ich möchte keinesfalls den Leuten dieser Gesinnung das Wort reden, bloß eine Info hierzu falls der Geschichtsunterricht dbzgl. versagt hat:
(Zitat von
www.geo.de, also KEINER politischen Seite jedweder couleur)
"Sinnlose Zerstörung
Damals wie heute richten sich die größten Zweifel an der alliierten Luftkriegsführung auf die letzten Monate des Konfliktes. Je länger er währte und je mehr die deutsche Luftwaffe ausgeschaltet wurde, desto energischer steigerte sich der Bombenkrieg. Über die Hälfte der britischen Gesamtabwurfmenge entfiel auf die letzten neun Monate des Krieges, allein auf die letzten vier Monate ein Drittel der Tonnage. Die Fliegertruppe bebombte unter anderem das bereits völlig zerstörte Essen mit der Begründung, es könnten sich in den menschenleeren Trümmern ja nochmals Industrien ansiedeln. Sie griff das noch unberührte Bonn an, nur um ein neues Navigationssystem auszuprobieren. Und sie vernichtete das militärisch völlig irrelevante Stadtjuwel Würzburg, weil es noch nicht zerstört war. Freiburg, Heilbronn, Nürnberg, Hildesheim, Mainz, Paderborn, Magdeburg, Halberstadt, Worms, Pforzheim, Trier, Potsdam, Dresden - sie alle starben in den letzten Kriegstagen, weil alles andere bereits vernichtet war."
(Ende des Zitats)
Was da in den letzten Monaten des Krieges lief war keine Kriegführung im eigentlichen Sinne sondern reine Vergeltungsmaßnahmen gegen nichtmilitärische Ziele.
Deutschland lag militärisch am Boden, die Armee bestand überwiegend aus Jugendlichen und alten Leuten.
Frag mal deine Großeltern oder jemand anders aus deiner Verwandtschaft der in dem Alter ist daß er das miterlebt hat.
Ich finde sowas muß man auch beim Namen nennen dürfen ohne gleich in eine politische Ecke gestellt zu werden.
Dafür nach 60 Jahren evtl. noch an Vergeltung zu denken ist natürlich krank.