mh.. versteh ich den satz falsch oder verringern diese jetzt auch den Klang? (also wirde der Klang dadruch schlechter? ,oder verringern sie das Gewicht und behalten den Klang bei?
)
Von besser oder schlechter sollte man hier gar nicht reden.
Unterm Strich scheint es drei Varianten zu geben:
1: Die Gewichtsreduzierung mit 9 Löchern. Das sind nur paar Gramm. Da werden einfach paar Löcher in den Mahagoniboden gebohrt. Die Gitarre ist aber ansonsten Solidbody.
Gibson U.S.A. does drill weight relief holes in their Les Paul models. They drill 9 holes, versus 17 for the Les Paul Class 5.
According to Gibson, they have done extensive testing and as long as the holes are not near the bridge or tailpiece (which would affect sustain), they do not have an adverse impact on tone.
2: Dann gibt es dynamic sound chambers, wie auf der Les Paul Elegant aus dem Customshop. Da soll anscheinend Holz resonieren, denn man macht Werbung damit, dass schneller Feedbacks entstehen. Also wie ne Semi.
3: Und dann gibt es sowas dazwischen, wie die Les Paul Supreme. Hier fehlt auch enorm viel Holz, ein Vielfaches von den paar Löchern. Von der Bauweise her klar eine Semisolid. In einem Interview mit, wenn ich mich recht erinnere, dem Konstrukteur, stand da sowohl eine enorme Gewichtsreduzierung, als aber auch sanfte Klanganpassung dahinter.
Die Bezeichnungen für diese Art Kammern scheint aber zu variieren.
Zudem sind auch die Bezeichnungen auf der Page und die in den Spec-Sheets nicht immer identisch. Bei der BFG steht auf der Page einfach "mahogany", wie bei allen Solidbodys. Im Sheet steht dann was von weight relief chambers.
Bei der Supreme steht auch schon auf der page "chambered Mahogany". Das läuft also definitiv nicht unter solidbody.
Wenn man die Bilder der paar Löcher mit der den Bilder der Mega-Ausfräsung vergleicht, ist das aber auch offensichtlich.
Die absoluten Details wird man wohl nur von Gibson-Leuten erfahren. Aber ob der Support mit sowas wirklich rausrückt, keine Ahnung.
Bei Fender hab ich vor paar Jahren auf die gleiche Anfrage zwei verschiedene Antworten bekommen. Eine davon lautete dann gar "zu Squier-Seriennummern können wir leider nichts sagen, da gibts gar kein System".
seitdem bin ich iregndwie skeptisch, was die Bearbeitung von Anfragen durch Angestellte bei Gitarrenfirmen angeht
Aber es kann ja mal eine bei Gibson probieren und um Ausdrucke von Frequenzprektren der verschiedenen Gitarren bitten