Diezel User-Thread

Im Vergleich zu vielleicht anderen.
egal welcher häussel, jeder hat deutlich mehr höheren als ein dimarzio.
 
Ich hab heute in der Probe viel an den Settings geschraubt, und bin bei folgenden geblieben (VH4 CH3):
Alles auf 12 Uhr, außer
Master (ca. 8 Uhr)
Presence und Mitten (beides ca. 15 Uhr).
 
Hi zusammen!
Ich bin seit einigen Monaten glücklicher Besitzer eines D-Moll und vom Sound sehr begeistert. Leider verabschiedet sich jetzt nach vielen Jahren des treuen Dienstes mein Rocktron Replifex ins Bedienungsnirwana und ich brauche eine neue Effekteinheit. Da Effekte ein wichtiger Teil meines Spiels sind, muss die Kiste schon einiges können und sollten den Sound des Amps möglichst gering beeinflussen. Außerdem mag ich Bodentreter eher weniger.
Was verwendet Ihr für Eure Diezels an Effektgeräten? Vom "Klassiker" G-Major hört man unterschiedliches. Die einen sagen, es beeinflusst den Sound kaum, andere behaupten das genaue Gegenteil. Wie sind Eure Erfahrunngen?

Viele Grüße!
 
Keine Ahnung, ob es für dich eine Alternative ist:

ich spiele auch viel mit Effekten und nutze meinen D-Moll in Kombination mit dem Timeline und Mobius von Strymon. Bisher konnte ich keinen (negativen) Einfluss auf das Signal hören.

Midi sei dank müssen dir die Dinger nicht mal vor den Füßen herum liegen...
 
Tremonti hatte u.a. mal das Set Fender Twin für die cleansounds, Bogner Überschall für die Rhythmussounds und einen Two Rock für die Soli. Neuerdings scheint er auch Cornford zu spielen und Mesa/Boogie ist live dabei. Mir fiel beim Konzert vergangene Woche in wiesbaden auf, das Myles Kennedysoundmässig weitaus besser mit seinem Diezel (ich konnte aber nur die 412 sehen) und seiner PRS McCarthy rüberkam als Mark Tremonti mit seiner PRS Signature. Klang bei Myles alles sehr Marshall-mässig, also weniger Gain und ein sehr präsenter Sound der sich wie seine Stimme hervorragend durchsetzte im Bandgefüge.
 
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hat jemand schon den Big Blue Sky von Strymon am Diezel gehabt?
@ Slash - ich kenne die FX-Wege des D-Moll nicht, aber hast Du die Strymons im parallelen oder seriellen Fx?

Bei meinem VH4 spiele ich das G-System mittlerweile über den parallelen Einschleifweg mit der Killdry-Einstellung. Im ser. FX nimmt er mir zuviel Dynamik - ich vermute stark, dass hier die Strymons im Vergleich weit vorne sind...
 
Tremonti hatte u.a. mal das Set Fender Twin für die cleansounds, Bogner Überschall für die Rhythmussounds und einen Two Rock für die Soli. Neuerdings scheint er auch Cornford zu spielen und Mesa/Boogie ist live dabei. Mir fiel beim Konzert vergangene Woche in wiesbaden auf, das Myles Kennedysoundmässig weitaus besser mit seinem Diezel (ich konnte aber nur die 412 sehen) und seiner PRS McCarthy rüberkam als Mark Tremonti mit seiner PRS Signature. Klang bei Myles alles sehr Marshall-mässig, also weniger Gain und ein sehr präsenter Sound der sich wie seine Stimme hervorragend durchsetzte im Bandgefüge.

Die Soundbeschreibung kann ich so unterschreiben, denn der Herbert hat deutlich weniger Gain, als ein Boogie.
 
Tremonti hatte u.a. mal das Set Fender Twin für die cleansounds, Bogner Überschall für die Rhythmussounds und einen Two Rock für die Soli. Neuerdings scheint er auch Cornford zu spielen und Mesa/Boogie ist live dabei. Mir fiel beim Konzert vergangene Woche in wiesbaden auf, das Myles Kennedysoundmässig weitaus besser mit seinem Diezel (ich konnte aber nur die 412 sehen) und seiner PRS McCarthy rüberkam als Mark Tremonti mit seiner PRS Signature. Klang bei Myles alles sehr Marshall-mässig, also weniger Gain und ein sehr präsenter Sound der sich wie seine Stimme hervorragend durchsetzte im Bandgefüge.

Ich hatte teils genau den selben Eindruck. Ich war beim Konzert in München :) Und seit diesem Abend habe ich extrem GAS wegen den Herberts :D

Mal eine Frage an euch Diezel User. Es heißt ja immer der D-Moll soll wie ein Herbert klingen. Nur eben mit weniger Leistung ist. Ist da was dran?
 
Es heißt ja immer der D-Moll soll wie ein Herbert klingen. Nur eben mit weniger Leistung ist. Ist da was dran?
das würde ich so nicht unterschreiben.
der d-moll hat zwar ähnliche features, wie z.b. den mid cut etc., aber der herbert ist schon eine eigene liga.
 
Ich war heute bei Peter, er hat meinem VH4 neue Röhren (komplett) verpasst, die die paar Prozent rausgeholt haben, die mir noch gefehlt haben.

Er hat auch mal kurz den D-Moll angeschmissen, und viel fehlt vom D-Moll Ch2 zum VH4 Ch3 wirklich nicht....das nur zum Thema D-Moll.

Der Besuch war natürlich gut und hat Spaß gemacht, Peter ist einfach ein super Typ!
 
Ich hatte teils genau den selben Eindruck. Ich war beim Konzert in München :) Und seit diesem Abend habe ich extrem GAS wegen den Herberts :D

Mal eine Frage an euch Diezel User. Es heißt ja immer der D-Moll soll wie ein Herbert klingen. Nur eben mit weniger Leistung ist. Ist da was dran?

Der Herbert hat was im Sound, was kein anderer Diezel hat. Der pumpt viel mehr und klingt im direkten Vergleich immer mächtiger als die anderen. Amp auf Steroiden.
 
Hier kommt die Endstufe zum tragen.
wenn ich ehrlich bin ist der herbert, seit der MKII Version, mein absoluter Favorit. Schon damals war bei mir die Entscheidung zwischen einstein und herbert. Der herbert war mir nicht flink genug und so ist es der einstein geworden. Einen geilen ton hat der amp aber trotzdem und jetzt als MKII ist er perfekt.
 
Hier kommt die Endstufe zum tragen.
wenn ich ehrlich bin ist der herbert, seit der MKII Version, mein absoluter Favorit. Schon damals war bei mir die Entscheidung zwischen einstein und herbert. Der herbert war mir nicht flink genug und so ist es der einstein geworden. Einen geilen ton hat der amp aber trotzdem und jetzt als MKII ist er perfekt.

Achso, schade. Ich dachte schon es gäbe einen "mini" Herbert :D Weil 180 Watt ist ja schon ne Menge.
 
Wozu auch?
Die Idee hinter dem Herbert ist ein Amp der viel Headroom hat, somit wäre ein Herbert mini absolut der falsche Weg.
Wer meint die 180 Watt müssen ausgefahren werden, der ist selber schuld.
 
gibt es überhaupt jemanden, der diese Leistung schon mal voll ausgespielt hat? Ich kann mir kaum eine Situation vorstellen, in der das Sinn machen könnte.:D:D
 
Also ich habe EINMAL meinen Einstein ausgespielt, da der Schlagzeuger wissen wollte wie laut es den wirklich geht.
Hier hatte ich dann eine 2x12er OS von Diezel mit Hempcones dran und meine FL 2x12er von Diezel.
Ab etwa 12 Uhr gab es keine Steigerung der Lautstärke mehr sondern nur noch mehr Kompression. Das war dann so laut, dass der Schlagzeuger nichts mehr gehört hat von dem was er spielt. Keine Tom, keine Snare und auch kein Becken.
Danach habe ich beschlossen, dass das auch das erste und letzte mal war. Auch mit angefertigten Gehörschutz und noch einem Gehörschutz drüber war mir das einfach zu laut. Das ist dann wirklich nicht mehr angenehm, ich würde sogar sagen dass es mir leicht übel wurde. Es kann aber auch sein, dass die 7-Saiter schuld war.
Ich kann nur für mich sprechen, aber ich bin grundsätzlich der jenige der immer zu leise spielt. Alle anderen wollen immer, dass ich mehr aufdrehe. Mir reicht es vollkommen wenn ich alles höre, ich muss nicht laut sein.

Ergo:
Ich kann es nicht empfehlen.
 
..das kenne ich irgendwie. Hatte live bisher eigentlich nie Probleme, ausser die zwei Male, wo ich eine extrem miese 4x8 Box spielen musste, und eine Fender Frontman Box. Da war schlicht nichts rauszuholen, was irgendwie annähernd gut geklungen hätte. Aber selbst da habe ich mich noch gehört. Leiser drehen muss ich selten, weil ich den Master schon aus Spass vorsorglich runter drehe beim Soundcheck, BEVOR ich den ersten Ton spiele :D! Schließlich weiß ich, dass der Sound auch mit Master auf 8 zumindest annehmnbar ist. Das galt insbesondere für den Einstein, dessen Masterregler brauchbarer war, als beim VH4. Der braucht schon ein bisschen mehr Zunder. Aber selbst das geht dann klar. Und wenn ich dann vom FOH höre: "dreh mal auf" ..bitteschön! Dann reichen meist zwei Akkorde und der FOH ist zufrieden mit dem Signal!

Was den Sound des D-Moll betrifft: ich empfand den Ch2 vom Feeling und Ton wie den VH4 Ch3, allerdings "schlanker"! Und damit auch etwas flinker.
 
Er hat auch mal kurz den D-Moll angeschmissen, und viel fehlt vom D-Moll Ch2 zum VH4 Ch3 wirklich nicht....das nur zum Thema D-Moll.
Meiner Meinung nach in dem Moment wo man etwas mid cut dazuschaltet klingt's sehr, sehr nahe am vh4 ch3, wenn vielleicht insgesamt etwas "heller" und etwas anderes feeling, der dmoll "puncht" noch mehr.

Im durchschnittlichen Raum so aufzudrehen würde ich glaube ich nicht aushalten, mir wird's auch komisch; nach der Probe gestern fehlte mir etwas der Gleichgewichtssinn... :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Endlich!
Seit letzter Woche bin ich im Besitz eines Diezel Einsteins + Diezel 2×12!
Top und vor allem die Box haben mich weggehauen!
Ich muss gucken, ob der Diezel im Langzeit Test bleiben wird, denn eigentlich hab ich da schon genug Amps. Der erste Eindruck ist allerdings sehr gut. Der Diezel klingt viel dunkler als der dafür eingetauschte Mesa, was aber nicht unbedingt schlecht ist :)
Ich nehme eventuell demnächst mal was auf!

Gibt es hier eigentlich noch andere User mit 2*12? Was habt ihr bei der Mikrofonierung für Erfahrungen gemacht? :)

Lg
 

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