E-Gitarrenkauf für Anfänger

Ja, ehrlich, keine Lüge! :)
Das hängt sicher auch ein wenig mit der Gitarrenform zusammen. Mit der PRS SE geht´s auch ohne Gurt ganz gut, mit meiner ES335 geht´s ohne Gurt gar nicht. Ich spiel aber eigentlich immer nur mit Gurt, weil ich tatsächlich besser Kontrolle über das Arbeitsgerät habe. Probier´s mal aus.

C.
 
Ja ich habs gestern auch erst wieder gemerkt etwas im Sitzen und im Stehen zu spielen ist schon ein Unterschied!
 
Hallo Leute

Ich habe mich nun auch entschlossen mit dem Gitarrespielen anzufangen. Mich würde jetzt mal interessieren, ob hier jemand Erfahrung mit den Gitarren hat, die ich unten aufgelistet habe.

Gitarre
Fender Squier Standard Strat MN Black Metallic
Fender Squier Standard Fat Strat SPM
Yamaha Pacifica 112 LPB
Ibanez GRG 170 DX

Verstärker
Roland Micro Cube


Lg Woody
 
Hehe, also der Standard ;)
Hört sich schonmal gut an, du würdest mit keiner was falsch machen, du musst nur auch mal drüber nachdenken in welche musikalische Richtung es gehen soll, dann können wir dir vllt auch was anderes noch empfehlen. :)
 
Ich wüde am liebsten Blues und Rock spielen.:):):):):)
 
Ja ich denke da liegst du mit keiner von denen falsch, wenn ma davon ausgeht, dass man im Blues diesen rotzigen Ton will, der sich mit Singlecoils bewerkstelligen lässt und für Rock einen Humbucker, wie ihn alle deine genannten aufweisen an der Bridge Position.

Du machst mit denen nichts falsch, es gibt aber verschiedene Halsprofile, Hözer und sonst was, deswegen ist Anspielen immer zu empfehlen! Wenn du (noch) nicht selbst spielst, dann nimm dir jemanden mit, ders kann oder frag einen Verkäufer, du musst aber trotzdem die Gitarren in die Hand nehmen und gucken, welche dir besser liegt. :)
 
Das mit dem Anspielen hatte ich sowieso vor. Eine Gitarre kauft man ja nicht jeden Tag.
 
Genau die richtige Einstellung :) Auch schön Zeit lassen. Hast du dir denn so die gängigsten Modelle mal angesehn, also eine "Les Paul" eine "Stratocaster" und eine "Telecaster" und weißt du, was die so für Sounds ungefähr machen?
 
Nein das habe ich noch nicht gemacht. Wie gesagt ich bin noch absoluter Neuling.:)
 
Hi,

such mal hier im Forum, mir fällt der Name der Threads gerade nicht ein, aber es gibt sowas wie einen "Beispiel-Sounds"-Thread. Oder bei den Reviews der verschiedenen Gitarren sind oft Soundsamples dabei.

Grüße
Christian
 
Ich habe mir nun endlich die Ibanez RGR321ex-bk gekauft....:)
Und ich bin gegeistert...die verarbeitung ist spitze und die bespielbarkeit auch, ich könnte sie mir den ganzen tag lang ansehen ^^
 
so ich bin auch neu hier und werde mir in den nächsten tagen meine erste gitarre zulegen
hab eigentlich keine feste musikrichtung die ich spielen möchte
aber lese schon seit ein paar wochen hier im forum und hab schon ungefähre vorstellungen was es sein soll


ich würde mir am liebsten ne epiphone les paul standard holn da ich auf den sound und den look der paula stehe

hab auch schon folgendes angebot gefunden

http://www.musicstore.de/is-bin/INTERSHOP.enfinity/WFS/MusicStore-MusicStoreShop-Site/de_DE/-/EUR/ViewProductDetail-Start;pgid=?SKU=GIT0011139-000&ProductUUID=0&JumpTo=OfferList

beim amp bin ich mir noch nicht so sicher aber weil mein budget begrenzt ist (ich bin noch schüler) und die les paul ja auch ihr geld kostet will ich mir für den anfang nen billigen oder gebrauchten amp kaufen
am ende des jahres (geburtstag und wheinachten:)) kann ich mir dann einen besseren holen.

was meint ihr dazu?
falls es noch andere gitarren in der gleichen richtung mit besserem preis/leistungs verhältnis gibt dann bin ich immer offen für vorschläge:D

edit: achja die gitarre sollte die grenze von 500€ nich überschreiten
 
Ich habe mir nun endlich die Ibanez RGR321ex-bk gekauft[...]

Glückwunsch :great:

@Anthony B.:
Hi, das ist schonmal eine gute Wahl, vor Allem gleich mit Koffer ist der Preis echt ok. Bei den Epiphones kann es manchmal sein, dass sie Qualitätsschwankungen haben, also müsstest du schon hinfahren und anschauen, wie sie verarbeitet ist oder klingt, bestellen rate ich aber generell auch immer ab, weil es geht ja um mehr,als um die Optik :)
Andere "richtige" Les Pauls, gibt es in der Preisklasse nicht, es gibt sonst von Ibanez noch die ART-Serie, die daran angelehnt ist, aber so eine, die wirklich aussieht, wie ne Les Paul gibts nur die in der Preiskasse, Epiphone ist ja Tochterfirma von Gibson.

Gebrauchtkauf, ist auch ne Super Sache und bietet sich vor Allem bei Verstärkern an und ist schonmal ein guter Ansatzpunkt. Nun hast du ja geschrieben "keine feste Musikrichtung", aber kommt es dir eher auf cleane Sounds an, oder Verzerrung?
 
ja von den qualitätsschwankungen der epis habe ich hier bereits viel gelesen
ich wohne leider nicht gerade in der nähe von köln und deswegen kommt ein besuch beim musicstore eigentlich nicht in frage
ich weiss jetzt leider nicht wie die angebote bei kleineren händlern in der nähe sind
aber ich denke mal dass das schon etwas teurer werden dürfte
außerdem weiss ich als totaler neuling auch gar nicht worauf ich achten sollte
und wenn ich die gitarre im internet bestelle und sie nichts ist dann schicke ich sie halt wieder zurück
zum thema clean oder verzerrt: als anfänger kommt es denke ich mal eher auf cleane sounds an
 
du hast dich wohl wirklich schon "schlau" gemacht - find ich gut. Wie spa schon richtig sagt, anspielen, bzw. anspielen lassen. Zum Preis beim örtl. Händler - normalerweise steigen die, um zu verkaufen, auf die Preise ein, die man ihnen vorgibt (nur nicht lügen).
Zum Amp - kauf dir besser einen halbwegs vernünftigen gebrauchten - das ist auf jeden Fall besser als zwar ein neuer, dafür aber Schrott.
Gruß Rosenfrfeund

PS - Hallo spa - na, wie gehts?
 
natürlich will ich mir einen vernünftigen amp kaufen aber dafür reicht das geld halt momentan nicht
deshalt will ich mir jetzt erstmal nur einen billigen (evtl auch gebrauchten) holen, das wird dann nur ne übergangslösung bis zum ende des jahres;)

aber schonmal danke für eure antworten:great:
 
PS - Hallo spa - na, wie gehts?
Oh, ich musste so auflachen, das kam so unverhofft :D:D Ja, aber danke es geht gut :) Und selbst?
... das wird dann nur ne übergangslösung bis zum ende des jahres;)

Ja, du hast dich wirklich schon schlau gemacht, das ist gut.:great:
Natürlich werden die Preise im örtlichen etwas höher sein, als in großen Läden, allerdings gehen die meistens darauf ein, wenn man denen die Internetpreise an den Kopf wirft.
Aber ich kaufe auch lieber bei meinem Örtlichen, weils dann wegen Garantie nicht weit ist und man die Monarchie der großen nicht so unterstützen darf, man muss auch mal an die Wirtschaft der Heimat denken. ;) Aber nach Köln zu fahren lohnt sich echt, die haben ein rieeeesiges Angebot an Epiphone Les Pauls, man muss das ja auch mal so sehen, man gibt einen Batzen Geld aus, da macht das bisschen für ein Bahnticket zum nächsten großen Laden aus nichts mehr aus, es sei denn es gibt wirklich keinen in deiner Nähe. ;)
Also in der Hand gehabt zu haben ist immer besser als Bestellen, denn dann weiß man, was man kauft, es gibt natürlich nicht nur bei Epiphone Fertigungstoleranzen, aber dort sind sie in den letzten Jahren etwas höher als bei anderen Marken gewesen...also nicht, das Epiphone schlecht wäre, hab selbst eine und bin zufrieden... ;) Und natürlich ist Holz eben ein Bioprodukt und ist nicht immer gleich, auch wenn man diese Unterschiede als Anfänger nicht hören wird...
 
also ich werde am wochenende mal in einen örtlichen laden fahren und mich mal umschauen was die da so haben, es wird wohl auch ne epi lp dabei sein:)
dann bezahl ich halt ein paar euro mehr aber hab ich wenigstens einen ansprechpartner in der nähe, denn bis nach köln is schon nen paar stunden fahrt

ich wohne übrigens so ziemlich in der mitte von dortmund-bielefeld/paderborn
kennt jemand einen großen laden der da liegen würde??

währe euch noch dankbar für ein paar tipps: worauf soll ich bei der verarbeitung etc genau achten???
 
Hi,
also, Dortmund ist ja nun nicht sooooo die Ecke ;) Es "muss" aber natürlich nicht sein, dass dein örtlicher Händler ne Epi Les Paul hat, denn manche, vor Allem kleine Händler, bieten nur bestimmte Marken an...
Verarbeitungstechnisch musste natürlich erstmal das optische abdecken, also gibt es keine Lackfehler oder sonstiges Optisches...dann fühlst du am Hals entlang, ob die Bundstäbchen gut abgerichtet sind und du dich daran nicht schneiden kannst...tjoa...man kann noch auf so genannte Deadspots untersuchen, das sind Punkte, an denen man einen Bund greift, aber fast keine Resonanz aufgebaut wird, der Ton also super schnell wieder verstummt, sowas kann man eigentlich nicht ändern, da sollte man lieber eine andere Gitarre nehmen, liegt aber nicht an der Tagesordnung...
 
Erfahrungen zum E-Gitarren-Kauf

Als ich ursprünglich mit dem Gitarre-Spielen angefangen habe (vor ca. 25 Jahren), musste man die Gitarre noch mit Stimmpfeife oder nach Gehör stimmen, ohne Musikschule und Noten-Kenntnissen brauchte man sich erst gar nicht Gitarrist nennen, Internet gab es noch nicht (bzw. ein Amiga war das höchste der Gefühle im PC-Bereich) und beim Kauf eines Instrumentes war man dem Verkäufer bzw. seinem Lagerbestand hilflos ausgeliefert.

Nach einem halben Jahr Musikschule schimpfte man sich "fortgeschritten" und konnte dann im zarten Alter von 15 eine Schülerband gründen (ob man musikalisch war oder auch nicht). Einen eigenen Stil zwischen Kinks und Van Halen zu finden war dann auch irgendwie nicht möglich und so machte das ganze irgendwann keinen Spaß und man hat es einfach wieder sein lassen.

In der Midlife-Crisis habe ich mich dann entschieden, endlich mal richtig E-Gitarre spielen zu lernen. Autodidaktisch, versteht sich, weil die Prägung aus der Musikschule eine Abneigung gegen sog. Gitarren-Lehrer zur Folge hatte. Selbstverständlich will ich im "hohen" Alter von fast 40 keine Band mehr gründen sondern nur die Wohnzimmer-Luftgitarre gegen die Play-Along-Version tauschen (man wird ja schließlich vernünftig).

Vernunft ist dann auch mein Einstieg in den eigentlichen Post. Weil selbst bei mir sich noch der "Sofort-haben-will-blind-werd-Aktionismus" eingestellt hat.

Erst mal schnell was bestellen (egal was, Hauptsache sofort verfügbar) und sich dann ärgern, dass es immer noch Online-Shops gibt, die weder Paypal noch Einzugsermächtigung anbieten. Man dauert die Banküberweisung lange, dann braucht der Händler noch zwei Tage, bis er die Bestellung bearbeitet (das ist nur scherzhaft gesprochen, weil zwei Tage sind in der Service-Wüste-Deutschland eine Spitzen-Leistung).

In der Zwischenzeit fängt man - man ist ja vernünftig und erwachsen - doch mal an, im Internet zu recherchieren, was für Instrumente und Verstärker es gibt und was die Fachleute für den Anfänger so anraten. Also kurzer Hand das gesetzte Limit verdoppelt (dann waren es doch insgesamt 250,- €, lol).

Daraufhin habe ich schnell mein Thomann-Set wieder abbestellt (selbst Schuld, wenn die Bearbeitung der Bestellung sooooooooo lange dauert) und mich für

· Z-Alden Session E-Gitarre und
· und einen 10 Watt Marshall-Verstärker

entschieden.

Die Gitarre zeichnet der Mahagoni-Korpus mit eingeleimtem Hals und die Erfahrung des Herstellers aus und bei Verstärkern gab es halt vor 25 Jahren fast nix besseres als Marshall (jaja, die Zeiten ändern sich).

Einige Zeit und einige genervte Kundenberater später kam dann auch das Paket.

Also auspacken und dank Onkel Brümmer gleich anfangen mit Lernen.

Mmmmh, jeden Tag die Gitarre stimmen ist schon lästig, wenn sie dann noch scheppert ist das nicht gerade motivierend und dass man den Verstärker nur im unteren Drittel der Lautstärke ohne Gebrumme laufen lassen kann, spricht nicht gerade für Qualität.


Also, rein ins Internet und stöbern.

Achja, Kabel, Abschirmung, da war mal was. Also, neues Kabel kaufen - jetzt natürlich ein neues Sommer-Teil -, und dann brummt es bestimmt nicht mehr.

Und das Geschepper an der Gitarre ? Brücke hoch, bis nix mehr scheppert (aber wie spiele ich jetzt ab dem 10ten Bund ohne Schraubzwinge ???????) und dünnere Saiten drauf weil uns die Physik ja leert, was dünner - weiter weg vom Bundstäbchen - kann dann auch nicht mehr scheppern.

Kurz und gut, der Verstärker brummt weiter und die Gitarre ist ohne weiteres Krafttraining auch kaum mit Freude spielbar.

Erster Schritt zur Vernunft, der Verstärker findet den Weg zurück zum Händler und testweise ein anderes Gitarrenmodell bestellt (wie doof bin ich eigentlich, eine Stagg L350 B-Ware von Ebay).

So, nun kommt der Line6 Spider III mit 15 Watt, sowohl die Z-Alden als auch die Stagg gehen dank Fernabsatzgesetz zurück und dafür hält eine Ibanez Art120 Einzug.

Und was soll ich sagen, es brummt nix und es scheppert nix.

Mein Fazit:

1. Zuerst im Internet stöbern, was denn so für Anfänger angeraten wird und lasst Euch dabei Zeit !!!! Glaubt den Jungs hier am Board.
2. Spart was das Zeug hält !!!!! Unter 500,- € Neupreis fangt erst gar nicht an über die Anschaffung einer E-Gitarre mit Verstärker nachzudenken, Ihr tut Euch keinen Gefallen.
3. Vertraut den Markenherstellern !!!!! Eine besser ausgestattete Gitarre (z.B. Mahagoni-Korpus mit eingeleimtem Hals) eines No-Name-Herstellers ist bei gleichem Preis nicht mit einer Gitarre eines der großen Namen mit weniger Features zu vergleichen. Letztere ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die bessere Wahl und macht Euch mehr Freude. Außerdem ist der Wiederverkauf einfacher, wenn Ihr feststellt, Ihr seit nicht zum Gitarristen geboren.
4. Wenn Ihr dann später Ahnung von Spielen habt, könnt Ihr Euch kaufen, was Euch gefällt, antesten und ggf. dank Fernabsatzgesetz zurückschicken
 

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