Ibanez – Der Userthread

  • Ersteller Ibanezzy
  • Erstellt am
wobei das bei den security locks von schaller ja auch nichts großes ist.
schraube raus, anderen gurtpinn auf die schraube, alte schraube ins alte loch.
keine neuen löcher bohren oder iwas leimen.
:rolleyes: Du hast das wohl noch nie gemacht, oder? Die meisten Ibanez-Gurtpinschrauben sind zu groß für einen Schaller-Pin, sowohl Kopf- als auch Schraubendurchmesser. Man muss den Pin aufbohren und den Kopf abfeilen, dann passt die alte Schraube. Die Schaller-Schraube ist auf jeden Fall zu dünn für die Ibanez-Bohrung.

 
als gitarrentechniker würde ich das so niemals machen.
es ist nämlich schon passiert, dass der kopf vom pin abbricht und je größer das loch, desto größer die gefahr eines bruches. das gilt eben für die schaller da ich kaum einen kenne der keine an seinen livegitarren hat.
ist mir auf der bühne zwar noch nie passiert, aber ich habe es schon vor dem gig bei gitarren reparieren dürfen.
schaller hat sich schon etwas dabei gedacht als sie dünnere schrauben genommen haben!!!
 
schaller hat sich schon etwas dabei gedacht als sie dünnere schrauben genommen haben!!!
Das würde aber im Umkehrschluss bedeuten, dass Schaller-Pins nicht als Retrofit geeignet sind und nur bei Neubauten zum Einsatz kommen sollten, oder? Denn was bringt es, wenn ein Schaller-Pin mit einer Schaller-Originalschraube im Ibanez-Loch nur so hin- und herschlackert. Nichts hält besser als die original Ibanez-Schaube in dem von ihr selbst ins Holz geformte Gewinde.
 
schaller kann ja nicht für jede firma extra pins bauen. dein umkehrschluss ist da doch schon recht merkwürdig und macht keinen sinn. es ist ein ding der unmöglichkeit einen pin zu machen der für jede gitarre ohne probleme passt. außer die pin schraube erreicht eine dimension die unsinn ist.
Ibanez rudert ja auch langsam zurück und verwendet mittlerweile auch dünnere schrauben.
wenn ich mir da eine RG von 1994 angucke und eine von 2009. da liegen welten dazwischen!!

ibanez könnte ja auch gleich die schaller locks verwenden.
 
hmm..ok dass mit den größeren schrauben wusst ich nich.
habs nur bei meiner epi gemacht und da gings super.

aber ich wollte bei meiner ibanez auch nachrüsten, dann wird das wohl doch komplizierter:(
ich hatte auch erst gehofft, dass die ibanez gurtpins so zu den security locks passen weil die form ja ähnlich ist, aber die sehen schon größer aus als die von schaller
 
@Bartek: OK, in Bezug auf die im Lauf der Jahre dünner gewordenen Schrauben gebe ich Dir Recht. Aber wie schon gesagt, ich würde - egal welcher Gurtpin tatsächlich dran ist - immer nur die Originalschraube verwenden, sonst ist die Gefahr groß (gerade bei Lindenholz), dass sich das Loch vergrößert und man deswegen in die Bredouille kommt - und diese Gefahr ist weitaus größer, als dass ein Pin abbricht (oder was hast Du gemeint mit, ich zitiere, "dass der kopf vom pin abbricht"?).
 
ja ich habe es etwas komisch geschrieben und mache es mal länger.
nun das gegenstück zum gurt ist ja an der gitarre und heißt oft auch pin ;)
dieser hat bei schaller eine pilzform die in das u-förmige gegenstück am gurt reinkommt.
ich hatte es jedoch schon, dass durch die dauer der gigs und natürlich auch die anzahl. das u-fömirge gegenstück am gurt angefangen hat eine kerbe in den pin zu ritzen. wie ein glasschneider an einer scheibe. nach einiger zeit und seitlicher belastung kann es passieren, dass der kopf vom pin, wegen dieser schwachstelle, an genauer dieser abbricht. wenn man jetzt das loch im pininneren vergrößert wird die gefahr eines bruches noch größer, da das material an dieser stelle noch schwächer ist als im originalzustand.

ich hoffe das war jetzt genau genug ;)
wenn man das ergebnis einmal sieht weiß man sofort was ich meine.

du hast recht, dass nichts besser passt als die originalschraube, aber man kann da auch etwas machen.
das einfachste ist immer noch zahnstocher und holzkleber.
das geht dann bis zum vergrößern des loches , füllen mit einem hartholzdübel und ein neues loch für die schaller schraube machen-
ich persönlich bevorzug die zahnstocher metode wobei ich dazu kleine stücke von eiche verwende. der schreiner um die ecke gibt einem gerne bisschen kleinholz mit. das kann man dann auch selber passend spalten.
ist alles natürlich aufwendiger als das durch den pin bohren, aber richtig gemacht ist es devinitiv sicherer.

EDIT:
natürlich passiert das mit dem pin nicht jeden tag. ich selber hab es auch nur zweimal gesehen und der jewalige musiker zum ersten mal in seiner laufbahn. was aber nicht heißen muss, dass es nicht noch einmal passiert.
vielleicht war auch die qualität von schaller schuld?
ich habe auch hier feststellen können, dass so zwischen 2006 und 2008 die qualität der locks schlechter war als jetzt und vorher.

EDIT2 :
wenn wir eh schon bei den schrauben sind. die sind alle mehr als bescheiden ;)
da gibt es viel bessere holzschrauben, was wir da auf der baustelle verwenden. puh dagegen kann man die gitarrenschrauben vergessen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja ich habe es etwas komisch geschrieben und mache es mal länger.
nun das gegenstück zum gurt ist ja an der gitarre und heißt oft auch pin ;)
dieser hat bei schaller eine pilzform die in das u-förmige gegenstück am gurt reinkommt.
ich hatte es jedoch schon, dass durch die dauer der gigs und natürlich auch die anzahl. das u-fömirge gegenstück am gurt angefangen hat eine kerbe in den pin zu ritzen. wie ein glasschneider an einer scheibe. nach einiger zeit und seitlicher belastung kann es passieren, dass der kopf vom pin, wegen dieser schwachstelle, an genauer dieser abbricht. wenn man jetzt das loch im pininneren vergrößert wird die gefahr eines bruches noch größer, da das material an dieser stelle noch schwächer ist als im originalzustand.

ich hoffe das war jetzt genau genug ;)
wenn man das ergebnis einmal sieht weiß man sofort was ich meine.
Jetzt habe ich kapiert, was Du meinst.

Als "Pin" gilt bei mir eigentlich immer nur der eigentliche "Sockel", der mit einer Schraube an der Gitarre befestigt wird. Das Gurtgegenstück ist da nur, äh, das Gegenstück (dass das als Pin bezeichnet wird, habe ich noch nie gehört). ;)

Auch Deine Bedenken zur Bruchgefahr habe ich verstanden - aber bei meiner Methode wird ausschließlich das Durchgangsloch durch den Pin aufgebohrt und die innere Kegelsenkung bleibt davon weitgehend unberührt. Deswegen bleibt auch die Wandungsstärke unverändert und wird nicht geschwächt, wie Du vermutet hast und was in der Tat eine Sollbruchstelle ergeben würde. Deswegen feile ich ja auch den Schraubenkopf kleiner, damit er in die Senkung passt.
 
Aber du verringerst doch durch die Bohrung die Wandstärke des verjüngten Teils, oder? Und das ist genau was Bartek meint. Oder ist innen im Bereich der Verjüngung nur die Kegelsenkung?
 
Jetzt bin ich total verwirrt. :confused:

Naja egal, jedenfalls da, wo das U-förmige Teil des Gurtgegenstücks am Pin (= Sockel) hängt, wird bei meiner Methode nichts geschwächt. :)
 
Hallo Liebe Ibanez-User,
ich bin auf ein Modell gestoßen,dass mich sehr interesiert und zwar die RGR 08 LTD.
Kann mir jemand etwas zu der Gitarre sagen,was Verarbeitung,Preis/Leistung etc angeht?
Also ne art Review?
Vielen dank schonmal.
MFG
Doomi
 
die Mensur ist die Gesamtlänge der "Saiten" quasi, sprich wenn du vom Sattel bis zum Ende der Saiten misst , kommst du bei einer 25.5er Mensur auf ~65cm .
Hätte die Gitarre jetzt 24.75" Mensur (Gibson typisch), wäre das Maß ~63cm.

Also wenn die Mensur kürzer ist, wird der Hals etwas kürzer und die Abstände der Bünde auch. Ist die Mensur länger, wird der Hals und die Bundabstände untereinander größer.

Wenn du jetzt 26.5" Mensur hast, kannst du noch ~2,5cm obendrauf rechnen :great:....

Gruß Jerri




THX also wenn ich bei ner "normalen" mensur zb ibanez vbt 700 in den oberen lagen schon schwierigkeiten bekomme sauber zu spielen weil ich die Finger nicht weit genug auseinander kriege, werd ich mit einer rgd nochmehr schwierigkeiten haben?
 
Hallo Liebe Ibanez-User,
ich bin auf ein Modell gestoßen,dass mich sehr interesiert und zwar die RGR 08 LTD.
Kann mir jemand etwas zu der Gitarre sagen,was Verarbeitung,Preis/Leistung etc angeht?
Also ne art Review?
Naja, im Prinzip ist es eine RGR-321 EX BK mit anderen Inlays, Killswitch statt Tonpoti und nur einem hochwertigen PU statt zweier Humbucker. Die RGR 321 ist ne ordentliche, günstige Mittelklasseklampfe mit sehr gutem preis-/Leistungsverhältnis. Es gibt sie je nach Jahrgang mit unterschiedlichen, mehr oder weniger guten Humbuckern. Was soll den RGR08 kosten? Ich vermute, dass sie mehr als 100€ teurer als die RGR321 ist. Zudem wäre mir nur ein Humbucker zu unflexibel. Von daher würde ich lieber eine RGR321 kaufen und bei Bedarf Humbucker tauschen. Ist ja ggf. für die Pressdifferenz locker machbar und du bist immernoch flexibler.
Wenn du allerdings auf die Optik mit nur einem PU und den Inlays stehst, den Neck-PU eh nie benutzt und eine kompromisslose Gitarre für voll auf die 12 suchst, dann schlag zu. Der SD Blackout ist ein klasse Humbucker für fiese Zerrsounds, klingt aber trotz des sehr hohen Outputs auch Clean ordentlich.
Ist also Geschmackssache, ob es dir das gegenüber der RGR321 wert ist.
 
Also kosten soll sie 450€.
Ich spiele ein Schecter C-1 Hellraiser,deshalb weis ich nicht,ob dass dann nicht eine art Rückschritt wäre.
MFG
Doomi
 
Meine Meinung, lass es. Ich denke, die C1 spielt schon ne Liga höher, auch wenn mir die Blackouts besser als EMG 81 gefallen. Die Frage ist halt, warum du eine andere Gitarre suchst und welche Anforderungen du an sie hast.
 
Warum ich eine Suche...gute Frage^^
Man ist nie Zufrieden oder?^^
Sie war mir nur Aufgefallen und ich finde sie interesant.
Da ich nur eine Pacifica hab und die Schecter gebraucht gekauft wurde,dachte ich vielleicht wäre die ja eine Investition wert,aber ich überlege es mir nochmal^^
MFG
Doomi
 
Aber du verringerst doch durch die Bohrung die Wandstärke des verjüngten Teils, oder? Und das ist genau was Bartek meint. Oder ist innen im Bereich der Verjüngung nur die Kegelsenkung?

genau das ist es ;)
dem gegenstück am gurt passiert nichts. ich rede vom pin der an der gitarre ist und genau das passiert ;)
 
Also kosten soll sie 450€.
Ich spiele ein Schecter C-1 Hellraiser,deshalb weis ich nicht,ob dass dann nicht eine art Rückschritt wäre.
MFG
Doomi

Die hat damals neu 369€ gekostet...später auch 399€, aber schon die 399€ fand ich unverschämt ;)
Naja. n wirklicher Rückschritt wirds wohl nicht sein, aber ne Umstellung schon.
 
:rolleyes: Du hast das wohl noch nie gemacht, oder? Die meisten Ibanez-Gurtpinschrauben sind zu groß für einen Schaller-Pin, sowohl Kopf- als auch Schraubendurchmesser. Man muss den Pin aufbohren und den Kopf abfeilen, dann passt die alte Schraube. Die Schaller-Schraube ist auf jeden Fall zu dünn für die Ibanez-Bohrung.

Hm, woran liegt das dann, dass meine Schaller Seculocks direkt passen (die RBM)? Die haben auch irgendwie einen größeren "Sockel" und der "Hals ist minimal länger"? :gruebel:

Auf der anderen Seite, die hab ich von ner 1989 ESP Mirage abgeschraubt :D

Gruß Jerri
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe ich hier eigentlich schon die Bilder von meinem Weihnachts-Herricht-Projekt gezeigt? Die 87er RG560LR "Lipstick Red" ist hier zu sehen: https://www.musiker-board.de/vb/gitarrenmodelle/217720-ibanez-pics-13.html#post4368787

Das hier als Vorgeschmack:

IMG_1891-1.jpg
 

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