliger und dünner

Amps mit festen Werten, also zbs 6550 oder Mesa Rectifier sind in der Regel extrem kalt gebiased (noch DEUTLICH unter den 50% !) damit wirklich jede 6L6GC
(auch ohne "speziell für den Amp ausgesuchte" Modelle) problemfrei läuft.


gruß Robi
 
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Pi mal Daumen ist deine Methode in Ordnung, sie kann aber nicht den Anspruch haben, wirklich genau zu sein, da du hier eine lineare Kennlinie voraussetzt, die Röhren aber nunmal nicht haben.
Wie gesagt, ich mache es auch so, das reicht auch völlig, aber von "genau 60%" o.ä. zu sprechen ist hier nicht unbedingt soo angebracht :D


heißere Settings klingen fetter, mittiger, größer und kältere Settings hingegen tighter, aber auch fizzeliger und dünner

Amps mit festen Werten, also zbs 6550 oder Mesa Rectifier sind in der Regel extrem kalt gebiased (noch DEUTLICH unter den 50% !) damit wirklich jede 6L6GC
(auch ohne "speziell für den Amp ausgesuchte" Modelle) problemfrei läuft.

Du hast sowohl mit dem ersten, als auch mit dem zweiten Absatz recht. Trotzdem finde ich das merkwürdig, ein Rectifier ist trotz sehr kaltem Biasing kein Amp, dem man die Attribute "tight" oder "dünn" verleihen würde. Der 6505 kommt vom Werk ja auch sehr kalt und das ist wohl einer der mittigsten Amps überhaupt (in dem Genrebereich).

cheers,
Julian
 
OT daher freiwillig gelöscht
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bitte vielmals um Verzeihung für mein Posting. Ich habe zwar keine Ahnung warum du dich direkt angegriffen fühlst, zumal ich dir nirgends widerspreche (nur sage, dass die Angabe "60%" in der Praxis eben seeehr grob ist), sondern deine Ausführungen bestätige und einen, meiner Meinung nach recht interessanten Punkt zu diesem Thema noch aufgreife.
Sorry nochmal und ich werde dich nicht mehr weiter belästigen.

Manche Leute...
 
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OT daher freiwillig gelöscht
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fuehle mich nicht angegriffen.
Aber lies doch dein post nochmal, dann verstehst du auch weswegen ich nicht so recht glauben mag das du lediglich "nur einen interessanten punkt" aufgreifen wolltest, gerade nach dem Punkt mit dem Rectifier...

Ich schreibe in meinem Posting sogar wortwörtlich, dass du Recht hast, ich mich aber wundere, warum einige Amps, die traditionell sehr kalt gebiased aus dem Werk kommen, eigentlich von Hause aus überhaupt nicht wie "kalte" Amps klingen. Ich kann in keiner Weise nachvollziehen warum du da den Eindruck hast, ich wolle irgendwie trollen oder so. Ich widerspreche dir doch überhaupt nicht!

Und vielleicht solltest du in diesem Zusammenhang mal dein Posting lesen, zB dein Eingangssatz "och nöööö, bitte jetz kein "ich kanns besser" oder "ich will auch mal zeigen was ich weiß" Kompetenzgerangel".
Mir ist das zwar völlig egal was du von mir hälst, finde es aber schade wenn man ein offensichtlich nett und ernst gemeintes Posting so erstmal demontieren muss. Fühlst du dich da jetzt besser oder was gibt dir das?

Es ist natuerlich prima wenn man gute sachdienliche hinweise und ergaenzungen beitragen kann, aber einfach nur zu behaupten das diese methode nicht den anspruch von (irgend einer imaginaeren) genauigkeit erfuellt ohne zu erklaehren wie man das mit hausmitteln besser machen kann ist halt nicht hilfreich...

Ich schreibe sogar wortwörtlich und ausdrücklich, dass ich exakt genauso vorgehe wie du, von daher fehlt mich schlicht das Verständnis woher du das "ich kanns besser" o.ä. herhast und wieso du so angefressen reagierst, wie du es tust. Noch einmal: Die von dir vorgestellte Methode ist für Gitarrenamps absolut sinnvoll und in Ordnung, und ich mache es auch nicht anders und kenne auch keine bessere Methode für zuhause (vgl. mein Posting weiter oben).

Du dröselst allerdings die errechneten Werte aufs mA genau auf und sagst, dass diese rechnerisch dann einer bestimmten Prozentzahl entsprechen. Das ist a) so nicht ganz richtig (was aber für den Einstellvorgangvöllig irrelevant ist) und b) sehe ich jetzt schon die Kiddies an ihren Amps schrauben und sich ärgern, dass sie nicht genau die 49mA treffen, sondern nur 50. Du und ich wissen, dass es völlig egal ist, ob es nun 49, 47 oder 53mA sind. Deshalb stelle ich das von dir Geschriebene nicht in Frage, weiß es auch nicht besser und möchte auch nicht trollen, sondern habe nur etwas ergänzt. Und das mit dem Rectifier und 6505 war eine völlig ernst gemeinte Überlegung. Theoretisch könnte man einen 6505 dann mit 'noch weiter runter biasen' ja eigentlich sogar noch weiter für das Metalgenre optimieren.

Ich hoffe die Sache ist damit aus der Welt, diese Diskussion ist müßig und meine Zeit dafür zu schade. Du solltest aber nicht immer gleich davon ausgehen, dass dir hier jemand etwas böses will. Scheinbar bist du da übersensibel oder einfach mit dem falschen Fuß aufgestanden. Thema vom Tisch?

Gruß,
Julian
 
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daher schrieb ich auch von anfang an (haste evtl auch einfach nur überlesen):
das ist der falsche Platz für solche Disskusionen

Gruß Robi

PS: Bitte, ich hab nix gegen Disskusionen, aber einfach an anderer Stelle und nicht hier
 
@Klartext
Nen Workshop zum Biaseinstellen fänd ich echt nicht schlecht, da ich in ein paar Jahren mit dem ersten Wechsel selbst vor dem Problem stehe: Selbst machen oder Techniker?
Da wäre es evtl. unter Umständen vielleicht auch gut, wenn man das Ganze dann einmal für Amptechniknoobs und für Fortgeschrittene machen könnte.
 

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