Gibson Les Paul BFG

  • Ersteller Imperial
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Der P90 und die Holzpotiknöpfe stören mich extremst. ^^
 
Hi,

noch ne ganz dumme Frage:
was ist ein Killswitch?
DieSuFu hat mir nicht geholfen.
 
Hi,

noch ne ganz dumme Frage:
was ist ein Killswitch?
DieSuFu hat mir nicht geholfen.

Der unterbricht das Signal von den PU´s in jeder Stellung, macht die Gitarre also stumm...sozusagen.
 

Back Species: Mahogany, chambered weight relief


Wäre interessant zu hören wie so was klingt, vor allem in direktem vergleich mit einem solid Body.

Hörst du nicht.

Die meisten Gibson Paulas Standard haben heute paar Löcher innen drin, um Gewicht zu reduzieren.

Das hörst du genausowenig wie den Monkey-Grip in einer JEM. ;)

Wenn du noch mehr wegfräst, wie z.B. bei einer Thinline-Tele, dann hat das (sehr feine) Auswirkungen. Aber die paar Gramm, das ist nicht viel anders als bei ner Strat mit SSS-Fräsung versus HSH oder Pool-Fräsung.


Killswitch ist ein Unterbrecherkontakt, einfach an/aus. Gibt mehrere Threads zu dem Thema, weil viele sowas haben wollen, aber das Ding höchst selten eingebaut ist. Bekannt geworden v.a. durch Tom Morello.
 
Der P90 und die Holzpotiknöpfe stören mich extremst. ^^

wobei der P90 in der Halsposition klanglich schon interessant ist, er singt wie ein Humbucker aber bringt nicht so viel Bässe, die stören könnten.
 
...
Die meisten Gibson Paulas Standard haben heute paar Löcher innen drin, um Gewicht zu reduzieren.

Das hörst du genausowenig wie den Monkey-Grip in einer JEM. ;).

Doch, das hört man sicher.
Denn da schwingt ja dann Luft im Korpus, statt Holz.
Zudem istdie Decke dort dünner, wo Luftkammern sind und schwingt deshalb anders als wenn fett Mahagony direkt drunter wäre.

JEM ist ein schlechter Vergleich, weil da keine abgeschlossene Luftkammer ist.
Den Unterschied einer Solidbody-Tele zu ner Thinline hört man auch deutlich, wobei die wiederum ein F-loch hat, ergo ist die Luft nur teilweise eingeschlossen.
Gezielt eingebaute Tonkammern ändern den Klang, manche Hersteller heben das sogar als Feature hervor. Deckt sich auch mit meiner Erfahrung.

Zum Killswitch: danke für die Erklärung. dachte mir das fast, ich verstehe nur den Sinn nicht ganz (man kann ja mit dem Volume stummschalten).
 
wobei der P90 in der Halsposition klanglich schon interessant ist, er singt wie ein Humbucker aber bringt nicht so viel Bässe, die stören könnten.

Ich denke, P90er sind allgemein interessante PUs, nicht nur am Hals.
Den P90er bei der Gibson sehe ich nicht als Nachteil, eher als Vorteil.
 
Ich denke, P90er sind allgemein interessante PUs, nicht nur am Hals.
Den P90er bei der Gibson sehe ich nicht als Nachteil, eher als Vorteil.

habe ich etwas anderes geschrieben?
 
Ja. Hast du.

Ich wollte dir
dennoch nicht widersprechen, sondern Recht geben.

dann hast du die Aussage nicht verstanden. Oder ich habe mich unklar ausgedrückt.

Also nochmal:

P90 = gut
P90 am Hals = sehr gut
 
Also optisch gefällt mir die gitarre wriklich gut!
Blos die Potis hätten sie wenigstens gleich groß machen können, aber ansonsten find ich die klasse:great:

Falls ich die irgendwann mal in nem laden sehen sollte werd ich sie auch auf jeden fall in die hand nehmen!
 
Doch, das hört man sicher.

Wenn du mir das an 100 Les Paul Standards im Blindtest beweist, je 50:50 mit Gewichtsreduzierung und ohne, dann glaube ich das. Vorher gehört sowas für mich in die Kategorie Flöhehusten.

Denn da schwingt ja dann Luft im Korpus, statt Holz.

Da schwingt herzlich wenig. Solls auch nicht.

Zudem istdie Decke dort dünner, wo Luftkammern sind und schwingt deshalb anders als wenn fett Mahagony direkt drunter wäre.

Vielleicht hast du messbar tatsächlich mehr Resonanz und somit mehr Schallabstrahlung an den Stellen. Die Vorstellung, die paar dünnen Löcher würdest du bei einer massiven 2cm Ahorndecke allerdings hören, ist ziemlich abstrus.

Wenn du das E-Fach bei ner Paula bissel weiter ausfräst, wirst du das auch nicht hören. Die Resonanfrequenz des Holzes wird nach wie vor vom spezifischen Gewicht dominiert sein, nicht vom tatsächlichen Gewicht. (sofern du nicht 2 Kilo absägst ;) ).

Es gibt auch keinen spezifischen HSH-Fräsklang bei einer Strat, obwohl da nur ein hauchdünnes Pickguard drübersitzt.

Den Unterschied einer Solidbody-Tele zu ner Thinline hört man auch deutlich

Thinline hat ja auch erheblich mehr Luft drin. Alleine die obere Kammer ist ziemlich groß, dann sitzen unten auch noch mal 2. Die Zarge ist da nur noch nen cm dick, Decke und Boden sind noch dünner.

Manche Hersteller heben das sogar als Feature hervor.

Korrekt, die Les Paul Supreme hat sowas ja auch. Das sind aber auch waschechte Tonkammern, nicht nur paar Löcher.


Diese Gewichtslöcher macht Gibson schon länger, komisch nur, dass erst dann, als es bekannt wurde, die Leute das auf einmal "hörten".
 
Denn da schwingt ja dann Luft im Korpus, statt Holz.
Und das merkt man, wenn du entweder ein Loch riesig machst, also "2 Kilo Holz absägst" und merkst, dass das Holz anders schwingt, weil es einfach zu wenig davon gibt (und nicht weil Luft drinen ist) oder Quecksilber anstatt Luft ins Loch bringst.
Ich weiß, das Obere von mir hört sich ziemlich blöd an:rolleyes:
 
Und das merkt man, wenn du entweder ein Loch riesig machst, also "2 Kilo Holz absägst" und merkst, dass das Holz anders schwingt, weil es einfach zu wenig davon gibt (und nicht weil Luft drinen ist) oder Quecksilber anstatt Luft ins Loch bringst.
Man hört es nicht. Es wurden lange Versuchsreihen mit verschiedenen Plazierungen der "Löcher" gemacht, um sie an Stellen zu platzieren, wo sie eben das Gewicht veringern, ohne den Sound zu beeinflussen.
 
....

Diese Gewichtslöcher macht Gibson schon länger, komisch nur, dass erst dann, als es bekannt wurde, die Leute das auf einmal "hörten".

Mir ging es zunächst eher um Tonkammern. Das man die hört hast du selber bestätigt.

Und nun würde mich interessieren, wann man Löcher (Tonkammern) hört und wann nman Löcher (7 bis 9 nicht ganz leine weight relief holes) nicht mehr hört, im A/B-Vergleich.

Und offen bleibt auch die Frage, wieso die besonders teuren Gibson keine holes haben, wenns doch keinen Unterschied macht ...
 
Man hört es nicht. Es wurden lange Versuchsreihen mit verschiedenen Plazierungen der "Löcher" gemacht, um sie an Stellen zu platzieren, wo sie eben das Gewicht veringern, ohne den Sound zu beeinflussen.
Ja, das will ich gar nicht bestreiten:) Aber nehmen wir an, wir haben ein Gibson LP, c.a. 4-5 Kilo schwer, und jetzt nehmen wir dieses LP und sägen aus dem Körper 3-4 Kilo Holz raus. Bei besten Willen, unser LP wird doch, nach dem wir ihm so viel entnommen haben, nicht so wie am Anfang klingen.
 

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