Es ist zu vermuten, dass die Beatles ihre Sachen erstmal gespielt/geprobt haben bevor sie sie aufgenommen haben - das ist doch ganz normal, und ist auch (bis vor Kurzem) der normale Weg gewesen seine Speaker "einzuwobbeln"
Wenn du weist wo man heute noch so laut aufdrehen kann wie damals nur zu, die meisten können, oder wollen das heute nicht mehr
Das Einwobbeln geschieht ja durch Bewegung, also kannst du nun schweinelaut spielen um die Membran und damit die Zentrierspinne und die Sicke in BEwegung zu versetzen,
oder aber sehr tief und dafür aber deutlich kontrollierter...
Ich persönlich ziehe letzteres vor, aber wenn dir der Sound wurscht ist, oder du lieber schweinelaut spielst, dann ist das schön, FÜR DICH...
Vergiss auch bitte nicht das die Speaker damals oft gar nicht impregniert waren, oft sehr viel weicher aufgehangen (speaker mit niedriger mx. Leisungsaufnahme) und andere Materialien verwendet wurden...
Und auch heute gibt es Speaker die schneller "da" sind als andere, Eminencespeaker zbs brauchen durchschnittlich etwas länger als Celestions, zumindest sind das meine Erfahrungen.
Das Speaker mit Sinusgereratoren und/oder anderen tiefen Signalen eingewobbelt werden ist im übrigen gar nicht so neu, das haben früher schon viele Speakerhersteller von Haus aus gemacht,
zbs für Tests, usw, aber in HighEnd bzw HiFi Firmen auch die Speaker für Endkunden, was man nun bevorzugt ist ja Ansichtssache...
Es gibt auch leute die halten Röhrenselektion, Einbrennphasen und Biasen für quatsch und kommen mit SEHR ähnlichen Argumenten daher und für mich ist das auch in Ordnung,
ich lasse da jedem seine Meinung, nur muss man finde ich, die Leute, die das anders sehen ja nicht in solch eine Defensivstellung drängen...
(Gegner hat Behauptung aufgestellt, Befürworter muss mit Argumenten, Sachkentnis und Erklärungen wiederlegen und dabei SEHR genau aufpassen was und vor allem WIE man es schreibt)