Live Pannen

[borgward]

@ Evili
.. Die C-Saite war plötzlich ein B.

C-Saite: Was war denn das für ein tuning?

 

[Nilser]

Ein durchtrenntes Instrumentenkabel dank Prügeldrummer ist auch immer wieder schön.

Aber von vorn: Bei einem Gig in einem örtlichen Veranstaltungszentrum im kleinen Saal (Keller) stand ein eher kleines Drumpodest zur Verfügung. Dort platzierte besagter Schlagzeuger sein China-Becken auf Stativ rechts neben sich an der Kante des Risers. Da er nun im Laufe des Sets nicht gerade zimperlich mit seinem Drumset umging - und das Ganze noch durch den Subwoofer des Drumfill begünstigt wurde - rutschte das Chinabecken mit seinem Stativ von der Kante des Risers.

Das Becken fiel also mit der Kante auf den Bühnenboden und durchtrennte zunächst einem der Gitarristen und später im Set ("Total unwahrscheinlich, dass das noch mal passiert.") mir das Instrumentenkabel. Immerhin wussten wir beim zweiten Mal gleich, was Phase ist. Dumm nur, dass mein Ersatzkabel - ich habe meine MXR M80 kurzerhand aus dem Signalweg entfernt - nicht richtig in der Klinkenbuchse des Basses hielt. Bewegen war also nicht...

Glücklicherweise hat das Austauschen des Kabels aber nur einen halben Song gedauert. Das Publikum jedenfalls hat es nicht gestört.

 

[Lucas K]

@ Evili
.. Die C-Saite war plötzlich ein B.

C-Saite: Was war denn das für ein tuning?

Wahrscheinlich Dropped/Standard C.

 

[Guiterrorist]

Wahrscheinlich Dropped/Standard C.

Oder Standard D oder oder oder ^^

 

[Evili]

Neee, wir hatten Drop-C während drei Liedern. Der Rest unseres Lineup ist in Standard-D, unsere Standardstimmung...

Ich mag Drop einfach nicht. ^^

 

[gh_hausi]

Ich besitze einen verfluchten Line6-Modeling-Amp, dessen Looper sich scheinbar vollkommen willkürlich verselbstständigt. Bei einem Cover von Alice Cooper's Poison hat er mir ungefragt das Solo aufgenommen, und danach in ohrenbetäubender Lautstärke nocheinmal vorgetragen. War, wie zu erwarten nicht ganz so harmonisch.

 

[PineApplePiece]

ich weiß ja nicht ob ich da ausnahme bin, aber die ModellingAmps sind für mich echt ein Schloss mit sieben Siegeln...
ein Gitarrenschüler hat einen, da komme ich auch absolut nicht mit klar.
zu viele Knöpfe, teilweise zum drehen und drücken gleichzeitig, alles too much for me!

Mo

 

[Noah Kais]

Ich komm damit auch nicht klar...Multieffekte gehen noch, auch wenn ich eher der Stepptänzer bin, aber ich fand bisher alle Modelling Amps, die ich gespielt habe, vor allem eins: unübersichtlich(gut, waren auch alles Line 6).

Ach nee, nen Peavey Vypyr 120 hab ich auch mal gespielt...da hab ich aber nur wild auf Knöpfe gedrückt, hat alles nicht so funktioniert wie ich mir das dachte, bin da eher altmodisch: Master(ja ja, nur halb Tradition) aufreissen, viele Mitten und dann Channel und EQ nach Belieben nachstellen

 

[humbletone]

Ich weiß nicht, wo ich das sonst posten soll:

Schaut hier mal bei 1:53

"Tolle Performance", wie man so sagt. Aber wie kommt es, dass bei einem solch professionellem Auftritt offensichtlich eine Kommunikation mit dem Toni so falsch läuft, dass der Monitor rausgenommen wird?

 

[PineApplePiece]

Tja, das ist die Frage...

Aber geil, wie sicher und ohne zu zucken sie weiter singt. da merkt man die Professionalität ihrerseits dann wirklich.
und singen scheint ja auch zu gehen

Mo

 

[Schwarzblut]

Das sieht man doch regelmäßig bei Leuten mit In-Ears?!

 

[Knup]

künstler, wollen mitbekommen wie das publikum reagiert. In der regel sind aber mikros bei so riesen veranstatlungen zum puplikum gedreht das der künstler eben auch ein crowd feedback auf den ohren hat

 

[humbletone]

Hm..: http://spon.de/vfpbr

Wenns Playback war, dann war der ganze Auftritt aus meiner Sicht eine Live-Panne.

 

[MissWithGroove]

Habe mal auf einem kleinen Festival in Warschau gespielt. Bei unserem Gig verwechselte der betrunkene Fahrer eines Nightliners Vorwärts- und Rückwärtsgang und hat die Bühne umgemäht.
Keinem was passiert, aber ein Großteil des Equipments war Schrott.
Unser Drummer hat einen weltrekordverdächtigen 110m Hürdenlauf hingelegt ... übers Schlagzeug, das (umgestürzte bzw. grade umstürzende) Gitarrenstack, ein Keyboard, den Monitor, Teile der PA, Bühne runter und über die Absperrung ab ins Publikum.

Ist schon ein komisches Gefühl, wenn man merkt, dass sich die Bühne dermaßen schnell bewegt

 

[Neuling]

Hm..: http://spon.de/vfpbr

Wenns Playback war, dann war der ganze Auftritt aus meiner Sicht eine Live-Panne.

Da ist mir Playback aber tausendmal lieber als "Brüh im Lichte..."

Bei solchen Großveranstaltungen finde ich es generell absolut in Ordnung, wenn eine Aufzeichnung verwendet wird. Schließlich gehts da um die Hymne und nicht (nur) um die Musikerin.
Aus Sicht der Veranstalter steht schlicht zu viel auf dem Spiel, als dass man sich da auf Eventualitäten einlassen könnte.
Gehe ich hingegen gezielt auf das Konzert eines Künstlers und dort wird Playback gespielt, bin ich der erste, der den Bierbecher wirft.

 

[Korg]

Hm..: http://spon.de/vfpbr

Wenns Playback war, dann war der ganze Auftritt aus meiner Sicht eine Live-Panne.

Kam grade in den TV-Nachrichten, sie hat selbst bestätigt dass es Playback war..

 

[FunkJoker]

Mein größtes Missgeschick war es beim rumhampeln so blöd auf mein Kabel zu treten, dass ich mir sowohl den Gurt als auch das Kabel aus den Halterungen riss. Ich zieh das Kabel schon zur Sicherheit von oben über den Gurt, letzterer hielt es nicht aus .... Das Ende vom Lied war, dass es das abrupte Ende vom Lied war :-D

 

[Blast Meat]

Hehe, schon geile Geschichten hier...

Ich hab mal in meiner ersten Band ein wenig gegrowlt und da war wohl noch die Phantomspeisung am Mikrofon an obwohl das keine brauchte. Habe dann beim "Singen" immer Stromschläge bekommen und jeder schaut mich bescheuert an, warum ich denn dann immer am Zucken bin, wenn ich das Mikro berühre.

Ein anderes mal haben wir mit ner Kollegenband auf nem Deathmetalgig in Würzburg gespielt und da habe ich garnicht gerafft, dass mein Kabel garnicht mehr in der Gitte steckte. Bis mir dann, ein anderer Kollege vor der Bühne, das Kabel freundlicher Weise wieder in die Gitarre gestopft hatte und ich gemerkt hab, wie übel verstimmt meine Gitarre war.

Die Musik war scheiße aber es hat Spaß gemacht!

 

[FunkJoker]

Die Geschichte mit der Phantomspeisung sollte man nicht unterschätzen, kenne auch wen der sich daran mal ganz übel verletzt. Gut, dass du davon verschont geblieben bist .

 

[highQ]

Ich hab mal in meiner ersten Band ein wenig gegrowlt und da war wohl noch die Phantomspeisung am Mikrofon an obwohl das keine brauchte. Habe dann beim "Singen" immer Stromschläge bekommen und jeder schaut mich bescheuert an, warum ich denn dann immer am Zucken bin, wenn ich das Mikro berühre.

Das hat weniger mit der Phantomspeißung als viel mehr mit Problemen der Stromversorgung deines Gitarrenamps (?), der PA oder/und der Hausanlage zu tun. Damit sollte man nicht spaßen, das kann wirklich böse ins Auge gehen.