Korg Fisa Suprema

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Ist das nicht völlig wurscht ob das Gehäuse recycelt ist ? Wenn ich das richtig verstanden habe ist das Herzstück, die Sensorik im Balg, doch eine klare Verbesserung (ok, angeblich). Da ist mir doch egal ob die Standfüsse gleich sind oder wo die Schrauben sitzen. Opel ok, aber neuer Motor.
Dagegen finde ich die Einwände von @Landes wegen der Position der Buchsen gehaltvoller. Ich würde mir eine Kopfhörerbuchse oben wünschen, für weniger Kabelsalat, und die für externe Lautsprecher vorne statt drunter
 
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Auch die Tasten sehen ganz ähnlich aus.
;)

Ein Display mit 320x200 muss wirklich gut erprobt sein seit 20 Jahren.
Hier musste ich wirklich lachen, gut kommentiert.

Es zieht auch eine Kette von Fragen nach sich, ist ein neuer(er) DSP-drinnen oder tatsächlich nur eine neue Software für das "Modelling".
Ja und nein, finde ich - auch zehn neue DSP sind keine Garantie dafür, dass der Klang entscheidend besser ist als vorher.

Entscheidend wäre für mich weniger das Innenleben, sondern die "Außenwirkung" der Black Box, also ob es
a) besser klingt (Sounds zum Beispiel), oder/und
b) besser bedienbar ist (Balgwechsel, Nutzerinterface, App ..) und ggf.
c) noch neue Features dabei sind, die sinnvoll sind (vielleicht die Vibratosteuerung durch Neigung des Instruments)

Deshalb finde ich ja diese mit Dauerlächeln vorgetragenen Ach-wie-dankbar-sind-wir-dass-Korg-jetzt-auch-ein-digitales-Akkordeon-hat Videos zwar ganz interessant, aber nicht wirklich aussagekräftig ohne den klaren Vergleich mit anderen Modellen. Aber natürlich macht das eine Menge Arbeit und ist nichts, was ein Verkäufer erstellt - und zu den Verkäufern zählt M. Matzke für mich, wenn er für mistermusic ein Werbevideo macht.

So muss man eben selbst vergleichen und sich überlegen, für welche Features man gewillt ist, wieviel Geld auszugeben.
 
.....aber nicht wirklich aussagekräftig ohne den klaren Vergleich mit anderen Modellen. Aber natürlich macht das eine Menge Arbeit und ist nichts, was ein Verkäufer erstellt.......So muss man eben selbst vergleichen und sich überlegen, für welche Features man gewillt ist, wieviel Geld auszugeben.
Oder wir legen genug Schotter für ein Instrument zusammen und beauftragen Klangbutter. Wenn wirs online kaufen können wirs ja dann innerhalb der gesetzlichen Frist wieder zurückschicken


jaja, ich weiss selbst das das eine unrealistische Idee ist, schon gut
 
Die Idee an sich ist ja gut ! Aber der Aufwand ist bestimmt bei 10 Stunden nicht zu gering eingeschätzt, mal Stundensatz ... Nicht dass ich es Klangbutter nicht gönnen würde ;) aber die Entscheidung über ein Digi-Akkordeon steht bei mir grade nicht an. Bei 3000 würde ich sofort zuschlagen, 8000 ist es mir schlicht nicht wert, auch wenn natürlich der Habenwollen-Reflex meinen sprichwörtlichen Zahn tropfen lässt.

Andere Variante: Wir legen zusammen, kaufen eins und jeder kriegt es die Reihe rum einen Monat, oder wenn man grade ein großes Konzert hat :m_akk: zu zehnt wären das zB 800 Eu pro Nase, angenommen das Ding hält vier Jahre wäre das durchaus überschaubar. Teilakko statt Teilauto 🛺 Musikmachen statt Besitzen. Und nebenbei könnte man sich immer mal besuchen bei der Instrumentenübergabe.
Sowas funkt mir mein Hirn da immer mal rein ;)
 
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Ich würd mich schon aus Prinzip beteiligen und fänds gut wenn andere Hirne auch so funken würden wie deins
 
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Bei der Werbung, die wir hier im Thread für das Dingens machen, könnte Korg uns auch eins kostenlos zum Rumreichen zur Verfügung stellen ;)
 
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Ganz ehrlich, ich will das Monster gar nicht in den Arm nehmen. Aber trotzdem hätte ich gerne mal nen fundierten kritischen Review

Die Idee an sich ist ja gut ! Aber der Aufwand ist bestimmt bei 10 Stunden nicht zu gering eingeschätzt, mal Stundensatz ...
sorry aber ich kanns mir einfach nicht verkneifen: die Werbung wird ja auch bezahlt. Wer nicht bereit ist für unabhängige Reviews (oder werbefreie webseiten, oder unabhängige Nachrichten, oder oder oder....) zu bezahlen muss halt weiter Werbung gucken. Und kann seine Kaufentscheidungen dann auf dieser soliden Basis treffen;

Ernstgemeinter Vorschlag: wir sammeln einen Zuschuss zum Kaufpreis auf Spendenbasis, und wer diesen Zuschuss gerne in Anspruch nehmen möchte verpflichtet sich einen kritischen Review abzuliefern?
 
Andere Variante: Wir legen zusammen, kaufen eins und jeder kriegt es die Reihe rum einen Monat, oder wenn man grade ein großes Konzert hat :m_akk: zu zehnt wären das zB 800 Eu pro Nase, angenommen das Ding hält vier Jahre wäre das durchaus überschaubar. Teilakko statt Teilauto 🛺 Musikmachen statt Besitzen. Und nebenbei könnte man sich immer mal besuchen bei der Instrumentenübergabe.
Sowas funkt mir mein Hirn da immer mal rein ;)
Hallo @opa_albin

ich finde die Idee im ersten Ansatz echt genial.

Lohnt es sich hierzu einen eigenen Thread aufzumachen?

Wer könnte sich denn außer mir noch vorstellen, sich daran zu beteiligen?
Es muss jetzt keiner eine feste, verbindliche Zusage machen, nur mal überlegen, ob man grundsätzlich dafür offen ist
 
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Also bei einer Gemeinschaftsanschaffung bin ich draussen - ich will DAS DING nicht spielen und hab auch keine Verwendung dafür. Aber ich fände es bahnbrechend klasse wenn ihr das umsetzt!
Die idee DAS DING zum testen zu kaufen und dann zurückzuschicken ist natürlich völlig bescheuert und ausser dem rechtlich fragwürdig, ich ziehe sie hiermit zurück.

Nichtsdestotrotz würde mich interessiern was DAS DING wirklich besser kann als seine Vorgänger und was nicht, und deshalb würde ich was in einen Topf schmeissen der Klangbutter was für einen fundierten unabhängigen Review spendet.Garantiert neutral und werbefrei (und ohne tuniertänzergrimasse). Der Review kommt wahrscheinlich so oder so, aber ne Gemeinschaftsspende würde das wenigstens formal anerkennen und unsere Wertschätzung ausdrücken. Ich wäre auch bereit dafür irgendwo nen online Sammeltopf zu öffnen. Und vielleicht beflügelt eine kritische Expertenmeinung ja die Gemeinschaftsanschaffungsidee.
 
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Ich fände es genial, wenn so ein Digitalakkkordeon bereits einen Funksender eingebaut hätte (damit man nichts extern dranbasteln muss) und man den zuhörigen Empfänger optional dazu kaufen könnte, wenn man es drahtlos an einen externen Verstärker/PA anschließen will.
 
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bereits einen Funksender eingebaut hätte
Aus der Sicht eines PA-Menschen und Akkordeonspielers, der auf vielen verschiedenen Veranstaltungen unterwegs ist: Das ist aus mehreren Gründen nicht sinnvoll - unterschiedliche Funk-Setups je nach Location (problematischer Mischbetrieb, wenn mehrere unterschiedliche Funkstrecken parallel zum Einsatz kommen), unterschiedliche gesetzliche Regelungen je nach Einsatzland, physikalische Nachteile bei nicht abgesetzter Antenne etc.
Heutzutage bekommt man einfache Funksysteme für den kleinen Geldbeutel und ohne, dass man für die Bedienung studiert haben muss ;). Und für zu Hause ist ein Kabel immer günstiger und verbindungssicherer…
 
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Der Preis ist ... happig! :oops:
 
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Respekt, da haben viele Köpfe gegrübelt und letztendlich umgesetzt wodurch scheinbar gewisse Erwartungen teilweise befriedigt werden konnten.

Was ich positiv sehe:
Ein bis in die Haarspitzen digitalisiertes Instrument, kompakt, gut händelbar, und somit bestens auch für mobile Einsetze geeignet. Und somit m. E. ganz klar im Vorteil gegenüber Keyboards der Oberklasse.
Mein Tyros 5 unterm Arm geklemmt um es dann z. B. im Wirtshaus auf´n Stammtisch zu platzieren um drauf spielen zu können, ist wesentlich umständlicher.

Außer den beachtlichen Preisunterschied gegenüber Keyboards der Oberklasse sehe ich keine besonderen Minuspunkte.
Vergleiche zu mechanischen Instrumenten, liegen mir fern. Das eine hat mit dem anderen für meinen Geschmack absolut nichts zu tun.

Respekt aber auch vor Entwicklern die nicht weniger tüftelten um mechanische Wunderwerke bauten / bauen. Ob all das, was ein mechanischen Akkordeon der Oberklasse verkörpert, jemals auf digitalen Weg umsetzbar sein wird, mag ich bezweifeln.
 
Keyboards der Oberklasse.
... im Wirtshaus auf´n Stammtisch
In diesem Wirtshaus steht dann sicher auch ein Steinway in der Ecke. 🙂

Vergleiche zu mechanischen Instrumenten ... nichts zu tun ...
Das kommt halt auf den Einsatzzweck an.
Für mich ist es genau andersrum, ich bräuchte das Ding nicht als Keyboardersatz, sondern für möglichst realistische Akkordeonsounds.
 
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Vergleiche zu mechanischen Instrumenten, liegen mir fern. Das eine hat mit dem anderen für meinen Geschmack absolut nichts zu tun.
Stimmt - es erinnert auch optisch viel mehr an eine Blockflöte als an ein Akkordeon :D

Gruß, Tobias
 
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Für mich ist es genau andersrum, ich bräuchte das Ding nicht als Keyboardersatz, sondern für möglichst realistische Akkordeonsounds.
Ob sich nun das eine mit dem anderen ersetzen lässt sei mal dahin gestellt, sehe es eher als Keyboard ToGo. Wobei ich den Akkordeonsound, wie halt so vieles, unter Geschmackssache einstufe.

Blockflöte als an ein Akkordeon :D
Stichwort Blockflöte:
Wenn jemand worein bläst- pustet- trötet, was optisch z. B. einer Blockflöte gleicht / ähnelt, akustisch jedoch, elektronisch- digital- gesampeltes herauskommt, würde ich nicht von einer Blockflöte sprechen.
 
sehe es eher als Keyboard ToGo.
Jedes Keyboard ist doch ToGo. ;) oder nicht?

Das Korg hat einfach eine andere Zielgruppe, aber eben auch ein paar mehr Möglichkeiten, die Du mit dem Keyboard nicht bzw. anders mit viel Aufwand hinbekommst.
Welche dieser Möglichkeiten man nun nutzen möchte, und ob Korg damit seine Zielgruppe richtig eingeschätzt hat, wird sich zeigen.

Bellowshake, falls der Balg sensibel genug ist, geht so sicherlich nicht mit einem Keyboard. Verwendet man dafür irgendwelche Nicht-Akkordeon-Sounds, ist das vielleicht schon etwas, was es so noch nicht gab.

was optisch z. B. einer Blockflöte gleicht / ähnelt, akustisch jedoch, elektronisch- digital- gesampeltes herauskommt, würde ich nicht von einer Blockflöte sprechen.
Es gibt elektronische Klaviere, elektronische Geigen, E-Gitarren usw. - man muss halt das "E-" dazusagen. Jedem sollte klar sein, dass eine E-Flöte was anderes ist, und trotzdem im Prinzip wie eine Flöte bedient wird.
Was an Ton herauskommt, kann natürlich was anderes sein (siehe Gitarre, E-Piano).

Aber Du kannst natürlich sprechen, was Du willst, ich will Dir da nichts vorschreiben.
 
Jedes Keyboard ist doch ToGo. ;) oder nicht?
Ich sagte doch nicht das sie es nicht sind, sondern das es wesentlich umständlicher ist.
Ganz allgemein möchte ich natürlich weder das eine verteufeln noch das andere in den Himmel heben. Zu welcher Zielgruppe sich jemand zugehörig fühlt soll doch jedem seine eigene Sache bleiben. :)
 
sondern das es wesentlich umständlicher ist.
Ich halte den Vergleich schlicht für nicht sinnvoll. Es kommt halt immer auf den Einsatzzweck an. Es gibt KB mit internen Sounds, Lautsprechern und Batteriebetrieb. Die packst Du auch nur aus und spielst los.

Das Keyboard, was ich manchmal nebenbei benutze, hat glaube ich 300 Euro gekostet, ist klein, hat interne Sounds und MIDI. Ich finde das nicht umständlicher als ein Digiakkordeon, vom Preis mal abgesehen.
Der Unterschied ist halt, wie man den Klang erzeugt und was das für Möglichkeiten bietet. Ein sauberes Cresc. / Decresc. / Lautstärkevibrato (nennt man das so?) u.ä. ist mit dem Keyboard deutlich schwerer. Dafür gehen halt links ganz andere Dinge als auf dem Akkordeon.

Das macht die Entscheidung jedenfalls für mich ein bisschen leichter. ;)
 
Offensichtlich hast meine Ausführungen in #93 nicht richtig gelesen.
Ein 300,-€ Keyboard hätte ich erst gar nicht erwähnt, sind für meinen Geschmack eher "Tischhupen".

Ich persönlich finde: Akkordeon ist Akkordeon und Digital ist Digital. Beides in einem strebe ich nicht an.
 

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