PRS Userthread (Paul Reed Smith Gitarren)

@ Ian - yeees, me! :)


Ich wollte schon lange mal was über meine P22 schreiben, kam aber noch nicht dazu...

Hole ich aber noch nach - gerne auch mit Bildern...
Das teil is hammer :)
 
Da möchte ich Dir beipflichten, wobei man sicher die Diskussion führen kann, was nun besser ist; ein klarer unverwechselbarer Stil oder Vielfalt und Flexibilität.
Wobei man ja an Klang und Spielweise auch meist Gitarristen heraushört, auch wenn sie in völlig artfremden Gewässern fischen. (Schönes Ratespiel hierzu die Schlußsolos von Spinal Tap:"Break like the wind")
Ich finde seine Produkte, insbesondere natürlich die PRS klasse und die kann man auch mögen ohne Fan zu sein. Und völlig anders einsetzen...;)

... Spinal Tab gibt's wirklich?!
Tremonti wirkt als Typ authentisch und sympathisch und verhält sich nahbar. Die Tremonti gefällt mir auch, nicht wegen der PUs, sondern weil ihr Tremolo unterfräst ist. Bei Klang hätte ich gern mehr als 2 HB. Interessant wäre eine SC mit 408 Bestückung und Piezo im unterfrästem Vintagetrem.
 
... Spinal Tab gibt's wirklich?!
QUOTE]
Na wenigstens gibt es eine Platte von denen...die Band an sich war natürlich mehr oder weniger Fake, wobei das ja ein Selbstläufer wurde.

Noch eine kurze Bemerkung zu Mark: Was mich ein wenig stört - und das ist pure Geschmackssache,ich weiß - ist dass er sich auf die Fahne geschrieben hat, alles so original wie möglich live darzubieten. Das finde ich sehr schade, denn gerade live möchte ich doch ein wenig den Geist des Augenblicks gelebt sehen. Sonst ist es eben wie auf der Platte. Und dass er seine Soli auch live spielen kann, glaube ich ihm grundsätzlich.
 
Ja genau das ist zB ne Eigenschaft die ich sehr an ihm schätze. Wenn ich dann live genau das Solo höre das ich so sehr liebe bin ich einfach happy. Sicher, manchmal mag ein wenig Abweichung gut sein, aber live war ich einfach begeistert als ers "gebracht" hat. Wenn ich aktuell ein musikalisches Idol bennenen würde dann ihn. Ich schätze auchs ehr das er auf "normale" 4/4 Takte oder so geile Riffs zaubert, dafür schätze ichn ihn mehr als für die Solo Arbeit. Wenn ich was bemängeln würde dann nur das er mir zuviel WahWah nutzt.
 
Die Tiger Eye von Mark is hammer...
71797_336983656412761_1743262542_n.jpg

er stand ein paar mal vor mir ... vor der show hat er mich sogar wieder erkannt :)
154799_337262326384894_123093961_n.jpg
 
Trotz des Nimbus, dreimal in Folge "Guitarist of the year" bei Guitar Player zu sein, ist er erfreulicherweise einer, der sich in der Band nicht in den Vordergrund stellt.
 
Trotz des Nimbus, dreimal in Folge "Guitarist of the year" bei Guitar Player zu sein, ist er erfreulicherweise einer, der sich in der Band nicht in den Vordergrund stellt.
ich hätte nicht gedacht das er sich an mich erinnert..
 
Rosewood Necks

wer hat eine oder mehrere PRS mit RW neck?
für mich das optimum an haptik und sound - wie seht ihr das?

nachdem ich dem hals ein neues profil verpaßt habe, bekam er noch
eine spezielle ölbehandlung, analog zum "extreme awesomeness treatment" von PRS.
wie erhaltet ihr das spielgefühl eures palisanderhalses?
 
Also seid ich die PRS Ahornhälse ( Studio SAS/ NF3) spiele, will ich nichts anderes mehr. Das Spielgefühl durch den nicht mehr spürbaren Lack ist für mich unschlagbar...die Rosewoods sind dabei ( leider) nur noch zweite Wahl :nix:
 
Das Spielgefühl durch den nicht mehr spürbaren Lack ist für mich unschlagbar...die Rosewoods sind dabei ( leider) nur noch zweite Wahl :nix:
bei den RWs spürst du auch keinen lack, da ist normalerweise auch keiner drauf. :D
 
@ proxmax

Ich bin vom Spielgefühl meiner Palisander-PRS sehr angetan. Das hat allerdings weder mit Palisander an sich etwas zu tun, offenporiges, glattgeschliffenes Mahagonie hat imo ein beinahe gleiches Griffgefühl, sondern dass ich schlicht nicht so sehr auf lackierte Hälse stehe. Meine totale Aversion dagegen hat sich aber auch schon wieder gelegt, da spielt auch die Psychologie eine Rolle. Dennoch, ich griffel lieber auf weitgegehend unbehandeltem Holz rum :).

Luckyblues hat allerdings nicht ganz unrecht. Es gibt von PRS mehrere Versionen des RW-Halses. Die eine, vornehmlich auf älteren Modellen zu finden, ist ein komplett unbehandelter oder maximal unmerklich geölter Hals (da bin ich mir nicht sicher, vermute aber eher letzteres, denn Palisandergriffbretter ölt man ja auch). Es gibt aber auch (wie bei meiner ex-PRS Custom 24 Experience) eine leicht glänzende Variante des RW-necks, vornehmlich neuere Modelle sieht man damit. Bei diesen wurde mit einem Porenfüller die Offenporigkeit zum Teil aufgefüllt (aber nicht komplett). Welchen Sinn das Ganze haben soll, ist mir schleierhaft... Ich würde solche Modelle mit 0000-Stahlwolle von ihrem Glanz befreien ;).

Ich öle ab und an das Holz mit Zitronenöl, das reicht zum Erhalt des Spielgefühls aus (habe die Variante ohne grainfiller, den Halsrücken aber auch noch nie behandelt, nur das Griffbrett).

Könntet ihr vielleicht nochmals etwas zu meiner Frage zu dem Vergleich zwischen 59ern und 57ern schreiben? Das würde mich interessieren...

Wer hat eigentlich die 57/08er und die 59/09er parallel in Betrieb, also in mehreren Gitarren? Mein Eindruck ist, dass die 57/08er, oder genauer bei mir die MEII, deutlich mehr Output haben, als die 59/09er. Alles klingt viel wuchtiger, die 59/09er klingen filigraner und perkussiver, clean eindeutig die bessere Wahl, verzerrt würde ich die 57er leicht vorziehen. Deckt sich das mit euren Eindrücken? Eigentlich sollten die 59er ja einen Tick mehr Output haben, zumindest der Steg-PU.
 
Zuletzt bearbeitet:
es ist richtig, daß PRS in der vergangenheit auch palisanderhälse satiniert gelackt hat.
ich nehme aber bezug auf das "extreme awesomeness treatment", das als upgrade angeboten wird.
hier kommt kein lack zum einsatz, sondern lediglich ein spezielles öl, das ins holz eindringt und
innerhalb der oberfläche aushärtet.
ich habe dieses verfahren auch an einem maple neck angewandt, mit gleichem erfolg.
das griffgefühl ist identisch.
zur pflege, bzw. reinigung kommt von zeit zu zeit lediglich ein antikplegeöl zum einsatz, das diese
"versiegelung" nicht angreift - zitronenöl halte ich wg. des reinigenden säuregehalts für ungeeignet.
diese versiegelung ist wasser-, kratzbeständig, lebenmittelecht und atmungsaktiv.
da ist nichts, was die schwingung des holzes einschränkt wie zb. porenfüller.
diese oberfläche ist mit keiner mir bekannten oberfläche von PRS vergleichbar!

@remedy lane
meine erfahrungen mit diesen pickups sind völlig gegenteilig!
der output der 5909s ist spürbar höher, mehr tiefmitten und mildere höhen.
vll empfindest du das mehr an höhen für "höheren output".
ist die pickup höhe sicher gleich?
sind die gitarren gleich in ihren hölzern? bodydicke? halsprofil?
 
Zuletzt bearbeitet:
Welches Antiköl nimmst du denn? Und mit welchem Öl machst du die Versiegelung? Auro?

Ich habe mit dem Zitronenöl bisher auch nur die Palisandergriffbretter behandelt, noch nie den Halsrücken. Hatte das immer nur vor, habe es bisher aber noch nicht gemacht.


Die Höhe der PUs sind gleich, die Gitarren gleichen sich in ihrer Bodydicke halbwegs, die Gesamtkonstruktion ist beinahe identisch schwer (3,5 KG), die verbauten Hölzer sind gleich. Das Halsprofil ist ein anderes (etwas schlankeres w/f vs. w/t), aber ich bezweifele wirklich stark, dass das Halsprofil diesen sehr deutlichen Unterschied ausmacht. Achja, 24 vs. 22 Bünde wäre noch ein nennenswerter Unterschied in der Konstruktion.

Naja, die ultimative Lösung der Frage bzgl. meiner sich abnorm verhaltenden PU-Sätze würde das Austauschen der PUs jeweils der Gitarren bringen. Vielleicht habe ich dafür demnächst mal die Muße, im Moment muss ich erstmal meine "Grippe" auskurieren.

Irgendwie ist bei meinen PRS alles anders :D. Mit dickeren Saiten wird das Tremolo nach hinten wabbeliger anstatt strammer, die PUs verhalten sich entgegen ihrer "Bestimmung" ... :D
 
Zuletzt bearbeitet:
die masse des instruments oder holzqualität hat einen klaren einfluß auf den klang, sonst könnte man ja
auch gleich saiten auf ein brett spannen oder eine epiphone kaufen.
auch trem und stoptail klingen unterschiedlich.
poti und cap werte, qualität der verdrahtung, etc.....
 
Na, die Diskussion was maßgeblich zum elektrischen Klang einer E-Gitarre beiträgt und was nicht wollte ich jetzt nicht abermals anstoßen.
Ich wollte lediglich sagen, dass zumindest die unterschiedliche Massen bei den beiden Gitarren vernachlässigbar sind, weil sie sich eben nicht signifikant unterscheiden. Beides sind übrigens Tremolomodelle, beides PRS-Trems.

Ich glaube, ich werde wohl um das Umlöten kaum herumkommen ;).
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben