Gibson Les Paul – Der Userthread

Sollen wir hier Hühnerknochen werfen oder in die Glaskugel schauen?

Wenn Du zu einer bestimmten Gitarre Meinungen zum Wert möchtest, dann musst Du schon Infos (da gehört auch der aufgerufene oder diskutierte oder anvisierte Preis dazu) UND BILDER posten. Mit Deinen Vorgaben lässt sich allgemein zu "CS"-Gitarren schlichtweg überhaupt nichts sagen. Und wenn Du schon nicht mehr Infos hast, was denkst Du denn, was wir hier sagen können sollen???

Ich bin aber skeptisch, wenn Du einkaufen gehst, da Du ja nicht mal weißt oder merkst, dass hier

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und
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bei Deinem Profil steht. Wer weiß, über was Du erstaunt wärest, wenn Du plötzlich eine Gitarre zuhause hast, von der Du nichts weißt ...
 
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Das ist alles schon früher einem Mod aufgefallen (nicht mir^^), aber man muss es nach entsprechenden Posts auch einmal gut sein lassen und nicht nachbohren, schließlich war mit den ersten 3 Antworten alles auch ohne Sarkasmus gesagt,.

Daher: Wenn der Fragesteller eine etwas substantiiertere Antwort möchte, dann sollte er nähere Infos über die Gitarre einstellen.

Generell aber stimme ich der schon geäußerten Ansicht zu, dass Eigenschaften oder Werten, die allen Gitarren einer bestimmten Baureihe, einer bestimmten Periode oder gar einem konkreten Baujahr zugeschrieben werden, immer mit äußerster Skepsis zu begegnen ist. Die Eigenschaften zweier direkt nacheinander mit identischen Specs gefertigten Gitarren weichen oft genug so stark voneinander ab, dass Verallgemeinerungen wenig bringen.

Das bringt es mit sich, dass auch die klassischen Wertangaben (etwa durch den American Vintage Guitar Price Guide) wenig sinnvoll sind. Die eine Gitarre mag den ausgerufenen Preis wert sein, die nächste (identische) ev. nicht. Falls du es trotzdem wissen willst: Ein gewöhnliche LP Custom von 2000 wird dort in gutem bis sehr gutem Zustand mit 3500 bis 4500 $ angesetzt. Manche Sondermodelle, die bestimmten historischen Jahren angeglichen sind, auch etwas höher, allerdings die 2000er Historic `68 auch nur mit 3500 bis 4500 $.
 
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hoss
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Ich habe nun eine neue Standard bestellt.
Die Customshop war mir dann doch ein zu großes Überraschungspaket.
Sollte mir die Standard gar nicht zusagen, kann ich sie zurückschicken.
 
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Und wer hat Dein Account die vergangenen 15 Jahre bedient :gruebel: ?


Dass man mit dem wenigen, das Du hier an Informationen gibts, keine Aussage dazu treffen kann.

Dazu kommt, Du schreibst einmal "CS" dann wieder Les Paul Custom. Geht es um eine Custom Shop Gibson Les Paul, um eine Custom Shop Gibson Les Paul Custom, um eine Gibson Les Paul Custom?

Und so weiter.
Auf solche Antworten kann man doch echt verzichten!
Und so weiter….

Bei den Anderen möchte ich mich bedanken.
Bis in 15 Jahren.
 
Das ist doch nun auch ein Schuss ins Blaue. ;) Nun, ich hoffe, sie sagt dir zu. Leider kann man bei den wenigsten Herstellern "blind" zugreifen. (In den letzten Jahren war irgendwie immer was, weshalb man 2-4 Gitarren vergleichen sollte.)

Warum bist du nicht ins nächstgelegene Musikgeschäft gefahren? Zu wenig Zeit? Aber ich kenne das: Für mich ist das immer ein Angang. Ich hasse einkaufen :ROFLMAO:🙈
 
Hier gibt’s weit und breit kein gut ausgestattetes Musikgeschäft, in dem man eine Gibson testen könnte. Vergleiche zwischen mehreren gleich gar nicht.
Bliebe ein Kurzurlaub und dann nach Frankfurt o.ä..
 
Hallo in die Runde.

Mich interessieren die 57er Modele, da ich sehr gut mit den Chunky C Necks zurecht komme.

Die 57er Murphy Lab Modele kosten 5-6K sind diese das Geld wert? Habe mit Gibson noch keine Erfahrung.

Danke für Eure Meinungen.

Gruß
 
Die 57er Murphy Lab Modele kosten 5-6K sind diese das Geld wert? Habe mit Gibson noch keine Erfahrung.

Danke für Eure Meinungen.

Hi,

5-6000€ wert? Definitiv nein.
Aber wie der Vorredner schon sagte, machen sie Spaß. Und gut klingen idR auch.

Teste dich doch einfach mal durch, wenn du noch keine Berührungspunkte hattest.
 
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sind diese das Geld wert?
Woran bemisst Du den Wert? Materialkosten? Arbeitskosten? Fertigungsgenauigkeit (was ist das für sich?)? Materialqualität? Mitarbeiterqualifikation? Entwicklungskosten für Know-how? Investitionen in Schutzrechte (Marken, Patente)? Marktpräsenz (Händlernetz, Messepräsenz, The Gibson Garage London, ...)? Modellstrategie (Signatures, aged, CS, Sondermodelle, ...)? Einbußen durch "Gitarrentester", die nie eine bestimmte Marke oder Preisklasse kaufen würden? Uswusf ...

Bedenkst Du auch, dass verschiedene Leute unterschiedliche Wertbemessungen haben?

Letztlich fragst Du UNS, welchen Wert etwas für DICH hat. Ich hoffe, Du erkennst das Problem Deiner Frage. :prost:
 
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diese das Geld wert?
Ich halte es mit Warren Buffett „price is what you pay, value is what you get“. Man kann das ultra nüchtern betrachten, setzt Material- und Arbeitskosten an und sagt „nope, die spinnen wohl“. Man kann nach der rationalen Betrachtung aber auch so ein Instrument selbst in die Hand nehmen und feststellen „wow, irgendwie spricht die mehr zu mir als alle anderen“. Und dann muss man abwägen, ob man das möchte und ob man das kann. Ich würde mich da mal frei von Meinungen machen und erstmal mal welche anspielen. In der Preiskategorie macht das mehr Sinn. Bei dem Preis sollte es nämlich ziemlich schnell - nach Klaus Lage - „zoom“ machen.
 
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kosten 5-6K sind diese das Geld wert?
Ich persönlich denke mir da, dass ich Gibson-Gitarren im Preis von einem drittel dieses Geldes habe. Und ich wüsste nicht, was ich für mehr Geld, mehr bekommen könnte. Allerdings hab ich auch noch keine Gitarren getestet, die mehr kosten und kann dementsprechend nichts dazu sagen. Aber wozu sollte ich auch?

Wenn jetzt das Halsprofil der ausschlaggebende Punkt ist, vielleicht wäre dann wirklich die günstigere 50s Standard eine Alternative zum testen.
 
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Danke für eure Antworten.

Mir ging es eher um die Eischätzung, Erfahrungen ob aktuelle Modelle minderwertiger (Material, Bauweise) sind. Oft wird davon gesprochen, dass frühere Gibson Modelle besser sind als die aus der neuen Produktion.
 
Inzwischen schreibt jeder Verkäufer in sein Inserat, dass seine Les Paul genau aus der Zeit stammt, als Gibson besonders gute Hölzer verarbeitet hätte.....:ugly:
Lässt sich alles nicht verallgemeinern.
Am ehesten kann man wohl festhalten, dass Gibson in einer bestimmten Zeit (Norlin-Ära) nicht so sehr auf das Gewicht geachtet hat, also im Schnitt mehr schwerere Gitarren aus dieser Zeit stammen, aber auch das Gewicht ist nicht wirklich (und schon gar nicht allein) aussagekräftig für den Klang....
Ich würde angebliche Gutholzjahre oder -perioden schlicht ignorieren und nur das konkrete Einzelstück genau prüfen.
 
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Am ehesten kann man wohl festhalten, dass Gibson in einer bestimmten Zeit (Norlin-Ära) nicht so sehr auf das Gewicht geachtet hat, also im Schnitt mehr schwerere Gitarren aus dieser Zeit stammen, aber auch das Gewicht ist nicht wirklich (und schon gar nicht allein) aussagekräftig für den Klang....
Ich würde angebliche Gutholzjahre oder -perioden schlicht ignorieren und nur das konkrete Einzelstück genau prüfen.
Das kann ich so nur unterschreiben.
z.B. Eine meiner liebsten Gitarren ist eine Norlin und dementsprechend eben auch gut behüftet und sie klingt einfach traumhaft.
 
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Ich bin auch ein Verfechter davon, nicht grundsätzlich einer bestimmten Ära ein Qualitätsmerkmal zuzuschreiben oder abzusprechen, sondern einfach - wie immer - jedes Exemplar für sich zu beurteilen.

Gibson was owned by Norlin Corporation from 1969 to 1986.

Von meinen 7 Gibson Les Pauls sind 6 aus dieser Zeitspanne:

Gibson LP Recording '73

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Gibson LP all maple '76

IMG_1164.jpg


Gibson LP Artisan '78

IMG_1143.jpg


Gibson LP Artist '79

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Gibson LP Firebrand '80

20190831_224418.jpg


Gibson LP Studio Roland Synth '85

IMG_1172.jpg


Zugegebenermaßen ist aber kein Standard-Modell dabei ;)

Ich hab aber bei jedem Modell mehrere Exemplare gekauft, bis ich schließlich das Exemplar fand, das mir taugte und das ich behalten wollte. Ausnahme ist nur die Roland Synth, von der es halt nur ca. 12 Stück jemals gebaute überhaupt weltweit gibt und mir bisher auch nur das eine Exemplar vor die Flinte kam, das mir aber passt, so wie es ist.

Jedenfalls widerspreche ich dem Schreckgespenst "Norlin-Ära" ebenfalls absolut.
 
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Ich mag die etwas schwereren Brocken (4,3-4,9kg) mittlerweile sogar lieber als die leichten <4kg LPs.
Daher mag ich auch meine 80s Custom.

Aber 70s Sandwich Bodys müssen es dann doch nicht unbedingt sein. 😜

Grundsätzlich gilt: Einzelfallentscheidung. Spielen und dann kaufen oder nicht.
 
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@soundmunich , immer wieder beeindruckend, deine Paula Familie, und OOPS Wir
Sind Auf ein PROBLEM...... also fühl dich wenigstens mit Naschwerk ausgerüstet!
Grüße
 
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Gibson LP Artist '79

IMG_1151.jpg
Hammer! Auf Customs in Tobacco Sunburst fahr ich ja total ab. Die bekanntesten "Ableger" sind da ja die Artist und die 25/50, oder?
Ich hätte ja gerne eine Tobacco-Burst Custom von ´93, falls es sowas überhaupt gibt.
 
Die Artist würde ich ja als "Tri-burst" bezeichnen, meines Wissens nach "Fireburst" genannt, und Tobacco Sunburst verstehe ich eher unter dem, wie die Roland Synth aussieht.

"Colors for the Artist were Antique Fireburst, Antique Sunburst, or Ebony finish. The Fireburst is a three-color sunburst (similar to modern day "Tri-Burst" Les Pauls)."
(von Gibson Les Paul Artist Model)
Aber es gibt in unterschiedlichen Quellen unterschiedliche Angaben, in welchen Jahren es welche Farben gab, und es gibt Unstimmigkeiten, wonach es 79 keine Fireburst gegeben haben soll, meine 79er aber eine ist.

Damit's nicht OT wird, komplementiere ich den LP-Reigen mit meiner Gibson Les Paul Supreme Florentine aus 2014

1728929877555.jpeg


die für mich ja quasi eine Hollowbody Les Paul ist.
 
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