Live Pannen

  • Ersteller Ruonitb
  • Erstellt am
1. bei meiner alten Band war unser Drummer mal so randvoll, dass ers nimmer gepackt hat iwie im timing zu bleiben... bis er dann kurz vor schluss rückwärts vom hocker gfallen is...
Entweder hatten wir den gleichen Drummer oder von der Sorte gibt es noch mehr Kundschaft.

2. bei nem transponierten Stück hats der Keyboarder 2 mal gschafft in der falschen Tonart anzufangen...
Das ist weniger schlimm als ein Pianist, der öfter in der falschen Tonart anfängt und es nicht mal bemerkt. So autistisch muß man erst mal sein.......
 
Entweder hatten wir den gleichen Drummer oder von der Sorte gibt es noch mehr Kundschaft.
Ich glaube ja. :) Es existieren uralte Kassettenaufnahmen von einer meiner ersten Bands, auf denen der Schlagzeuger mehrfach zwischen den Songs zu hören ist, wie er lautstark seinem Kumpel hinter der Bar zuruft:

Hartmut! Woiza!!!


Und im Lauf des Gigs wurden die Rufe nach dem befreundeten Weizenbierlieferanten, der den Wünschen auch immer prompt nachkam, immer undeutlicher und gleichzeitig das Timing immer schwankender. :)
 
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http://youtu.be/VNRMSKSZY04

Die Band Moones hat einen ihrer Songs in mehreren Sessions mit mehreren Kameras aufgenommen. Und dabei ordentlich gebechert. Daraus haben sie dann das obige interaktive Video gebastelt, bei dem man nun die Kamera und den Alkoholpegel bestimmen kann, um die Performance zu vergleichen. ;)
 
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Letzen Samstag nen mega geilen Gig gehabt. Kleine Kneipe, kleines Publikum. Sänger springt auf die Theke beim wieder runter hüpfen war dann leider die Decke im Weg. Lang gelegt kurz geschüttelt weiter gemacht. Kurz drauf fällt mitten im Song dem Drummer sein Ride-Becken ab. Gitarrist improvisiert der Rest schraubt panisch das Becken wieder fest. Sänger anschließend ins Krankenhaus, 4 Stiche am Kopf egal Rock an Roll :D
 
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Ich glaube ja. :) Es existieren uralte Kassettenaufnahmen von einer meiner ersten Bands, auf denen der Schlagzeuger mehrfach zwischen den Songs zu hören ist, wie er lautstark seinem Kumpel hinter der Bar zuruft:

Hartmut! Woiza!!!


Und im Lauf des Gigs wurden die Rufe nach dem befreundeten Weizenbierlieferanten, der den Wünschen auch immer prompt nachkam, immer undeutlicher und gleichzeitig das Timing immer schwankender. :)
Zwischenrufe sind auch ne fiese Sache. Wir hatten mal den Ruf "Drummer, ich will ein Kind von dir!" Da war das Timming auch kurz weg :)
 
Ach, ihr auch? Das ist bei uns inzwischen zum Running Gag geworden.


Martman
Ja, unser Drummer sieht ziemlich gut aus. Da kann ich es durchaus verstehen wenn selbst Männer ein Kind von ihm wollen.
 
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Das ist übrigens der Gesichtsausdruck eines Sängers, wenn ihm der Bassist beim Rumblödeln versehentlich das Mikro aus der Hand kloppt...
136386787_a22c15c174_m.jpg
 
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Also erstmal: cooler Thread! Hab ihn heute erst entdeckt!

Ich werde mich mal besinnen und schauen, was so alles in den bald 20 Jahren Bühne passierte...

Ich erinnere mich da an meine erste Band...der Gitarrist hatte Pech, ihm rissen gleich zwei Saiten beim vorletzten Song. Naja, der letzte war Paranoid (Cover). Sein O-Ton:
"Egal, für Paranoid brauche ich nur 3 ;) "
Der gleiche Gitarrist war vorher mal kurz als Konganist (?) in einem Intro auf einem Hocker sitzend zu sehen...bis die Nebelmaschine anging! Flupp, weg war er!

In einer anderen Band (Stil: Deutschpunk) gab es dann mal einen ungeplanten Auftritt bei einem Deutschpunkkonzi im Pott. Die letzte Band war dermaßen mies, dass wir uns überlegten: das können wir auch! Leider waren wir aufgrund gewisser Biermengen dieser Ansicht! Nun; der Veranstalter war froh, dass irgendwer noch Lust hatte zu spielen, zudem wir ja eigentlich nur Gäste waren. Wir auf die Bühne, losgelegt. Nach zwei ziemlich abgefahren dargebrachten Songs wollte uns der Veranstalter wohl auch nicht mehr sehen (im Gegensatz zum Publikum, das in einem ähnlichen Zustand wie wir war)! Daher: Mikro abdrehen...war unserm Sänger aber egal, das Teil flog in in die Ecke und es wurde in den Raum gebrüllt...bis der Strom auf der Bühne aus war ;)

Strom ist sowieso so eine Sache...wir spielen mit einer meiner aktuellen BAnds jedes Jahr auf einem Kulturfest (Erhaltet den Hawerkamp) in Münster. Unsere Bühne und alles drumherum ist im Prinzip rudimentär funktionell. Da es auch noch Essensstände etc. direkt daneben gibt, die auch gern mal ohne mit uns zu sprechen ihre Fritteusen mit an unsere Anlage anschließen, gibt es in gewisser Tradition mind. einen Stromausfall pro Abend! dieses Jahr blieb jedoch ungeklärt, wieso alle Instrumente schwiegen- bis auf meinen VH4! Der muss wohl irgendwie Selbstversorger sein... :confused::rolleyes:

Es gab mal einen relativ kuriosen Vorfall betreffend Marshall-Amps und ihre Roadtauglichkeit. O.g. Band spielte bei einem kleinen Indoorfestival. Wir luden vor der Location aus. Die Freundin unseres Gitarristen wollte seinen Wagen zurücksetzen, übersah dabei das Jcm 800-Top. In letzter Sek. konnte er sie bremsen...mit den Worten "HAAAAALT MEIN AMP!" Ich machte mir daraus einen Spass; sagte ihm: man, das ist ein MARSHALL! Wenn da ein Wagen drüberfährt, ist die Achse hinüber! Wenn der Amp von der Box fliegt, stellst du den wieder drauf und spielst weiter....

1 Stunde später auf der Bühne; Amp/Box standen relativ weit am Ende der Bühne (aus Elementen). Plötzlich ein Knall, der Ton (und auch der Amp) war weg, hinter die Bühne gefallen! Unser Sänger hatte die Bühen dezent in Schwingung gebracht (is´halt Skatepunk!). Der Amp ist ca. 2 m nach unten gesegelt. Der BAsser und der Git. waren 2 min. zugange, Amp wieder hoch-drauf-an-TON! Bis heute (3 Jahre!) ohne Probleme...

Noch was zu Boxen: mittlerweile frage ich immer: ist eine Box da? Und ich frage EXPLIZIT nach einer Box...nicht ein Kombo oder sowas....
Wir zu einem Konzert, vorher hieß es: alles da! Wir kamen an...ein 1x12 Marshallkombo, ein 4x8 Hartke Halfstack. Naja...zumindest EINE Box war da:igitt: Der Veranstalter ließ noch eine 412 von irgendwoher ankarren. Ich durfte dann die 4x8 nutzen...seit dem frage ich lieber zweimal nach :evil:

Dann gibtg es aber immer auch das genaue Gegenteil! Oder einfach Gigs, die technisch unterste Kanone waren, wo wir dann aber einfach ein Faß aufgemacht haben, getreu dem Motto: Jetzt erst Recht! Meist lief das besser, als wenn wir die Mordstechnik hatten. Man gab sich mehr Mühe ;)
 
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Hatte letztens auch mal wieder was. Ich beim 2. oder 3. Auftritt mit meiner neuen Band (Cover für Stadtfeste usw.) und der Techniker präsentierte sein neu erworbenes Behringer X32. Wir also aufgebaut und beim mikrofonieren ist einer der Techniker zu doof (oder full^^) und will die Grenzfläche in die Basedrum legen und zerreißt dabei das Reso. Seine Aussage: "Ach mit etwas Gaffa geht das" :D Unser Drummer bekam bald die Krise, aber für den Gig ging es. Wir dann auf jedenfall beim Soundcheck. Der Drummer fängt an wie immer. Und haut auf die Toms - es hallt - und hallt - und hallt (bzw klingt nach). Ich schau den Techniker fragend an und geh runter. Ich frag was denn los sein? Er meint zu mir: "Hab das Pult erst heute früh von Thomann bekommen und wollte es gleich mal ausprobieren." Ich dachte der will mich auf den Arm nehmen. Letzendlich hab ich dann unsere komplette Band gemischt, da ich schon öfter mal das X32 in der Hand hatte (von der alten Band und n Bekannter hats auch). Der Gig war im nachhinein richtig geil, die haben unsere Bühne gestürmt und die Stimmung war wie im Hexenkessel. Ente gut, alles gut^^
 
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Uns ist auch mal wieder was passiert. Vor kurzem ein Auftritt bei einem Festival in Italien. Der einzige der englisch konnte war der Mischer, ansonsten nur italienisch. Naja kein Problem, Gig gespielt, hat alles wunderbar funktioniert. Gig zu Ende und es geht zum Abbau. Da schalt ich lieber persönlich immer alle Amps aus. Nunja, den Schalter am Bass Amp betätigt und die komplette Festivalbühne war ohne Strom, totenstille :) I C H wars NICHT ;)
 
Wirklich lusige Sachen, die es hier zu lesen gibt :D

Eine Panne, die ich mit meiner Band erlebt habe, war im Endeffekt gar keine so schlimme Panne, beziehungsweise, durch die Panne ist der Gig am Ende wahrscheinlich sehr viel besser gelaufen!

Es ging darum, dass sich der Veranstalter bei einem Festival mit relativ vielen Bands, die kurze Sets auf zwei kleinen Bühnen spielten, irgendwie nicht entscheiden konnte, wann WIR genau drankommen sollten... So kam es, dass unser Auftritt insgesamt 5 mal verschoben wurde, ursprünglich von 17 Uhr auf 21 Uhr... Fanden wir erstmal gar nicht so lustig, da wir ja die ganze Zeit da bleiben mussten, man hätte ja drankommen können...

Letztendlich kam uns aber zugute, dass mit fortschreitender Uhrzeit auch der generelle Alkoholpegel bei den Zuhörern in die Höhe geschossen sein muss :D Jedenfalls hatten wir noch keinen Gig, wo die Zuschauer mehr abgegangen sind und uns gefeiert haben, wie sonst was. Beim letzten Lied bekam ich dann mein Mikro schön von einem euphorischen Zuschauer in die Fresse geschlagen, andere stürmten die Bühne um dort mitzugröhlen - ultrageil!
 
Wir haben am Samstag ein kleines Metal-Festival eröffnen dürfen und etwa 90 min vor dem Gig wurde ich gefragt, ob ich nicht das Schlagzeug aufbauen könnte. Klar, kein Problem, ich muss ja im Endeffekt sowieso alles nochmal nachstellen, damit es sich bequem und gewohnt spielt. Die Veranstalter haben sich ein teures Pearl Studio mit 4 Toms auf Ständern gemietet und beim Aufbau wurde der Platz auf den Riser immer enger und enger. Das ich mit keiner Erfahrung von Pearl Befestigungssystem immer noch der erfahrenste vor Ort war, machte sie Sache nicht einfacher, so dass ich 30 min vor dem Gig fertig war und der Riser mit Schlagzeug und drei Becken/HiHat rappelvoll stand. Ich habe mich dann mal bei den Technikern informiert, wo ich wohl den Drumhocker finden könnte, was man mir nicht beantworten konnte. Ich stöber nochmal alle Cases durch, da das Stativ vom Sitz voranden war, aber nicht die Sitzfläche. Da der Headliner aus Dänemark nur seine Gitarren mitnehmen sollte, waren da viele, viele Cases mit Becken, Fußmaschine und allem Pipapo, naja, alles durchgesucht, als Anfänger hat man ja noch nicht wirklich viele Pferde kotzen sehen, daher, man kennt nicht alle guten Aufbewahrungsorte für Sitzflächen von Drumhockern.

Wie es halt ist mit Shit happens und so, wurde ich natürlich nicht fündig und die Zeit wurde immer knapper und knapper. Da unser Proberaum im selben Ort wie das Festival ist, fuhr unser Sänger dort hin und holte einen Hocker, während unsere Saitenfraktion schon einmal den Soundcheck machte. Der Tontechniker an der Bühne bat mich dann im Stehen einen Soundcheck des Schlagzeugs zu machen, was ich auch tat. Nach zwei Toms kam meine Rettung im Form unseres Sängers mit dem benötigten Hocker. Ich stell mir das Teil ein und mach den Soundcheck weiter, da seh ich einen der Techniker mit Drumhocker zur Bühne laufen... Naja, wir haben Buchstäblich 5 vor 12 den Soundcheck zuende gekriegt und sollten sofort mit den Gig anfangen. Das Problem dabei war, dass wir als Band durch den ganzen Quatsch so viel Zeit verloren haben, dass wir uns an den Tag noch nicht einmal in kompletter Runde beratschlagt hatten. Die Zeit hätten wir gut gebrauchen können, weil unsere Setlist nicht 100% final war, da eine Band kurzfristig abgesagt hatte und der Veranstalter uns 48 Stunden vor der veranstaltung 10 min extra geben hat. Auch hatte ich nur das nötigste am Set, Luxus wie Wasser nicht inbegriffen, was bei 24 Grad, hoher Luftfeuchtigkeit, den Lampen im Rücken und Death-Metal spielend nicht toll geworden wäre.

So gestresst und ehrlich gesagt schon etwas angepisst habe ich erstmal ein bisschen Dampf abgelassen und mein Leid geklagt, worauf mir unser Sanger sogar noch eine Flasche Wasser organisiert hat und wir uns schnell auf eine Setlist geeinigt haben, die ich mir dann auf der Rückseite einer unserer Logostickers ans Set legte. So konnte wir, ich beim ersten Song mit Fluppe im Mund, dann pünktlich das Festival eröffnen und hatten echt einen schönen Gig. Der enge Riser rächte sich noch, als beim vorletzten Song mein 19" Sabian AAX Crash umfiel und unsanft landete, aber der klasse Tontechniker an der Bühne stellte mir das Teil wieder ans Set.

Wie gesagt, der Gig war am Ende echt schön und die leichten Aggressionen dabei habe dabei geholfen das Lampenfieber zu verdrängen, aber ich hätte es schon lieber stressfreier gehabt, ganz davon zu schweigen, dass man sich ja auch gerne vor einen Gig noch kurz aufwärmt und einen Moment in sich geht. Im Nachhinein fällt mir sogar auf, dass ich nichtmal Ersatzsticks am Set hatte, wäre mir einer flöten gegangen, hätte ich erstmal wühlen müssen.

Alles im Allem war es trotzdem geil, wir konnten bei unseren fünften Auftritt unserer ersten Band, welche kein aufgenommenes Songmaterial hat, die Bühne mit einer Band wie Hatesphere teilen. Die Tonleute waren super und hilfsbereit und die zur Verfügung gestellten Klamotten sehr hochwertig. Aus Fehlern lernt man ja auch, eine Rolle vernünftiges Tape ist auf jeden Fall beim nächsten Einkauf im Warenkorb, da kann der Riser sich einen Ast vibrieren, und die essentielle Flasche Wasser landet demnächst in der Tasche der Fußmaschine.
 
Meine 3 größten Live-Pannen bisher:

1. Wir spielten auf einer Hochzeit mitsamt Brautstehlen (bayerischer Brauch). Der Drummer war danach nicht mehr spielfähig weil ihm der Ouzo so gut geschmeckt hat und er sich das Ganze noch mehrmals hat durch den Kopf gehen lassen. Wir konnten den Abend mit Midi-Files retten. Das Brautpaar war - sehr zurecht! - stinksauer. Das war mein peinlichster Moment überhaupt.

2. Ein Gig mit einer Cover-Party-Band, erstes Set, irgendwann ganz am Anfang... auf einmal fällt der Bass aus. Der Rest der Band spielt den Song zu Ende, dann ein Switch zu ein paar Ansagen und Mitmach-Parts während der Basser und der Gitarrist auf Problemsuche gehen. Im Bass war ein Kontakt gebrochen. Glücklicherweise hatte unser Gitarrist nen Lötkolben dabei. Während die beiden also am Bühnenaufgang den Bass löten, haben der Sänger und ich (Sängerin) gefühlte 1000 Unplugged-Songs gespielt, Blut geschwitzt und einfach nur gehofft das der Bass bald wieder geht. Und..... er ging wieder! :great:

3. Bei einem Gig war die Bühne extrem klein, daher musste unser Keyboarder mit einem Bühnenpodest vorlieb nehmen und nicht - wie sonst üblich - mit zwei. Das ging auch fast den ganzen Abend lang gut.... fast. :eek: Der Keyboardständer mitsamt Keys macht mitten in einer Rocknummer n Abgang.... bei einem Keybard ist das Mainboard gebrochen.. dummerweise das Keyboard mit 90% aller benötigten Sounds.
 
Es ist interessant zu lesen was alles passieren kann und man nicht alleine mit den Pannen ist.

Bin Gitarrist und Seiten reisen, verstimmte Gitarre, falsches solo gespielt, Einsatz verpasst.... sind glaube ich allen bekannt und sind nicht so spektakulär :).
In den letzten Jahren hatten wir mal zwei Vorfälle, wo es kritischer gewesen ist aber zum Glück ist alles gut gegangen.

Drummer hat sein Snare beim Packen vergessen und wir schön 400 km gefahren und er frägt ob jemand seine Snare beim Packen gesehen hat…unser Glück war, dass es ein Samstag war und wir gerade am Kassel vorbeigefahren sind, schnell in ein Musikshop und eine Snare gemietet.

Zwei Jahre später fahren wir zu einem Gig und erzählen uns die Geschichte über die vergessen Snare und lachen uns kaputt über unseren Schlagzeuger :rofl:. Kurz vor Ankunft frägt unserer Keyboarder wer von uns das Mischpult eingepackt hat…….den haben wir schön im Hof vor dem Proberaum liegen lassen……. Zum Glück hat man gute Freunde, die einem das Mischpult hinter her fahren. Der Gig ist dann mit einer halben Stunde Verspätung erfolgreich abgehalten worden :rock:
 
Wie kann man nur so wichtige Sachen vergessen, mir ab-so-lut unbegreiflich, echt! So was würde uns NIE passieren! Ok, neulich haben wir mal die Multicorerolle fürs InEar vergessen, aber wofür hat man einen Helfer, der die 50km schnell zurück fahren kann, aber sonst kommt sowas niemalsnicht bei uns vor. Oder das jemand fast seinen Beckenkoffer stehen lässt, so gut wie nie! Oder den Werkzeugkoffer unter dem Drumriser des Festivals vergisst... den Rucksack mit den Bühnenklamotten daheim stehen lässt... den Schlüssel für die Merchkasse im kilometerweit weg geparkten Auto liegen lässt... eine Hose im Backstage vergisst, die dann ne andere Band (unabsichtlich) mitnimmt... Zwei Gitarren vermisst (Oh... die stehen dann wohl noch am gestrigen Festival...)... "ich dachte DU reservierst [Auto/Hotel]"... "Wer hat das Banner eingepackt?" gefolgt von betretenem Schweigen...
Oder das Gegenteil im Proberaum am Tag danach: "Hier, du hast deinen [Snare-/Gitarren-/Becken-/Mikroständer] stehen lassen!"... "nö, den hab ich eingpackt"... "Ups...". Das machen NUR Anfänger, ich würde mich an solche Dinge erinnern können, wenn sie uns jemals passiert wären! *hüstl*
 
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...... Das machen NUR Anfänger, ich würde mich an solche Dinge erinnern können, wenn sie uns jemals passiert wären! *hüstl*

Die Pannen sind auch nicht schlecht :rofl:.... aber du hast Recht es passiert nur den Anfängern ;)
 
Unser Sänger hat sich mal bei einem Gig die Nase am Mirko Blutig gehauen. Er hat zu mir am Schlagzeug geguckt, dreht sich mit Schwung zurück zum Puplikum und erwischt volle Breiteite das Mikro mit der Nase. Er hat geplutet wie ein Schwein, aber Schnell was Improvisiert, Er hat sich im Backstage versorgen lassen und nach 5 min Instrumentalen zwischen Stück gings nach Plan weiter :-D
 
ich habe mir versehentlich beim furzen in die hose geschissen. das hat so mächtig gestunken, dass die leute in der ersten reihe sich nach hinten verzogen haben
 
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ich habe mir versehentlich beim furzen in die hose geschissen. das hat so mächtig gestunken, dass die leute in der ersten reihe sich nach hinten verzogen haben

HäHä,

sollte man gleich im Tech Rider eintragen: "Keine Hülsenfrüchte und Fastfood im Catering"

bässte Grüsse
Frank
 

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