Eure persönlichen No-Gos beim Gitarrespielen live?

  • Ersteller crazy-iwan
  • Erstellt am
Tappingorgien beim AC/DC Solo, geht gar nicht!
ACDC Sollte man eh nur covern, wenn man eine Tribute Band ist :) da gibts aber noch mehr Bands, bei denen ich das so sehe. Egal. Aber ich weiß was du meinst. Genauso wenn man RageATM covert und meint, "Killing in the Name" geht nur mit Voller Distortion, das wäre deren sound-Leider falsch :). Naja, gibts eben noch mehr solcher Kleinigkeiten. Aber auch da gilt: Wenn es mir zu viel ist, geh ich halt. Jeder wie er meint.
 
1791035-16zck674jytq-deargod2-medium.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ja, ich meine nur, weil wir zuletzt hier in der Gegend auf einem Bikertreffen gespielt haben; in der Pause war Feuershow mit Strip angesagt. Die beiden pummeligen, zellulitesgeplagten Damen zogen ihre Show völlig lustlos ab, ich selber hätte es nicht schlechter machen können (wir waren ja ungefähr in der selben Gewichtsklasse)
 
Zuletzt bearbeitet:
- mit Funk auf einer mini Bühne zu spielen (ist lächerlich)
Nope, ist äußerst praktisch, damit keiner übers Kabel stolpern kann. :D

Meine No-Gos:
- Shorts (kurze Hosen) tragen
- finster gucken
- einstudierte Choreographien vorführen ohne erkennbare Selbstironie
 
Sooo finster schaut er auf dem Bild doch nicht drein. Und er hat den Bass ja mehr wie eine Rhythmusgitarre gespielt. :D
 
Auch Pete Townshend hat sich im übrigen auf Aktionskunst berufen, wenn er die Zerstörung der Gitarren rechtfertigen wollte.
Hatten die Aktionen nicht andere Hintergründe damals? Ich meine es mal gelesen zu haben, vielleicht ist es auch ein Märchen?!
Am Anfang ihrer Karriere waren The Who wohl für mehrere Shows in einem Club gebucht. Der damalige Manager oder Clubbesitzer hatte sie aber bei der Bezahlung wohl allabendlich kräftig über den Tisch gezogen, was aber u.a. vertraglich geregelt war, soll wohl der Punkt gewesen sein, dass das Equipment für die Konzerte gestellt wird. Vor Wut haben sie dannn wohl angefangen jeden Abend die Instrumente zu zerlegen, um sich so finanziell zu rächen.

Das Image sind sie wohl nicht mehr los geworden, was später angeblich auch zu erheblichen finanziellen Engpässen geführt hat. Ob das so stimmt weiß ich nicht, ich finde auch keine Quelle mehr?!
 
Angeblich war die erste zertrümmerte Gitarre einer niedrigen Decke in einem Club geschuldet, Pete Townshend hat dann gemerkt, dass das beim Publikum gut ankommt und einen Act daraus gemacht. Klar war es bald vor allem Show - hat ihn viel gekostet, verdient hat er erst ab Tommy wirklich.
 
Nein, wirklich Geld ist erst mit dem Erfolg von Tommy gekommen.
 
Nein, wirklich Geld ist erst mit dem Erfolg von Tommy gekommen.
ja, du könntest recht haben, mitte der sechziger haben, glaub ich, nur ganz wenige richtig kohle gemacht (frank Sinatra vielleicht:D). wie schon erwähnt, wurden viele ja auch über den tisch gezogen, was dann das sowieso schon vorhandene aggressionspotential noch weiter erhöht hat, und sowohl im Publikum, als auch auf der bühne schon mal zu Tumulten:rolleyes: geführt hat. andere Zeiten, halt. um zum Thema zukommen, für mich sind Stonescoverbands, oder auch acdc usw, nur dann glaubwürdig, wenn sie die musik nicht versuchen authentisch zu spielen, sondern in der jetzigen zeit halt dann doch als Musiker sozusagen "seriös" auf die bühne bringen, sonst finde ich`s eher peinlich:).
 
P.S. Ein No-Go fällt mir noch ein:
- Instrument auf der Bühne zerdeppern oder anzünden
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Stimmt...das hatten wir noch nicht:D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Bin dabei, Instrumente mutwillig zerstören ist scheiße.
Das ist keine Show, kein Rocknroll. Andere machen richtig Stimmung und Show ohne was zerstören zu müssen.
Das zeigt nur, dass der Künstler zu viel Geld und Material in den allerwertesten geschoben kriegt und auf nem Egotrip ist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Naja...bei einigen Bands geht das schon irgendwie in Ordnung. Cobain hat das schon gemacht als Nirvana fast noch niemand kannte.
Da wurde auch einfach mal das Konzert noch eingen Songs beendet,weil man keinen Bock mehr hatte...wäre für mich ein No-Go.
Ich glaub das war bei einem Konzert in Italien...1990 oder so.
 
Ich habe für meine Instrumente eine ganze Stange Kohle geblecht, auf die meisten musste ich über ein Jahr warten - quasi wie die 9 Monate im richtigen Leben. Zu (fast) all meinen Gitarren habe ich eine Beziehung, sie sind quasi meine Babies.
Ich finde auch nichts cooles dran, eine Gitarre zu zerdeppern, da gehört kein Können dazu. Heutzutage machen sowas eh nur Performer, die ihre spielerischen Defizite durch spektakuläre Bühnenshow ausbügeln wollen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben