HK-Gitarren: User-Erfahrungen/Infos?

Erstens sind 129 Euro
+ 20 Euro Versandkosten ein Preis zu dem solch ein Müll nicht vorkommen darf

Dank der Globalisierung und der hemmungslosen Ausbeutung asiatischer Arbeitskräfte. In Deutschland bekommst du für diesen Preis nichtmal das Holz.
( jede Squier oder Epiphone für den Gesamtpreis sieht besser aus ).Dann kauf dir Squier oder Epiphone.
Zweitens muss selbst wenn der Artikel nur 5 Cent kosten würde er der
Qualität der Angebotsbilder entsprechen.Das mag stimmen aber es gibt so etwas wie gesunden Menschenverstand, wenn auch immer vereinzelter.


Also erst denken und dann erst sowas schreiben .... Ich füge hinzu: Erst denken, dann kaufen.

Es ist für mich immerwieder faszinierend, wieviel Geld z.B. für Computerspiele, Gamekonsolen usw. ausgegeben wird, wo der Herstellungspreis 1/100 des Verkaufspreises beträgt und bei gerade Musikinstrumenten, wo jeder weiß, dass das gar nicht gehen kann, rumgemosert wird über "Qualitätsmängel" von 100€-Gitarren. Auch ich hatte mal eine HK-Tele. Ich habe genau das bekommen, für was ich bezahlt habe. Ein mehr oder weniger spielbares Instrument zum Preis einer Live-DVD von U2. :)
 
Und in genau diesem Punkt gebe ich Supraduk recht, egal wie hoch (niedrig) der Preis ist, Garantieansprüche bei defekter / unbrauchbarer Ware bleiben davon unberrührt ... und bei dem Preis lohnt es schon, vor Gericht zu ziehen, aber eben nur, wenn man einen Rechtschutz hat, der das übernimmt ... ansonsten würde es zu teuer.

Die "HB"s scheinen nicht bifilar zu sein, also eher "doppel SC" als echter Humbucker was aber bei dem Preis nicht wirklich überrascht, oder ? Klanglich sind die Dinger zumindest "preiswert" bis überraschend positiv, wenn ich den Sound meiner HK mit dem der Epi vergleiche (ja, ich betone nochmal, daß die Epi natürlich besser klingt, bevor ich wieder in Scheiben geschnitten und den Hunden zum Frass vorgeworfen werde ^^).

Wenn Du die Email mit der Zusage einer Rückerstattung hast, sollte das die Rückgabefrist entscheidend beeinflussen, am besten mal in der Verbraucherzentrale nachfragen, da ist das kostenlos und erspart einem Anwalt-Honorar.

Zum Kundenschwund kann ich nur sagen, guckt Euch mal an, wieviel bei Ibääh unters Volk bringen, nicht jeder (mich eingeschlossen) erkundigt sich vorher ... Somit verlieren die vllt. dadurch einige potentielle Kunden, aber bei den Preisen finden sich immer und immer und immer wieder Leute, die "zuschlagen" ... zumal man auch Glück haben kann mit den Brettern und die meisten auch eine gute von einer schlechten Gitarre nicht unterscheiden können, ich schliesse mich da auch gerne mit ein. Da wird dann für 30€ n 15 Watt "Brüllwürfel" zu gekauft, Gain bis Anschlag rein und das Gerät macht "Krach", das reicht den meisten wohl schon aus ... :D (Wobei ich natürlich schon etwas Vergleichsmöglichkeiten habe und kein absolut unwissender bin, aber zum Experten reicht mein bescheidenes Wissen leider nicht aus :rolleyes:)

Lass mich raten, wenn du am TR nachstellst wird die Saitenlage eher noch schlimmer ?
 
Werde in den nächsten Tagen mal den zweiten
Humbucker den ich ja nicht mehr in dem Teil hab auseinander
nehmen ob es überhaupt wirklich Humbucker sind oder nur Single-
Coil zur Show im goßen Gehäuse.

Auch wenn 2 Spulen drin sind, ein Humbucker-Effekt ergibt sich nur, wenn die Magnete der beiden Spulen verschieden gepolt sind und zum Ausgleich auch die Spulen kreuzweise geschaltet sind. D.h. wenn man das reparieren wollte müsste man den Abnehmer zerlegen und neu aufbauen.

Wie ich, glaube ich, schon geschrieben habe, habe ich den Eindruck, das HK gezielt B-Ware oder noch schlechter einkauft, und diese als A-Ware verkauft.
 
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Natürlich sind die Bretter von HK im Besten Falle preiswert und man kann keine Wunder für 100€ erwarten, aber dennoch ist das, was Supraduk da bekommen hat, eher Schrott ...
Im Vergleich sind sie wohl nicht einmal preiswert. Ein Schnitt kostet gleich viel, egal ob er schief oder gerade gemacht wird. Wenn er schief ist, war es entweder ein Ausrutscher oder der Mensch beherrscht das noch nicht ganz, jedenfalls ist das nicht normal und ich würde meinen, auch nicht preiswert.

Es geht auch anders: Ich habe meine Phase des Billigkaufens bei Keiper (über Ebay) ausgelebt und der hat, zumindest mir, keine verbaute Ware geliefert, die da waren 2 Westerngitarren um je 35 €, eine mit Abnehmer um 65 € und eine 12-Saitige mit Abnehmer um 90 €. Die um 65 € hatte einen Lackriss am Halsfuss (ev. Transportschaden) und zusammen für eine nicht so wie beschrieben ausgestattete Tasche waren bei der nächsten Lieferung 20 € in bar dabei.
Auch eine Stratocaster um 69 € hatte ich von Keiper gekauft und auch diese hatte keine Produktionsmängel und bedurfte nur geringer Nacharbeit (überstehende Bünde, störende Lacknase im Tremolofach, einstellen, Fender Decal drauf :flöt:).

Die 35 €-Dinger waren nur nicht ganz fertig bearbeitet, die Bünde musste ich selber polieren, hat aber nur beim Saitenziehen gestört, der Rest incl. Klang war OK.

Von HK habe ich nur einen bundlosen Bass mit aktiver Elektronik und durchgehendem Hals aus der Produktion von Wolf-Guitars um 250 € gekauft. Auch hier ist bei den Abdeckungen des E-Fachs und des Spannstabes geschlampt worden. Dann waren da noch Lackeinschlüsse und die Elektronik war so schlecht verlötet, dass sie bald ausgefallen ist.
Mit Lötkolben und Schmiergelpapier habe ich alles wieder in Ordnung gebracht. Den Steg muss ich noch auswechseln, der ist auf Anschlag unten, aber für einen Bundlosen der Saitenabstand noch immer zu hoch. Ist wohl alles für einen bundierten Hals ausgelegt. Der neue Steg liegt schon lange bei mir herum, momentan spiele ich nicht Bass. ;)
Klanglich ist er hingegen einwandfrei, ist aber eben aus der "Edelinstrumenten"-Reihe und ich hatte den Eindruck, er wurde von jemanden gemacht, der das noch lernt. ;)

@ Miles Smiles : *recht geb*, siehe bifilar, ansonsten sind es nur einfach zwei SC
War eben fast gleichzeitig. ;)
Ist aber nicht preisabhängig, die Arbeit und Material sind genau gleich, so was klingt mir ganz einfach nach verpfuscht.
 
Nein, preisabhängig ist das mit den Spulenwicklungen / Magneten echt nicht :D

Im Besten Falle preiswert, will sagen : wenn man, so wie ich anscheinend, Glück hat ... das mit den schief gesägten Schnitten ist prinzipiell richtig, ich denke mal, daß es tatsächlich am Lohnniveu / Mitarbeiter - Motivation bzw. auch an B-Ware liegt. Vllt war das auch ein "Chinesischer Schotte", der das Ding zusammengebastelt hat und zu geizig war, etwas weg zu werfen :D
Spass beiseite, man merkt halt an vielen Produkten, die aus Billiglohnländern kommen, einen klaren Qualitätsunterschied, sei es aufgrund schlecht durchgeführter Arbeitsschritte oder minderwertigem Material. Damit rechnet man ja auch, aber was Superduk da hat ist weit außerhalb jeglicher Toleranz, wir haben im Gebäude-Abbruch genauer gearbeitet :D
Man bedenke auch, daß wir bei einer HK-Tele einen Preisfaktor x3 zur günstigsten Squier haben, diser Preisuntershied muss sich ja iwo bemerkbar machen.

Zu den "Wolf"-Brettern kann ich leider keine Aussage treffen, wäre aber evtl. mal ne Idee, sich eine etwas "hochwertigere" :)rofl:) zu bestellen, nur um mal den Vergleich zu sehen.
 
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Zu den "Wolf"-Brettern kann ich leider keine Aussage treffen, wäre aber evtl. mal ne Idee, sich eine etwas "hochwertigere" :)rofl:) zu bestellen, nur um mal den Vergleich zu sehen.
Aber besser nicht bei HK. Wenn man sich ansieht, was die an Modellen rausschieben, dann kann ich nicht glauben, dass das was ich bekommen habe, deren Verarbeitungsstandard ist: http://wolf3.en.ec21.com/
 
Habe die Tage schon auf die Seite geguckt, müsste man nur mal rausfinden, wer die in Deutschland verteibt, oder direkt (ich glaube, sowas gelesen zu haben) 12 oder 24 Gitarren abnehmen, also Sammelbestellung xD Das ist das, was HK als "Edel" verkauft, dementsprechend sind die Preise auch leicht höher, wobei man immer noch im untersten Preisegment bleibt. Da fragt sich aber schon wieder, ob man nicht lieber Epi / Squier kauft ...

---------- Post hinzugefügt um 18:00:06 ---------- Letzter Beitrag war um 17:29:22 ----------

Grade mal Preise gesehen, leider von Ende 2003, aber viel teurer als direkt bei HK sind die auch nicht, einfachste Strat-Kopie steht mit 36€ drin, zuzüglich Versand versteht sich. Wenn man das jetzt auf Stückzahlen umrechnet dürften die um die 70 - 80€ kosten, das ist denke ich mal auch realistisch und immer noch günstiger als ne Squier. Die günstigste LP - Kopie steht mit knapp 56€ drin, ist also, auf Stückzahl gerechntet um die 100€ auch 2/3tel von dem, was ne Epi ca. kostet. Jetzt ist fraglich, ob auch die Qualität auch dementsprechend ist ...

Wobei wir vom Thema HK - Gitarren abdriften :D
 
Na, da hab ich Glück gehabt. wirklich keinerlei Probleme bei HK gehabt. Selbst Nachfragen wurden sofort beantwortet.
Wie gesagt, und da muss ich Schmendrick Recht geben - in Bezug auf Musikinstrumente - man bekommt das was man bezahlt hat.

Ich gehe das Risiko ein, da ich noch Rookie bin und rumprobiere :) Nix gegen Harley Benton, die kommen nicht von Sunsmile :p

Ich habe dass Glück, dass die Gitarre wirklich sehr gut verarbeitet ist.

Andersrum kann ich Supradukt verstehen, wenn er sagt, dass es auch bei dem Preis Mindestanforderungen an die Qualität geben sollte.

Habe zu Weihnachten von ML - Factory nen Paula Bausatz bekommen (fertig lackiert), war angenehm überrascht, aber auch nicht alles Gold was glänzt ;)
Abetr sauber verarbeitet. ;) Wäre ne Alternative für HK :D ;)

Es steht ja noch die Option im Raum, dass meine Frau mir eine teure Gitarre schenkt, wenn der Gitarrenlehrer meint ich kann gut spielen :D

LG
 
@Supraduk: Damit man nicht denkt, dass ich hier HK unbedingt in Schutz nehmen möchte, oder ich gar ein Mitarbeiter bin, habe ich Fotos von meiner STL 100 hier reingestellt. Dann weißt Du vielleicht, warum ich sagen kann das alles OK für den Preis ist :)

LG


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Man verzeihe mir das bisschen Staub :)
 
Wow, das nenne ich mal effizient Holzreste für den Korpus zusammen zu leimen, meine Harley Benton Tele für 64€ besteht zwar auch aus drei Teilen, aber die wurden wenigstens optisch nett zugeschnitten, also ein Mittelteil und zwei Flügel, je ca. gleich groß. Die vier Teile bei deiner sehen wirklich nach "wir nehmen was noch da ist" aus.

Die sonstige Optik ist zwar schön, aber die "Decke" ist natürlich keine, sondern nur Fototapete, da gibts also auch wenig drüber zu sagen. Mit "Aufklebern" sieht natürlich alles schön aus.

Aber über die Optik sollte man eh nicht streiten, wie gesagt sind auch meine Erfahrungen mit HK so, dass man froh sein kann ein überhaupt ein spielbares Instrument zu bekommen. Bekommt man so ein Exemplar kann man schon zufrieden sein, die nette Optik gibts dann kostenlos dazu, aber die "Schrottquote" ist -wie ich selbst erlebt habe- noch weitaus höher als bei den Billigmarken der großen Shops wie Harley Benton, Jack & Danny und Co.
 
Hi Xanadu, ich gebe Dir Recht. Ich wollte zum Ausdruck bringen, das ich Glück gehabt habe. wer der Meinung ist, dass man
was wahnsinnig gutes mit den besten Hölzern kriegt, liegt grundsätzlich in dem Fall daneben.

Vier Teile ist doch nicht übel, oder? :D ;)

Spielen kann man auf meiner Tele. Wobei meine nicht 129 gekostet hat sondern 79 Euronen
 
Vier Teile ist doch nicht übel, oder? :D ;)

Naja, mir persönlich wäre es in dieser Preisklasse egal, bei diesem Exemplar sieht man die Klebestelle eh nur von hinten. Manche Leute meckern auch über einen einteilige Korpus, da dieser mehr Schwingungen dämpfen soll. Ich halte mich aus der Diskussion raus, ich habe sowohl eine teure Gitarren vom Gitarrenbauer mit einteiligem Korpus aus Sumpfesche als auch teure mit mehrteiligen. Und alle klingen gut, wäre auch schlecht wenn bei bei Preisen über 1000€ / 2000€ nicht... :rolleyes:

Es lässt aber halt schon Rückschlüsse auf die Materialauswahl des Herstellers zu...

Aber für 79€ würde ich nicht meckern, ich würde trotzdem innerhalb der Widerrufsfrist bei einer HK alle wichtigen Eigenschaften penibel genau prüfen, unbedingt die Oktavreinheit und ob der Halsstab funktioniert (am besten bis zum jeweiligen Anschlag). Das sind halt Merkmale, die man selbst nicht so einfach selbst beheben kann bzw. die ein "wirtschaftlicher" Totalschaden wären.
 
@Xanadu: Ich habe sie überprüft. Oktavreinheit lies sich einstellen und Saitenlage auch. Habe am Truss Rod geschraubt und sie mir eingestellt.
Hat funktioniert.

Meine nächste wird teuer, weil ich dann wohl schon besser spielen kann. Habe einige gute angespielt und war begeistert.
Aber wie gesagt, dass hat auch seinen Preis. Meine Harley Benton HB 580WR würde ich jedem blind als Anfängergitarre empfehlen.
Später sollte man sich dann doch vom Trabbi lossagen und auf einen guten Mittelklasse Wagen umsteigen ;) :)

LG

PS: Ich hab die Verkaufsbilder der Schrottgitarre von Supraduk gesehen. Auf diesen Bildern war schon alles krumm und schief
 
Empfehlen kann man HK nur keinem den die Schrottquote
ist hoch ( hier sind bei zwei Bestellungen zwei mal Schrott
angekommen ). und das obwohl sie hier eigentlich nur als
Deko für einen Vorraum gedacht waren ( zum Spielen bleibe
ich bei meinen Fender und Squier b.z.w. Framus und Kramer )
nur selbst dafür sind die Brennholzlieferanten nicht geeignet.

Und auch beides Male Ärger mit der "Rückerstattung" beim
ersten mal ist nix gekommen beim zweiten mal warte ich auch
noch.

Und Kontakt zu denen funktioniert immer nur genau bis sie
was zurück nehmen sollen oder rückerstatten sollen. Ab dann
kommen Antworten erst nach ner Woche oder noch länger oder
es wird 4-5 mal nach der Bankverbindung gefragt denn passiert
nix mehr.

Ich hab das Gefühl die leben größtenteils von den hohen
Versandkosten die bei Rückgabe nach FAG ja nicht
rückerstattet werden.
 
Ich hab das Gefühl die leben größtenteils von den hohen
Versandkosten die bei Rückgabe nach FAG ja nicht
rückerstattet werden.


Nun ja, ich möchte das HK natürlich nicht unterstellen, weil ich dem Boardbetreiber keine Probleme bezüglich "geschäftsschädigenden Äußerungen" antun möchte.
Aber es ist sicherlich, gerade in dem Billigstpreissegment, eine mehr oder weniger gängige Praxis, das der Käufer sich den ganzen Ärger mit Retouren, Korrespondenzen, Rücksendekosten etc. pp. einfach ab einem gewissen Punkt erspart, da es sich ja "nur" um 40, 50 oder 60 Euro handelt. Das wir dann als Lehrgeld abgeschrieben.
Wenn nun von 20 am Tag verkauften Gitarren 10 reklamiert werden und nach 2 Wochen "Bearbeitungszeit" seitens des Verkäufers nur noch 5 Leute ihr Geld/Ersatz (der dann auch nicht besser sein wird) zurückfordern, ist das trotzdem noch ein guter Schnitt.
Merke: Der Schlaue lernt auch aus den Fehlern anderer, der Dumme nur aus den eigenen Fehlern.;)

Nun stehen aber auch deutschlandweit morgens immer noch jede Menge Dumme auf:redface:.


Greetz,

Oliver
 
Ich kann mich bei meinen Aussagen nur Fepo anschliessen, bis jetzt alles i.O. für das Geld. Zum Glück noch keinen größeren Ärger gehabt, aber ich schrieb ja auch schon, daß ich bereits eine Reparatur hatte, die kein Anfänger hinbekommen hätte und somit dem "Spass" aus dem Wege gegangen bin. Anfängern sei immer wieder geraten, in den nächsten Musik-Laden zu pilgern, Bretter anspielen und auch dort kaufen, spart Ärger. Für Anfänger denke ich ungeeignet, da lockt zwar der geringe Preis, aber da sollte man Squier / Epi und Co. bevorzugen. Bei etwas erfahrenen und risikobereiten Leuten als Zweit-(Dritt-,Viert-,.....)Gitarre bestimmt nicht immer schlecht, ich hab bisher aber auch nur das eine Brett von HK.
 
Tu triffst genau meine Meinung COLDFIRE76.

Nicht unbedingt für Anfänger, aber eben als drittgitarre zum testen, umbauen etc. ;)

LG
 
Ich habe mir vor einiger Zeit die HK-Rickenbacker Variante gekauft (keine Ahnung welche Modellnummer das ist). Auf der HK Seite kostet das Teil 270€, ich habe bei Ebay 170€ bezahlt. Der Sound ist in Ordnung. Vor allem das Neck-Pickup hat richtig Power und klingt recht amtlich. Lediglich die Verarbeitung der Klampfe lässt ein wenig zu wünschen übrig. Das F-Loch war unsauber ausgefräst und auf dem Lack gab es vereinzelt kleine weisse Pünktchen, die man aber abknibbeln konnte. Der Hals und Saitenlage waren auch katastrophal eingestellt, so dass in den höheren Bünden die Saiten schnarrten - ich musste ihn also erstmal einstellen, was aber natürlich auch nicht jedermanns Sache ist.
Fazit: Wenn HK die Instrumente vor dem verschicken mal in die Hand nehmen und kontrollieren würde, dann würden die Dinger wohl einen besseren Eindruck machen, wenn der Kunde sie auspackt. Nachdem ich die Mängel behoben hatte (Hals/Saitenlage eingestellt, mit Schmiergelpapier F-Loch von innen geglättet, Punkte abgeknibbelt), war die Klampfe in Ordnung. 270 € hätte ich nie dafür bezahlt, aber für 170 € geht das Ding gerade so in Ordnung.

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