Klavierspielen lernen mit Bach und Co.

  • Ersteller Pianoteq
  • Erstellt am
Wer Jazz lernen will und auch in dem Stil improvisieren lernen will, der ist bei vielen hier schon genannten Kanälen, die sich mit Jazz beschäftigen, gut aufgehoben. Aber andere Musik wird dort glaube ich nicht vermittelt (wenn es nicht stimmt, bitte ich mich zu korrigieren).
Auf den Kanälen, die sich mit Jazz beschäftigen, wird freilich Jazz vermittelt und keine andere Musik.
von Leuten lernen, die keine Amerikaner sind, wenn das geht.
Natürlich geht das. Ob es sinnvoll ist, ist eine andere Frage.
Die Amis stellen halt sehr viel sehr gutes Material kostenlos ein. Natürlich viel zu Jazz, Swing usw., aber natürlich auch andere Musik.
Dann gibts auch viele, die ihre Videos auf Englisch machen, weil sie da eben viel mehr Publikum haben. Annique Göttler zum Beispiel. Oder Meisterkurse von Andras Schiff usw., ist halt auch alles auf Englisch.

Wenn du das nicht willst, verstehe ich das zwar nicht, aber ist ja deine Entscheidung. Dann ist deine Auswahl eben kleiner, aber es gibt sicher genug. Ich habe eh den Eindruck, dass Du mehr Videos guckst als übst ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Weil ich in letzter Zeit so viel über den Nutzen von Tonleitern geschrieben habe, hier mal ein paar Videos von Kate Boyd dazu:


View: https://www.youtube.com/playlist?list=PLpg8MpXPJea4Io4qKdt333x9BdkaZBYPN

Im ersten Video erzählt sie auch von ihren eigenen Erfahrungen, als sie noch Klavierstudentin war. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte sie offenbar ausschließlich LehrerInnen gehabt, die meinten, es wäre nicht unbedingt nötig, Tonleitern separat zu üben, sobald man weiß, wie eine Tonleiter aufgebaut ist. Am Anfang lernt man ein wenig etwas über Tonleitern, aber wenn man sie dann alle spielen kann, übt man sie nicht mehr, nur noch, wenn Teile davon in Stücken vorkommen. Dann übt man konkret an diesen Stücken die technische Seite.

Einer ihrer Lehrer sagte anscheinend sogar, dass man seine „frischeste“ Zeit am Morgen nicht an Tonleitern und Arpeggios verschwenden sollte, sondern sich gleich an die Stücke begeben sollte, die man üben will. Tonleitern und Arpeggios könnte man dann immer noch später üben, wenn man müde ist. Sie selbst hat das auch jahrelang geglaubt. Bis sie anfing, Klavier zu studieren, und die Lehrerin bzw. Professorin, die sie dort dann hatte, das Gegenteil vertrat, nämlich dass täglich Tonleitern und Arpeggios zu üben außerordentlich wichtig und unverzichtbar wäre.

Das entspricht ziemlich genau meiner eigenen Erfahrung. Ich habe auch sehr oft gehört und gelesen, dass man Tonleitern und Arpeggios nicht separat üben müsste, dass man das alles an Stücken üben könnte. Klingt ja auch erst einmal gar nicht schlecht. Aber nach den letzten Monaten, in denen ich nun endlich einmal systematisch Tonleitern geübt habe, muss ich sagen, ich merke den Unterschied enorm. Kate Boyd empfiehlt im ersten Video dafür das Alfred-Buch, das ich auch habe, und noch ein anderes Scales und Arpeggios-Buch. Ein solches Buch ist sehr nützlich, habe ich festgestellt, auch wenn man denkt, Tonleitern kann man ja auch einfach so üben, ohne Vorlage. Für den Anfang gibt so ein Buch jedoch Struktur, und das hilft beim systematischen Üben.

Ich beginne jeden Übetag deshalb jetzt immer mit Tonleitern. Die Arpeggios habe ich bisher ein bisschen vernachlässigt, aber die werde ich jetzt auch mehr üben. Meistens habe ich vor allem Tonleitern und Akkorde geübt. Aber Akkorde sind wieder etwas anderes, damit übt man nicht dasselbe wie mit Tonleitern.

In den weiteren Videos geht Kate Boyd noch darauf ein, dass man Tonleitern nicht nur stupide rauf- und runterspielen kann, sondern dass man daran Dynamik und Rhythmik üben kann, wie man sie dann auch für die Stücke braucht, dass man Tonleitern „musikalisch“ spielen sollte. Und dass das gleichzeitige Anschlagen desselben Tons mit beiden Händen, ohne dass dazwischen ein kleiner Abstand zu hören ist, eine Kunst ist, die man beherrschen sollte. Genau das höre ich bei meinen Tonleitern auch immer noch, dass ich die Töne mit beiden Händen nicht exakt gleichzeitig anschlage. Daran werde ich jetzt arbeiten.

Die weiteren Videos drehen sich dann noch um „Use your hands effectively“ und „Scale Patterns“. Gerade auch, wie man bei Tonleitern mit dem Daumen umgeht, ist dabei ein Thema. Und Muster, in denen man Tonleitern üben kann, damit eine Tonleiter nicht immer gleich klingt und damit wir uns an verschiedene Zusammensetzungen von Tönen gewöhnen.

Ursprünglich hatte sie nur vier Videos in dieser Serie, aber vor zwei Wochen ist noch ein fünftes Video hinzugekommen, das sich speziell mit chromatischen Tonleitern beschäftigt. Das ist etwas, das meine Klavierlehrerin von mir auch in jeder Klavierstunde verlangt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tonleitern sind schon ok zu üben, das hilft, die Tonarten zu verstehen und zu automatisieren. Varianten gibt es viele:
Hände einzeln, Hände parallel, in Gegenbewegung, im Terzabstand. Jeweils Dur und die drei Mollvarianten. Dann die Arpeggien, wieder einzeln, parallel, spiegelbildlich, versetzt ... das Ganze noch als Akkorde ... schon ist die erste halbe Stunde rum ;)

Chromatisch ist in den ersten Jahren nicht so wichtig, aber kann man natürlich machen. Ist eh nur eine Tonleiter. Eine schöne Fingerübung für Fortgeschrittene ist dann die Chromatische Tonleiter in kleinen Terzen mit einer Hand. Aber praktisch auch nicht wirklich relevant.
Ganzton und Ganzton-Halbtonleiter sind eher für Klassiker nicht so wichtig. Ebenso Zigeuner-Dur/Moll.

Ob man die Tonleitern und Akkorde nun am Anfang oder zwischendurch übt, ist glaube ich sekundär. Es ist aber sicher hilfreich, eine feste Übereihenfolge zu haben, und da kenne ich es auch so: Tonleitern und technische Übungen am Anfang, gleich zum Warmspielen. Dann die Etüde, dann Bach, dann Wiener Klassik, dann die Romantik, dann zeitgenössisches Stück. Da muss man nichts entscheiden und kann sich um nichts drücken ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade heute hat Melanie eine neue Überoutine veröffentlicht:


View: https://youtu.be/DBuk_9lvqlc?si=F9RIwlWou8Dw1aCE

Ich finde die sehr gut, weil sie ausnahmsweise mal in Moll ist. Meistens sind solche Sachen in C-Dur. So kann man harmonisch Moll auch mal üben.

So eine „Vorturnerin“ zu haben, der man nur nachspielen muss, ist immer eine große Unterstützung. Das motiviert, dann auch jeden Tag die Grundfähigkeiten mit diesem Video zu üben, egal, was man sonst noch übt.

Ich werde mich jetzt gleich ans Klavier setzen und mit Melanie üben. 😊
 
Es ist doch immer wieder dasselbe mit diesen Klavierstunden. Was auch immer man geübt hat, wenn man Klavierstunde hat, kann man nichts. Oder nicht viel. Meine Klavierlehrerin meint zwar immer, ich wäre besser geworden, aber ich komme mir vor, als hätte ich zwei linke Hände. Wenn die linken Hände wenigstens funktionieren würden … 😂

Nützt aber nichts. Aufstehen, Krönchen geraderücken, weitermachen. Die letzte Woche hatte ich allerdings auch so viel anderes zu tun inkl. Arztbesuche etc., dass ich nicht viel zum Üben gekommen bin. Deshalb habe ich mir jetzt gerade einen Plan gemacht für heute. 15 Minuten d-moll Tonleiter und Arpeggios, 15 Minuten Pyramid Dance, 15 Minuten Tomato Salsa. 3 Sachen, die ich heute üben möchte. Wahrscheinlich werden es mehr als 15 Minuten pro Stück, denn 15 Minuten sind ja in einem Wimpernschlag vorbei, wenn man übt, aber ich nehme mir mal jeweils 15 Minuten vor.
 
Was auch immer man geübt hat, wenn man Klavierstunde hat, kann man nichts. Oder nicht viel.
Hey, das geht mir auch so!
Üben ist halt immer sowas wie vier Schritte vor und drei zurück.

Man vergisst Einzelheiten, verlernt geübtes. Andererseits festigen sich allgemeine Dinge (Fingerfertigkeit, musikalisches Wissen/Empfinden) und automatisieren sich. Das merkt man nicht so konkret wie die Tatsache, ob man ein Stück auf Abruf spielen kann.
 
Weil es vielleicht einige interessiert, die ein Stagepiano haben, für das sie einen Ständer brauchen, dachte ich, ich schreibe mal ein kleines Review über den Ständer, den ich habe. Ständer gibt es viele, aber der hier ist ziemlich genial. Auch ist er viel billiger geworden gegenüber dem Preis, den ich 2022 dafür bezahlt habe. Vielleicht deutet das darauf hin, dass es bald ein neues Modell gibt, ich weiß nicht. Dieses hier ist jedenfalls sehr gut.

https://www.thomann.de/de/km_18820_omega_pro_ruby_red.htm

Das Interessante daran ist vor allem, dass es unheimlich viele Möglichkeiten gibt, diesen Ständer zu erweitern. Ich habe mit diversen Stangen, Schwanenhälsen usw., die man dazukaufen kann, alles daran festgeschraubt, was ich brauche. Auch ist er höhenverstellbar, sodass man ihn auf die eigene Körpergröße einstellen kann.

Ein Feature, dass akustische Klaviere leider immer noch nicht haben. Außer wenn man irgendwelche Rollen unter irgendwelche Flügel schraubt, die das Instrument aber auch nur geringfügig anheben. Mit Bedauern sehe ich immer irgendwelche 2-Meter-Männer zusammengefaltet über einem teuren Steinway hängen, die kaum ihre Beine unterkriegen, selbst wenn sie ihre Klavierbank bis fast auf den Boden runterschrauben.

Da hat man mit so einem Ständer wie dem hier wesentlich mehr Möglichkeiten. Umgekehrt gilt das natürlich auch. Man kann den Ständer niedriger einstellen, wenn man kleiner ist.

K&M 18820 Omega Pro Ruby Red.png

Das Bild ist von Thomann, aber wenn ich Zeit habe, kann ich mal ein paar Fotos machen, wie meine endgültige Installation jetzt aussieht. Da ist der Computerbildschirm in der Mitte direkt hinter dem Piano befestigt, auf dem ich schön vergrößert (meine Augen sind im Alter nicht mehr so gut) meine Noten sehen kann, dann links und rechts die Studioboxen, dazu noch Webcam und Mikrofon, verschiedene Ablageflächen für das Audio-Interface, den Mini-PC, die Maus und anderes.

Ich hatte lange nach einem Ständer gesucht, an dem ich das alles unterbringen kann, und es gab nichts, das genug Möglichkeiten bot. Vor allem die Erweiterungen. Andere Ständer sind meistens nur Ständer, ohne dass man da viel machen kann. Mit dieser Installation jetzt bin ich sehr glücklich. Ich habe alles griffbereit, und so kann ich ohne Einschränkungen üben.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Interessant. Das hier ist mein E-Piano-Ständer für zu Hause:
1698317947124.png

Einfach mit etwas Abstand hinstellen, E-Piano drauf und fertig.

Sehr praktisch, da man Noten und Technik gut in den Schubladen unterbringen kann.
Notenständer steht dahinter. Da passt auch der Laptop 180° aufgeklappt drauf.

Einziger Nachteil: Bei Ikea gibts das nicht mehr. Irgendwie hab ich das Gefühl, alles was bei denen wirklich gut ist, wird abgeschafft und durch Billigkram ersetzt.

Aber Bach hatte so was nicht und konnte trotzdem Musik machen (um zum Thema "Klavierlernen mit Bach" zurückzukommen ;) )
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Der K&M 18820 Omega Pro ist auch für mich der beste Ständer auf dem Markt, wenn man einen superstabilen, ausbau- und einstellbaren und zugleich transportablem Ständer sucht, der im Handumdrehen auf- oder abgebaut ist. Ich habe ihn seit 3 Jahren und bedaure nur, ihn nicht schon viel eher gekauft zu haben.

Zum Transport empfehle ich eine stabile Tasche, z.B. die K&M. Das mindert die Gefahr einer Beschädigung des Autos beim Hantieren oder von anderem Gepäck im Kofferraum durch die sonst ungeschützten Ecken des Ständers.

Gruß Claus
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Interessant. Das hier ist mein E-Piano-Ständer für zu Hause:
Sehr nett. Hätte ich mir auch vorstellen können, aber so was habe ich nicht gefunden. Ich hatte auch über einfache Ständer nachgedacht, auf die man beim Tapezieren einfach ein Brett legt, um die Tapeten einzustreichen. Gibt es ja preiswert in jedem Baumarkt. Aber als ich dann den Omega sah, und auch noch in Rot, habe ich mich glaube ich spontan verliebt. 😂 Manchmal ist es ja auch einfach so, dass man etwas Bestimmtes haben will, und dann ist alles andere abgeschrieben. So war das. Es gibt sicher noch viel mehr Möglichkeiten. Am Anfang hatte ich das Piano auf einer Schreibtischplatte, das ging auch. Die Seitenteile vom Schreibtisch waren nur etwas hoch, und die konnte ich nicht kürzen, weil es ein antikes Stück war.

Der K&M 18820 Omega Pro ist auch für mich der beste Ständer auf dem Markt, wenn man einen superstabilen, ausbau- und einstellbaren und zugleich transportablem Ständer sucht, der im Handumdrehen auf- oder abgebaut ist.
Genau. Das würde ich auch sagen. Aber wie gesagt, es gibt viele Möglichkeiten. Es kommt immer darauf an, was man braucht, was für einen selbst praktisch ist und/oder worin man sich verliebt. 😊

Im Moment tut sich nicht so wahnsinnig viel bei mir, was es wert wäre, zu berichten. Ich übe, ich habe Klavierstunde, und dann geht das Ganze von vorn los. Meine Klavierlehrerin meinte in der letzten Klavierstunde, ich würde jetzt schon zu den Fortgeschrittenen zählen, was ich ja schwer bezweifle, mir aber trotzdem runtergegangen ist wie Öl. 😅 Ich übe etwas weniger als noch vor ein paar Wochen, weil ich ein paar andere Projekte am Laufen habe, die auch Zeit kosten, aber das systematische Durchgehen und Üben der Tonleitern zahlt sich immer noch aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ständermäßig habe ich sogar schon Aldikeyboard auf Bügelbrett gesehen.:oops:
 
Kann man alles machen. Wenn's funktioniert ... 😃

Jetzt habe ich doch noch etwas gefunden, wo ich dann dachte, ja ja, fortgeschritten ...


View: https://youtu.be/RYygeKcgxT0?si=oq5arX6_WDcjIwde

Gefällt mir sehr gut, aber ich wusste gar nicht, dass Oscar Peterson auch so eine Art "Etüden" geschrieben hat. Nur würde ich da wohl eine ganze Weile dran üben müssen, wenn ich das spielen wollte.
 
Ja, das sind so kleine Übungen vom Großmeister. Das hier ist eine von denen, die auch musikalisch wirklich was hermachen. Sind aber auch einfachere dabei.
Die hier ist gar nicht so einfach, besonders der Anfang der Wiederholung.
Die Stelle bei 1:23 kannst Du Dir auf zwei Hände verteilen. Also abwechselnd immer zwei Töne je Hand bis hoch.

Die Exercise 3 mag ich auch.

Es gibt auch einige wunderschöne Themen bei ihm, die man als Anfänger durchaus spielen kann (die Chorusse natürlich dann nicht mehr so einfach)
zb When summer comes, you look good to me, hymn to freedom.
auch vieles von "Oscar in Paris", zB Nighttime, die Love Ballade, Tranquille

View: https://www.youtube.com/watch?v=H2-EXPczQTk&list=OLAK5uy_lf6tno5Y-NQgsntbFbkuBeFzRdlZuG3LA&index=5
wunderbare Stücke

Wenn ich eines davon empfehlen sollte, dann Nighttime.

Noten findet man zT bei youtube, es gibt aber auch sehr viel von OP als Transkription zu kaufen. Geniales Zeug. Kann man viel draus lernen.

NB: Wenn man ganz viel Oscar übt, dann kann man vielleicht irgendwann so was hier: Jesus Molina - OP - hier als Noten ;) aber der Typ ist auch irre irgendwie.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Gefällt mir sehr gut, aber ich wusste gar nicht, dass Oscar Peterson auch so eine Art "Etüden" geschrieben hat.
Sehr bekannt, haben meine Musikerfreunde mit Nebenfach Klavier im Studium als Abwechslung zu Pflichtstücken liebend gern gespielt. Erstaunlicherweise blieben bei ihnen der folkloristisch-romantische Grieg oder die schöne Klaviermusik von Leonard Bernstein unterbelichtet, beides hätte ich sonst gerne früher kennengelernt.
Das Heft von Oscar Peterson ist in drei Teile gegliedert, aus dem dritten sind die bekannten Exercise No. 2 und Exercise No. 3. Die Verbindung der aufeinander bezogenen Exercises & Minuets in Teil 1 ist zwar leicht analysierbar, aber spielpraktisch fand ich das zu vage, um es nützlich zu finden.

oscar.jpglennie.jpg

Rosemary Thomas, Oscar Peterson Exercise No. 2 ab 41s'

View: https://youtu.be/UH8aePDUWiU?t=41

Katie Mahan, Leonard Bernstein, For Susanna Kyle from Five Anniversaries
Playlist L. Bernstein, Music for Piano

View: https://www.youtube.com/watch?v=OxaLcx31CYA

Gruß Claus
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
NB: Wenn man ganz viel Oscar übt, dann kann man vielleicht irgendwann so was hier: Jesus Molina - OP - hier als Noten ;) aber der Typ ist auch irre irgendwie.
Ja, ziemlich irre. Aber sehr beeindruckend. Da merkt man eben richtig den Spaß, den er hat. Allerdings vor allem deshalb, weil er sich auf den Tasten bewegt wie ein Eiskunstläufer auf dem Eis. 😁 Dahin muss man erst mal kommen.

Mir nicht. 😄 Es gibt einfach so ungeheuer viel, und wenn man nicht in einem musikalischen Haushalt aufgewachsen ist und der einzige Mensch in Bekanntschaft und Verwandtschaft ist, der Musik machen will, dann bleiben da große Lücken. So stolpere ich immer mehr zufällig über solche Sachen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Es gibt einfach so ungeheuer viel, und wenn man nicht in einem musikalischen Haushalt aufgewachsen ist und der einzige Mensch in Bekanntschaft und Verwandtschaft ist, der Musik machen will, dann bleiben da große Lücken. So stolpere ich immer mehr zufällig über solche Sachen.

Um so schöner, da hast du noch soo viel zu entdecken ;)

Man darf sich nur nicht verzetteln.
 
Schon wieder was entdeckt. 😉 Pam Wedgwood ist nicht unbedingt eine Entdeckung, die kennt glaube ich jeder, aber dieses Stück gefällt mir sehr gut.


View: https://youtu.be/M9STj0rb-40?si=wngYIVAUJMB1_L4z

Ja, es ist leicht, sich zu verzetteln, wenn man nicht aufpasst. Aber es ist auch immer wieder schön, sich einfach damit zu beschäftigen, was es so alles gibt. Heute habe ich allerdings einige Übungen zur Dynamik aus dem Lang-Lang-Buch gemacht, das meine Klavierlehrerin auch verwendet. Und da hat sie mir jetzt eine Übung von Alan Bullard aufgegeben, die echt nicht einfach ist. Einmal wegen der Dynamik, aber auch wegen des Stücks, also der Übung, an sich, das so seine Tücken hat. Gleichzeitig hat sie mir auch noch eine Czerny-Etüde aufgegeben, und die ist wesentlich einfacher. 🙂

Zum Schluss bin ich dann einfach mal so zwischen den Akkorden hin- und hergesprungen, gar nicht mal richtige Akkordfolgen, sondern mehr so alles einen Halbton höher, dann wieder einen Halbton höher usw. Und dabei ist mir aufgefallen, dass ich das jetzt schon viel, viel automatischer greife. Also Üben hilft doch was. 😊

Dabei habe ich gesehen, dass Pam Wedgwood ja auch eine Klavierschule gemacht hat:

Pam Wedgwood - Es ist nie zu spät, Klavier zu lernen.jpg


https://www.amazon.de/ist-nie-spät-Klavier-lernen/dp/0577008161

Und dann gibt es auch noch die Reihe "Es ist nie zu spät ..." generell, z.B. auch mit dem Band "Es ist nie zu spät, Klassik zu spielen". Eine sehr schöne Idee, mit diesem verbindenden Titel "Es ist nie zu spät ..."
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Sie ist mir im Zusammenhang mit den internationalen Graduierungen wie z.B. ABRSM bekannt, das ist eine der Institutionen in UK und vermutlich international am bedeutendsten.
ABRSM Pathways Piano Syllabus
ABRSM Piano Syllabus 2023

Die Prüfungspläne "Piano Syllabus" werden bei ABRSM alle zwei Jahre aktualisiert. Außerdem gab es mit der Zeit Akzentverschiebungen, wie die bessere Berücksichtigung von Komponisten unabhängig vom Geschlecht und Musik des 21. Jahrhunderts.
Der Syllabus aus dem Anhang geht bis Grade 8, danach kann man bei Begabung und Interesse noch weitere berufsbezogene Prüfungen machen.

Pam Wedgwood gehört zu den profiliertesten Autorinnen und kommt in den Prüfungspänen vor. Sie schreibt tonale Musik, die stilistisch vielseitig ist.
Ich habe von ihr die Reihen After Hours und After Hours Jazz, außerdem Piano Meditations.

Gruß Claus
 

Anhänge

  • ABRSM Pathways Piano Syllabus 2015-2016.pdf
    1,5 MB · Aufrufe: 199
  • ABRSM Piano Syllabus 2023-2024.pdf
    551,2 KB · Aufrufe: 520
Zuletzt bearbeitet:

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben