Gebrauchtmarkt in der Krise?

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Der Empfänger hat keine Handhabe den Spediteur in die Verantwortung zu nehmen, das kann nur der Beauftrager - somit der Versender.

Das bedeutet ja aber nicht, dass der Versender hier haften muss. Die Pappnase hat dann der Empfänger, sofern er nicht nachweisen kann, dass nicht fachgerecht verpackt wurde.
Wenn er meint dies nachweisen zu können, kann er den Versender versuchen rechtlich zu belangen.

Sofern man sich an meine oben genannte Vorgehensweise hält, sollte dies schwierig werden.
 
Da würde mich doch mal interessieren:
Hat bei irgendjemand hier die (ja auch angepriesene) Versicherung gegriffen, und ein Schaden wurde beglichen???
Meinetwegen auch nur "Hörensagen".

:popcorn2:
 
Wenn erst mal die Versicherungen im spiel sind...........:rolleyes:

aber dann wirds richtig brutal.

Ich möcht´s nicht nochmal mitmachen. Obwohl ca. 1000,-€ nun nicht alle Welt sind (waren).
 
Hat bei irgendjemand hier die (ja auch angepriesene) Versicherung gegriffen, und ein Schaden wurde beglichen???
Meinetwegen auch nur "Hörensagen".

Nö. Dank der tollen AGB vom DHL - Die ein sicheres Verpacken (lt. AGB) quasi unmöglich machen - habe ich keinen Cent gesehen. Schaden im vierstelligen Bereich.
Auf Dauer für jede Sendung einen Safe zu kaufen ist einfach zu teuer.
 
Nö. Dank der tollen AGB vom DHL - Die ein sicheres Verpacken (lt. AGB) quasi unmöglich machen - habe ich keinen Cent gesehen. Schaden im vierstelligen Bereich.
Auf Dauer für jede Sendung einen Safe zu kaufen ist einfach zu teuer.

Und den Safe dann noch mit Noppenschaum auskleiden damit die 3 Meter Fallhöhe Sicherung auch da ist nicht vergessen!
 
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Könnte ja auch sein, dass nicht mehr so viele Gitarristen "nachwachsen" - und gleichzeiitig das Angebot von Neuinstrumenten immer vielfältiger wird, mit immer besseren Gitarren zum Preis X. Da bleiben pro angebotenem Gebrauchtteil immer weniger InteressentInnen übrig, und das muss sich einfach auf der Angebotsseite bemerkbar machen.

Ich denke das ist es. Es gibt immer weniger Gitarristen, Die Jugend von Heute sitzt lieber vor dem PC, spielt vorgefertigte Loops ab und Quaken dazu. Nennt man dann Rapen oder so.
 
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:eek: Neuinstrumente:gruebel: ist aber nicht mit "neue Intrumente" gemeint.

Und als neuartiges Instrument.........Ah ja, Computer, elektronisch, Synthi....?????? Ist aber auch Musik.:claphands:

und auch ich war irgendwann als im Grünspan CAN gastierte, von dieser Musik ne Weile und teils angetan.
mit der nötigen Dröhnung:tongue::evil:

also diese Instrumente können nicht als "neu" gemeint sein. oder evtl.:m_flute::m_conga::rofl:

man, bin ich albern
 
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Nö. Dank der tollen AGB vom DHL - Die ein sicheres Verpacken (lt. AGB) quasi unmöglich machen - habe ich keinen Cent gesehen. Schaden im vierstelligen Bereich.
......

Autsch ...... das tut weh!!!

Man hört ja DHL sei "gebietsabhängig" in ihrem Umgang mit dem Versandgut.
Bei mir hier sage ich: DHL, nur wenn's sein muss!:govampire:
In meinen Augen ein Spastladen.
 
Ich denke das ist es. Es gibt immer weniger Gitarristen, Die Jugend von Heute sitzt lieber vor dem PC, spielt vorgefertigte Loops ab und Quaken dazu. Nennt man dann Rapen oder so.

Wie kommt man darauf ? Viele Lehrer sind ausgebucht. Die Möglichkeiten relativ günstig gute Gitarren und Verstärker zu bekommen sind viel größer geworden. Es sind nur andere Modelle begehrt und der ein oder andere Gitarren-Held spielt heute in seinen Zimmer für YouTube anstatt auf der großen Bühne. Aber die E-Gitarre übt immer noch die gleich Faszination auf Musik-Begeisterte aus
 
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Man hört ja DHL sei "gebietsabhängig" in ihrem Umgang mit dem Versandgut.

Wenn dem so ist, ist München definitiv nicht der Ort mit den vorsichtigsten Zustellern.

Es sei aber auf der anderen Seite auch gesagt, dass es evtl. helfen würde, seinen Zustellern mal ein ordentliches Gehalt zu zahlen und nicht jeden erstbesten Hajopei einzustellen.
 
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...mit Spast-laden, habe ich genau die Bezahlung bzw. Arbeitsbedingungen der Peripherie gemeint!

Als Konsument bleibt da nur eiserner Boykott, sofern möglich.
Solche Firmenphilosophien darf man nicht unterstützen!!!
 
Mag ja sein oder auch nicht sein, dass der Versand und ggfs. darin inkludierte Versicherungsleistungen den Gebrauchtmarkt wie auch immer beeinflussen könnten. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass die übergeordnete Thread-Frage "Gebrauchtmarkt(für Gitarren-Equipment) in der Krise?" zum Anlass genommen wird, über das Versand-/Versicherungsgeschäft, dortige Arbeitsbedingungen und Firmenpolitiken im Allgemeinen zu plaudern. Bei weiterem Gesprächsbedarf dazu dann bitte ein eigenes Thema im OT-Bereich des MB aufmachen, oder dort nach bereits vorhandenen Threads zum Thema suchen und Beiträge anhängen, denn das hat im Musikinstrumente- und Know-How-Bereich E-Gitarren(und deren Peripherie) nichts verloren.

LG Lenny (für die Moderation)
 
Ich habe jetzt nicht alle 15 Seiten durchgelesen daher kann es sein das dass alles schonmal mehr oder weniger gesagt wurde
Ob der "Gebrauchtmarkt" in der Krise ist,ist halt immer davon abhängig ob man verkaufen will/muss oder kaufen. Da der Themenstarter davon spricht das er das über die letzten Jahre beobachtet hat kann ich mir durchaus vorstellen das der zunehmende
Versandhandel auch über vielleicht nicht Musiktypische Plattformen wie Amazon da mit rein spielt. Also potentielle Kunden an immer mehr Angebote kommen.(auch gebrauchte oder B Ware)
Wenn man etwas sucht und sich das beste Angebot landes oder europaweit heraussuchen kann ist man halt eher bereit die 100€ mehr zum billigsten Online-Neupreis zu zahlen und bekommt die Ware ohne sich zu bewegen bis vor die Haustür (sofern die Zusteller das auch so sehen).
Dann ist es natürlich auch ein Frage was muss/will man verkaufen. Gerade eher gängige Sachen bekommt man doch eher schwer los,bzw. schwerer. Erschwerend kommt evtl. noch hinzu wenn man feststellt das der aktuell übliche Preis unter dem ist was man eigentlich für seinen Artikel haben möchte. Und da meine ich noch nichtmal die Klientel die der Ansicht sind man sollte den Artikel am besten verschenken,hinbringen und aufbauen/anschließen/einstellen und dann aus Dankbarkeit das sich jemand gefunden,quatsch erbarmt hat, hat noch Geld drauf legen.
Für den Verkäufer von häufiger angebotenen Sachen sieht es zwar evtl. nicht glänzend aus aber eine Krise ist es noch nicht, alles was mit der Gitarre zu tun hatte hab auch los bekommen manchmal auch erst beim zweiten Anlauf.Mein Peavey Bandit hab ich sogar verlustfrei verkauft bekommen. Also hatte ich quasi für ca 6 Monte einen Amp für lau. Da hab ich aber auch ins Ausland verschickt, genauer gesagt nach Österreich wo die Teile wohl allgemein etwas teurer gehandelt werden.
Und den Zustand gut dokumentiert und alle mir bekannten Mängel benannt. Das sieht man auch nicht mehr so oft. Und "übliche Gebrauchsspuren" ist halt sehr relativ.
 
Mag ja sein oder auch nicht sein, dass der Versand und ggfs. darin inkludierte Versicherungsleistungen den Gebrauchtmarkt wie auch immer beeinflussen könnten. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass die übergeordnete Thread-Frage "Gebrauchtmarkt(für Gitarren-Equipment) in der Krise?" zum Anlass genommen wird, über das Versand-/Versicherungsgeschäft, dortige Arbeitsbedingungen und Firmenpolitiken im Allgemeinen zu plaudern. Bei weiterem Gesprächsbedarf dazu dann bitte ein eigenes Thema im OT-Bereich des MB aufmachen, oder dort nach bereits vorhandenen Threads zum Thema suchen und Beiträge anhängen, denn das hat im Musikinstrumente- und Know-How-Bereich E-Gitarren(und deren Peripherie) nichts verloren.

LG Lenny (für die Moderation)

Für so abwegig halte ich das nun nicht, weil ein Instrument nunmal empfindlicher ist als eine Kiste Bier in Plastikflaschen...
Kreis geschlossen.
 
Vermutlich viele hier werden die Börsen wie Ebay Kleinanzeigen usw ja regelmäßig durchforsten.
Wenn ich mir da manche Preise ansehe, glaube ich, die Leute wollen nicht verkaufen oder noch den großen Reibach machen.

Habe kein Problem damit, eine gebrauchte Gitarre zu kaufen. Kostet diese neu z.B. 1059 Euro und wird mit einem Jahr für 900VHB angeboten, fragt man sich, warum man gebraucht kaufen soll.
Ist mir jetzt schon bei diversen interessanten Modellen aufgefallen. Ein viertel oder so sollte sie weniger kosten, aber nicht mal ganz 10% unter Neupreis ist halt nicht der Rede wert.

Klar, man möchte selbst auch möglich viel bekommen, wenn man etwas verkauft, da ist schon Verständnis vorhanden. Aber irgendwo ist halt ne Grenze und die wird scheinbar oft überschritten
 
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Habe kein Problem damit, eine gebrauchte Gitarre zu kaufen. Kostet diese neu z.B. 1059 Euro und wird mit einem Jahr für 900VHB angeboten, fragt man sich, warum man gebraucht kaufen soll.
Verständlich,kommt doch aber auch auf den Zustand an. Wenn man manchmal so liest das manch einer in Erwartung von irgendwas sich Gitarre xy kauft aber kaum wie sie da ist eigentlich nie gespielt wird ergo in einem neuwertigen Zustand ist....warum sollte man die billiger anbieten? 150€ sind 150€. Das Problem ist halt das ein anderer versucht aus seinem gleichen instrument aber mit Gebrauchsspuren sich dann sagt,meine ist auch so viel wert. Der Teufel steckt da halt im Detail.
Ich ja auch schon Sachen mehrfach angeboten weil ich mir gesagt habe"für Preis x gebe ich sie ab,sonst bleibt der Artikel galt bei mir".
Verkaufen müssen ist genau so unglücklich wie "unbedingt brauchen"
 
Habe kein Problem damit, eine gebrauchte Gitarre zu kaufen. Kostet diese neu z.B. 1059 Euro und wird mit einem Jahr für 900VHB angeboten, fragt man sich, warum man gebraucht kaufen soll.
Ist mir jetzt schon bei diversen interessanten Modellen aufgefallen. Ein viertel oder so sollte sie weniger kosten, aber nicht mal ganz 10% unter Neupreis ist halt nicht der Rede wert.

Klar, man möchte selbst auch möglich viel bekommen, wenn man etwas verkauft, da ist schon Verständnis vorhanden. Aber irgendwo ist halt ne Grenze und die wird scheinbar oft überschritten

Sehe ich genau so wie du. Bei gebraucht, egal welcher Zustand, erwarte ich einfach einen ordentlichen Nachlass und wenn nicht, kaufe ich halt nicht. Ich verhandle aber dann auch nicht um den Bieter ans Bein zu pinkeln.
Ich frage dann erst gar nicht, wenn mir schon das erste Angebot nicht zusagt.
 
Ich frage dann erst gar nicht, wenn mir schon das erste Angebot nicht zusagt.
Bei Kleinanzeigen gibts ja extra die Unterscheidung zwischen Verhandlungsbasis und Festpreis. Steht da xx€ VB, schlage ich immer einen Preis vor. Man sollte nur faire Angebote machen, dann pinkelt man damit auch keinem ans Bein. Viele sind halt nur auf Schnäppchen aus, da nervts dann.
Meine Orientierung ist 2/3 vom Neupreis. Das sehe ich als für beide Seiten fair, zumindest bei Sachen wie Gitarren, Pedals und Amps. Und je nach Zustand entsprechend noch gewisse Abweichungen nach oben oder unten.
 
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