HK-Gitarren: User-Erfahrungen/Infos?

Hi

Nun, sind viele Sachen da geschrieben , die man immer wieder hört.
Billige Klampfe kann nix taugen.
Das stimmt so einfach nicht. Es kommt vor allem auf den Spieler drauf an.
Ich habe auch ne HK-Tele und eine Akkustik.
Die Tele ist gut. Klar sind die Hardwareteile nicht oberste Sahne. Macht aber nix.
Die Akkustik ist auch ok - mehr nicht.
Beide sind um die 50 Euro zu bekommen.

Vergleiche mit 4000.... sind Idiotisch bis unrealistisch.
Aber die Instrumente langen allemal, um auf normalem Niveuau was anzustellen.
Ich spiele seit 40 Jahren sehr aktiv. Ich denke, dass ich es ein wenig beurteilen kann.

Man kann sich auch fragen, woher die Dinger kommen.
Und dann auch Kinderarbeit usw. ins Spiel bringen.
Dagegen will aber gleich anmerken, dass namhafte Firmen ja in "Billiglohnländern" Produzieren.
Sicher nicht um den Kunden günstige Instrumente zu ermöglichen. Geschweige denn, den leuten da einen guten Lohn zu bieten. Sondern um den Investorren Maximale Gewinne Einzufahren. Halt der ganz normale Wahnsinn.
DAS bitte auch mal zu überdenken.

Wer auf das achtet, soll bitte einen ansässigen Gitarrenbauer beauftragen, ein Einzelstück zu fertigen.
Da einen angemessenen Preis zu bezahlen. Aber es steht dann halt kein berühmter Name drauf.

Ich will da gar nicht tiefer gehen. Und auch nicht alle Firmen in einen Topf werfen.
Aber alle günstigen kann man auch nicht einfach abtun als Schrott.
Klar kann da mal ein Stück druntersein, dass nicht gut ist.
Umtauschen kann man aber bei HK, was ja auch sehr fair ist. Wo ist denn da das Problem ?

Als erste Gitarre würde ich das auch nicht unbedingt empfehlen. Aber so als mal ne Andere Bauart ist das ne gut Sache.

fredy
 
Moment einmal, ich habe nicht behauptet, daß es B-Ware ist sondern nur vermutet, daß es so sein könnte. Ob Squier nun im selben Werk in China produziert oder nicht lässt sich nicht nachvollziehe, auch das schrieb ich oben. Und daß die HK sich nicht mit ner 1000€ Gibson messen kann glaubt eh keiner. Ich verglich sie lediglich mit meiner 500€ Epi und da kommt die HK qualitativ auch nicht ran, allerdings vom Sound her schon extrem nahe.

Die Aussagen stehen alle mit einem eindeutigen Fragezeichen oder einem vielleicht dabei.

Wer lesen kann ist klar im Vorteil, wer der deutschen Sprache mächtig ist umso mehr :D

Ich behaupte ja gar nicht mal, daß es besonders gute Instrumente sind, die HK anbietet, ...

Für mich hört sich so eine Aussage nach allem anderen als nach Marketing an :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dande für den Tip, Mountainbikemike. Werde ich mir gleich mal angucken.

Versteht mich nicht falsch, ich will definitiv keine Werbung machen, mir kommt es eher darauf an, meine persönliche Meinung zum Thema HK zu äußern. Und die Erfahrungen sind (bis jetzt) eher positiv im Bezug auf Preis/Leistung. Und bei einer Kaufberatung, wie in diesem Thread, sollte man ja auch seine Erfahrungen anbringen können. Es gibt auch einiges negatives an meiner HK (siehe oben), entscheidend finde ich nach wie vor, daß die in etwa soviel kostet wie eine Tankfüllung und verglichen dazu doch erstaunlich gut klingt. Es interessiert mich keinerlei Preispolitik irgendeiner Firma, weder HK, noch Gibson, noch Fender ... Ich bin Konsument und kein Richter ! Für mich zählt : Ist das Geld 'die Toilette runter' oder habe ich einen entsprechenden Gegenwert bekommen.
 
Ist ja alles gut, klar darf jeder mit seinem Instrument glücklich sein, da hat niemand was dagegen.
Mich ärgert das sicher nicht, ich poste hier nicht oft und nur dann, wenn ich konkret etwas beitragen kann, also die genannten Instrumente selbst kenne.

Aber wenn dann Sachen geschrieben werden, daß Gibson und HK de facto gleichwertig sind und Gerüchte aufgebracht werden, daß HK sozusagen Fender B-Ware ist, dann ist der Spass vorbei.
Und da hilfts auch nichts wenn gesagt wird "ich hab mir das halt gedacht". Das ist hier keine private Plauderecke sondern ein öffentliches Forum, das von vielen Interessierten gelesen wird. Da sollte man sich schon überlegen, was man in die Welt setzt.
Sonst denk ich mir halt auch, daß da was dahinter steckt.
 
@ Tele : Von gleichwertig war nie die Rede, zumindest nicht von meiner Seite aus. Denn das sind die definitiv nicht (siehe oben). Und es besteht ein gewaltiger Unterschied zwischen Spekulation und Behauptungen. Öffentlich ist richtig, siehe ebenso oben, und genau deshalb hab ich mir auch nichts vor zu werfen,ich habe mehrfach betont, daß eine HK keinesfalls von der Verarbeitung an eine Epiphone ran kommt. Lediglich klanglich kommt sie dieser nahe, und das ist ein subjektiver Eindruck. Also warum die Aufregung ?

Polemik ist lediglich ein Zeichen fehlender argumententativer Tiefe !
 
Polemik ist lediglich ein Zeichen fehlender argumententativer Tiefe !

klar, die argumentative Tiefe vorangegangener Posts erreiche ich natürlich nicht. und das war jetzt wirklich polemisch :D
 
Sagt mal, hört sich eigentlich nur für mich dieser Thread nach Guerilla Marketing an?
:confused: Neutralität ist hier in diesem Forum wohl verpönt, oder wie?

Wenn ich zwei qualitativ ähnliche Instrumente vergleiche, dann darf ich ja wohl das preisgünstigere vorziehen. Ich habe zu keinem Zeitpunkt behauptet, HK Instrumente wären besonders empfehlenswert. Ich erlaube mir aber, dasselbe von Instrumenten aus dem Hause Gibson (eine Firma, die zum schlechtesten Arbeitgeber der USA gewählt wurden) zu denken. Oder findet hier jemand überstehende und scharfkantige Bundenden bei einem fast 2000,-- Euro Instrument akzeptabel? Oder lose Bünde? Oder überhaupt nicht abgerichtete Bünde? Oder unsauber verarbeitetes Binding? Oder Tunermechaniken, die die Stimmung nicht halten, weil die Schraube oben an den Flügeln lose ist?

Ich glaube, speziell hier in diesem Forum wird umgekehrt ein Schuh draus, zumindest was das Buzzword "Guerilla Marketing" anbelangt. Ich bin in etlichen Gitarren(bau)-Foren unterwegs, aber nur in diesem hier ist Gibson unantastbar und ebenfalls nur hier wird Kritik an den Instrumenten dieser Firma mit dem Etikett "Inkompetenz" zu entkräften versucht.

Ich habe doch niemandem geraten, ein HK Instrument zu kaufen. Ich habe von der schlechten Verarbeitungsqualität berichtet. Ist das Werbung? Mann, mann, mann…

Grüße

Rüdiger
 
Da kann ich mir nur anschliessen, mein erster Post zu dem Thema zeigt eindeutige Mängel an der HK auf, die aber in meinem Falle nicht gravierend sind. Und wenn man hier auch nur eine flüchtige Bemerkung macht, die gegen irgendeinen der 'Grossen' im Geschäft gewertet werden 'könnten' laufen hier alle mit hochrotem Kopf ein.

Und nein Tele, das ist noch nicht polemisch, das ist eher niedlich was Du da sagst. Ich empfehle nachlesen und Worte wie -->vielleicht<-- evtl. mal im Duden nach zu schlagen. Da frage ich mich, wieso Dich das so auf die Palme bringt, wenn man einfach mal Spekulationen anstellt. Daß die weit hergeholt sind ist wohl klar, aber ich schrieb auch wir haben keine Beweise für das eine oder andere. Bist Du Teilhaber bei Fender ? (Bevor ich jetzt wieder einen drüber bekomme, sowas nennt man Sarkasmus und es ist nicht ernst gemeint !! :D)

Also das ist echt lächerlich und hat hier nix zu suchen, hier geht es doch da drum, die Instrumente eines Herstellers zu bewerten und nicht darum, sich gegenseitig die Worte um die Ohren zu hauen ...
 
Also nee, das bringt doch nichts, ich klinke mich ab hier aus.

Natürlich wird hier auch (und auch übrigens gerade...) Gibson kritisiert, und das nicht zu knapp. Besitzt überhaupt jemand eine HK und eine Gibson? Nur dann kann man sich eine Aussage erlauben, und dann hätte ich gerne ein Video vom Vergleich, aber bitte nicht mit bis zur Unendlichkeit komprimierter Audiospur. Ich hatte bisher gleich mehrere HKs und auch mehrere Gibsons, allesamt Les Paul Studios, also preiswerte Modelle. Und da lagen Welten zwischen, preislich, aber auch qualitativ und klanglos. An Billiggitarren habe ich selbst auch mehrere, auch ne 100€ Squier Bullet ist für diesen Preis ok, im Gegensatz zu den meisten HKs, die ich bisher hatte, von recht guter Qualität, aber absolut kein Vergleich zu einer Fender USA Standard, tut mir leid, aber wer so etwas behauptet den kann ich einfach nicht ernst nehmen.
 
Wer erwartet, eine Gibson Paula unter 100€ zu bekommen, gehört standrechtlich erschossen.

Es behauptet keiner ernsthaft, daß die Kopien dem Original nahe kommen, zumindest nicht meine Wenigkeit. Eine Gibson besitze ich persönlich nicht, aber eine Epiphone und an die kommt sie nahe heran und ist dennoch noch nicht mal gleichwertig. Gestern mal bei einem Kollegen die HK mit einer Gibson verglichen und es sind tatsächlich Welten. Aber das bestreite ich auch gar nicht, ich bin nur sehr überrascht, wie nahe die HK einer Epi kommt bei diesem Preis, natürlich immer den 'Schleuderpreis' im Hinterkopf !

Und was die Qualität angeht scheint das bei HK wie Lotto zu sein, 7 aus 49 oder sowas :D Qualitativ kann sich meine HK zumindest nicht mit meiner Epi messen !
 
scheint das bei HK wie Lotto zu sein,

Jetzt kommen wir zu des Pudels Kern. Alles was ich mir anzumerken erlaubte war, daß ein jeder doch selbst sein vernünftiges Urteil bilden möge, wenn er die Instrumente begutachtet, weil der Name und der Preis alleine eben keine Garanten für Qualität sind.

Ich hatte oben genannte Mängel an einer Gibson SG festgestellt (außer dem Binding, das war eine LP). Warum darf ich das nicht berichten?

Nebenbei bemerkt, war meine Fender Mexico Tele auch besser verarbeitet, als meine Fender USA Strat. Und beide waren um Längen besser verarbeitet, als meine Epis. Preis und Qualität scheinen also nicht zwingend proportional zu sein. Ich erwarte von einer Billigstgitarre keine Qualität. Von einer teueren Gitarre mittlerweile aber eben auch nicht mehr.

Hier ist die öffentliche Wahrnehmung aber möglicherweise verzerrt. Es wird, so hat es den Anschein, davon ausgegangen, daß billig (z.B. HK) minderwertige Qualität und teuer (z.B. Gibson) höherwertige Qualität bedeutet. Im Fall von billig stimme ich zu. Was hochwertig anbelangt &#8212; die hochwertigste "Gibson", die ich besaß, war eine Tokai Love Rock.

Ich dachte, das wertvolle an einem Forum, sei der Erfahrungsaustausch. Nun ja, ich habe meine Erfahrungen berichtet. Sorry, daß ich nicht in der Lage war, Gibson weiter zu glorifizieren. Aber soll ich Euch was sagen: Gibson wird es überleben! Meine begründete Kritik wird nicht an deren Ruf rütteln können. :D

Grüße

Rüdiger
 
Eine Korrelation "höherer Preis = bessere Qualität" kannst du aber nicht ernsthaft abstreiten. Ab einem bestimmten Preis gibts nun einmal verlässliche Qualität an der es nichts zu meckern gibt, meiner Meinung nach liegt geht das schon bei 300€ bis 400€ los, manchmal auch schon mit leichten Abstrichen ab 250€ (Vintage V100, Ibanez RGA42, Squier Tele Classic Vibe 50s, Squier Deluxe Strat, Squier Custom Tele, Dean Vendetta 1.0, Yamaha Pacifica etc., alles gute Gitarren, die ich zumindest mal besaß und bei denen ich nie irgendwelche nennenswerten Maken hatte). Aber wird reden hier über einen Anbieter, der es offensichtlich schafft auch bei 50€ Verkaufspreis noch Gewinn zu machen, da kann mir keiner sagen, dass bei einem Händlereinkaufspreis von vielleicht 10€ bis 15€ (schätz ich mal so, viel mehr kanns nicht sein, eher noch weniger, wenn er nicht auf Gewinn verzichten will...) pro Gitarre noch Raum für irgendwelche Feinarbeiten oder Qualitätssicherung ist.
 
Und genau das bestreitet niemand. Es ist nur erstaunlich, das man auch bei einem vermuteten EK von 10-15€ doch an und wann mal ein funktionierendes Gerät in gar nicht mal ganz so absolut schlechter Qualität erwischen kann. Und speziell bei HK scheint es, meinen Vorpostern zumindest glauben schenkend, so zu sein. Keiner erwartet ernsthaft bei einer solchen Gitarre ein handgefertigtes Meisterwerk, aber es muss auch jedem genau dieser Umstand klar sein, der sich für eine solche Gitarre interessiert.

Und das es zumindest eine negative Korelation zwischen Preis und Qualität gibt sollte schon klar sein, will sagen für wenig Geld kann man nur wenig Qualität herstellen. Ich frage jetzt mal ernsthaft, wenn eine Hk im EK geschätzte 15€ kostet und die Firma in China ja auch noch dran verdient, wo dann die tatsächlichen Produktionskosten sind ? Eher unter 10€. Soviel ist das verwendete Material schon fast wert, was soll man da erwarten ? Auch dies sind nur Vermutungen, um dies nochmal zu betonen !
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Korrelation "höherer Preis = bessere Qualität" kannst du aber nicht ernsthaft abstreiten.
Das war nie meine Absicht. Möglicherweise habe ich mich ungeschickt ausgedrückt oder wir haben da nur aneinander vorbei geredet.

Ein extrem billiges Instrument wird mit höherer Wahrscheinlichkeit Mängel aufweisen als ein teureres Instrument. Dem habe ich nie widersprochen. Daß aber auch teuere Instrumente bisweilen mangelhaft sind, habe ich erlebt.

Deshalb formuliere ich es eben anders:

Es gibt keinen garantierten Zusammenhang zwischen Preis und Qualität, aber die Chance, doch ein gutes Instrument zu bekommen, mag sich möglicherweise mit steigendem Kaufpreis vergrößern. ;):p

Und genau deshalb sollte man (vor allem Anfänger) nicht blind auf einen Markennamen (welchen auch immer) oder einen Preis vertrauen, sondern auf den (hoffentlich vorhandenen) gesunden Menschenverstand und im optimalen Fall auch auf den Sachverstand seiner zur Beratung beistehenden Begleitung.

Ungefähr das wollte ich mit meinem ersten Post ausdrücken. Vielleicht ist es mir diesmal besser gelungen.

Grüße

Rüdiger
 
also ich habe meine HK Strat bei E-Bay ersteigert und war überrascht wie gut die ist für 33€.Wer ein Spitzeninstument erwartet sollte sowas nicht ersteigern,aber der Wertverlust beim Verkauf hält sich in Grenzen.
 
Na Also wer sagst den das HK Gitarren und alle Anderen Gitarren aus China Schrott ware sind wie es im I- Net behauptet wird den Ob nun eine Ginson nun aus China oder USA stammt hat zweifels Frei mit dem Kaufverhalten der Consumenten zu tuhen wer alt keine 4 Stellige Euro summe auf dem Konto hat muss sich Halt so eine Gitarre von HK oder von C. Giant oder Golden Ton kaufen :great:
 
Na Also wer sagst den das HK Gitarren und alle Anderen Gitarren aus China Schrott ware sind wie es im I- Net behauptet wird den Ob nun eine Ginson nun aus China oder USA stammt hat zweifels Frei mit dem Kaufverhalten der Consumenten zu tuhen wer alt keine 4 Stellige Euro summe auf dem Konto hat muss sich Halt so eine Gitarre von HK oder von C. Giant oder Golden Ton kaufen :great:

1. Es gibt keine Gibson aus China
2. : http://www.amazon.de/Deutsch-leicht...g-Zeichensetzung/dp/3893120505/ref=pd_sim_b_1 ;)
 
Das Ganze dreht sich ständig im Kreis. Wer sich eine HK oder Alba oder sonstige Billigstgitarre kaufen will, soll das tun, das stört ja niemand. Wenn so ein Gerät funktioniert - wunderbar!

Ich verstehe nur nicht, warum dann immer der Vergleich mit etablierten Marken (von denen niemand behauptet, daß sie nur Wunderbares anbieten) gezogen werden muß und immer wieder behauptet/angedeutet wird, die kämen ja eh alle aus derselben Fabrik und wären mehr oder weniger gleichwertig.

Bei den Billigschienen (Squier, Epiphone, etc.) der etablierten Handelsmarken stimmt das wohl teilweise auch, nur gibt es da von der Firma auch vor Ort Qualitätskontrolle, das fällt bei den ganz billigen weg, da wird jedes Instrument verkauft, egal ob alles dran schief ist oder nicht. Und weil zwei Instrumente in derselben Fabrik hergestellt werden, bedeutet das auch nicht, daß dieselbe Hardware, Elektronik, etc. verbaut wird.
 
Hm, es ist sicher auf der einen Seite beachtlich, für wie wenig Geld man heutzutage Gitarren bekommt.

Andererseits: Ich spiele morgen ein Konzert mit Rockband und ich werde wie jedes mal dann doch die gleichen Gitarren mitnehmen: Fender Strat (Mexiko) und Gibson Les Paul (ein altes Teil, "de Luxe" das leider leider vom Vorbesitzer in den USA mit zwei Di Marzios modifiziert wurde aber ansonsten oder vielleicht deshalb halt wie ne typische Paula klingt).
Und warum brabble ich das hier rein? Einfach nur, weil sich die beiden Gitarren dann am Ende doch gegen die anderen Modelle, u.a. eine Yamaha Pacifica 412, die auch nicht schlecht ist, immer wieder durchgesetzt haben, auch wenn auch sie ihre Tücken haben.

Mit richtig günstigen Gitarren (um die 100 bis 150 Euro) bin ich bislang immer auf die Nase gefallen und habe sie zwar ein paar mal ausprobiert, sie aber dann zurückgeschickt. Die letzte z.B., eine SX Tele, klang zwar nach dem ersten Eindruck ganz vielversprechend, ließ sich aber schlichtweg überhaupt nicht auf Stimmung bringen, und es fehlte ihr im Bandkontext neben einem gehörigen Pfeiffen bei höheren Lautstärken zudem auch an Klang-Substanz.

Langfristig und auch selbstkritisch rückwirkend betrachtet:
Wenn jemand also wirklich kein Geld hat, kann ich den Kauf von Billig Gitarren verstehen. Ansonsten würde ich mir auch als Anfänger etwas anständiges und dann dauerhaft mir die "eine richtige" suchen (vielleicht noch eine zum Ersatz, falls beim Konzert eine Saite reißt) und die dann egal wo bis zum Umfallen spielen. Was nützt es, lauter Prügel rumhängen zu haben, die im Ernstfall doch nicht eingesetzt werden? Und wenn ich eine gute Gitarre habe, wozu soll ich dann eine oder mehrere weit schlechtere Gitarren in die Hand nehmen und meine Zeit damit vergeuden?

...anderes gilt freilich für erklärte Sammler, die lieber Gitarren an den Wänden hängen haben als Bilder.
 

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