Jimi Hendrix als bester Gitarrist aller Zeiten

  • Ersteller Bluespower
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Alles was sich darin abzeichnen wird ist die Tatsache dass jede Generation die Musiker ihrer Generation am besten kennt.Manche Ältere werden auch neueren Kram kennen,manche jüngere werden auch älteren kram kennen.(und manche so wie wir Musiker kennen eh alles... ;) )
 
Comrade schrieb:
2.Santana kann noch so schön phrasieren,einen noch so tollen Ton haben.
Wenn er allerdings damit permanent die selben Songs spielt und sich irgendwann alles permanent wiederholt,dann kann er mir gestohlen bleiben.
Santana hat nicht nur Samba pa ti und black magic women usw. geschrieben.
Ich hab auch schon genug stuss von ihm gehört.
Sein letztes Album war ja dann mal eh der total-Absturz.Total langweilige songs zu denen er noch langweiligeren Kram improvisiert.

Du hast wohl schlecht gestofft was? Den alten Carlos als quasi talentlosen Volldeppen hinzustellen zeugt schon von einiger Ignoranz. Der Carlos spielt live Stücke von McLaughlin (Jazz), Hendrix (Little Wing, Voodo Child, Machine Gun (selten)), Red House, Stairway to Heaven und endlose Improvisationen mit seinen unendlich vielen Bühnengästen und das spielt er in seinem eigenen Stil. Damit wäre ein Vai oder sonstwer völlig überfordert. Des weiteren studiere doch mal seine live Soli. Ich hoffe, Du blickst nach derr 15. Version eines Soli noch durch.

Comrade schrieb:
3.Komm hier nicht mit "ohne Hendrix hätte es Vai nicht gegeben."
Hendrix hätte es ohne andere Künstler auch nicht gegeben.
(was Hendrix allerdings in kein negatives Licht rückt,aber es sei mal gesagt,dass dies kein zulässiges Argument ist)

Mein Sohn ist auch ein Fan von Vai, dabei taugt Vai als Gitarrist nicht viel. Sein Vorteil ist seine sehr hohe Intelligenz und die Fähigkeit sich in kürzester Zeit komplett neue Stücke und schwierigste Techniken zu merken und das auch auf Papier zu bringen. Daneben schleppt er eine sehr teure Anlage mit sich rum. Damit ist man aber noch immer kein guter Musiker.

Ich habe ihn bisher 4x live gesehen. Unter anderen 1x mit einem Orchester spielend. Das ist alles hohe technische Spielkunst aber mehr nicht. Seine Konzerte im G3 Rahmen waren ehrlich gesagt eine Frechheit. Das war eine Aneinanderreihung von Riffs und schnellen Läufen mehr nicht. In ein paar Wochen sehe ich ihn wieder live. Mal sehen was er dann bringt.

Wenn er heute sterben würde dann wüßte bereits in 2 Jahren niemand mehr wer Vai eigentlich war.
 
Fluxkompensator schrieb:
Wenn er heute sterben würde dann wüßte bereits in 2 Jahren niemand mehr wer Vai eigentlich war.


ja genau dann würde sein bekanntheitsgrad um 200% steigen,(bisl übertrieben ;) ), vorrausgesetzt er würde an einem unnatürliche Tod sterben ( siehe Kurt Cobain, Jimmy Hendrix, 2pac:rolleyes: ......usw).
das wirft jetzt natürlich wieder die frage auf ob jimmy hendrix noch genauso bekannt wäre\eine ikone wäre wie in der heutigen zeit...... :redface:
 
Nur so:mein Vater meint,dass es in jeder Branche einen HELDEN gibt,jemand der außergewöhnlich ist,den es nur 1Mal geben wird und er meint,dass das im Gitarre spielen Jimi Hendrix ist und war.Das sehe ich auch so,beim Karate isses Bruce Lee ...
 
nermin schrieb:
Nur so:mein Vater meint,dass es in jeder Branche einen HELDEN gibt,jemand der außergewöhnlich ist,den es nur 1Mal geben wird und er meint,dass das im Gitarre spielen Jimi Hendrix ist und war.Das sehe ich auch so,beim Karate isses Bruce Lee ...


Ich kann zwar mit Bruce Lee nix anfangen, aber trotzdem stimmt das. Es gibt in allen Bereichen der Geschichte Einzelne, die herausragend etwas Neues und gänzlich Anderes auf die Beine gestellt haben, was wiederum maßgebend für weitere Entwicklungen war.

Im Gitarrenbereich war der Nächste nach Jimi Hendrix Eddie van Halen, der eine neue Zeit eingeläutet hat.

Im Fußball Pele und Franz Beckenbauer, die neue Dimensionen reingebracht haben.

In der Kunst z.B. Andy Warhol.

Man kann sagen, dass es alle 10 bis 20 Jahre irgend jemanden gibt, der in seinem Bereich (Klassik, Pop, Rock, Architektur, Sport, Film, Theater etc. etc. ) neue Maßstäbe setzt. Wer das jeweils ist, das erkennt man oft erst später, Es gibt viele Beispiele in der Geschichte, wo Neuerungen komplett niedergemacht wurden und erst Jahrzente später deren Einfluss und Wert für bestimmte Entwicklungen (an)erkannt wurden/werden.
 
Hans_3 schrieb:
Ich kann zwar mit Bruce Lee nix anfangen, aber trotzdem stimmt das.

Du musst dir mal die alten Klassiker angucken. Hab die vor kurzem mal alle bekommen und geguckt, seitdem bin ich Fan. Das ist so beeindruckend und der hat so ein Charisma, dass IMHO danach nicht mehr erreicht wurde.
Vielleicht bin ich auch nur neidisch auf seinen Körper :) .

Fluxkompensator schrieb:
Mein Sohn ist auch ein Fan von Vai, dabei taugt Vai als Gitarrist nicht viel. .

Da sind tausende von Gitarristen anderer Meinung, aber vielleicht wäre er ja doch besser Taxifaher geworden, bei der grausamen Musik die er so macht.

Fluxkompensator schrieb:
Sein Vorteil ist seine sehr hohe Intelligenz und die Fähigkeit sich in kürzester Zeit komplett neue Stücke und schwierigste Techniken zu merken und das auch auf Papier zu bringen.

Ich hätte gerne ne hohe Intelligenz und die Fähigkeit schnell Stücke zu transkripieren und schwierige Techniken zu merken.
Aber vielleicht muss man ja blöd sein und keine Technik besitzen um gut Gitarre spielen zu können !?!

Fluxkompensator schrieb:
Daneben schleppt er eine sehr teure Anlage mit sich rum.

Glaub nicht, dass er die selber schleppt.

Fluxkompensator schrieb:
Ich habe ihn bisher 4x live gesehen. Unter anderen 1x mit einem Orchester spielend. Das ist alles hohe technische Spielkunst aber mehr nicht. Seine Konzerte im G3 Rahmen waren ehrlich gesagt eine Frechheit. Das war eine Aneinanderreihung von Riffs und schnellen Läufen mehr nicht. In ein paar Wochen sehe ich ihn wieder live. Mal sehen was er dann bringt.

Ich würde dir raten ihm das mal per Mail zu schreiben. Vielleicht hört er ja auf dich und verschont uns endlich mit seiner Musik. Er ist ja schliesslich sehr intelligent und wird das verstehen. Vielleicht findest du ja noch andere G3 Besucher. Dann könnt ihr ja eine Unterschriftenaktion starten.
 
die genialität eines musikers liegt nicht in seiner technik, sondern darin, erstmal ein tolles riff, intro oder was auch immer zu schreiben. nachspielen kannst du mit sehr viel übung ziemlich alles.
 
QUOTE]Francis Rossi und Rick Parfitt von Status Quo würden sich in der Liste auch gut machen. Die spielen zwar schon seit 40 Jahren die gleichen 3 Akkorde,




:screwy: hör dir mal andere Quo songs an ,außer RAOTW,WEYW,RTYD!!!.:great:
 
jens2901 schrieb:
die genialität eines musikers liegt nicht in seiner technik, sondern darin, erstmal ein tolles riff, intro oder was auch immer zu schreiben. nachspielen kannst du mit sehr viel übung ziemlich alles.


ganz deiner meinung!!!

man sollte songs nicht einfach nur nachspielen.

vielmehr sollte man sie verinnerlichen, den aspekt des songs nehmen, der einen berührt und diesen dann als ausgangspunkt für eine eigene interpretation nehmen und mit dem eigenen stil etwas eigenes machen ohne die basis wie dreck zu behandeln....

DAS ist die kunst songs zu covern!

(aber das kann heute ja niemand mehr richtig...)
 
derspieler schrieb:
ganz deiner meinung!!!

man sollte songs nicht einfach nur nachspielen.

vielmehr sollte man sie verinnerlichen, den aspekt des songs nehmen, der einen berührt und diesen dann als ausgangspunkt für eine eigene interpretation nehmen und mit dem eigenen stil etwas eigenes machen ohne die basis wie dreck zu behandeln....

DAS ist die kunst songs zu covern!

(aber das kann heute ja niemand mehr richtig...)


ohne die basis wie dreck zu behandeln....

Was meinst Du denn damit?
 
Fluxkompensator schrieb:
ohne die basis wie dreck zu behandeln....

Was meinst Du denn damit?


naja, wie soll ich das beschreiben....hm, so in etwa, wie die heutigen coverversionen in den charts: scheiß auf den guten song, hauptsache ein paar beats dazu (oder alles nur ver"punken" oder ähnliches)


gruß
 
wenn du diese ganzen mit Techno-Rhythmen verunstalteten Pop- und Rockklassiker meinst, das sind in meinen Augen keine Covers, das ist einfach nur bullshit :twisted:
Edit: Ich glaube das war auch so gemeint, fällt mir beim nochmaligen Durchlesen auf.
 
KlausP schrieb:
wenn du diese ganzen mit Techno-Rhythmen verunstalteten Pop- und Rockklassiker meinst, das sind in meinen Augen keine Covers, das ist einfach nur bullshit

Aber ihr wisst schon das die mit dem bullshit eine Menge Geld verdienen?
 
KlausP schrieb:
wenn du diese ganzen mit Techno-Rhythmen verunstalteten Pop- und Rockklassiker meinst, das sind in meinen Augen keine Covers, das ist einfach nur bullshit :twisted:
Edit: Ich glaube das war auch so gemeint, fällt mir beim nochmaligen Durchlesen auf.


dazu fällt mir nur 'I am a Believer' von den Monkees ein

das wurde derbst versunstaltet ,vor ein paar Tagen auf Sat.1
in dieser Besten Hits Show -

widerlich,hats noch jemand gehört? :mad:
 
Es gibt derzeit wieder viele Künstler die alte Stücke mit ihrem eigenen Stil vortragen. Hat mal wer Voodo Chile von Derrin Nauendorf gehört? Der Junge macht sich mit einer 08/15 Akkustik Gitarre zusammen mit seinem Drummer der vor einer zusammengeflickten Schießbude sitzt verdammt gut!

Ich selbst stelle mir die Frage nicht, wer der Beste Gitarrist ist. Für mich zählt, wer seinen eigenen Stil hat und Kreativ ist. Hendrix hatte seinen Stil und war kreativ, Santana hat auch seinen Stil. Den haben Vai und Co auch.
Ich würde sagen es sind "Ausnahme Musiker". Mehr nicht.

Auch den Gitarristen von Incubus finde ich sehr gut. Was ich bis jetzt gehört und gesehen habe, versteht der Junge sein Handwerk!

Die Frage die ich mir stelle ist: Wer bringt mal was neues was die Scene vom Hocker haut?

Das wird aber in meinen Augen immer schwerer. Wenn man meint, man hat was neues Entdeckt dann kommt der nächste, der sagt: "NEU? Das hat doch XYZ vor 30 Jahren schon gemacht..."

Sucht lieber euren eigenen Stil und sein Kreativ!
 
Dem schließ ich mich an, mir gehen diese Diskussionen, wer der beste/schnellste oder sonstwas ist auch langsam auf den wecker.

ist für mich eigentlich nichts anderes als ego-pflege für den betreffenden fan.

ein guter gitarrist bzw. einer der es werden will, zeichnet sich daurch aus, dass er sich nicht nur auf einen gitarristen fokussiert und ihn als absoluten überheld deklariert, sondern er lässt sich von überall beeinflussen und entwickelt seinen eigenen stil.
 
nun ist musik ja kein sport. einen besten gitarristen gibt es meiner meinung nach nicht. jimi hendrix hat allerdings eine neue spieltechnik erfunden, bzw. populär gemacht, und sich deshalb wohl einen ehrenplatz erworben.

übrigens, die verdienste von elvis presley bestehen auch nicht darin, daß er ein so guter sänger war. vielmehr hat er geholfen, die schwarze musik einem weißen (spießer-) publikum zugänglich zu machen.
 
Miener Meinung nach ist die Disskusion über einen "besten Gitarristen" auch sehr schwierig. Man könnte jemand vielleicht danach beurteilen, wie viele Noten er in einer Minute spielen kann, aber wie schon Raptorkiller gesagt hat, ist Musik ja kein Sport und technische Inkompetenz stört bei keinem großem Gitarristen da die richtig großen Jungs einfach ein wahnsinns Feeling haben!!!
 
Hallo,
ich kann nur für meine Person sprechen und muß sagen,das kein anderer Gitarrist soviel Gefühl und Ausdruck in seine Musik gebracht hat wie Jimi Hendrix.Die Entwicklung seiner Musik von 68 - 70 ist enorm und ich wünschte,ich könnte hören wie er heute spielen würde.Viele Musiker seine Zeit haben ihn zum Größten erklärt.Das waren Leute wie Clapton,Mick Jagger und viele andere.Es gibt Filmdokumentationen,die dies deutlich belegen.Ich persönlich liebe seine Musik und da kommt nichts anderes heran,was nicht heißt,das es nicht andere wunderbare Musiker gibt.Zur Zeit versuche ich mich an Villanova Junction und ich glaube sagen zu können,das ich der schlechteste Gitarrist aller Zeiten bin.

Gruß

Michael
 
Also für mich ist Hendrix der beste Musiker,
weil er die beste Musik macht(logisch, oder?!)
und weil mich keine andere Musik so
gepackt hat und beim hören hin und her reißen kann
AC/DC z.B. ist für mich gute-Laune-Rock,
bei Nirvana sagt "I hate myself and want to die" alles aus
Also:
bester Musiker -> spielt zufällig Gitarre -> bester Gitarrist
Alles andere ist für mich als Musikfan erstmal uninteressant.
Und Gespräche über Clapton, Santana, Zakk Wylde und
Slash gehen mir mittlerweile nur noch auf die Nerven.
Über einen sagt man er sei langweilig, der zweite talentlos,
der dritte arrogant und der vierte ein Poserwrack aus den 80ern
Ich hör sie aber alle gern!!!
 

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