Der Stock #39 war der Amp, den Slash für AFD von SIR ausgeliehen hatte (deshalb die Nummerierung - Lagerbestand 39), also "der Appetite-Amp" (bzw. vermutlich, denn neudings häufen sich die Gerüchte, dass Slash diesen Amp nur zur Preproduction ausgeliehen hatte, und zur Aufnahme den Stock #36 hatte, der aber identisch modifiziert war.
Nachdem Slash's Roadie diesen Amp zurückgegeben hatte (obwohl Slash ihn angewiesen hatte, ihn als vermisst zu erklären, weil der Amp Slash so gut gefiel, dass er ihn behalten wollte), brauchte Slash für UYI einen neuen Amp zum Aufnehmen.
Das ist dann ebenfalls von SIR der Stock #34 gewesen, der allerdings ein 800er mit einer anderen Modifikation war, und deshalb anders als #39 klang (den sie wohl nicht mehr wieder gefunden haben - wie übrigens niemand seither - verschollen ...).
- D.h. der #34/AFD Switch schaltet zwischen dem UYI-Sound (#34) und dem AFD-Sound (AFD bzw. #39) um.
- Der FX-Loop-Switch schaltet eben diesen auf Bypass.
- Der Power-Poti regelt die Watt-Zahl des Amps stufenlos von 100W bis auf den Bruchteil von 1W herunter - Endstufenzerre bei kleiner Lautstärke. Wird vermutlich nach dem Prinzip von Power-Scaling nach Kevin O'Connor funktionieren - und das funktioniert wirklich! Find ich genial!
- Die zwei Eingägne gehören bei einem Vintage-Amp erstens dazu, zweitens eignen sie sich dazu, zwei Amps gleichzeitig zu spielen: Gitarre in Input I, Kabel in Input II und mit Input I des zweiten Amps verbinden.