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Jupp! Und am besten auch noch mit getrennten Boxen (also keine Stereo 412er).
Für mich war das damals der Grund, mein Rack aufzulösen, weil ich keinen Bock mehr darauf hatte 2 212er zu schleppen und das mit dem Stereo-Abnehmen wenn man 2 Gitarristen in der Band ist meistens nicht vernünftig geklappt hatte. Mittlerweile dachte ich aber auch schon wieder darüber nach, ein Stereo-Setup aus meinem Topteil zu bauen als alleiniger Gitarrist, einfach um die Effekte Stereo nutzen zu können und damit den gesamten Bandsound anzudicken. Aber angesichts der damit verbundenen Kosten kann ich mich noch ganz gut beherrschen. Falls jemand dafür eine günstige Lösung weiß, gerne per PN
Ja, mehr ist mehr!!!Ich sehe überhaupt keinen Grund, dass Racks aussterben sollten. Ich bin der Meinung, je mehr Geräte im 19" Format verfügbar wären, desto besser.
Fryette bringt übrigens eine neue interessante Endstufe dieses Jahr raus.
http://www.fryette.com/lxii-coming-soon/
Zusammenfassung des Threads bisher:Racks sterben nicht aus.
19" wird auf jeden Fall erhalten bleiben, ist ja kein Musik sondern Industriestandard.
Schonmal die großen Serverfarmen in der Telekommunikation betrachtet? Irgendwer hat sich dann vor 30 0der 35 Jahren so ein Gehäuse genommen
und was für Musiker reingebaut - nicht umgekehrt.
Für Leute, die touren, ist ein Rack auf die eine oder andere Weise einfach praktisch. Da ist auch die entsprechende Infrastruktur vorhanden (Trucks, Rampen,...). Für den Otto Normal Gitarero ist das aber eher viel Aufwand.
Große Rack Rigs sind da IMO bei der breiten Masse durchgefallen. Als Profi würde ich aber mein Geraffel aber wieder in Schränke einbauen, den Signalweg so kurz und einfach wie nur möglich halten; und Stecker rein und fertig.
Kleine, kompakte Racks sind dagegen immer noch - oder gerade heute - eine sehr gute Lösung, und die werden auch nicht aussterben. Der Schlüssel dazu ist, dass manche Einzelgeräte inzwischend sehr vieles überzeugend leisten können, was früher 14 HE ausgefüllt hat.
Von daher denke ich, das Rack-Konzept wird auf absehbare Zeit nicht ganz verschwinden, aber ein bisschen Nische bleiben. Die ganz pragmatischen wollen einen Fußboden-Multi, spielen direkt in die PA und womöglich mit In-Ear-Monitoring. Die konservativeren und die Boutique-Fans bleiben bei ihren Amps und Fußtretern
Ich kann zum Beispiel eine Marshall-Vorstufe mit einer Endstufe von Engl kombinieren. Oder Mesa. Oder irgendeines anderen Herstellers. Ich kann so ja im Gegensatz zu den "Tops von der Stange" ganz eigenständige Kombinationen verwirklichen.
Was ich auch verstehe, ist die Situation eines viel tourenden Profis, der seine Pedale lieber in einer Rackschublade vorverkabelt hat, als sie von Roadies über den Bühnenboden werfen zu lassen (...) und seine Delays und Hallräume gern fest eingestellt hat, um keine bösen Überraschungen zu erleben.
Gerade pre- und Poweramp als Rackelemente waren schon zur Hochzeit der Racks eher Nischenprodukte. Viele haben ohnehin eher ein FX-Rack gehabt und der klanglische Vorteil einer getrennten Vor- und Endstufe ist dann auch tatsächlich diskussionswürdig.
Der ohnehin schon kleine Markt ist damit noch kleiner geworden, es lohnt sich oft einfach nicht mehr für die Hersteller.
Erlaubt ist was gefällt und der Markt passt sich an. Wenn jetzt 20% Rack und 80% Top/Combo spielen, gibt es entsprechende Bedienung der Nachfrage durch die Firmen.
Im Grunde glaube ich, dass man sich über guten Gesamtton und dessen technische Realisierung durch das eigene Angebot mehr Gedanken macht, als da beim Zuschauer ankommt.
Die typische "reine" 19"-Gitarrenanlage mit Tuner, Preamp, Multieffekt,Switcher, Endstufe und hastenichtgesehn ist aber imo immer ein Nischenprodukt gewesen. Der Markt trocknet auch mangels Produktvielfalt, wegen der Konkurrenz durch Kemper & Co und aufgrund des Preisniveaus für die wirklich guten Geräte immer mehr aus.
Zu Beginn der Rack-Ära gab es keinen...:
[....]
......und man das ganze auch noch angenehm in einem Case mit Rollen transportieren konnte, war ein äusserst praktischer Nebeneffekt...!
Ist aber nicht mit deinem Setup vergleichbar, Äpfel und Birnen. Warum fragst du?
Ein Case mit Rollen? Wozu, wenn man das alles als Software im Laptop, als Modeller oder als Bodentröte bekommt?
Mir wiederum erschließt sich der Gedanke der Modeler nicht so ganz. Ich bin mit dem Sound der Modeling Amps, mit denen ich bisher zu tun hatte, nie wirklich warm geworden, irgendwas fehlte gefühlt.
Und vor allem: Wieso sollte ich mir einen Modeller holen, der so tut, als sei er mein Marshall, während mein Marshall einfach mein Marshall ist und genau so klingt, wie er soll?
Für mich ist die Antwort die, dass ich mit den Einzelteilen Kombinationen schaffen kann, die ich so nicht in einer "fertigen Dose" bekomme. Ich kriege z.B. zwar top Modeller die alles Mögliche können, aber auch hier gibt's immer Beschränkungen.
Woran es hakt ist das die Modeller mit Designschächen zu kämpfen haben, die die Racks von damals weniger haben. So ist das Axe in der Preampsektion eher umständlich einzustellen (kein Vergleich zu einem "echten" Verstärker), der Kemper KPA bietet nur einen Snapshot des Wunschsounds und der Elevenrack lässt sich leichter einstellen/tweaken, hat aber eine Umschaltverzögerung beim Presetwechsel per Midi.
wenn ich das Zeug anschalte und mir denke "das ist so cooool".