Metal, irgendwann Mainstream?

ich weis ja nicht ob das hier shcon aufgegriffen wurde aber stellt euch mal vor metal ist mainstream und ihr fahrt nach wacken
und dann der schock: keine schwarz gekleideten langhaarvikings sondern leute mit tiefen hosen oder röhrenjeans usw. ich hoffe ihr versteht mich...
mir währe die situation peinlich ^^
Was hast du gegen Röhrenjeans?
 
leute die ich kenne die röhrenjeans tragen hören electro oder house oder sowas
und ausserdem find ich siehts nicht gut aus (und bequem sind die doch sicher auch nciht ^^)

wacken mainstream? du meinst meinstream unter den metalern oder wie jetzt?
ich glaube da wird so oft drüber gerdedet wenns um metal geht weil es das afaik größte konzi ist o_O
 
Was hast du gegen Röhrenjeans?

Meine Eier wollen auch bisschen Platz ...

Mh, aber dieses Jahr war Wacken selbst im Unterschichten-Fernsehen und den Unterschichten-Privaten-Nachrichtensendern überall präsent ...
 
fällt eben auf wenn gott und die welt richtung wacken fährt ^^
 
junge hör auf zu reden das ist ja peinlich ^^

also das metalunterforum ist an sich schon hochgradig unqualifiziert aber du toppst echt alles :D
 
Ouh, das tut schon wieder sehr weh hier.
Als ob es eine Rolle spielt, in welchem Outfit man auf ein Festival geht. :rolleyes:

Ich kann dort auch in Neonkluft oder im Godzillakostuem hingehen. Ich will mir auf einem Festival die Musik ansehen/hoeren und wenn es jemanden stoert was ich anhabe kann mir das doch am Allerwertesten vorbeigehen.

Aber wahrscheinlich ist es so, dass manche dann Angst haben , nicht mehr trve, oder leet oder grim zu sein. Sueß. :D
 
Wenn dann geht es so auf ein Festival, hehe:

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°oO(Nun wirds aber reichtlich OT)
 
Ich finde Metal ist bereits Mainstream. Jedenfalls ein großer Teil davon.
Bestes Beispiel das Wacken Open Air, was ich in den letzten Jahren immer mehr zu einem zweiten Rock am Ring gemausert hat.

Allerdings gibt es im Metal eine sehr aktive Underground Szene, die man vl nicht überall sonst antrifft.
Gerade im Extremen Metal ist man doch sehr auf den Underground angewiesen, weil dieser nicht gerade das Mainstream Publikum anspricht.
 
Der Umkehrschluss, der sich mir zu dieser Frage stellt, ist: Wenn Metal Mainstream werden sollte, warum hören dann damit verbunden immer mehr Leute Metal? :confused:

Alles Liebe,

Limerick
 
Der Umkehrschluss, der sich mir zu dieser Frage stellt, ist: Wenn Metal Mainstream werden sollte, warum hören dann damit verbunden immer mehr Leute Metal? :confused:

Es ist mir ja peinlich, das zuzugeben, aber ich verstehe kein Wort. :redface:


@ "Mainstream": Ich bleibe dabei, dass alleine diese ganze Schubladendiskussion oberpeinlich ist.
"Stell dir mal vor, du gehst auf das Konzert und da tragen leute Röhrenjeans."

Stimmt...ach Du scheisse. :eek:
Geht´s noch?

Warum hört jemand eine bestimmte Musik?

1) Sie gefällt ihm. <- Guter Grund! :great:
2) "Alle" hören die. <- relativ armselig. :rolleyes:
3) Weil die sonst keiner hört. <- Sorry, noch armseliger. :bang:


Für mich die Krönung war Dienstag Abend nach den Proben ein Gespräch in der gegenüber liegenden Pinte.
Sagt einer von einer anderen (Metal-)Band. "Ich bin mit dem Song noch nicht zufrieden, er ist nicht kompliziert genug."
Ich: "Häh? Wie jetzt."
Er: "Ja, ich weiß nicht...irgendwie fehlt der Anspruch, der geht noch zu sehr ins Ohr."
Ich: "Der geht ins Ohr? Was ist denn daran schlimm?"
Er: "Ja soll denn deine Musik keinen Anspruch haben? Soll die etwa jeder Depp verstehen?!"
Ich stieg an diesem Punkt aus dem Gespräch aus... :bang:

Sorry, aber selbst Jazzer erzählen nicht so einen Scheiß. Und die machen nun wirklich meist sehr "anspruchsvolle" Musik.
 
leute die ich kenne die röhrenjeans tragen hören electro oder house oder sowas
Oh. Ja das sind natürlich schlechtere Menschen.
und ausserdem find ich siehts nicht gut aus (und bequem sind die doch sicher auch nciht ^^)
Freut mich deine Meinung zu kennen.
wacken mainstream? du meinst meinstream unter den metalern oder wie jetzt?
ich glaube da wird so oft drüber gerdedet wenns um metal geht weil es das afaik größte konzi ist o_O
Ja, Wacken = Mainstream. Ich meide das Festival selbst zwar, von Leuten die da waren bekomme ich aber laufend zu hören, dass da inzwischen immer mehr Leute einfach nur zum saufen kommen die mit der Musik eigentlich garnix am Hut haben.

Außerdem, wie viele Leute halten sich für Metalfans aber kratzen musikalisch lediglich an der Oberfläche? Iron Maiden, Metallica, Motörhead, Saxon, Helloween, In Flames usw, die kennt jeder. Klar, das sind die bekanntesten Bands, schließlich werden sie durch Labels wie Nuclear Blast sehr wirksam vermarktet. Allerdings schaut kaum einer mal unter die Oberfläche. Ne, es wird gehört was man schon kennt oder in den Katalogen sieht, neue Bands zu entdecken spielt kaum eine Rolle.
Oder wie viele der Durchschnittsmetaller kennen Hierophant, Powervice, Helvetets Port, Manilla Road, Cirith Ungol, Brocas Helm, Steel Tormentor, Black Axe, Omen, Omen Searcher, Reincarnate, Panza Division, Iron Kobra, Tyrant, Savage Grace, Strongholde usw? (ich könnte ewig weiter machen)
Und wie viele Durchschnittsmetaller beschäftigen sich mit den Wurzeln des Metal? (60s und 70s).
Das sind meist pure Musikkonsumenten oder Lifestyle Poser, keine wirklichen Musikliebhaber. Wenn die mal auf ein Festival gehen, dann auf Wacken. Okay, vielleicht noch aufs Breeze, aber das wars dann.
Dann weigert sich auch noch ein guter Teil dieses Volkes Originale zu kaufen, man kann schlielich alles aus dem Internet ziehen. Jeder hat ein paar gebrannte Sachen, sag ich garnix dagegen, bei der Fülle an Musik ist es unmöglich alles zu kaufen, man kriegt ja einiges auch gar nicht mehr. NUR runterzuladen ist aber ne ziemlich bescheuerte Einstellung.
Ich finde Metal ist bereits Mainstream. Jedenfalls ein großer Teil davon.
Bestes Beispiel das Wacken Open Air, was ich in den letzten Jahren immer mehr zu einem zweiten Rock am Ring gemausert hat.
Das mit dem zweiten Rock am Ring stimmt. Aber ein großer Teil Mainstream? Es gibt viel mehr unbekannte Bands als Bekannte imo. Und damit mein ich nicht irgendwelche neugegründeten Schülerbands, sondern Bands die schon einige Alben draußen haben, manche von ihnen sind schon seit den 70ern oder 80ern aktiv, nur kennt sie trotzdem keine.
Allerdings gibt es im Metal eine sehr aktive Underground Szene, die man vl nicht überall sonst antrifft.
Gerade im Extremen Metal ist man doch sehr auf den Underground angewiesen, weil dieser nicht gerade das Mainstream Publikum anspricht.
Im klassischen Metal mindestens genauso sehr. Der Prototyp für den heutigen Metal Underground war ja im Grunde die NWOBHM. Do it yourself Attitüde. Der Metal Underground ist ziemlich unabhängig von der Musikindustrie durch das Internet heute. Interessierte Leute entdecken gute Bands in Foren oder bei Myspace, da ist man nicht mehr auf Kataloge und Printmagazine angewiesen. Platten kann man bei den Bands selbst bestellen. (Wobei es natürlich auch viele Kleinstlabels und Mailorders gibt, die das unkomplizierter machen)

Um mal was ganz subjektiv auf meinem persönlichen Geschmack basierendes zu schreiben: Die bekannten Bands bringens nicht mehr, mal abgesehen von AC/DC und Motörhead. Gut, dass es nen großen Underground gibt.
 
Oh Mann, ich kann diese pseudowichtigen Unterscheidungen zwischen den "oberflächlichen" Metallern und den "richtigen" Metallern echt nicht mehr hören. :rolleyes:

Alex
 
Oh Mann, ich kann diese pseudowichtigen Unterscheidungen zwischen den "oberflächlichen" Metallern und den "richtigen" Metallern echt nicht mehr hören. :rolleyes:

Alex

ach Alex, jetzt sei doch nicht so :)

der ein oder andere mag genau das über die dinge denken, über die Du gerne diskutierst... ;)

gruß

PS: allgemein, nicht auf mich bezogen :)
 
@jf.alex
Das Thema hat an sich nichts mit Metal zu tun, das Phänomen gibts in jedem Musikstil. Die einen wollen nur ein bisschen Hintergrundmusik, die anderen empfinden wirklich etwas wenn sie Musik hören. Aber da wollte mal wieder wer die dümmstmögliche Aussage lesen, tja, kann ich nix dafür. Hast du überhaupt über das nachgedacht was du gelesen hast?
 
Kann man denn beim Hören bekannter Bands nichts empfinden?
Ich kenne von deinen aufgelisteten Bands ehrlich gesagt auch keine, nur Cirith Ungol vom Namen her vielleicht. Ich kann aber deinen Punkt schon verstehen. Ich sehe auch immer mehr Leute mit entsprechenden Shirts o.Ä. rumlaufen und frage mich dann z.B. im Falle von In Flames, ob diejenige Person überhaupt nur ein Lied vor Come Clarity kennt oder eben nur auf den neuen, "gehypten" Kram steht.
 
ach Alex, jetzt sei doch nicht so :)

der ein oder andere mag genau das über die dinge denken, über die Du gerne diskutierst... ;)

gruß

PS: allgemein, nicht auf mich bezogen :)
Hi MOB, du hier? :D

Ich poste in allen möglichen Themenbereichen dieses Forums, schwerpunktmäßig bei Gitarrenmodifikationen, Gitarren- Kaufberatung und Politik / Gesellschaft. Ich vermute, du beziehst dich auf den letztgenannten Themenbereich. ;)

Ich kann nicht erkennen, dass existenzielle Sinnfragen mit bloßen Stilvorlieben auf einer Stufe stehen. Es sei denn man sieht's so wie Lemmy: "Rock and Roll is the only Religion that will never let you down". Aber muss man einen Musikstil soweit erhöhen und ihm so viel Bedeutung zumessen? :confused:

Ich denke nein. Rockmusik ist IMHO als Ersatzreligion so untauglich wie Fußball. :)
@jf.alex
Das Thema hat an sich nichts mit Metal zu tun, das Phänomen gibts in jedem Musikstil. Die einen wollen nur ein bisschen Hintergrundmusik, die anderen empfinden wirklich etwas wenn sie Musik hören. Aber da wollte mal wieder wer die dümmstmögliche Aussage lesen, tja, kann ich nix dafür. Hast du überhaupt über das nachgedacht was du gelesen hast?
Kann ein Typ wie ich überhaupt nachdenken? ;)

Und ging es dir in deinem letzten Posting nicht darum darzustellen, dass du kein "oberflächlicher", sondern ein "richtiger" Metaller bist, weil du auch unbekannte Gruppen kennst und auf diejenigen Metaller herabsiehst, die diese nicht kennen? Falls es nicht so ist, bitte ich um Verzeihung - aber bitte erklär doch dann mal, was du eigentlich ausdrücken wolltest... du weißt schon, das Nachdenken fällt mir so schwer. ;)

Ich war übrigens dreimal auf Wacken - von 1998 bis 2000. Meine Stammkneipe in Frankfurt ist'n Metalschuppen. Da hab ich drei Jahre lang einmal im Monat CDs aufgelegt. Ich weiß, was Metal ist. Ein Teil meiner CD- und Plattensammlung ist Metal. Aber ein "richtiger" Metaller bin ich nie geworden, dafür höre ich zu gerne Hardrock, Rock, Prog, Worship, etc. Oder ich sitze einfach nur rum und denke nach. ;)

Also - Peace and Love :)

Alex
 
Kann man denn beim Hören bekannter Bands nichts empfinden?
Doch klar. Aber es ignorant sich auf diese zu beschränken.
Und ging es dir in deinem letzten Posting nicht darum darzustellen, dass du kein "oberflächlicher", sondern ein "richtiger" Metaller bist
Nicht metaller, Musikhörer. Das ganze gilt nicht nur für Metal sondern auch z.B. für Progrock. Überall gibts gutes Unbekanntes, das zu ignorieren ist ziemlich ignorant.
weil du auch unbekannte Gruppen kennst und auf diejenigen Metaller herabsiehst, die diese nicht kennen?
Ich sehe nicht unbedingt auf jemanden herab, ich mag diese Musik"konsumenten" ohne Tiefe einfach nicht.
Ich war übrigens dreimal auf Wacken - von 1998 bis 2000.
Ich rede halt von Wacken in letzter Zeit.
Aber ein "richtiger" Metaller bin ich nie geworden, dafür höre ich zu gerne Hardrock, Rock, Prog, Worship, etc
Hör ich ja auch gern, mal abgesehen von Worship. Dazu kommt noch Klassik und gelegentlich jazzige Sachen, in dem Bereich kenn ich mich allerdings viel zu wenig aus. Zu sagen "Ich mag nur Metal" ist ja auch ignorant und sinnlos, vor allem sind die Grenzen fliessend, (was ist Hardrock, was ist Metal. Dann gibts noch Leute die bei Sachen wie High Tide oder alten Black Sabbath gern mit Sachen wie "Proto Metal" um sich werfen) denn "Metal" ist as said eigentlich nur ein Marketingbegriff, allerdings auch ein ziemlicher Selbstläufer weil er eben von der Szene übernommen wurde. Der Begriff "Heavy Metal" klingt halt auch einfach gut. Viele Leute können sich irgendwo damit identifizieren, ich letztendlich auch. Allerdings hat er eben enorm an Bedeutung verloren bzw durch das, was alles als "Metal" verkauft wird so enorm an Bedeutung gewonnen hat, das er gar nichts mehr bedeutet wenn es darum geht wirklich etwas konkretes zu bezeichnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe nicht unbedingt auf jemanden herab, ich mag diese Musik"konsumenten" ohne Tiefe einfach nicht.
Also, ich stehe wirklich auf Musik. Total. :)

Aber Musik ist im Prinzip so was von unwichtig und nebensächlich... wenn jemand ein anderes Hobby hat und Musik nur so nebenbei konsumiert, ist das IMHO erstens kein zwingendes Zeichen für mangelnden Tiefgang und zweitens für mich absolut kein Grund, ihn deshalb nicht zu mögen.

Peace and Love :)

Alex
 
@ jf.alex: jo, ich hier :D

wer hätt`s gedacht... :rolleyes:

hab mich nur dummerweise selbst "ausgesperrt" :gruebel:

dumm gelaufen... :D

gruß und n`schönes wochenende :)
 

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