Live Pannen

  • Ersteller Ruonitb
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+1 wegen der Stromschläge über das Mikrofon.

Ich hab einmal einen bekommen, das fühlte sich echt an, als ob ein Zahn eingeschmolzen wurde. Ich bin völlig ausgetickt und habe im Probraum alle möglichen Dinge umgeschlagen und umgekickt. :) :rock:

Ich neige eigentlich weder zu Aggression oder Gewaltausbrüchen, aber das war schon wirklich derb.
 
Das hört sich aber heftig an. In so einem Fall immer zum Artzt gehen. Auch wenn man sich eigentlich gut fühlt. Dürfte klar sein ;)
 
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Ja, das lag bei euch wohl nicht an der phantomspeisung sondern an der Erdung im ganzen Gebäude, bzw der Erdung eurer Stromversorgung.
ist mir bei unserem erst Gig auch passiert, habn in ner kleinen Kneipe gespielt, pa und alles selbst mitgebracht, "Bühne" aus 8 Euro Paletten nebeneinander gebastelt, vorne absperrband und losgehen sollte es.
soundcheck und ich bekomm jedes mal eine auf die Lippen...und das tut zwar nicht wirklich weh, aber man erschrickt einfach so derbe ^^
eann kommt unser "Toni" und dem passiert nix. Bis wir herausgefunden haben, dass es nur passiert, wenn man Gitarrensaiten berührt^^
 
Also standart ist leider irgednwie blind zu spielen, da der Mischer das Monitoring nicht hin bekommt.... Auf unserem letzten Konzert hat mir dann so ein betrunkenes A....... mein Top von der Box gestossen.. (800€ Schaden) In England bin ich bald von der Bühne gefallen weil der Boden so glitschig war und ich voller Elan aufs Wah treten wollte das ich mit effekt, Mirkoständer bis zum Rand der Bühne gerutscht bin..... Ansonsten alles wie es sein muss..... Hangover, gerissene Seiten etc etc^^
 
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Ich bin so froh dass ich noch nie gerissene Saiten oder defekte Technik hatte. Was bisher am schlimmsten war, war als ich den Mikroständer mit der Gitarre umgeworfen habe und die Flasche aus dem Getränkeständer über der Gitarre ausgelaufen ist.
 
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gerissene Saiten oder umgefallenes Equipment ist kein Problem:) Aber:

In einer meiner 2-Tanzkapellen (ich Gitarre, mein Kollege Keyboard) gab es vereinzelte Stücke, deren Keyboardpart zu schwer war. Da wurde halt mal kurz Playback gemacht. Im Normalfall kein Problem. Allerdings befand sich einmal hinter uns eine große Fensterscheibe und ein Balkon, auf dem auch Leute saßen. Einer von denen hat unsere Playbackeinlage wohl spitz gekriegt und darauf seinen kleinen Sohn reingeschickt, der zu uns hinters Keyboard gelaufen ist und dann wahllos (während des Liedes) auf den Tasten rumgehämmert hat. Das Lied lief davon aber unbeeindruckt weiter. Spätestens da war dem ganzen Saal klar - hier stimmt was nicht:D
 
Letzten's hatte ich auch wieder 'nen schönen... Ersatzgitarre ist beim Packen leider zu Hause geblieben. Naja, macht wird schon nix passieren... Im Intro des 1. Songs reißt die Saite. Nach nicht mal 1 Minute!! "Okay Leute, das war die Generalprobe. Wir sind in 5 Minuten wieder da!" :D
 
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+1 wegen der Stromschläge über das Mikrofon.

Ich hab einmal einen bekommen, das fühlte sich echt an, als ob ein Zahn eingeschmolzen wurde. Ich bin völlig ausgetickt und habe im Probraum alle möglichen Dinge umgeschlagen und umgekickt. :) :rock:

Ich neige eigentlich weder zu Aggression oder Gewaltausbrüchen, aber das war schon wirklich derb.

Wow, das kenne ich.
Ich bin mit 17 Jahren kurz vor einem Openairgig mit der Oberlippe ans Mikro gekommen.
Innerhalb von 3 Minuten sah ich aus wie Donald, Oberlippe total geschwollen.
Das sah so dämlich aus, daß mich die Leute in den ersten Reihen total blöde angegrinst haben.

Gruß

Jörg
 
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verschoben aus change-over-wie-am-besten
Gerhard Eichberger




@Gerhard:
Du machst ihm echt unnötig Angst!. Das Klinke, XLR und Stromstecker nicht passen, habe ich in 20 Jahren noch nicht erlebt.
Ich schon. Leider.
Und zwar war das bei einem kleinen Open-Air in meiner Gegend (kleine Bühne, nur lokale Bands), wo ich nur als (Zaun-)Gast dabei war. Der Veranstalter (ein Wirt) kannte sich überhaupt nicht aus. Der Anlagenverleiher hatte keine Mikrofone mitgebracht, weil der Veranstalter keine dazubestellt hatte. Da ist schnell einer von einer der Bands in den Proberaum gefahren und hat die dortigen Mikrofone mitgebracht. Die hatten blöderweise 3,5-mm-Klinkenstecker (!) - die Mikrofoneingänge waren aber XLR, die Line-In alle Cinch (Mikro an Line-In stelle ich mir ohnehin spannend vor.). Kein Adapterstecker da und kein Geschäft offen, das welche hat (Samstag abend!): Der Anlagenverleiher (der ohnehin viel zu spät angetanzt ist und sich zuerst zum Essen setzte, bevor er zum arbeiten anfing) mußte wieder heim hirschen und die benötigten Trümmer holen, wodurch das Konzert dann statt um 18 Uhr gegen 20:30 Uhr begonnen hat und die letzten zwei Bands gar nicht mehr spielen konnten, weil das Konzert um 22 Uhr aus sein mußte. Dann gab es noch eine Streiterei zwischen dem Veranstalter und dem Anlagenverleiher, weil der Anlagenverleiher fürs Herumgondeln wegen fehlender Sachen noch Extrageld haben wollte, der Veranstalter das jedoch abgelehnt hatte.


Als ich zusammen mit einem Tullner Wirten bald darauf im Minoritenkeller in Tulln die HALLUCINATION BEAT BONES mit Wickerl Adam und Fredl Petz auftreten ließ, habe ich dem von der Band aufgestellten Anlagenverleiher daher prophylaktisch gesagt, daß er auch Mikrofone, Kabeln und eventuelle Adapterstecker mitnehmen soll, worauf der antwortete: "Ja, glaubst du, ich bin wo ang'rennt? Ich mach' schon seit Jahrzehnten Anlagentechnik und weiß, was man da braucht. Oder weist Du einen Taxifahrer etwa auch darauf hin, daß er schauen soll, daß er genug Benzin im Tank hat??" Naja, dann habe ich ihm erzählt, was ich da kürzlich bei einem anderen Anlagenverleiher mitbekommen habe. Da empfahl er, mir zu merken, daß es unter den PA-Verleihern nicht nur Hampelmänner gibt.


Mit Technical-Rider und einem Abstimmungs-Anruf bei der verantwortlichen Technikfirma im Vorfeld, geht in den meisten Fällen nichts schief. Eine 3er-Steckdose und ein Verlängerungskabel im Auto können zwar nichts schaden, aber ansonsten muss man sich auf das verlassen können, was vorher abgestimmt war.
Es liegt ja nicht in meiner Absicht, da jemanden zu verängstigen. Ich möchte halt nur darauf hinweisen, daß es immer wieder mal vorkommen kann, daß es unerwartete Probleme gibt. (So beispielsweise damals im Minoritenkeller, weil wir erst vor Ort bemerkten, daß der Strom nicht reichte (die hatten dort wahrhaftig nur 1 x 230 V auf 12 A, obwohl es zuerst anders geklungen hatte). Da mußten wir uns schnell von der EVN (die extra von St. Pölten anrücken mußte) das draußen befindliche Baustromkastel in Betrieb nehmen lassen und hatten dann zusätzlich 2 x 400 V auf 16 A - dafür aber nur vierpolig, also Drehstrom ohne Nulleiter. (Okay, unser Anlagenverleiher schnupfte auch das, jedoch wurden die Leitungen warm.)


Um den Rest müssen sich diejenigen kümmern, die das Festival ausrichten.
Wenn das Hirnöderln (= Personen, deren Denkmasse eher brach liegt) sind, die von Tuten und Blasen keine Ahnung haben, dann kann das recht problematisch werden.
Problematisch kann es erfahrungsgemäß auch sein, wenn der für ein Stadtfest Zuständiger ein Stadtrat ist. Der kennt sich wahrscheinlich nicht aus (was ihn aber nicht davor abhält zu verlangen, daß alles über ihn gehen muß), geht am Freitag um 15 Uhr heim und ist erst wieder am Montag nach dem Stadtfest erreichbar.

Oder soll er auch eine Ersatz-PA ins Auto legen ;-)
Naja, fast.
Verlasse Dich auf andere, und Du bist verlassen!


Was ich mit meinen Ausführungen sagen will, ist, daß solche Sachen passieren KÖNNEN. Es bedeutet nicht, daß dies an der Tagesordnung ist. Aber es ist sehr ärgerlich, wenn man wegen sowas dann letztlich nicht auftreten kann.


Aber wie gesagt: Es muß ja nicht so sein. Jedoch würde ich solche Gefahrenquellen doch auch im Hinterkopf behalten.


Schreib' aber bitte auch, wie es dann tatsächlich abgelaufen ist. Möglichst detailliert, denn das sind Erfahrungen und Informationen, aus denen dann Viele hier schöpfen können.

Wird Euch übrigens ein Catering gestellt oder müßt Ihr das selber bezahlen?
Und schreib' auch, ob die vorher mit dem Veranstalter ausgemachten Sachen dieser tatsächlich eingehalten hat und ob es seitens des Veranstalters und der Techniker professionell abgelaufen ist.



Gerhard
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Anlagenverleiher (der ohnehin viel zu spät angetanzt ist und sich zuerst zum Essen setzte, bevor er zum arbeiten anfing) mußte wieder heim hirschen und die benötigten Trümmer holen, wodurch das Konzert dann statt um 18 Uhr gegen 20:30 Uhr begonnen hat und die letzten zwei Bands gar nicht mehr spielen konnten, weil das Konzert um 22 Uhr aus sein mußte. Dann gab es noch eine Streiterei zwischen dem Veranstalter und dem Anlagenverleiher, weil der Anlagenverleiher fürs Herumgondeln wegen fehlender Sachen noch Extrageld haben wollte, der Veranstalter das jedoch abgelehnt hatte.

Das seh ich etwas differenzierter... wenn der Wirt keine Mikrofone bestellt (möglicherweise auf die Nachfrage ob
man sicher keine Mikros braucht auch noch ablehnend antwortet) landen selbige auch nicht im Auto.

Vom technischem Dienstleister kann dann nicht erwartet werden sämtliche Adapterie mitzunehmen die vielleicht, unter Umständen, möglicherweise von anderen Leuten gebraucht werden könnte.
Besonders wenn dann jemand mit solchen Exoten (sorry, Mikro mit Klinkenausgang... vom Flohmarkt oder vom Urgroßvater übernommen??) ankommt.
Wobei bei uns wenn das Wort "Festival" fällt auch ein bunter Kessel mit Adaptern rausgeht, eben weil die Bands es
zum Großteil nicht hinbekommen mitzuteilen was sie mitbringen und was benötigt wird.
Da ist dann aber auch noch längst nicht "alles was man brauchen könnte" bei, sonst brauch ich ein zweites Auto.
Dass der Beschaller zu spät kommt und dann erstmal das Besteck in die Hand nimmt ist natürlich ein Unding.

Einfach dem Veranstalter einen Rider in die Hand drücken mit dem Vermerk das selbiger Bestandteil des Gastspielvertrags ist und unbedingt an den technischen Dienstleister übermittelt werden soll.
Der wird sich dann schon melden wenn da auf einmal Mikros gefordert werden, der Veranstalter aber keine bestellt hat.
Das muss auch kein Kunstwerk mit Stageplot und ähnlichem sein, eine einfache DIN A4-Seite mit trockenen Infos "Das brauchen wir, das bringen wir mit" freut jeden Techniker. Blumige Umschreibungen interessieren niemanden.... das macht sich im Pressetext auch viel besser. :)
 
Bei unserem ersten Gig ist auch eine Menge schief gelaufen. Früh um sieben aufgebaut und Soundcheck gemacht, war alles wunderbar. Dann kam der Kneiper tagsüber auf die Idee noch ein paar Tische zu holen, die neben der Bühne (Raum nur erreichbar, wenn man Bühne quert) standen. Außerdem fand er es besser im Nachhinein unserer Combos, die wir als Instrumentenmonitore nutzen, zu verschieben und diese teils auf die Kabel zu stellen. Naja Fazit war dann, dass wir angefangen haben zu spielen und alles verstellt war. Auf dem Mixer war kein Poti mehr so eingestellt, wie wir es beim Soundcheck gemacht hatten. Entsprechend war der Sound...
Ein Kabel, das dann dummerweise unter der Combo lag, hat eine schönen Kabelbruch erlitten. Der ganz Abend war für mich im Eimer.
 
Ok, das mit dem Verrücken der Verstärkerboxen & Co. ist zwar blöd, kann ich aber noch nachvollziehen. Vielleicht ließen sich die Tische sonst nicht über die Bühne tragen, und der Kneipenbesitzer ist ja an mehr Umsatz interessiert, will also mehr Leute in die Bude bekommen. Dass das vielleicht eher kontraproduktiv ist, weil er euch dabei die Bühne umräumt, hat er wohl nicht bedacht, er hätte ja zumindest so gut sein können, alles wieder dahin zu stellen, wo es vorher war. Ist ja schließlich auch in seinem Interesse, dass nicht nur genug Tische, sondern auch gute Musik die Leute hereinlockt.

Doch wie kommt der Wirt dazu, an eurem Mischpult herumzudrehen? Das macht man doch nicht aus Versehen, dafür muss man schon aktiv in die Regler greifen. Hielt der sich auch noch für einen hobbymäßigen Tontechniker, oder was? :D
 
Gerhard Eichberger


Doch wie kommt der Wirt dazu, an eurem Mischpult herumzudrehen? Das macht man doch nicht aus Versehen, dafür muss man schon aktiv in die Regler greifen. Hielt der sich auch noch für einen hobbymäßigen Tontechniker, oder was? :D
Na, vielleicht waren ein paar Familien mit Kindern tagsüber da?

Einer meiner Freunde hat einen stark autistischen Sohn, der mittlerweile volljährig ist (erwachsen kann man nicht sagen). Die gingen mal zu einem kleinen Open-Air-Konzert (freier Eintritt). Sie stellten sich neben das Mischpult. Plötzlich lief der Sohn zum Mischpult und hat in wenigen Sekunden alles verstellt, so schnell hat der Tonmischer gar nicht schauen können. Dann gab es eine längere Unterbrechung, weil alles neu eingestellt und ein neuer Soundcheck gemacht werden mußte. Der Mischer versuchte zuerst, den bereits über 18jährigen Sohn meines Freundes zur Verantwortung zu ziehen, bemerkte aber gleich, daß der geistig zurückgeblieben ist. Mein Freund und sein Sohn wurden daraufhin höflich aber bestimmt ersucht, sich zu entfernen. Meiner Meinung nach hatte da der Tonmischer schuld - der muß doch aufpassen, daß ihm nicht ein Scherzbold in die Armatur greift und irgendwas verstellt.

Den Soundcheck schon am Vormittag zu machen, halte ich nicht für so günstig, wenn erst am Abend gespielt wird. Inzwischen kann noch soviel passieren, und das Mischpult wird ja sicher nicht die ganze Zeit überwacht worden sein.


Gerhard
 
. Meiner Meinung nach hatte da der Tonmischer schuld - der muß doch aufpassen, daß ihm nicht ein Scherzbold in die Armatur greift und irgendwas verstellt.

Sehe ich nicht so, man ist nicht dazu verpflichtet, immer und jederzeit zu erwarten, dass sich Leute Dinge herausnehmen, die ihnen eigendlich verboten sind. Darum sind so Dinge ja verboten.

Nichtsdestotrotz finde ich es super daneben jemanden rauszuschmeißen, wenn er ja offensichtlich behindert ist.
 
Na ja, dafür muss man nicht authistisch zu sein. Ich hab bei einem Gig mal erlebt, dass die Band gerade den letzten Song gespielt hat, und der Techniker darauf sofort mit dem Abbau beginnt. Seine erste Aktion war - wozu auch immer das gut sein soll - alle Potis auf dem Pult wieder in Null-Position zu bewegen, als die Leute mit Nachdruck eine Zugabe forderten, und die Band daraufhin wieder die Bühne betrat. Nun, das mit der Zugabe konnten sie sich abschminken. Was ich noch weniger verstehen konnte, es war kein angemieteter Tonkutscher, sondern der bandeigene Techniker.
 
hmmm, bei meinem letzten Auftritt mit der neuen Band ist auch ein wenig was schiefgelaufen :D

Location war ein Stadteilfest, losgehen sollte es um 20 Uhr.
Es hieß von der Band aus, um 16 Uhr da sein zum Aufbauen etc, und anschliessend Soundcheck.

Gut ich da um 16 uhr hin, erstmal meinn Schlagzeuger getroffen der gemeinsam mit dem Leadgittaristen die Bühne aus Europaletten und 3 cm starken Platten alleine hatte aufbauen dürfen......(war anscheinend eine Forderung des Veranstalter kurz vor Beginn)
Dementsprechend waren die schon leicht angekratzt, das Fest lief im übrigen schon seit 10 Uhr Morgens.

Wir haben dann Equipment und Anlage aufgebaut, und waren bereit zu Soundcheck, (wir hatten im übrigen einen super Technicker)
da wars gut 18 Uhr,

Gut, Soundcheck gestaltete sich anfangs eher schwierig da einer der Monitore ausfiel, ( irgendwer hatte das kabel rausgerupft...)
aber dann gings eigentlich recht flott, in der zwischenzeit hätten wir eigentlich was zu essen bekommen sollen, (laut Veranstaler war uns das zugesagt worden..)
war aber anscheinend nix mehr da, wir konnten dann nur ziemlich schwer was auftreiben :mad:

Nach dem Soundchekc sitzen wir grade beim Essen :

Der Veranstalter kam an und meinte wir müssen gleich spielen da die Leute, von denen einige schon seit 10 Uhr morgens da waren und becherten, schon das murren anfing, warum wir
zuerst auf der Bühne stehen und dann wieder runter sind (Soundcheck)

Gut, wir also angefangen, Stimmung war derweil irgendwo im Kohlenkeller.....:(

Großteil des Puplikums war schon ziemlich gut beieinander, und unsere Sänger aufgrund des völlig andern Ablaufs leicht verunsichert...
Der erste Part lief dann auch leicht....sagen wir angespannt ab ;)
Der zweite Teil hingegen war dann recht witzig, da sich unsere Sänger wieder gefangen hatten und das Puplikum recht entspannt reagierte.


Nach Ende der Show fings dann richtig fieß das schütten an und wir konnten das Equipment gerade noch in Sicherheit bringen ,
ich glaube die Lichanlage haben wir noch nie so schnell abgebaut wie da,

Aber was dann wirklich krass war, anschließend durften wir wegen des Veranstalters um halb elf dann noch die Bühne abbauen.............:eek:


Sorry der Text wurde jetzt doch länger als geplant aber den Gig fand ich echt heftig, denke der passt in den Thread doch ganz gut rein ;)
 
Fest stehen würde schonmal das ich weder ne Bühne aufbaue noch abbaue solange ich da auftretende Band bin..
Dafür hat man VEranstaltungstechniker oder Hands..was war das für ein Pappnasenveranstalter und dann noch eine solche unsichere Bühne. Kein Mensch der Stadt hätte die mit Sicherheit abgenommen.
 
Fest stehen würde schonmal das ich weder ne Bühne aufbaue noch abbaue solange ich da auftretende Band bin..
Dafür hat man VEranstaltungstechniker oder Hands..was war das für ein Pappnasenveranstalter und dann noch eine solche unsichere Bühne. Kein Mensch der Stadt hätte die mit Sicherheit abgenommen.

Gedacht habe ich mir das beim Lesen auch - die gängige Praxis unter vielen neuen oder unbekannten Bands scheint dann aber doch eher in Richtung "Hauptsache spielen, egal was kommt" zu gehen. Ich wäre gleich die Rückreise angetreten, wenn ich vor dem eigentlichen Gig noch ne Bühne aus Europaletten basteln sollte.
 
Für sowas gibts Gastspielverträge.... dann gibts keine solchen Überaschungen. :)
 

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