Nik Huber User Thread

Frohes neues :)

beschreib' mir doch mal jemand bitte das neck shaping der Krautster - gerne auch im Vergleich zu den üblichen Gibson Shapings.
Ist der Deckenlack eigentlich so fingerabdruck- und pleckspurenempfindlich, wie er in einigen Fotos wirkt?
 
danke, frohes neues zurück

das Neckshaping meiner Krautster empfinde ich nach dieser Skizze richtung C, mti einem ev. leichten Hang zum U
joel-guitar-necks.jpg


liegt auf jedenfall hervorragend und angenehm in der Hand, als Gibson Neck kann ich nur das Slim Taper Profil meiner SG zum Vergleich heranziehen und das ist dünner und schlanker, wirkt aber klobiger im Vergleich zum Krautster Profil.

und zum Deckenlack, ja, der ist wirklich so empfindlich (ist aber von Nik mit Absicht so konzipiert worden), war einer der Gründe weshalb habe ich mir damals eine Weisse gekauft habe, da das auf Weiss weniger auffällt als auf Schwarz
 
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Oje, totes Hemd im Nik Huber Thread. Naja, so viele kann der ja auch gar nicht bauen. Für die hier hat´s aber noch gereicht. Meine neue schwarze Lady:

Da bekommt der Ausspruch: "Den Hals aus dem Fenster hängen." eine ganz neue Bedeutung.

p1020873.jpg
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p1020882p.jpg


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Ich hab immer Angst, dass des Bügeleisen oder was das ist, mal jemandem auf den Kopf fällt. *g*

Aber feine Gitarre, vor allem der Hals - sehr schöne Flammen! : )
 
Der Hals macht aber einen richtig fetten Eindruck. Oder täuscht das?

Auf jeden Fall ein cooles Arbeitsgerät!
 
Hallo Klaus. Hier täuscht nichts, hier ist alles echt. Burning frets on beefy necks. Die Krautster hat wohl von all meinen Gitarren den fettesten Hals. Und er lässt sich, nach einer relativ kurzen Eingewöhnung, traumhaft spielen. Ich verstehe langsam, weshalb die Krautster so ein Burner wurde, dass Nik inzwischen von 24 Monaten Wartezeit spricht. Die Feuertaufe am Freitag steht zwar noch aus, aber der erste Eindruck mit dem Brunetti und unplugged ist schon sehr beeindruckend. Für mich schließt sich hier eine Lücke zwischen meinen Strats & Tellies und den Paulas. Die Krautster kam sowohl mit der schnellen Ansprache einer Telecaster, aber auch fett mit dem Buttom End einer Paula. Allerdings vermisse ich den Hals Tonabnehmer ein wenig, da könnte ich mir durchaus einen Gibson P-94 vorstellen. Für mich ist es keine Sakrileg an einer Gitarre zu schrauben bis es stimmt. Der Gitarrenbauer kann die Richtung vorgeben, aber das Feintuning bleibt letztlich doch dem Musiker überlassen. So sehe ich das zumindest. :)
 
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Armin, eine wirklich hübsche Schwarze Krautster, ich würde es nicht übers Herz bringen an ihr so eine grosse Modifikation durchzuführen, wie beispielsweise einen Neck Pickup einzubauen.
Und der Hals ist auch traumhaft gemasert bei deiner, wie bei meiner:
03.jpg


Was sagst du zur Korpusrückseite? das sie offenporig und matt gehalten wurde, klasse oder?
10.jpg
 
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Ich habe seit kurzem auch eine Krautster II und kämpfe seitdem mit dem verstärkten Ton. Irgendwie klingt sie gerade verzerrt immer bedeckt und undifferenziert. Es fehlen einfach hohe Frequenzen. Alles irgendwie muffig.

Ist das normal? Ich kann mir das einfach nicht vorstellen...
Hat jemand eine Idee woran das liegen könnte? Ist schon deprimierend, daß die Epi Standard Les Paul meines Mitgitarristen besser klingt... ;)
 
kann ich mir kaum vorstellen.
kenne zwar nur die Ier, aber die klang am Diezel super spritzig und das will was heißen bei diesen tiefmitten.
Hast du nur die Gitarren getauscht um zu testen und alles andere ist gleich geblieben?
 
Ich hab die Gitarre getauscht und mittlerweile habe ich mit allen anderen Gitarren im Proberaum verglichen und auch über diverse Amps. Klingt immer wie Tonepoti halb zu.

Kann mir bei der Konstruktion der Krautster auch gar nicht vorstellen, daß das so sein soll. Allein der fette Ahornhals sollte ja den nötigen Attack und Höhen bringen. Ist äußerst kurios. Hab auch einen Suhr DA an der Bridge ausprobiert und bekomme jetzt vom Nik noch einen Häussel 59 und 59 Custom Plus zum Testen.
Ich vermute aber, daß das nicht an den Pickups liegt. Evtl. Kondensator im Eimer?
 
Ich habe seit kurzem auch eine Krautster II und kämpfe seitdem mit dem verstärkten Ton. Irgendwie klingt sie gerade verzerrt immer bedeckt und undifferenziert. Es fehlen einfach hohe Frequenzen. Alles irgendwie muffig.

Ist das normal? Ich kann mir das einfach nicht vorstellen...
Hat jemand eine Idee woran das liegen könnte? Ist schon deprimierend, daß die Epi Standard Les Paul meines Mitgitarristen besser klingt... ;)
Gerade die Krautster gehört zu den direktesten und spritzigsten Gitarren die ich kenne..
und was du schilderst, das passt so gar nicht zur Krautster, ich denke da ist ein Teil der Elektronik im A***.. ich hatte das auch mal bei einer Gitarre. die klang angesteckt dann total dumpf, und wie du sagst, wie mit zugedrehtem Tonepoti, ich hab dann die Elektronik komplett ausgetauscht und dann war der Klang ein Traum.
Kann also gut sein das es an einem Poti liegt, an einer Lötstelle, oder auch nur an einem kaputtem Kabel, im worst case dann vielleicht sogar am Kabel des Pickups
 
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So habe ich die von mir getestete Krautster vor 1,5 Jahren auch in Erinnerung. Deswegen bin ich auch die ganze Zeit am Testen mit diversen Amps und mit dem Suhr Pickup.

Ich habe auch schon mit dem Gedanken gespielt die Elektronik auszutauschen, aber das ist so perfekt gemacht, daß ich noch Skrupel hatte. Aber das werde ich mal als nächstes machen.

Danke für die Unterstützung... Macht mich nämlich wahnsinnig, daß eine 300€ Epiphone aufgeräumter, direkter und sauberer klingen soll... ;)
 
Good News... :)


Ich habe mich heute morgen hingehockt und mit einem weinenden Auge die exzellente Lötarbeit zerpflückt.


Anschließend habe ich zwei von meinen Potis (leider hatte ich keinen Push/Pull, aber für einen Test ja auch unwichtig) und einen noch vorhandenen Orange Drop Kondensator eingebaut.


Jetzt ging die Sonne auf und ist die Welt schön... :D Die Krautster knallt, rockt und hört sich großartig an. Alle Frequenzen da, kein Mulm, kein schwammiges High Gain mehr. Evtl. Ist der Suhr Pickup hier etwas too much, aber da kann ich ja nochmal den Häussel ausprobieren


Ich kann nicht sagen, was kaputt ist, aber es lag definitiv an der Elektronik. Ich würde mal auf Kondensator oder Push-Pull-Poti tippen. Ich werde mal den Nik bzw. Clemens kontaktieren.

Danke nochmal für eure Hilfe...
 
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das sind ja gute Neuigkeiten, freut mich das du das Problem gefunden und behoben hast :)
 
das sind ja gute Neuigkeiten, freut mich das du das Problem gefunden und behoben hast :)

Und ich erst... Seit 1,5 Jahren bin ich immer wieder um die Krautster rumgeschlichen. Und jetzt habe ich sie seit 3 Wochen und war der Verzweifelung nah... ;)
 
New pickguard Day:

before:
DSCF4451.JPG


after:
image.jpg


Das bleibt erstmal so...
 
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das Scharze Pickguard und der Schwarze P90 steht ihr sehr gut, ich würde sogar noch den Pickuprahmen des Bridges Pickups auch auf Schwarz tauschen.
 
Moinmoin,

wollte mal nach längerer Astinenz meine Begeisterung für Nik Huber Gitarren mit Euch teilen.
Anbei mein "Morgen-Latten-Shot" der Orca. Habe ich wirklich einfach mal morgens vor der Arbeit geschossen, zum Wohlfühlen. Die andere rechts passt hier nicht so gut rein, aber es war halt noch Platz auf dem Bild...
Habe ich nun seit 2 Jahren. Verarbeitung wirklich alleredelst.
Hatte vor kurzem eine >3k€ Fender zur Anprobe, nee, da sind Spaltmasse im unschönen Bereich gewesen. Dagegen gibt es bei der Orca überhaupt nichts auszusetzen. Alles pikobello.

Die Orca hat Rio-Palisander, aber ob das so der totaler Soundreisser ist (im Gegensatz zum zb. Indien Palisander), weiss ich nicht - ganz ehrlich gesagt. Sustain gibts reichlich.
Fakt ist die rockt gut. Ich spiele überwiegend verzerrt.
Was mich immer noch umhaut, ist diese geile Optik des Griffbretts mit liegenden Ringen. Damit ergeben sich schöne, unterschiedlich dunkle Strukturen. Finde ich einach grandios.
Die Diskantsaiten sind ziemlich knallig im Höhenbereich, die gewickelten ein bischen weicher und "runder", im wahrsten Sinne des Wortes.
Nunja, das ist ja bei allen EGitarren so, aber hier noch ein bischen mehr ausgeprägt.
Es schmatzt sehr schön im Zerrbetrieb!
Insgesamt ist die Gitarre, nicht zuletzt wg. der PRS-Mensur 25" etwas frischer und "strammer" im Sound als bei Paulas.
Gewicht ist 3930g, habe ich am WE das erste mal überhaupt gewogen. Für full-thickness Paulaform sehr anständiger Wert.

Gestern Probe damit gespielt, herrlich.
Am besten ist die Gitarre im Rock-, nicht so im Metalbereich, weil eine Menge Holz im Sound ist. Ich habe die Slash-PUs verbaut, die den Sound noch etwas andicken. Knackig genug ist die Gitarre allemal für die PUs.
Sound war über den Cornford MK50 war hard-rockig geilst.
Mit dem VolPoti kann man prima arbeiten, um fast ganz clean zu werden. Das funktioniert auch mit dem Amp zusammen hervorragend, liegt nicht nur an der Gitarre/PU.
Macht sehr grossen Spass, mit dem Vol Poti rumzuspielen.

Hach, schön wars!
Dazu kommt noch, daß der Nik ein sehr netter Mensch ist, was die Freude über diese ausserordentlichen Instrumente nicht gerade schmälert :)

Rockige Grüße!



- - - Aktualisiert - - -

So, hier noch ein Familienphoto von meinen beiden Schönheiten.
Da sind noch in der Orca die Amber 59 drin. Später habe ich die dann gegen die Slash Seymour Duncan getauscht.

 
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Mir nicht übel nehmen, aber ich würde die krautstar bevorzugen. Dann noch als Gold top, puh da geht die Sonne auf. Kann mich noch an meinen ersten Kontakt mit dieser Gitarre erinnern. Musikmesse an einem diezel schmidt, seit her immer wieder mal angespielt und immer geil oder geiler ;) eines Tages werde ich mir noch so eine holen. Hammer Gitarre.
 

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