Gibson Les Paul – Der Userthread

OK, wurde eh schon alles geschrieben: Ist eine Linkshänder Les Paul, Grauimport. Aber mehr gute Fotos wären nicht schlecht.
 
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Klasse!
Mehr als die angehangenen Bilder kann ich nicht bieten. Die Pickups sind nicht mehr original, das Schlagbrett ist dabei. Der Koffer ist schon ordentlich mitgenommen, stört mich aber nicht so sehr.

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Sieht orig aus. BJ kann ich leider nicht sagen, 80er-90er Jahre.

Was mich bei Privatinseraten immer wundert: Da haben wir alle die besten Handykameras und dann sieht das aus wie mit einer Kartoffel fotografiert.
 
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Klasse, danke.
Ja, solche Bilder machen auf mich immer den Eindruck, dass etwas verschleiert werden soll.
Ich fahre da mal hin und schau sie mir an.
Werde berichten 😊
 
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Nochmal danke für die Unterstützung, ich habe die Gitarre heute abgeholt.
Die 330 Kilometer pro Strecke haben sich gelohnt.

Gekauft wurde sie in 1989, habe sie dem Erstbesitzer abgekauft.
Der Koffer zeigt einige Blessuren, die Gitarre steht besser da, als erwartet:

Sie wurde noch nie neu bundiert, die Bünde zeigen trotzdem nur ganz leichte Spielspuren, keinerlei Riefen. Der Lack hat hier und da ein paar mattierte Stellen, das Gold der Bridge zeigt natürlich Abnutzungen.

Der Neck Pickup ist original, die Kappe wurde entfernt, liegt aber bei. Ich mag den Gibson 490R einfach nicht, ist mir zu mulmig. Da wusste ich aber, was mich erwartet.

Der Bridge Pickup ist ein Gibson Dirty Fingers.
Habe ich noch nie gespielt.
Ein ganz schönes Brett! Aber auch nicht sehr flexibel. Ich habe aber eine Gitarre zuhause, wo dieser Pickup gut reinpasst,

Ich bin mit der Gitarre super zufrieden, Pickups und Potis werde ich aber tauschen.
Das war mir aber schon im Vorfeld klar.
Was reinkommt weiß ich noch nicht, vielleicht Häussel Vin+ B A5 und Vin N A2.

Insgesamt bin ich sehr zufrieden!
Zumal der Preis extrem gut war.

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Super, nimm CTS Potis und bau gleich auf 50s wiring um.
 
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So der Plan!
CTS Potis und 50‘s Wirsing möchte ich haben, bin mir nur bei den Pickups unschlüssig.
 
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So der Plan!
......., bin mir nur bei den Pickups unschlüssig.
Wenn Häussel würde ich über die 1959er nachdenken, für die Bridge den 1959 Custom+, am Hals den normalen 1959 - außer du suchst Pickups, die aus der Paula eine Abrissbirne machen.
 
Ich mag den Gibson 490R einfach nicht, ist mir zu mulmig.
Du wolltest doch eh die Potis tauschen, das würde ich erstmal abwarten. Gibson hat damals ja die unseligen 300 KOhm-Potis fürs Volume verwendet, die dem PU die Höhen ziemlich abwürgen. Mit 500ern muss der 490R nicht zwangsläufig schlecht klingen, gerade in einer Custom. Durch das Ebenholzgriffbrett klingen die mMn schon straffer und höhenreicher. Zumal die Customs aus den 80ern ja auch ein Maple Top haben. Wenn Du beide PUs gegen ein passendes Pärchen austauschen willst, wären Burstbucker von daher nicht meine erste Wahl, dann eher '57 Classics. Durch die symmetrisch gewickelten Spulen klingen sie doch ein wenig runder, das steht diesen Gitarren mMn sehr gut. Außer das soll Deine neue Drop #C-Kandidatin werden, dann sehen wir uns vielleicht im PU-Thread... ;)

Auf jeden Fall ist das eine tolle Gitarre. Ein Musikerkumpel hatte früher auch eine Spät-80er Custom, die ist mir als äußerst begehrlich in Erinnerung. Auch die Verarbeitung schien mir um einiges besser als bei den günstigeren Modellen aus der Zeit. Also viel Spaß damit!

Gruß, bagotrix
 
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Vielen vielen Dank!
Die Idee ist gut, ich werde erst die neuen Potis verbauen und dann mal schauen.
57 Classics hatte ich auch schon auf dem Schirm, habe ich einer Standard mal gespielt und fand sie ganz gut, allerdings mit nem 57+ am Steg.
Ein Set Burstbucker 1 und 2 hätte ich aber zumindest zum Testen für eine kleine Standortbestimmung zuhause.

LG

Christian
 
Die 57er Classic habe ich auch in meiner LP Custom Classic.
Passen wirklich gut ins Konzept.
Bin allerdings auch ein Fan vom 57er Classic Plus am Steg.
 
Ja klar, beim Set meinte ich auch Classic/Classic+, hätte ich dazu schreiben sollen. Zwei gleiche PUs sind zwar sehr original, aber das ist schon was für den harten Kern der Vintage-Fans. Mal abgesehen davon, dass alte PAFs nie ganz gleich waren, und bei Originalen mitunter der heißere am Hals gelandet ist.

Ich bin umgekehrt aber auch kein Freund von zu großen Gegensätzen, mit den viel verbauten JB Bridge / Jazz oder '59 Neck-Sets komme ich zB gar nicht klar. Ich hatte beim Classic Plus übrigens auch mal einen Ausreißer aus den frühen 90ern, der hatte über 10 KOhm und klang dann schon etwas mumpfig. Bei den heutigen laufen die Maschinen aber wohl sehr viel genauer, die aktuellen Classic und Plus sind mMn sehr gut abgestimmt.
 
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Bin da auch immer wieder überrascht. Vorallem ist mir das in Teilen eher peinlich. :LOL:
Man hat ja doch meist viel über die Jahre dazu gelernt und sieht dann einiges heute anders.
 
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Fertig.

Also bis auf die Security Locks.

Ich habe die alten Potis rausgeschmissen, zudem die Pickups gegen Vineham Whisky Sour Bridge und V59 Neck ersetzt,
Potiknöpfe getauscht und Pointer angebracht.
Alles in Allem hat sie mich ca. 1.500 € gekostet.

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meine Les Paul Custom ist ja fast genauso alt . Bin der Erstbesitzer , sie ist aus 1990.
Die Pick Ups sind nicht mehr die Originalen , die Bill Lawrence Teile wurden gegen
Ray Gerolds getauscht und sie bekam auch einen neuen Sattel und ein klasse
Set- Up , wurde damals von Thomas Kortmann ausgeführt , ein Gitarrenbauer
aus Oberursel
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Huhu, ich habe mal eine Frage bezüglich der minimalen Bundhöhe. Und zwar habe ich ja schon einige Gibson Les Pauls, bei manchen habe ich auch schon Bünde abgerichtet, recrowned usw und soweit alles top. Die Bundhöhe ist bei den Gitarren die allesamt Medium Jumbo Bünde haben bei rund 1,27mm.
Jetzt habe ich eine Gibson USA Standard in Slash Appetite Amber in Aussicht und habe diese im Laden angespielt. Mir ist optisch sofort aufgefallen, dass irgendetwas mit den Bünden anders ist und nachdem ich tatsächlich ein 2. mal im Laden war und auch da nachgemessen habe hat sich bestätigt, dass die Bünde an der neuen Gitarre tatsächlich allesamt lediglich 1,01mm hoch sind. Spielen lässt sie sich super, keine Frage und ich würde die auch so kaufen. Die Frage an die Experten wäre jetzt sind 1.01mm auf den Bünden genug Fleisch, damit man da im Laufe der Jahre noch 1 oder 2 mal abrichten und recrownen kann?
Ich würde nämlich ungerne eine Gitarre kaufen bei der eine Neubundierung quasi schon absehbar wäre. Klar so manch alte Gitarre ist ein "Fretless Wonder" und gerade deswegen sehr beliebt und ist alles immer sehr subjektiv und richtig oder falsch gibt es da wie immer nicht aber wie gesagt mich würde mal die generelle Tendenz interessieren ab wann Bünde zu flach werden.

Beste Grüße
Stefan
 
Serienmäßig etwas flachere Bünde kenne ich bisher nur von der R0 aus dem Custom Shop.
Die ganzen USA Gibsons, die ich so kenne, hatten die normalen Medium Jumbos.
Kann das vielleicht vom Plek-en kommen, dass es die Maschine da beim Abrichten etwas zu gut gemeint hat?
Zu flach sind die Bünde spätestens dann, wenn sich die Gitarre nicht mehr angenehm bespielen lässt.
 
Moin, ja klar es sind ja auch Medium Jumbo Bünde, die Breite ist mit den anderen identisch nur eben ab Werk flacher. War auch meine Vermutung, dass das Pleken (werden die heute noch geplekt?) da einfach mehr Material gekostet hat.
 

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