Eure persönlichen No-Gos beim Gitarrespielen live?

  • Ersteller crazy-iwan
  • Erstellt am
Bin dabei, Instrumente mutwillig zerstören ist scheiße.
da bin ich auch dabei, sowas meinte ich, s.o.. ich fand das früher schon merkwürdig genug, und heute find ich das erst recht völlig daneben.
 
No-Go:
Wenn der Sänger mal wieder ad hoc die Setliste ändert und meint das bekommt schon jeder mit;-)
Wenn der Drummer einfach reinprügelt egal welche Location nur weil er meint es sei professionell immer mit gleichem Attack zu spielen.
Manische Stimmpausen....wenn dann muss man das performen, zumindest einer sollte was sagen, vorführen, what ever!
Seitenwechsel auf der Bühne, dafür sollte man eine Backupgitarre haben, notfalls sollte direkt im Song gewechselt werden -> Ich verweise hier auf SRV der dies sehr oft eindrucksvoll bewies! Dieser Punkt konkurriert auch mit der Meinung Gitarristen wollen ihr Equipment zur Schau stellen. Wenn man nun 2-3 Tunings nutzt benötigt man auch 4-6 Gitarren--> bei 3-4 Stunden Gigs ganz normal(genrebedingt)
Streit auf der Bühne......das wird professionell weggelacht und danach geregelt. Jeder der dies nicht kann hat nichts auf der Bühne verloren. Bühne ist Show!
 
Ich sage es mal so....ich würde nicht darauf wetten das Hendrix,Cobain und Co bei ihren Instrumenten-Zerstörungs-Aktionen wirklich immer voll im Besitz ihre geistigen Kräften waren.
Und zumindest bei Cobain habe ich gelesen das er in der Anfangszeit eben eben keine emotionale Bindung zu seinem INstrument hatte. Es wurde genommen was da war und notfalls auch mal eine Gitarre für rechtshänder angepasst.
Es war ihm wurscht...wie sie aussah oder sonstiges, Genau wie es egal war das die klamotten zerfetzt waren.
Ich glaube Fender hatte später auch Bedenken bei der Mustang?? das er die gleich schrottet.
 
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käptnc
  • Gelöscht von klaatu
  • Grund: OT
Das seht ihr falsch: Durch die Kopflastigkeit, bedingt durch den 0,01 Cent genauen Cliptuner ist dem Gitarristen die Gitarre runter gerutscht. Das nervt total und das macht den echten Künstler so wütend wie Klaus Kinski, da muss man sein Instrument einfach zerdeppern.
 
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Und zumindest bei Cobain habe ich gelesen das er in der Anfangszeit eben eben keine emotionale Bindung zu seinem INstrument hatte.
Mit Sicherheit hatte er das nicht. Er ware eben ein "Anti-Star" und live leider auch mal "schlecht", wenn auch oft mit Absicht. Ich fände es aber auch bei mir gut, wenn mir das Equip mehr egal wäre, dann würde ich befreiter und vielleicht besser spielen und nicht immer so unter GAS leiden :)
 
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Ich glaube, Herr Cobain mußte sich nicht allzu sehr anstrengen um absichtlich schlecht zu spielen (seine Fähigkeiten als Songwriter stehen auf einem anderen Blatt)
 
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ch glaube, Herr Cobain mußte sich nicht allzu sehr anstrengen um absichtlich schlecht zu spielen
Ja und nein. Er war sicherlich kein Hendrix, aber doch nicht so schlecht. Gut, er war oft zugeballert, warum auch immer. Aber er konnte auch gut und gerne mit "Schlechten oder falschen Soli" Provozieren :) Von "Smells like..." gibt es ne Aufnahme, krass.
 
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Wenn man ihn nicht an den Drogenperformances oder an der Sweepinggeschwindigkeit misst, war er imho ein ausgezeichneter Gitarrist.
Die Art und Weise wie er die Gitarre als Sprachrohr genutzt hat ist fast unvergleichlich. Dazu eben die schräge Rhythmik und auch die Simplizität, die trotzdem alles auf den Punkt bringt.
 
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Es ist ja auch eine Frage der Definition, was ist ein schlechter Gitarrist?
 
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Schlechter Gitarrist hin oder her. Ich finde es bedeutsamer, wie einerseits die Selbstdarstellung/Präsentation (in Form von Equipment, Habitus auf der Bühne,...) und andererseits die eigentlichen Skills im Verhältnis zueinander stehen. Beispiel: die reine musikalische Performance dürfte für Musik-versierte Leute deutlich unterschiedlich wirken, wenn sie bspw. mit entweder mit...
a) Nobel-Halfstack und riesen Effektboard davor oder...
b) mit 08/15-Combo sowie 3 Effektpedalen davor (und Cliptuner an der Gitarre! ;-) ) abgeliefert wird.
 
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Wenn man ihn nicht an den Drogenperformances oder an der Sweepinggeschwindigkeit misst, war er imho ein ausgezeichneter Gitarrist.
Die Art und Weise wie er die Gitarre als Sprachrohr genutzt hat ist fast unvergleichlich. Dazu eben die schräge Rhythmik und auch die Simplizität, die trotzdem alles auf den Punkt bringt.
Würde ich genauso unterschreiben. So wäre mein Wunschdenken für mich als "Guter " Gitarrist. Frickeln sollen die anderen :)
 
War Cobain jemals gut....ist wohl eher die Frage :-D
 
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War Cobain jemals gut....ist wohl eher die Frage
JA klar. Wie oben bereits von @crazy-iwan geschrieben. Er war insoweit gut, das er einzigartig war. Mit Ausdruck und "seinem" Sound/ Spiel. Das ist für mich z.b. wichtiger als der schnellste Gitarrist der Welt zu sein, oder der beste, oder der alles-könnende.
 
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