Mr.513
Registrierter Benutzer
Oha, semantische Diskussionen, oder gar philosophische, ziehen auf.
marco421 erweckt in seinen Posts den Eindruck, nicht viel Geld in die Hand nehmen zu wollen, defekte, aber nicht mehr so einfach verfügbare Mechaniken - am besten durch gleiche - zu ersetzen.
Verständliche Nutzenmaximierungspräferenz des wirtschaftenden Individuum.
Wenn er eine annähernd vollständige Lagebeurteilung gemacht hat und dabei auch mögliche life time circuit Kosten erfasste, war er vor dem Kauf dieser bestimmten Gitarre "gewarnt".
Ein Entschluss wird im ideal aus mindestens zwei gleichwertigen Alternativen (die auf unterschiedlichen Wegen zum Ziel führen) gefasst.
Jaja, Gitarren kaufen ist hochemotional: Die und keine andere!
Was mich mit Fragezeichen versieht ist das Adjektiv "streng" im Zus. mit Mechaniken...
War beim Kauf dieses Manko bekannt? Dann hätte ich versucht, den Betrag noch um die Anschaffungskosten für Ersatzteile nachzuverhandeln.
Ansonsten ist es wie bei Oldtimern: unsichere oder zu teure Ersatzteilversorgung sollten als Faktoren auch kaufentscheidend sein.
Auf der anderen Seite sind in diesem konkreten Fall Mechaniken kein regelmäßiges Verschleißteil, sondern sie halten durchaus Jahrzehnte (und die Wings kommen immerhin aus dem Hause Schaller).
Wenn Du, lieber marco421, nun 400 € oder 250 € durch 20 a (die Originale von '92 funzen in der Masse ja noch) teilst, dann ist die Investition auf die Lebenszeit einer Gitarre gesehen billig und das sollte Dir die Gitarre "emotional" vielleicht doch wert sein.
(By the way: Ich habe vor ein paar Monaten die Reparatur meines Vollöhren-Topteils aus den 1980ern bezahlt. Die Reparaturkosten lagen doppelt so hoch wie der Kaufpreis 1995!!! Aber zum Werterhalt war es sinnvoll zu investieren und zu reparieren.)
marco421 erweckt in seinen Posts den Eindruck, nicht viel Geld in die Hand nehmen zu wollen, defekte, aber nicht mehr so einfach verfügbare Mechaniken - am besten durch gleiche - zu ersetzen.
Verständliche Nutzenmaximierungspräferenz des wirtschaftenden Individuum.
Wenn er eine annähernd vollständige Lagebeurteilung gemacht hat und dabei auch mögliche life time circuit Kosten erfasste, war er vor dem Kauf dieser bestimmten Gitarre "gewarnt".
Ein Entschluss wird im ideal aus mindestens zwei gleichwertigen Alternativen (die auf unterschiedlichen Wegen zum Ziel führen) gefasst.
Jaja, Gitarren kaufen ist hochemotional: Die und keine andere!
Was mich mit Fragezeichen versieht ist das Adjektiv "streng" im Zus. mit Mechaniken...
War beim Kauf dieses Manko bekannt? Dann hätte ich versucht, den Betrag noch um die Anschaffungskosten für Ersatzteile nachzuverhandeln.
Ansonsten ist es wie bei Oldtimern: unsichere oder zu teure Ersatzteilversorgung sollten als Faktoren auch kaufentscheidend sein.
Auf der anderen Seite sind in diesem konkreten Fall Mechaniken kein regelmäßiges Verschleißteil, sondern sie halten durchaus Jahrzehnte (und die Wings kommen immerhin aus dem Hause Schaller).
Wenn Du, lieber marco421, nun 400 € oder 250 € durch 20 a (die Originale von '92 funzen in der Masse ja noch) teilst, dann ist die Investition auf die Lebenszeit einer Gitarre gesehen billig und das sollte Dir die Gitarre "emotional" vielleicht doch wert sein.
(By the way: Ich habe vor ein paar Monaten die Reparatur meines Vollöhren-Topteils aus den 1980ern bezahlt. Die Reparaturkosten lagen doppelt so hoch wie der Kaufpreis 1995!!! Aber zum Werterhalt war es sinnvoll zu investieren und zu reparieren.)
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