PRS Userthread (Paul Reed Smith Gitarren)

Meine Mira hat ja auch einen Miniswitch zum Spltten beider Pickups und das finde ich ebenfalls sehr praktisch. Allerdings wäre mir ein Splitt pro Pickup auch sympathischer. Oftmals erachte ich es als sinnvoller, in der Zwischenstellung nur den Hals-PU teilen zu können.
 
Warum erbarmt sich der Vertrieb nicht?
 
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Meinst in Richtung Artenschutz? Wir sollten Paul mal den Link zusenden. Sehr wahrscheinlich kommt der Kollege dann direkt auf die PRS-Blacklist! :-D
 
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Das doch mal ne Idee! :great:
 
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Jetzt liegt sie bei 1300€ .. da könnte man fast schwach werden :p.

Ich muss mich für die nächsten Wochen immer mal wieder sporadisch abmelden, durch die Geburt unseres zweiten Kindes komme ich tatsächlich kaum noch dazu ins Board zu schauen .. geschweige denn selbst zum spielen.
 
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Jetzt nur noch 1300,-€. Käme mir trotzdem nicht ins Haus.
 
1300...dazu ne ordentliche Reparatur vom PRS Tech Center...da könnt man ja fast mal anfangen zu rechnen :rolleyes:
 
Die arme Gitarre. Da sind selbst 500€ zu viel. Das ist ein Totalschaden.
 
Hrhr und schon ist sie wieder rausgenommen, das mit dem Halsbruch hatte ich gar nicht gelesen.
 
Liest wohl hier mit und ihm ist aufgefallen, dass sie uns wieder aufgefallen ist...? Auffällig! :cool:
 
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Ich hatte die Reparaturkosten mal überschlagen und bin auf ca. 1500 Euro gekommen, wenn ich mich recht entsinne...

Eine Reparatur bei prs würde sicher immer noch weniger kosten als eine PS, ABER am Ende hast du 2000 bis 3000€ ausgegeben für eine Gitarre mit einem halsbruch, die nie ein sammlerstück werden wird. Du verstehst?
 
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So unterschiedlich sind Menschen. Der Eine achtet penibel auf seine 500 €-Gitarre, hegt und pflegt sie, wohingegen der Andere keine Skrupel hat, ein > 8.0000 €-Teil zu ramponieren.

Eine Reparatur würde sich in meinen Augen nur lohnen, wenn jemand "günstig" an einie PS rankommen will und ihm die Historie des Instrumentes einerlei wäre bzw. dessen Weiterverkauf nicht in Frage kommt.
 
Der Text in seiner Beschreibung schreckt auch ab. Ziemlich unfreundlich geschrieben.
 
ABER am Ende hast du 2000 bis 3000€ ausgegeben für eine Gitarre mit einem halsbruch, die nie ein sammlerstück werden wird. Du verstehst?

Klar, ich bin da ja auch deiner Ansicht. Als Totalschaden würde ich es trotzdem nicht bezeichnen, da es bei einem ausreichend niedrigen Preis sicherlich Abnehmer geben wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Essen: Ja, war ganz lecker.

Komme ich mal zum Feedback.
Inprocessing: Koffer auf, Bändchen vor den Sattel um die Kopfplatte, Bändchen um den Koffergriff. Dann ab zur Abteilung Custom-Shop.
Für mich war's der erste Besuch in der Istanbulstr. Vor "vielen" Jahren (2009) war ich in den damals rechtsrheinisch gelegenen Hallen des Stores.
Für diejenigen, die noch nicht in Köln waren, aber bei Thomann: Beim letzten Besuch in Treppendorf waren die "Edel"-Gitarren in einem kleinen, vielleicht 4 qm großen Séparée, ausgestellt. Gestern war es in Köln drückend warm und schwül (ca 28° C), die Edel-Gitarren dort sind in einem ca. mindestens 60 qm großen Raum, mit eigenem "Antest"-Séparée mit einer Auswahl an unterschiedlichen Combos.
Im Vergleich zur übrigen Verkaufsfläche war es dort angenehm kühl.
Erster Eindruck: SEHR VIEL G und F, eine Handvoll Gretsch, EBMM, Mayones, Fame und PRS. Von PRS hingen an der Wand ein paar Private Stocks: die DGT, eine McCarty SC, dann die mit der Kölner Skyline als Fretboard-Inlay, eine Violin II, 'ne CU 24 30th Anniversary, eine Tremonti und eine CE 24...

Ich fragte den Abteilungsleiter Gregor, ob ich die DGT mit meiner 513 vergleichen dürfte [preislich sehr ordentlich, wobei in den letzten Tagen die Preisauszeichnung im Netz schwankt, den Preis, den ich gestern angab, hatte ich tagesaktuell aus dem Netz (heute finde ich den: https://www.musicstore.de/de_CH/CHF...T-Holly-Green-Smoked-Burst/art-GIT0030923-000), der Spec-/Preiszettel, der zwischen Saiten unterhalb des Sattels klemmte, hatte glaube ich noch irgendwas mit > 8.4 k EUR drauf], er erlaubte es mir.
Ich stellte meinen Koffer im Nebenraum ab und nahm die DGT vom Haken und legte dann los. Als Amp fiel die Entscheidung für den Mesa Boigie Mark V, den kannte ich ja ein bisschen durch den Besuch bei @hack_meck.
Einstellung der Knöppe auf 12 Uhr, die Schieberegler neutral. Erstmal clean. Aber vorher noch ein paar Eindrücke:

Die Optik der Gitarre ist nachrangig. Sie hatte eine leichte Staubpatina auf der Kopfplatte, die Saiten waren definitiv nicht frisch.
Bekanntlich haben DGTs ein eigenes Hals-Profil. Subjektiv empfand ich das Griffbrett leicht breiter und den Hals voluminöser als den mir sehr vertrauten Pattern Regular.
Zum Layout der Elektrik: 3-Weg-Toggle (oben Bass, Mitte Bass + Treble, unten Treble).
Drei Potis: 2x Volume, 1x Tone (Push-Pull für globalen Coil-Split). Für mich irritierend: das basseitige Poti lautstärkeregelt den Treble Pickup, das mittlere Poti den Bass Pickup, das trebleseitige Poti ist die Tonblende.
Ich konnte eine Stunde lang im Raum ungestört spielen. An das Hals-Profil kann man sich gewöhnen, für mich finde ich es zu mächtig. Den Wechsel zwischen Humbucker und Singlecoil war meinem Höreindruck nach nicht so deutlich wie bei meiner 513. Ich möchte es nicht nur auf die frischen Saiten schieben, meine 513 hat die NYXL seit September 2015 drauf.
Sustain, Obertonverhalten und Ansprache waren prima, aber bei unveränderter Ampeinstellung klang die DGT immer muffiger.
Dann habe ich ein bisschen mehr Zerre eingestellt, um zu hören, wie gut man mit der DGTs Volumepotis den Overdrive rausnehmen kann, um clean zu spielen. Und dann bei Bedarf wieder "Gas" geben zu können.
Ich fand die Performance im direkten Vergleich nicht sehr überzeugend, egal, ob SC oder HB, Bass oder Treble. Clean wurde das nicht.

Was bleibt für mich als Resümee? Diese DGT hat mich nicht überzeugt - in preislicher Relation schon gar nicht.
Ich packte zusammen. Hängte die DGT an den Haken zurück.

Gregor wollte wissen, welchen Eindruck ich gewonnen habe. Siehe zuvor. Er sagte, dass sie keine neuen Saiten habe, dass könne Brillanz rauben. Die habe meine foch auch nicht - seit Sept 2015 ist der Satz drauf.
Da sich kein weiterer Kunde in den Custom-Shop begab, sprachen Gregor und ich noch über dies und das. Überaus interessante Aussagen, die ich aber nicht öffentlich kommunizieren werde (vielleicht werde ich den Kreis der üblichen Verdächtigen in eine private Konversation einladen).
 
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