Omega Minus
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Bei dem Klavier sieht man's ganz einfach: zwischen E und F ist keine schwarze Taste dazwischen. Ebenso zwischen H und C: auch keine schwarze Taste dazwischen. Die Intervalle E/F und H/C sind kleine Sekunden, d.h. sie sind nur einen Halbton auseinander!
Die anderen Intervalle der weissen Tasten (C/D, D/E, F/G, G/A, A/H) sind jeweils grosse Sekunden, d.h. einen Ganzton auseinander. Die weissen Tasten auf dem Klavier sind das Material der C-Dur-Tonleiter!
==> Bei Dur ist zwischen dem 3. und 4. Ton ein Halbton, ebenso zwischen dem 7. und 8.
Sing mal die Tonleiter oder spiele sie auf dem Sax. Du wirst feststellen, dass die Intervalle ungleich sind zwischen den einzlenen Noten:
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.
C D E F G A H C (Note der C-Dur Tonleiter)
1 1 1/2 1 1 1 1/2 (Intervall)
Wenn Du dann G-Dur spielen willst, dann hast Du schon zwischen dem 3. und dem 4. Ton der Skala (H/C) einen Halbton ... passt! Aber das Intervall zwischen dem E/F ist klein (Halbton), dafür das Intervall F/G gross:
6. 7. 8.
E F G (soll G-Dur werden, isses noch nicht)
1/2 1 (hier die "Problemzone")
Lösung: Wenn's ne Dur-Skala sein soll, dann macht man den 7. Ton höher, man macht aus F ein Fis! Dann ist das Intervall E/Fis gross und Fis/G klein.
==> Für G-Dur brauchen wir ein Vorzeichen, ein Fis!
... 6. 7. 8.
... E Fis G (jetzt passt's!)
1 1/2 (hier die Lösung der Problemzone)
Da unsere Dur-Skala also *nicht* gleichabständig ist, ist ein erhöhtes E *kein* Fes, ein Fes auch kein Eis, sondern:
Eis = F und Fes = E
His = C und Ces = H
"=" meint hier enharmonische Verwechslung, so wie z.B. Fis = Ges (oder C = Deses ... Doppelkreuze sehe ich schon mal öfters in meinen Klaviernoten, Doppel-B eher seltener ...).
Fis "ist nicht gleich" Ges, im Sinne der Musiktheorie und Intontion, aber das ist ein ganz anderes Kapitel, hier geht's um "was mussichn greifen!?"
Ich hoffe, es ist jetzt klarer geworden!
Grüsse
Roland
UPDATE:
Argh, die ganzen Formatierungen sind ja durcheinander ... muss ich mal schaun, ob ich was im www finde ....
nochn UPDATE:
Da isses erklärt:
http://www.musikzeit.de/theorie/dur.html
http://www.musicanta.de/theorie/durtonleiter.htm
Die anderen Intervalle der weissen Tasten (C/D, D/E, F/G, G/A, A/H) sind jeweils grosse Sekunden, d.h. einen Ganzton auseinander. Die weissen Tasten auf dem Klavier sind das Material der C-Dur-Tonleiter!
==> Bei Dur ist zwischen dem 3. und 4. Ton ein Halbton, ebenso zwischen dem 7. und 8.
Sing mal die Tonleiter oder spiele sie auf dem Sax. Du wirst feststellen, dass die Intervalle ungleich sind zwischen den einzlenen Noten:
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.
C D E F G A H C (Note der C-Dur Tonleiter)
1 1 1/2 1 1 1 1/2 (Intervall)
Wenn Du dann G-Dur spielen willst, dann hast Du schon zwischen dem 3. und dem 4. Ton der Skala (H/C) einen Halbton ... passt! Aber das Intervall zwischen dem E/F ist klein (Halbton), dafür das Intervall F/G gross:
6. 7. 8.
E F G (soll G-Dur werden, isses noch nicht)
1/2 1 (hier die "Problemzone")
Lösung: Wenn's ne Dur-Skala sein soll, dann macht man den 7. Ton höher, man macht aus F ein Fis! Dann ist das Intervall E/Fis gross und Fis/G klein.
==> Für G-Dur brauchen wir ein Vorzeichen, ein Fis!
... 6. 7. 8.
... E Fis G (jetzt passt's!)
1 1/2 (hier die Lösung der Problemzone)
Da unsere Dur-Skala also *nicht* gleichabständig ist, ist ein erhöhtes E *kein* Fes, ein Fes auch kein Eis, sondern:
Eis = F und Fes = E
His = C und Ces = H
"=" meint hier enharmonische Verwechslung, so wie z.B. Fis = Ges (oder C = Deses ... Doppelkreuze sehe ich schon mal öfters in meinen Klaviernoten, Doppel-B eher seltener ...).
Fis "ist nicht gleich" Ges, im Sinne der Musiktheorie und Intontion, aber das ist ein ganz anderes Kapitel, hier geht's um "was mussichn greifen!?"
Ich hoffe, es ist jetzt klarer geworden!
Grüsse
Roland
UPDATE:
Argh, die ganzen Formatierungen sind ja durcheinander ... muss ich mal schaun, ob ich was im www finde ....
nochn UPDATE:
Da isses erklärt:
http://www.musikzeit.de/theorie/dur.html
http://www.musicanta.de/theorie/durtonleiter.htm