Gebrauchtmarkt in der Krise?

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Naja, wir Deutschen sind irgendwie alle ein wenig Jäger und Sammler, können immer und alles gebrauchen und sich von nichts trennen. Und da diskutieren wir hier über "Gebrauchtmarkt in der Krise"? Ist doch kein Wunder, wenn niemand etwas verkaufen will...
 
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dachte ich mir auch grad. Wenn jeder alles hat, wie soll ich denn noch mein Zeug loswerden? Es werden ja schließlich haufenweise neue Instrumente gefertigt. Ich glaube kaum, dass die gleiche Menge auch weggeworfen wird. Instrumente sind ja nicht wie alter Elektroschrott oder alte Möbel, die keiner mehr haben will.

Ich bin übrigens das Gegenteil davon. Der Minimalismus hat allerdings ein wenig länger gebraucht um bei meinem Musikkram anzukommen. Aber jetzt räume ich auch da mächtig auf. Ich habe es nur für den Schluss gelassen, weil es mir da ein wenig schwerer fällt als beim Rest.

Mein gesamter Besitz muss in einen Kombi passen :D
(Möbel und Waschmaschine o.Ä. nicht mitgerechnet. Aber soweit bin ich leider noch nicht.)
 
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Nun, normale Gitarren sind halt kein Anlagegut. Man muss ja nicht zwangsläufig bei jedem Verkauf Gewinne machen oder mit +/- 0 aussteigen.
Selbst bei Aktien, Gold, Währungen etc etc. macht man beim Verkauf nicht immer Gewinne.
Einmal läuft der "Markt" besser, dann wieder schlechter, anscheinend gabs jetzt eine Zeit lang eine Bullenphase bei Gebrauchtinstrumenten, nun ist halt mal Bärenmarkt angesagt.
 
Mein gesamter Besitz muss in einen Kombi passen :D

Gutes Motto :) Besitz macht unfrei!

Ich kenne die Zahlen nicht ... aber letztlich geht es um folgende Bilanz:

- Wieviel Musiker kommen pro Jahr auf der Welt neu als Nachfrager auf den Markt?
- Wieviel Musiker sterben pro Jahr?
- Wieviel Instrumente (also auch Effektgeräte, Amps etc.) werden pro Jahr produziert?
- Wieviel Instrumente werden pro Jahr verschrottet oder für immer dem Gammel in Lagerräumen, Dachböden oder Kellern überlassen?

Ich bin ziemlich sicher: In Summe wird mehr in den Markt gedrückt, als eigentlich benötigt wird. Den Überschuss fangen die Sammler ab, die mehr Instrumente anhäufen, als sie sinnvoll verwenden können. Der Gebrauchtmarkt wird noch von den Enthusiasten am Leben gehalten, die mehr halten, als sie bespielen können. Und noch weiter neues Zeug kaufen. Aber das hat irgendwann ein Ende. Und dann geht der Gebrauchtmarkt noch weiter runter ... oder die Leute kaufen mehr gebrauchtes Zeug (worüber sich unser Planet freuen würde).

Damit sind wir wieder bei "Besitz macht unfrei." Ich habe meinen Friedhof an Gitarren und Amps inzwischen etwas heruntergefahren. Aber hier steht immer noch mehr herum, als wirklich benötigt wird. Ich steige jetzt aus diesem Konsumwahnsinn aus. Und trage zum Verfall der Preise für Musikinstrumente bei .. ;-)
 
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Ich bin ziemlich sicher: In Summe wird mehr in den Markt gedrückt, als eigentlich benötigt wird.
Tja, das ist eine allgemeine Zivilisationskrankheit.
Von allem gibt es mehr als nötig, nicht nur bei den Instrumenten. Aber .. Wachstum muss ja sein. Stagnation ist tödlich ( sagen die Investoren ).

Den Überschuss fangen die Sammler ab, die mehr Instrumente anhäufen, als sie sinnvoll verwenden können. Der Gebrauchtmarkt wird noch von den Enthusiasten am Leben gehalten, die mehr halten, als sie bespielen können. Und noch weiter neues Zeug kaufen. Aber das hat irgendwann ein Ende. Und dann geht der Gebrauchtmarkt noch weiter runter ... oder die Leute kaufen mehr gebrauchtes Zeug (worüber sich unser Planet freuen würde).

Nein, der Gebrauchtmarkt lebt nicht nur von Neugeräten, sondern auch von den gebrauchten und dem Bedürfnis Neues auszuprobieren und ggf. doch wieder abzustoßen weil es nicht passt oder etwas anderes abzustoßen, weil es durch die "neue" Gebrauchte ersetzt wurde. Es änderen sich auch Gewohnheiten und man benötigt ggf. etwas anderes. Früher metal, heute Blues ... da ändern sich die Bedürfnisse.

Ich habe zumindest das meiste was ich wollte gebraucht bekommen und konnte auch alles was ich nicht brauchte wieder loswerden. I.d.R. ohne nennenswerten Verlust oder Gewinn.
 
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Der Markt ist gesättigt - Das ist wohl war.

Ich verbringe jeden Tag sicherlich eine Stunde in diversen Verkaufsbörsen und die Auswahl ist schlicht gigantisch. Einen Sammler wie mich freut das natürlich riesig, da ich zu eigentlich unglaublichen Preisen Gitarren kaufen und horten kann. Sehr zum Ärger meiner Frau.

Der Preisverfall ist daher je nach Blickwinkel Fluch und Segen. Natürlich ist es Ärgerlich, wenn man Intrumente mit großen Abstrichen verkaufen muss, das ist mir selber auch schon passiert und man ärgert sich im Nachhinein ein Loch in den Bauch, insb. wenn man das selbe Intrument auf einmal vermisst und dann auf einmal hundert oder zweihundert Euro mehr auf den Tisch legen soll um es zurück bzw. wieder zu bekommen.

Alles in allem muss man das wohl oder übel so hinnehmen, ich denke aber gerade die Gearheads werden sicherlich das beste daraus machen. :D
 
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Ach so schlimm kann es um den Gebrauchtmarkt gar nicht stehen, wenn bei jeder zweiten Anzeige steht: Nur Abholung, selbst wenn es sich um ein 20€ Pedal handelt. Heute mal wieder gesehen.
 
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Wobei das u.U. auch nur Bequemlichkeit oder einfach schlechte Erfahrungen insb. z.b. mit DHL oder ähnlichen Dienstleistern sein können. Davon jetzt auf den Zustand des Gebrauchtmarkts zu schließen halte ich für mutig. Wenn es nach mir ginge würde ich auch jeden Mist abholen, aber das geht eben einfach nicht.

Ich meine, ich habe im letzten Jahr z.b. einen Mesa und einen Explorer von DHL geschrottet bekommen - ich war Verkäufer - und bis dato keinen Cent bekommen. Das schreckt ab, Dinge zu versenden oder sich schicken zu lassen.
 
Wenn man gerade im Musik- Geräte Verkauf etwas in den Kleinanzeigen veräusern möchte ist es teilweise schwer zu versenden.
Bei einem Röhren-Amp ( 20kg+) kann das das schon mal zum Problem werden.
Ich bewahre nun auch nicht über mehrere Jahre Kartonagen auf. Irgendwann ist der Keller oder der Abstell(Ablage)-Raum zugemüllt mit Kartonagen.
Bei den Horror-Szenarien die wir täglich von den Zustellern erfahren ist es dann auch ein Risiko überhaupt zu versenden, oder sich was schicken zu lassen.
Dann wird der Gebrauchtmarktverkauf schon dadurch rückläufig. Gitarren und Röhrenverstärker versuche ich grundsätzlich nur mit Selbstabholung zu bewerkstelligen.
Wenn dann unbedingt versendet werden soll, mache ich dem Käufer klar, dass ich für Schäden durch den Versand keine Rücknahme gewähre. Es ist nämlich fast unmöglich dem Spediteur oder Paketdienst Fahrlässigkeit nachzuweisen. Auch bei Versand in OVP winden die sich raus mit dem Argument der nicht sicheren Versandverpackung.

Dennoch kann ich mich mit dem Weiterverkauf oder Kauf im Gebrauchtmarkt nicht beschweren. Wenn der Artikel wie beschrieben ist , gibt es unter normalen Bedingungen auch keinen nachträglichen Ärger.
 
Bei einem Röhren-Amp ( 20kg+) kann das das schon mal zum Problem werden.
(...)
Wenn dann unbedingt versendet werden soll, mache ich dem Käufer klar, dass ich für Schäden durch den Versand keine Rücknahme gewähre.

Ich habe schon einige Röhrenverstärker verschickt - bisher ging alles problemlos. Die Originalverpackung bspw. von ENGL oder Orange ist da so stabil, dass nichts passieren sollte.
Im Zweifelsfall ist der Empfänger dem Risiko ausgesetzt - ich dokumentiere die Verpackung mit Fotos und habe im Zweifelsfall einen Zeugen, dass das Equipment vor dem Versand 100% funktionstüchtig war.

Die Transportversicherung des Spediteurs wird in der Regel nur bei einem Verlust haften. Bei einem Transportschaden ist dies dann das Problem des Empfängers.

Sofern eine Originalverpackung nicht mehr vorhanden ist, kann man es auch mit UPS Mailboxes versuchen. Die verpacken die zu versendenden Artikel.
 
Die Originalverpackung bspw. von ENGL oder Orange ist da so stabil, dass nichts passieren sollte.

Mmmmmh... Wage ich zu bezweifeln. Die kriegen alles klein. Selbst einen Mesa gepolstert im Case im gepolsterten Paket. Da hätte man mit einem Panzer drüber fahren können. :thumb_twiddle:
 
Die Originalverpackung ist oft nur für den Palettenversand gedacht, dazu muss sie ja auch stabil sein.
Aber besser wäre es einen weiteren Karton und Polsterung (zwischen Original und Außenverpackung) zu verwenden. Ich würde meinen Verstärker in OVP nicht aus 80 cm oder mehr auf dem Boden schmeißen (ist eine typischer Fallhöhe).
 
Wenn ich bei so viel Gewicht keine OVP habe, versende ich nicht auf meine Verantwortung. Auch wenn es Sache des Empfängers ist. den Ärger und Stress tue ich mir nichtnochmals an. Bilder von der Verpackungsarie nützen Dir nichts. Du musst im Endeffekt beweisen, dass Du versandsicher verpackt hast.

Wir rutschen aber in ein OT-Thema rein.
 
Auch wenn es schon als OT bezeichnet wird, so halte ich, in Zeiten der Abwicklung via Internet & Versand in häufig vorkommender Form, die sichere Verpackung, sicherlich als Nebenthema, schon für interessant.
Ich habe bislang einmal einen röhrenbestückten Modeller Vox VT, in OVP + Luftpolsterfolie + Umverpackung versandt, und das Teil ist anstandslos angekommen.
Ich stimme allerdings zu, daß ungenügende Verpackung als Risikopotential beim Gebrauchtkauf den ein- oder anderen vom Gebrauchtmarkt fernhalten könnte.
Wobei man dann wieder beim Thema des Threads angekommen sein könnte...
 
Im Zweifelsfall ist der Empfänger dem Risiko ausgesetzt - ich dokumentiere die Verpackung mit Fotos und habe im Zweifelsfall einen Zeugen, dass das Equipment vor dem Versand 100% funktionstüchtig war.

Die Transportversicherung des Spediteurs wird in der Regel nur bei einem Verlust haften. Bei einem Transportschaden ist dies dann das Problem des Empfängers.
.

Ich glaube das stimmt so nicht. Der Empfänger sollte zwar bei offensichtlicher Beschädigung der Verpackung das Paket nicht annehmen, den Vertrag mit dem Logistiker hat aber der Versender - und somit auch den kompletten Ärger.

Denn:

Angenommen die Ware kommt kaputt an, hat der Empfänger bessere Karten.
Er hat für funktionierende Ware bezahlt, im Zweifelsfall müsste der Versender das erhaltene geld wieder rückerstatten und sich selbst darum kümmern, dass seine zerstörte Ware durch DHL und Co. ersetzt wird.

Ich kann mir denken, dass das bei verschwundener Ware einfacher ist als bei defekten Geräten. Da wird DHL alles dafür tun um nicht zahlen zu müssen, zumindest wenn man so einigen Berichten im Netz glauben darf.
 
Da wird DHL alles dafür tun um nicht zahlen zu müssen, zumindest wenn man so einigen Berichten im Netz glauben darf.

Nicht nur "DHL"
ich habs erlebt mit UPS (GLS?) Pakete nach Österreich. 1 Paket in OVP + Umverpackung ud ein Paket mit Schallplatten, gut geschützt in 2. Umverpackung. Platten kamen heil an. Plattenspieler in OVP wie bei Neuverpackung mit extra Schutz und Umverpackung kam in Österreich äuserlich unbeschädigt an. Im Innern war alles kaputt was kaput gehen kann (?????)

Im Zweifelsfalle kann man gar nicht so sicher verpacken das solche Geräte trotz aller Möglichkeiten mit Hinweis und dokumentiert - wenn der Mitarbeiter mal eben mit der Staplergabel den Druckwiederstand messen möchte - versenden. Es war ein scmerzlicher Verlust. Trotz Anwalt und Veröffentlichung in den Medien. Die haben die Anwälte für solch spezielle Dinge.
Verkauf lief auch über Kleinanzeigen und war hoch genug versichert.

Ich möchte aber dennoch den Gebrauchtmarkt nicht missen, denn 98% sind perfekt gelaufen

evtl finde ich den Vorfall noch im Netz.
 
Nicht nur "DHL"
ich habs erlebt mit UPS (GLS?)

Ich möchte aber dennoch den Gebrauchtmarkt nicht missen, denn 98% sind perfekt gelaufen.

ja DHL war hier nur ein Synonym.
Man muss eben für sich selbst wissen, was man im Notfall verschmerzen kann.

Alles über von mir aus 300 € bzw. fragilere Dinge versende ich dann lieber auch nicht. Dazu sehe ich dann zu viel Ärger auf mich zukommen, wenn doch was schief läuft. Ich sehe es dann auch nicht ein, dass ich für etwas zahle ( Versicherung ), die dann im Bedarfsfall nicht greift, weil DHL, UPS etc alles dafür tun um nicht zu zahlen.
Das ist zwar eine extreme Frechheit, denn das Extra-Geld für die Versicherung nehmen sie gerne ... aber was will man machen ?

Ich hatte bisher aber immer Glück. Einen Amp würde ich aber gebraucht nur kaufen und versenden lassen, wenn ich ihn abholen kann. Einmal habe ich einen Röhrenamp gebraucht gekauft und mir zuschicken lassen - das hat alles geklappt, es war aber auch kein großer Betrag.

Wie ich schon geschrieben hatte: Ich finde den Gebrauchtmarkt vollkommen normal.
Ärgern tun sich i.d.R. nur die Neukäufer die oft nicht ohne Klagen hinnehmen können, dass eben 40-50% des Neupreises weg sind, wenn sie gebraucht verkaufen.

Das war aber - von Raritäten abgesehen - schon immer so, deswegen ist der Gebrauchtmarkt aber nicht in der Krise ... finde ich.
 
Zunächst kommt es bei der Haftung auf den Zeitpunkt des Gefahrenüberganges an.

Der Gefahrenübergang erfolgt bei Übergabe an den Spediteur.
(§447 BGB (1) "Gefahrenübergang beim Versendungsverkauf : Versendet der Verkäufer auf Verlangen des Käufers die verkaufte Sache nach einem anderen Ort als dem Erfüllungsort, so geht die Gefahr auf den Käufer über, sobald der Verkäufer die Sache dem Spediteur, dem Frachtführer oder der sonst zur Ausführung der Versendung bestimmten Person oder Anstalt ausgeliefert hat."

Dies soll nun aber keine Rechtsberatung sein - ganz so eindeutig und einfach ist es dann letztendlich ja auch nicht.

Problematisch ist es nämlich, wenn nicht richtig verpackt wurde.

Hier hatte ich ja bereits geschrieben, wie ich generell verpacke bzw. wie ich jedem raten würde zu verpacken.

Sofern der vom Hersteller vorgesehene Versandkarton (bspw. bei einem ENGL Head der originale Verandkarton) genutzt wird, ist eine unsachgemäße Verpackung ausgeschlossen. Dies sollte man darüber hinaus möglichst dokumentieren. Ich mache immer mehrere Fotos und gebe vorher die Info auf, das ich bspw. die originale für den Transport vorgesehene Verpackung nutzen werde.
Eine Reklamation wegen einer unsachgemäßen Verpackung würde ein etwaiger Käufer vor Gericht so niemals durchbekommen, da dies die offiziell vom Hersteller und auch von den Onlinehändlern vorgesehene Verpackung ist.

Alternativ: Lasst doch den Spediteur einpacken.... Nutzt man UPS Mailboxes packt der Spediteur die Artikel selber fachgerecht ein. Da kann man mir als Versender kaum eine mangelhafte Verpackung vorwerfen - das wäre dann das Problem des Spediteurs.

In jedem Fall muss der Käufer versuchen einen Anspruch durchzusetzen - in den von mir beschriebenen Fällen "originale Transportverpackung Hersteller" und "Versand und Verpackung durch UPS Mailboxes" wird ein Käufer im Schadensfall höchstwahrscheinlich nichts durchsetzen können - auch wenn das ganze unangenehm ist.

Durch Dokumentation der Verpackung, Nutzung einer stabilen Verpackung - möglichst original oder einen professionellen Verpackungsdienst kann man
a) die Wahrscheinlichkeit, dass es zu einem Schaden kommt deutlich reduzieren und...
b) nachgelagerten Ärger minimieren / vermeiden.

Ich habe Stand Heute via eBay-Kleinanzeigen über 100 Artikel verschickt, davon mehrere Röhrenamps (auch schwere wie ein Orange Rockerverb), Gitarren und sogar einmal eine 4x12 ENGL....

Ich habe immer gewissenhaft verpackt und es ist nie etwas passiert.
 
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Zunächst kommt es bei der Haftung auf den Zeitpunkt des Gefahrenüberganges an.

Der Gefahrenübergang erfolgt bei Übergabe an den Spediteur.
(§447 BGB (1) "Gefahrenübergang beim Versendungsverkauf : Versendet der Verkäufer auf Verlangen des Käufers die verkaufte Sache nach einem anderen Ort als dem Erfüllungsort, so geht die Gefahr auf den Käufer über, sobald der Verkäufer die Sache dem Spediteur, dem Frachtführer oder der sonst zur Ausführung der Versendung bestimmten Person oder Anstalt ausgeliefert hat."

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Ja, der Gefahrenübergang ...
ich habe bisher immer nur erlebt, dass im Falle eines Verlustes oder Schadens bei Privatsendungen gesagt wurde: da müssen sie sich an den Versender wenden, da wir den Vertrag mit ihm haben - oder eben umgekehrt, wenn ich der Empänger war.

Bei Instrumenten hatte ich den Fall noch nicht, wohl aber bei anderem Zeugs
 
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