Hattet ihr auch schon Tiefpunkte

eher vorm bauch, und hals ind 45 grad winkel.

cih brech mir ja momentan einen ab, ma ein paar "light" mechaniken zu finden.

hab auf der fender page ma welche gefunden, jedoch weis ncih ncih, ob meine aktuellen mechaniken schon iwie auf "light" getrimmt sind, oder ob cih von schaller (was meine stan. mechaniken ja genaugenommen sind) noch was leichteres finde, oder auch von nem andern hersteller. wichtig is halt, das sie nach fender aussehen, zumindest oben der stimmflügel.
 
Eigentlich wie ich auch. Dann machen wir was anderes anders. ;)

Es tut mir leid, bin auch grad erst die Tage über das Thema gestolpert. Deshalb hab ich mich diesbezüglich noch nicht schlau gemacht. Und es stellt für mich auch nicht wirklich ein problem dar.

Gruesse, Pablo
 
hmm ok. ich hoffe inständigst, dsa ich n paar mechaniken finde, bin momentan deswegen am rotieren.
 
Ja so ist das.
Nun hab ich meinen schönen neuen Bass und das einzige was ich fertig kriege ist, das ding ständig zu fotografieren.
Ich hab keine Motivation - das Gefühl nich vorwärts zu kommen und verheddere mich permanent.
Ich weiß schlicht und ergreifend nicht, was ich spielen soll, geschweige denn wo ich mal ansetzen könnte.
Bei einfachen Basslines flieg ich ständig aus'm Timing, es groovt nichts, und Ideenlos bin ich noch dazu - meine letzte "Bassline" ist Wochen her.
Eine Band hab ich nicht in aussicht - Ska ist mir am Bass (noch) zu hektisch - da fühl ich mich nicht fit, für Jazz (was mir sehr gefallen würde) fehlen mir theoretische Grundlagen und das wissen darum, wo jetzt genau jeder Ton sitzt.
Mit viel überlegen krieg ich das zwar hin - das ist aber definitiv zu langsam.

Was kann ich denn mal machen um mich mehr zu motivieren?
Irgendwelche Empfehlungen was ich spielen kann, solang es kein Metal ist?
Bin erst seit knapp über einem Jahr am Bass dabei und erwarte irgendwie wahrschienlich viel zu viel. Hängt aber damit zusammen, dass ich schon viele Instrumente gespielt hab.

Noten LESEN kann ich im übrigen... dem klavier ists geschuldet :D

Oder einfach mal Pause machen?

Am Bassunterricht find ich keine wirkliche freude mehr; ausserdem wirds mir langsam zu teuer.
 
Oder einfach mal Pause machen?

Am Bassunterricht find ich keine wirkliche freude mehr; ausserdem wirds mir langsam zu teuer.

Ich hatte auch mal so eine Phase, aber in klein. Da hatte ich einfach nicht die Zeit und dadurch auch keine Lust mich ernstahft mit dem Bass zu beschäftigen. Band gabs damals noch nicht, also war der Unterricht das einzige, was mich in den paar Wochen zum spielen gebracht hat. :great:
Wenn du das jetzt aber hinschmeißt, hast du keinen Ansporn mehr und du läufst Gefahr, überhaupt kein Bock mehr zu haben. :bad:

Ich würde sagen, du machst mal etwas Pause und beschäftigst dich mit ganz anderen Dingen (bei mir wars die Playstation und ca. 10 Spiele :D) und du wirst sehen; eines Tages schaust du deinen Bass an, der an der Wand hängt und kannst nich anders als ihn in die Hand zu nehmen. :) Nach den ersten paar Tönen kommen dann die schnelleren Sachen wieder und auf einmal hast du mega-übelsten Bock drauf, mal wieder was neues zu spielen und holst dir die Tabs aussm Netz und legst einfach los! :D
Glaub mir, ich spreche da aus Erfahrung. ;):D

Nur nicht denken, Bassspielen wird langweilig, dann kommst du garnicht mehr aus diesem Loch raus. ;)
 
Denk ich ja nicht :D
Ist immernoch das spannendste der Welt.
Vielmehr isses ne gewisse resignation weil ich nicht weiterkomme ;
weil ich auch keinen plan hab wie ich mal systematisch üben kann.
 
Am Bassunterricht find ich keine wirkliche freude mehr; ausserdem wirds mir langsam zu teuer.

Kannst Du das genauer beschreiben? Liegts am Lehrer? Oder an den "Themen"?

Unterricht und Band sind schon so die größten Motivatoren - meines Erachtens jedenfalls.

Aber zu dem Thema gabs kürzlich mal nen ellenlangen Thread, mal gucken ob ich den noch finde....

Edit: https://www.musiker-board.de/vb/plauderecke/337445-hattet-ihr-auch-schon-tiefpunkte.html
 
Danke fürn Thread.

Unterricht ist einseitig, auf jeden fall - 45min pro woche ist auch reichlich kurz - kann ich mir im prinzip sparen.

Bands machen hier alle nur Knüppelmusik... (Hardcore,Metal blablabla) - hab ich kein bock drauf.
 
Hallo,

Ich bin zwar kein Basser, was mich aber nicht abhielt diese DVD zu holen.

Das beste und inspirierendste was ich die letzten Jahre gesehen hab.

Mich wundert, dass ich über diese DVD im Board noch nichts gefunden hab.
Definitiv nicht nur was für Bassmänner!

Mich hat Victor Wooten jedenfalls sehr motiviert.

Gruß
 
Danke fürn Thread.

Unterricht ist einseitig, auf jeden fall - 45min pro woche ist auch reichlich kurz - kann ich mir im prinzip sparen.

Bands machen hier alle nur Knüppelmusik... (Hardcore,Metal blablabla) - hab ich kein bock drauf.

45 Minuten pro Woche hatte ich auch immer...und vermisse es regelmäßig. Es kommt natürlich auch auf den Lehrer an, für mich gilt da: Ausprobieren, Teststunden bei verschiedenen Lehrern. Dann findet man auch früher oder später den richtigen Mentor.

Zur Motivation: Ich finde Zielsetzungen am allerwichtigsten. Wenn man sich darüber im Klaren ist, dass das Instrument das richtige ist, muss man sich Etappenziele stecken.
Du hast z.B. erwähnt, dass du momentan gerne mal ausm Timing fliegst beim Üben. Dann nimm doch genau das in Angriff. So lange ackern und machen, bis es (wieder) groovt.
Besorg dir, falls du es noch nicht hast, vielleicht einen Drumcomputer, der Timing-Übungen interessanter macht.
Ruf dir auch ins Gedächtnis, was du eigentlich schon alles kannst/gespielt hast, das gibt auch gerne mal einen Schub.
Wenn es dich wurmt, dass du aufgrund von fehlendem theoretischen Wissen keinen Jazz spielen kannst, fuchs dich in die Jazz-Materie. Ist ein Fass ohne Boden und gerne auch mal trocken wie Paniermehl, aber man kommt damit wirklich weiter und merkt schnell, wie es einem auch in anderen Musikbereichen hilft.

Zieh dir auch diesen Thread rein, das ist ein reiner Fundus für neue Übungen.

Und such dir ne Band, das ist zeitintensiv und man trifft viele merkwürdige Leute, aber auch das lohnt sich am Ende, wenn man dann eine Band findet, die dem eigenen Niveau/Stil schmeichelt. Nicht ALLE Bands bei dir können Metal o.ä. machen, das halte ich für ein Gerücht. :D
 
Mir hilfts immer immens, Konzerte/Videos/Songs von und mit meinen Lieblingsbassisten zu konsumieren. Danach schnapp ich mir einfach mein Instrument und schau, was mir in den Kopf kommt, und habe wieder Spaß ;)
 
Dann ist im Saarland eindeutig eine Marktlücke für andere Musik. Such doch mal nach ein paar anderen Musikern und versuche was eigenes auf die Beine zu stellen. Zusammen zu musizieren motivert unglaublich.
 
Dann ist im Saarland eindeutig eine Marktlücke für andere Musik. Such doch mal nach ein paar anderen Musikern und versuche was eigenes auf die Beine zu stellen. Zusammen zu musizieren motivert unglaublich.


Richtig!

Mir gehts grad ähnlich, man hat irgendwie das Gefühl nichts zu können obwohl manjeden tag übt. Aber ich hab z.b. mal mit meinen Freunden, die fast alle Instrumente spielen (allerdings alles Eierschneider, nur ein Basser und ein Drummer dabei) abgemacht, das die mich mal zu ner Probe mitnehmen :D Es macht schon mehr Spaß wenn man einfach jemanden neben einem sitzen hat, der bisschen was auf der Gitarre kann.

Such dir am besten was, muss nicht 100% deine Musikrichtung sein. Aber einfach mal was zum jammen! :great:

Aus dem Motivationsloch kommt man raus, egal wei tief man drinsteckt. Ist in allen Sachen so
 
Dann ist im Saarland eindeutig eine Marktlücke für andere Musik. Such doch mal nach ein paar anderen Musikern und versuche was eigenes auf die Beine zu stellen. Zusammen zu musizieren motivert unglaublich.
+1

Ansonsten, wenn ich in so eine Motivationsfalle gerate rekapituliere ich erstmal... was kann ich (objektiv bleiben), wo will ich hin, was muss oder sollte ich dafür können. Daraus einen Schlachtplan machen.

So gings mir erst letztens - habe mir ein Ziel gesetzt, höre verstärkt Musik dieser Richtung, spiele Songs und lerne die Theorie, die ich dafür benötige oder benötigen würde (Frank Sikoras Jazz-Harmonielehre ist ein harter Brocken, aber es lohnt sich). Die Gehörbildung macht sich auch so langsam, war immer ein Problem bei mir...

Fehlt nur noch die passende Band, da gehts mir wie dir - bin derzeit in einer Akustik-Coverband, es macht auch echt Spaß, aber die Sachen sind nicht so anspruchsvoll.
 
Ich habe das Gefühl besonders nach längeren Spielpausen, egal ob durch Urlaub, Stress oder einfach akuter Unlust, "besser" zu werden. Plötzlich grooven Lines, die ich vorher nie vernünftig hinbekommen habe. Es ist vermutlich einfach die lockerere Herangehensweise nach einer "Pause", die mich weiterbringt. Wirklich intensiv geübt hab ich das letzte Mal vor Monaten. Trotzdem habe ich nicht das Gefühl auf einer Stelle zu treten.
Also mach dir nicht so einen Druck, aber bleibt am Ball. Irgendwann platzt der Knoten von ganz alleine (gerade nach erst einem Jahr).
 
Das gerade nach erst einem Jahr wurmt eben von daher, dass ich vorher 5 Jahre Gitarre (adé) gespielt habe.

Da meint man ja eigentlich, man könnte.... ist aber eben überhaupt nicht so :D
 
Ich finde das ne Pause sehr inspirierend sein kann! Ich komm im moment aus jobgründen kaum dazu mich mal wieder hinzusetzen und theorie etc. zu büffeln, der bass bleibt meist auch stehen. Das is bei mir allerdings "normal", ich spiel 6 wochen am stück bis nichts mehr geht, danach brauch ich aber auch mindestens 2 wochen wo ich unter der woche maximal 5 stunden spiele (wovon 3 an proben weggehen).

Also : Kopf hoch, das wird auf jeden fall!

Ps.: Außerdem bringt mich 60er soul und 70er Funk immer wieder an die drähnte =P
 
Wenn du Klavier und Gitarre kannst, wieso bist du dann zum Bass übergewechselt? Nach Überzeugung klingt es für mich jedenfalls nicht. Und dass Bass eine ganz andere Geschichte ist als Gitarre, haben schon viele bemerken müssen, die sich die "leichtere" Gitarre mit 4 Saiten aussuchten. Was war denn mal deine Motivation, Bass zu spielen?
 
Die Motivation Bass zu spielen, war schlicht und ergreifen die, dass ich es als mein Instrument entdeckt hab.
Hab die Basser auch über Jahre hinweg eher belächelt, bis ich dann - gezwungener maßen - bei nem Schulbandauftritt den Part übernehmen musste und spaß daran gefunden hab.
Die Aufgabe die der Bass so im üblichen erfüllt ist einfach das, was ich interessant finde - gerade eben im Jazz (aber auch Soul oder in alten Rythm & Blues sachen). Er ist einfach "das" instrument, das mit am meisten dazu beiträgt sogar ganze Musikstile zu prägen; siehe Südamerikanische Musik.

Das Klavier und die Gitarre waren quasi "zwischenstationen". Beides hab ich inzwischen so gut wie aufgegeben. Klavier schon allein deswegen, weil ich mir nie ein richtiges leisten konnte, auch weil kein Platz da war.
Ich bin also überzeugungstäter - aber eben als später konvertit.
 

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