Sammelthread für bassbezogene Fragen, für welche kein eigener Thread angebracht ist

  • Ersteller d'Averc
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Jo, ist jetzt der Koffer, ein eigener Gurt für den neuen Bass und ein paar Pleks geworden ;-) bis auf 2cent geschafft den Gutschein auszunutzen :D
 
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hi,
ich denke darüber nach mir zwei einzelne 1x15 boxen zu holen um so schließlich eine 2x15er kombi zu haben. sorgen macht mir aber ob die boxen auch hoch genug raus kommen... da ich mir denke das die meisten einzelnen 1x15 boxen eher für ein stack mit 4x10 designt wurden.

ich hatte an boxen wie die peavey tvx oder ashdown abm gedacht. also eher mittelpreisig. ist meine sorge generell unbegründet? vom sound her brauche ich eher viel bass und tiefmitten also seidige klare brillianzen, aber eben durchaus ein klein wenig höhen.
 
Denke nicht das des mit den von dir favorisierten Probleme gibt.
 
Die peaveys drücken einfach nur pervers, da ist wenig mit mitten oder höhen (bzw muss halt ein hochtönr herhalten, aber die mitten werden dadurch kaum klarer). Aber die aAshdown klingt wunderbar warm, mit zwei von denen würd ich mich auf jede bühne trauen!
 
dann wäre eine kombi aus peavey und ashdown ja perfekt? :)
 
Kann natürlich klappen, ja. Könnte aber auch tierisch in die hose gehen!
 
Hat zufällig einer von euch dieses Ding hier mit dem Bass ausprobiert?
Wenn man den Speaker raus schmeißt, bzw. einfach abklemmt oder den Amp ausbaut, hätte man doch nen super kleinen Kopfhörer-Amp für zu Hause, oder? Sogar mit Stimmgerät.
Das der kleine Pappteller, der sich Lautsprecher schimpft den Bass kaum rüber bringt ist mir klar. ;)
 
Was ist der Unterschied zwischen Dm7 und Dm? / G7 und G?

Ich glaub ich weiß es, bin mir aber nicht sicher.
Ich nehme an dass die Sept nicht dieselbe wie beim "normalen" D-Moll ist? Ist das dann eine "minor seventh"? Aber wo genau ist die dann?

*verwirrt ist*
 
Ich denke, mit solchen Fragen wärst du bei den Gitarristen oder den Musiktheoretikern sicherlich besser aufgehoben. Die haben mit solchen Akkorden bestimmt mehr am Hut, als die meisten Bassisten hier :D
 
*ebenfalls verwirrt ist*

Ein Septimakkord ist - wie der Name vermuten läßt - ein Akkord, also ein harmonisches Zusammenspiel mehrerer Töne. Bassisten pflegen aber im Allgemeinen - wenn sie keine feinmotorischen Probleme haben - iaR nur jeweils einen Einzelton anzuschlagen...insofern ist die Frage im Bassforum vllt nicht so optimal platziert...:weird:

ok...2late...:rolleyes:
 
Gehört das Fragezeichen zur Akkordbezeichnung oder zu deiner Frage?
Unterschied "Dm7" und "Dm" oder tatsächlich "Dm7" und "Dm?" ?

Es gibt ja alle möglichen Akkord-Bezeichner, ein "?" ist mir noch nicht über den Weg gelaufen. Druckfehler?
Vielleicht findest du hier was: http://www.kaiser-ulrich.de/changes/tabelle.html

Oder google mal nach Septakkord.

- - - Aktualisiert - - -

Ein Septimakkord ist - wie der Name vermuten läßt - ein Akkord, also ein harmonisches Zusammenspiel mehrerer Töne. Bassisten pflegen aber im Allgemeinen - wenn sie keine feinmotorischen Probleme haben - iaR nur jeweils einen Einzelton anzuschlagen...insofern ist die Frage im Bassforum vllt nicht so optimal platziert...
Finde ich nicht. Es soll ja auch Bassisten geben, die mehr als Grundton und Quinte spielen möchten. Da schadet ein wenig musiktheoretische Kenntnis nicht. Manche sollen sogar Akkorde spielen...
 
Das Fragezeichen ist nur ungünstig platziert. Es geht um den Untershcied zwischen "Dm7" und "Dm".

Wie, die meisten Bassisten brauchen das ned zu wissen? *g* Ok, ich bisher auch nicht ;)
Aber ich bin gerade dabei Walking Bass zu lernen, deshalb wärs schon vorteilhaft ich würd die einzelnen Noten des Akkords kennen ;), auch wenn man sie einzeln anspielt.

Notfalls wart ich einfach bis Montag zu meiner Bassstunde und spiel bis dahin mit GT, 3, 5, Oktave rum.. bin aber leider ein sehr ungeduldiger Mensch ;). Theorieforum ist ein guter Tipp!
 
Dm ist ein Molldreiklang ohne Septime. Dm7 ist ein Mollvierklang mit kleiner Septime, eine grosse Septime wird mit maj7 oder j7 gekennzeichnet.
 
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g-moll-barregriff-3bund.jpg

Gm7_1-5-7-3.png

;)

Wie du siehst, der Unterschied (auf der Gitarre) liegt darin, dass beim Gm7 anstatt dem "G" (Kreis mit dem K drin, K = Kleiner Finger) ein "F" über den Barré-Griff gegriffen wird (der Zeigefinger über alle Saiten).
Sofern die beiden Bilder, die Google mir ausgespuckt hat, korrekt sind. ^^
 
Bin zufällig hier gelandet, weil ich als Hobbybassist mal sehen wollte, was hier so los ist. Eigentlich spiele ich Saxophon, aber vielleicht ist vom Theorieunterricht ein bisschen was hängen geblieben :D

Für einen richtigen walking bass brauchst du im Optimalfall die ganzen Tonleitern und nicht nur die Akkorde. G-Dur hat die Töne G A H C D E F# (und wieder G). Die Septime (das F#) ist hier eine große Septime, weil zwischen G und F# 11 Halbtonschritte liegen bzw. weil nur noch ein Halbton vom F# zur Oktave (G) fehlt. G7 hat im Unterschied dazu eine kleine Septime, also F statt F#. Die Töne sind also: G A H C D E F G

Bei dm7 ist das ein bisschen anders, aber nicht komplizierter. dm hat die Töne D E F G A Bb C D, weil es die Paralleltonart zu F-Dur ist, also ein b hat. Das C ist hier schon die kleine Septime, also hat dm7 die gleichen Töne. Der Unterschied ist, dass das C mit zum Akkord gehört. Gitarre und Klavier spielen den Vierklang D F A C und du kannst dem C beim walking bass mehr "Gewicht" geben. Zum Beispiel solltest du am Anfang und am Ende des jeweiligen Taktes einen Akkordton spielen, weil es komisch klingt, wenn die Gitarre dm spielt und du einfach mal ein fettes C hinstellst. Weil das C aber bei dm7 mit zum Akkord gehört, kannst du es da machen.

Ich hoffe das ist einigermaßen verständlich :)
 
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Das Fragezeichen ist nur ungünstig platziert. Es geht um den Untershcied zwischen "Dm7" und "Dm".
Ach so, na dann war's ja easy. Die Sept darf man auch als Bassist spielen, ganz besonders die große Sept zu Major7-Akkorden (Also z.B. das C# über dem D beim Dmaj7) klingt auf dem Bass absolut geil. Nicht nur für Walking-Bass-Linien sondern zusammen mit dem Grundton stehen lassen plus ein bissl Vibrato. Am besten auf dem Fretless - wow, da geht doch gleich die Sonne auf!
 
Noch zur Nomenklatur, ansonsten hat SuperLux das schon ganz gut erklärt:
Gmaj7: "G major seven" (Mir ist keine reine deutsche Bezeichnung bekannt - meinem Musiktheorie-Guru-Kumpel allerdings auch nicht.)
G7: "G dominant seven" (Dominantsept-Akkord; WICHTIG: "G-dur 7" bezeichnet ebenfalls den Dominantsept-Akkord, nicht etwa den Gmaj7!)
Gm7: "G minor seven" (G-moll 7)
Und dann gibts noch so Späße wie halbverminderte, vollverminderte, übermäßige, ... Akkorde, aber das wird dein Lehrer sicherlich noch mit dir machen. ;)
 
Gmaj7 wird auch als G7+ geschrieben wegen der erhöhten (=großen) Septime. Aber Achtung: Nicht verwechseln mit G+. Da steht das + dann für die übermäßige Quinte.
 
G-Dur mit hochalterierter Septim....

Wäre die klassische Bezeichnung...
 
Bin zufällig hier gelandet, weil ich als Hobbybassist mal sehen wollte, was hier so los ist. Eigentlich spiele ich Saxophon, aber vielleicht ist vom Theorieunterricht ein bisschen was hängen geblieben :D

Für einen richtigen walking bass brauchst du im Optimalfall die ganzen Tonleitern und nicht nur die Akkorde. G-Dur hat die Töne G A H C D E F# (und wieder G). Die Septime (das F#) ist hier eine große Septime, weil zwischen G und F# 11 Halbtonschritte liegen bzw. weil nur noch ein Halbton vom F# zur Oktave (G) fehlt. G7 hat im Unterschied dazu eine kleine Septime, also F statt F#. Die Töne sind also: G A H C D E F G

Diatonische Tonleitern über Akkorde auszupielen ist als Walking Bass für mich das Gegenteil von Opitmalfall.
Dieser Ansatz wurde zwar auch an vielen Musikschulen lange Zeit gelehrt (besonders in der Shredder-Ära 80'er, 90'er Jahre), inzwischen wurde auch dort wieder herumgerudert.

Wie zu den Urzeiten des Jazz werden die Akkorde ausgespielt, Passing Tones und chromatic Approach mal aussen vor.
 

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