Magst du erzählen, an welchem Song du jetzt übst? Es gibt ja noch sog. "backingtracks", das heißt die Begleitmusik ohne Gitarre, zu der du dann spielen kannst. Allerdings sind die üblicherweise im Originaltempo, und, mit Verlaub, das schätz ich, ist nach der kurzen Zeit, die du jetzt übst, noch zu schnell.
Aber, man kann die mit einem entsprechenden Programm langsamer abspielen lassen...
In erster Linie jedoch heißt es erst mal die Akkorde selbst, und den Wechsel zu üben, üben, üben, ..... etc....
mag langweilig sein, bringt dich aber enorm weiter. Und übe anfangs langsam, seeeeehr langsam!
Die Geschwindigkeit kommt von selbst, wenn die Finger langsam die Wege kennen, und sich schneller an die gewünschte Stelle bewegen (lassen).
Achte darauf, dass die mit links gedrückten Saiten auch richtig gedrückt sind, und nicht nur ein bischen. Dann kommt entweder nur ein gedämpfter Ton, oder ein Schnarren bei raus.
Genau das kannst du beim langsamen Üben bestens kontrollieren.
Um ein wenig Abwechslung rein zu bringen, kannst du bei den Akkordübungen bei genug Sicherheit mal verschiedene Anschlagsrhythmen ausprobieren. Also z.B. nur von oben nach unten, im Wechsel von oben - von unten, zweimal von oben - einmal von unten usw. da sind deiner Phantasie keine Grenzen gesetzt.
Das klingt jetzt zwar wieder viel zu viel auf einmal, aber was ich damit eigentlich sagen will:
Übe die erste Zeit einzeln die Akkorde sauber zu greifen, dann langsam den Wechsel zwischen zweien, dreien usw. Und immer, wenn etwas gut und sicher sitzt, kannst du mal einen anderen Anschlag ausprobieren, bevor es zu fad wird, und um Neues kennenzulernen
Hast du ein Metronom? Vor allem als Anfänger (bin ja selber noch einer, weiß also, was ich da schreib
) neigt man dazu, zu schnell das Tempo zu steigern. Bei einem Metronom stellst du die gewünschte Geschwindigkeit ein, und kannst dann im Takt üben. So merkst du gleich, wenn du zu schnell wirst.
Es gibt auch Metronome für den PC, einfach mal ne Suchmaschine befragen... gibts auch kostenlose
so, ein letzter Punkt noch. auch wenn du Justin in den Videos nicht verstehen kannst, auf seiner Homepage gibt es genug "Arbeitsblätter", auf welchen z.B. aufgezeichnet ist, wie welcher Akkord gegriffen wird, sowie Übungen dazu. Die versteht man auch so, finde ich
Jetzt aber: viel Spaß beim Üben!