Neue Gitarre stimmen?

  • Ersteller kevinfullhouse
  • Erstellt am
Nee, man spielt im Regelfall nur die an, bei denen oben kein X steht.

Ein D-Dur ist gebräuchlich
2
3
2
0
X
X

Man kann das A aber mitspielen, also:
2
3
2
0
0
X

Das ist deshalb so, weil der Ton E nicht zum D-Dur-Dreiklang gehört. Der beinhaltet D, Fis und A.
Die Akkorde von oben wären dann also D-A-D-Fis bzw. A-D-A-D-Fis.

Bei E-Dur kann man z.B. alle anschlagen:
0
0
1
2
2
0

Der E-Dur Dreiklang ist nämlich E-Gis-H und bei dem Griff spielt man E-H-E-Gis-H-E, also auch nur diese drei Töne in verschiedener Höhe.

Gruß,
Matthias
 
Oha wie soll man sich den das alles merken?
zu 1 was kostet es den alle in Stahl zu machen? Will ja sowieso was bestellen! Habe gehört das stahl besser klingen soll als nylon.
2. Ostfriesland(Nord-Deutschland)

Kann nun eigentlich recht gut g d und c akkord auch im schnelleren wechsel das reicht für dieses lied.
http://countryfan.oyla16.de/cgi-bin/hpm_homepage.cgi?skip=48990785|||countryfan

Aber das Lied nun zu spielen bekomme ich noch lange nicht zustande was wäre nun der nächste schritt nachdem man die akkorde schnell spielen kann???
 
Du kannst nicht einfach so bei ner Nylongitarre Stahlsaiten draufmachen, da verzieht sich u.U. der ganze Hals, da er nicht mit nem Spannstab ausgestattet ist, der den Zug aushält ;)

Was du üben kannst sind z.B. "Barreé"-Akkorde (ich hoffe ich habs richtig geschrieben, dann kannste mal bei Google suchen ;)) und einfach die Ausdauer und Routine ins Spiel zu bringen, beim Gitarre spielen gehts vor allem um Regelmäßigkeit ab nem bestimmten Punkt (in der Regel nach den ersten paar Akkorden und Techniken) dauerts immer länger, bis man etwas neues wirklich draufhast, also immer schön dranbleiben ich denke wenn du erstma n paar Lieder mit einfachen Akkorden lernst und immer schön brav übst wär das erstmal das beste ;)
Gruß Jan
 
Wie kann man bei tuxguitar die begleitumusi ausstellen? Also das nur gitarre da ist?
 
zu 1 was kostet es den alle in Stahl zu machen? Will ja sowieso was bestellen! Habe gehört das stahl besser klingen soll als nylon.
Für Konzertgitarren gibt es nur wenige, spezielle Stahlsaitensätze. Normale Stahlsaiten für Westerngitarren kannst du nicht verwenden, weil die einen zu hohen Zug haben.

Da wären z.B. diese hier:
http://saitenkatalog.de/shop1/product_info.php?products_id=142

was wäre nun der nächste schritt nachdem man die akkorde schnell spielen kann???
Da würde ich mich mal mit ein paar Schlagmustern befassen. Z.B. das hier (vor allem ab 4:50):
http://de.youtube.com/watch?v=tpyaBGA6CWI

Außerdem gibt es eine gute - aber englische - Seite mit einem Anfängerkurs und vielen Liedern zum Mitlernen als Videolektionen: http://www.justinguitar.com

Für die ersten Schritte wäre - wie Jiko schon gesagt hat - jemand gut, der etwas Ahnung hat und dir einiges zeigen kann.

Wie kann man bei tuxguitar die begleitumusi ausstellen? Also das nur gitarre da ist?
Da klickst du auf den "Mixer" Button (im Anhang rot umrandet) und kannst dort einzelne Spuren an/ausschalten und deren Lautstärke regeln.


Gruß,
Matthias
 

Anhänge

  • tuxguitar.gif
    tuxguitar.gif
    34 KB · Aufrufe: 143
Wie kann man bei tuxguitar die begleitumusi ausstellen? Also das nur gitarre da ist?

Oben rechts ist so n Button wo Mixer draufsteht und da kannste die einzelnen Spuren leiser und lauter machen bzw. auf stumm oder solo schalten ;)
Gruß Jan
 
hm ja schaue da gerade aber woher weis ich da nun was was ist

:D
 
Einfach ausprobieren ;)
Aber die Reihenfolge ist normalerweise die gleiche wie die unten in der Spurenübersicht.

Gruß,
Matthias
 
Oh man iwie geht das so nicht ich brauche eine anleitung die man schritt für schritt machen kann.
Es muss wohl doch ein buch her :=(
 
Die drei Bücher und zwei DVDs, die ich hier mal empfohlen hatte, kann ich dir alle ans Herz legen.

Es kann auch nichts schaden, zumindest mal für 1-2 Monate Unterricht zu nehmen um die Grundlagen ordentlich draufzuschaffen.


Gruß,
Matthias
 
Außerdem gibt es eine gute - aber englische - Seite mit einem Anfängerkurs und vielen Liedern zum Mitlernen als Videolektionen: http://www.justinguitar.com

Gruß,
Matthias

Den Tip hatte die Gräfin schon vor 1 oder 2 Seiten gegeben.

Aber anscheinend muss man sich öfters mal wiederholen!

Zum Klang bei dem Akkord:

Ist eigentlich schonmal jemandem die Idee gekommen, dass kevin den Akkord einfach nur nicht ordentlich genug greift???
Da hilft dann auch das beste Stimmgerät nix.

Soll jetzt nicht überheblich klingen, aber das Du nach nur ein paar Stündchen 3 Akkorde korrekt spielen und auch noch schnell und fließend wechseln kannst, will ich jetzt nicht so recht glauben.

Wenn doch biste bei dem Talent und Lerntempo in etwa 2 Wochen auf dem spielerischen Niveau von Eric Clapton!!!


Extra noch Stahlsaiten kaufen für ne Gitarre von 35,- Euronen?????:screwy:

Klasse Tip von h4x0r mit den Barreé´s!!!
Konnte bestimmt jeder von uns nachdem er seine Gitarre erst seit ca. 6 Stunden hatte!:bang:

So denn,
Andy
 
Ist eigentlich schonmal jemandem die Idee gekommen, dass kevin den Akkord einfach nur nicht ordentlich genug greift???
Da hilft dann auch das beste Stimmgerät nix.
Klar, deswegen hatte ich ihn ja darum gebeten, mal die Saiten leer nacheinander anzuschlagen. ;)
Von Stimmung konnte da keine Rede sein. Aber das Problem ist ja mittlerweile gelöst.

Gruß,
Matthias
 
Ja ich keine Englisch nicht wirklich gut das ist das Problem!
So versteht man das dann ja auch nicht.
 
Ja ich keine Englisch nicht wirklich gut das ist das Problem!
So versteht man das dann ja auch nicht.

Das vielleicht nicht, aber man sieht wenigstens was er da macht im Gegensatz zu Deinem Opi:D

btw.: rancid hatte Dir doch was zu den Akkorden in Post #81 geschrieben.
Vielleicht fällt es Dir ja einfacher, wenn Du bei den Akkorden alle Saiten anschlägst, aber die mit X gekennzeichneten Saiten mit dem Daumen der Greifhand abdämpfst(leicht auflegen dass sie nicht mehr klingen).
Ich persönlich finde, dass es die Sache erleichtert!!!

挨拶代わりに
Andy
 
Magst du erzählen, an welchem Song du jetzt übst? Es gibt ja noch sog. "backingtracks", das heißt die Begleitmusik ohne Gitarre, zu der du dann spielen kannst. Allerdings sind die üblicherweise im Originaltempo, und, mit Verlaub, das schätz ich, ist nach der kurzen Zeit, die du jetzt übst, noch zu schnell.
Aber, man kann die mit einem entsprechenden Programm langsamer abspielen lassen...
In erster Linie jedoch heißt es erst mal die Akkorde selbst, und den Wechsel zu üben, üben, üben, ..... etc....
mag langweilig sein, bringt dich aber enorm weiter. Und übe anfangs langsam, seeeeehr langsam!
Die Geschwindigkeit kommt von selbst, wenn die Finger langsam die Wege kennen, und sich schneller an die gewünschte Stelle bewegen (lassen).
Achte darauf, dass die mit links gedrückten Saiten auch richtig gedrückt sind, und nicht nur ein bischen. Dann kommt entweder nur ein gedämpfter Ton, oder ein Schnarren bei raus.
Genau das kannst du beim langsamen Üben bestens kontrollieren.

Um ein wenig Abwechslung rein zu bringen, kannst du bei den Akkordübungen bei genug Sicherheit mal verschiedene Anschlagsrhythmen ausprobieren. Also z.B. nur von oben nach unten, im Wechsel von oben - von unten, zweimal von oben - einmal von unten usw. da sind deiner Phantasie keine Grenzen gesetzt.

Das klingt jetzt zwar wieder viel zu viel auf einmal, aber was ich damit eigentlich sagen will:

Übe die erste Zeit einzeln die Akkorde sauber zu greifen, dann langsam den Wechsel zwischen zweien, dreien usw. Und immer, wenn etwas gut und sicher sitzt, kannst du mal einen anderen Anschlag ausprobieren, bevor es zu fad wird, und um Neues kennenzulernen

Hast du ein Metronom? Vor allem als Anfänger (bin ja selber noch einer, weiß also, was ich da schreib :D ) neigt man dazu, zu schnell das Tempo zu steigern. Bei einem Metronom stellst du die gewünschte Geschwindigkeit ein, und kannst dann im Takt üben. So merkst du gleich, wenn du zu schnell wirst.
Es gibt auch Metronome für den PC, einfach mal ne Suchmaschine befragen... gibts auch kostenlose :great:

so, ein letzter Punkt noch. auch wenn du Justin in den Videos nicht verstehen kannst, auf seiner Homepage gibt es genug "Arbeitsblätter", auf welchen z.B. aufgezeichnet ist, wie welcher Akkord gegriffen wird, sowie Übungen dazu. Die versteht man auch so, finde ich ;)

Jetzt aber: viel Spaß beim Üben!
 
..Aber anscheinend muss man sich öfters mal wiederholen!
...Ist eigentlich schonmal jemandem die Idee gekommen, dass kevin den Akkord einfach nur nicht ordentlich genug greift???
Da hilft dann auch das beste Stimmgerät nix.

Soll jetzt nicht überheblich klingen, aber das Du nach nur ein paar Stündchen 3 Akkorde korrekt spielen und auch noch schnell und fließend wechseln kannst, will ich jetzt nicht so recht glauben.

Wenn doch biste bei dem Talent und Lerntempo in etwa 2 Wochen auf dem spielerischen Niveau von Eric Clapton!!!


Extra noch Stahlsaiten kaufen für ne Gitarre von 35,- Euronen?????:screwy:

Klasse Tip von h4x0r mit den Barreé´s!!!
Konnte bestimmt jeder von uns nachdem er seine Gitarre erst seit ca. 6 Stunden hatte!:bang:

So denn,
Andy

Ich kann Andy nur 100%ig zustimmen. Nach dieser kurzen Zeit (wenige Stunden!!) ist das nicht zu schaffen, Kevin. Niemand will dich hier runterziehen, aber zum Gitarre spielen (lernen) gehört auch Geduld, und daran scheint es bei dir zu mangeln. Lerne die ausgesuchten Akkorde (G,D,C) richtig! Das heißt gaaannnzzzz langsam. Jeden Akkord solange bis er sauber klingt. Das kannst du gut hören, wenn du jede einzelne Saite (also alle 6 Saiten) anschlägst. Wenn etwas falsch ist, schwingt die Seite nicht richtig, gibt keine richtigen Töne von sich. Erst dann versuch den nächsten Akkord. Das Wechseln der Akkorde erfolgt zu Beginn auch nur ganz langsam.
Zum Schluß möchte ich dir doch zu einem Lehrer raten, sonst wirst du bei deiner Ungeduld recht schnell die Freude an der Gitarre verlieren. Und glaub nicht, dass das bei einer E-Gitarre anders ist. Du mußt auf jeden Fall die Grundlagen beherrschen. Dazu gehört auch das Stimmen einer Gitarre, Fingerübungen, damit du überhaupt in der Lage bist, einige Dinge richtig zu greifen,...

Ich wünsche dir Geduld und viel Freude. Denk daran: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen!
 
hm mit geduld hat das eigentlich nix zu tun nur wirds irgendwan langweilig^^.
Wen man einen akkord oder 3 im wechsel immer und immer wieder spielt..
Und eben diese GrundKenntnisse das die fehlen ist schlecht deshalb versuche ich mir mal ein Buch zu organisieren.
 
Das Buch nimmt dir die langweiligen Übungen nicht ab. Die Zeit bleibt mit oder ohne Buch dieselbe.
 
mal ein Vergleich aus der Hundeerziehung :D :

ich muss mit meinem Hund ein Kommando ca. 1000 Mal wiederholen, bis es verlässlich funktioniert, sprich - bis der Hund sicher in seinem Hirn verankert hat "Sitz heißt Popo auf den Boden" und es schließlich fast reflexartig ausführt (im besten Falle natürlich:rolleyes: ): "Sitz!" -> Po auf den Boden! ohne noch groß nachzudenken...

Und recht viel anders ists beim Gitarrelernen auch nicht - seeeeeeehr viele Wiederholungen festigen das Wissen in deinem Hirn, und führen schließlich zum Automatismus, sprich, Bewegungen laufen flüssiger und automatisch ab.

Setz dir jeden Tag ein Pensum: z.B. 3 Minuten D, 3 Minuten G, 3 Minuten C, nur greifen und anschlagen
kurze Pause, dann 3 Minuten D und G wechseln, 3 Minuten G und C wechseln, 3 Minuten C und D wechseln
kurze Pause, dann xx Minuten alle drei wechseln, in unterschiedlicher Reihenfolge

und als "Belohnung" übst du laaaaaangsam an einem Stück deiner Wahl weiter, auch ein paar Minuten

du kannst die Übungen und Zeiten durch Übungen (einzelne Finger, Anschlagsart, Tempo) etc. immer wieder erweitern oder austauschen.
Halte die Übungseinheiten lieber kürzer, dafür bist du voll konzentriert, statt einmal die Woche 3 Std. am Stück.
Und mit derart "Abwechslung" ist die Langeweile bei den nötigen Grundübungen auch nicht sooo schlimm


wie Betty schon sagte, nur Buch lesen und sich damit diese Übungen zu sparen is leider nicht!
Schade eigentlich :rolleyes:
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben