Diezel User-Thread

Wenn man bedenkt wie sich die die kleinen diezels verkaufen und verkauft haben, wohl weniger.
wozu auch? Gibt sich master poti.
 
hmm, mir sind die Boliden wie VH4, Hagen oder auch Einstein einfach zu gross für zu Hause und Aufnahmen über Boxen sind mir dort einfach zu laut (auch mit Isocab), daher finde ich die Idee eines kleinen Diezels mit dem typischen Soundcharakter nicht so schlecht... Andererseits schwärme ich ja für den Schmidt - der könnte ja auch gut zu Hause einsetzbar sein, oder? Mein VH4 bleibt jedenfalls im Proberaum und für die häuslichen Belange habe ich mir eben den Kemper zugelegt. An dieser Konstellation werde ich auch festhalten (es sei denn, mir bietet jemand einen Schmidt im Tausch ggn. den K. an - Duck und wech...;))
 
Man darf natürlich nicht vergessen, dass ein beträchtlicher Teil des Diezelsounds auch bei nicht so hohen Laustärken aus dem Design der Endstufe kommt. Und natürlich gibt es einen Masterregler, es geht mir aber in erster Linie um die Transportabilität und -soweit möglich- dabei den Diezelsound in einfacher Weise auf der Bühne. Nehmen wir an: Gig in 300 km Entfernung, ein Auto, 5 Personen. Ich spiele auf dem Konzert nur den Ch3 und brauche max. noch ein 2. MV. Will mein Mitgitarrist seinen Orange RV und ich den VH4 mitnehmen, wird es schon eng im Auto. Nicht selten mussten wir deshalb auf 2 Karren umsteigen. Nerv. Ich beneide schlicht unseren Bassisten, der mit 500 W Bass Terror alles niedermacht, wenn er will, aber elegant mit nem Tuntentäschen bäckstäitsch aufläuft. Dessen Amp findet zur Not im Fußraum Platz.
Für diese Band würde mir der Ch3 in einem Toasterformat langen. Der Schmidt passt mir vom Voicing da nicht rein. Der ist geil, aber eben für anderes Zeugs. Der D-Moll ist mir zu teuer... und ehrlich gesagt mag ich den Ch3 nicht bei ihm. Ich denke einfach, dass Peter damit ne Marktlücke treffen kann, egal wie sinnvoll es nun der ein oder andere hier findet :) Zugegeben; es müsste dann schon im Bereich zwischen 500 und 1000 Euro liegen, sonst kauft es eher keiner, wenn er für 1200 schon einen Moll kriegt... der im übrigen auch noch das 5 -fache eines #4 wiegt!
Denkbar wäre ja immer noch ein Preamp, den man dann ja mit einer kleinen Endstufe kombinieren kann. Oder ein Pedal, wie bei Bogner...allerdings habe ich das getestet und muss sagen...ehm...ne!
 
Ihr habt beide recht nur der Sound kommt hier eben aus der Endstufe.
dieses harte, dynamische, das macht die Endstufe die einfach sehr stabil ist und das geht dann nicht bei weniger Leistung. Siehe schmidt, geiler amp und würde ich sofort kaufen, aber nicht für den typischen diezelsound im Metal. Dann als clean amp für ruhigere Nummern und das unser volkair hier seine bescheidenen Sonderwünsche von sich gibt ist ja nichts neues ;)
Er braucht ja auch nicht viel, aber so 35 channel in einem top das man dann halbieren kann und je 17,5 für jede Band hat wäre nicht schlecht. Eigentlich braucht er nur einen channel, aber er soll mit viel und wenig gain gleich klingen, dazu dann zwei Master haben, einen Loop, und einen Boost für jeden channel. Usw usw ;)

ich bin immer wieder erstaunt wie er mit seinen, im grunde, spartanischen wünschen. Aus einem amp mit einem channel den flexibelsten amp versucht zu machen ;)
anfangs dachte ich er will nur etwas, langsam denke ich er ist schlimmer als ich.
den obwohl ich der 4 channel fan bin und 100 watt, komme ich seit Jahren mit 2 channel aus und bin echt GAS frei.
 
Du hast vergessen zu schreiben: bitte alles umsonst!

Bart nicht versteht ihn...

zufrieden er ist mit Vh4 und zufrieden er ist ist mit JMP/Blackstar...

Nichts dafür er kann, dass Diezel zu teuer und er sich für zweite Band keinen zweiten leisten kann...alle "Probleme" er gelöst hätte damit...

Warum ich mich hier genötigt fühle, mich rechtfertigen zu müssen, ist ein Rätsel. Und wenn Menschen keine Wünsche hätten, gäbe es wohl keinen Fortschritt!
 
Zuletzt bearbeitet:
der könnte ja auch gut zu Hause einsetzbar sein, oder?
Also 100 oder 30 Watt ist dann auch schon egal... selbst 5W können ordentlich Krach machen und genug Schwingungen in den Boden drücken, dass es die Nachbarn hören.
Ich sage es immer wieder, für "zuhause üben" zählt viel weniger die Watt-Zahl als wie gut sich der Amp in der Lautstärke regeln lässt und wie er dabei klingt. Der vh4 holt viel "Diezel Klang" aus der Vorstufe und braucht eigentlich keine Endstufen-Sättigung dass es Laune macht und hat'n super Master sowie Channel Volume, und klingt daher auch leise gut - auch wenn's als zuhause-Verstärker ein kleines bisschen viel sein mag :)

volkair: hast an joda verschluckt? :D

Den Ch3-Einkanaler wollen viele schon länger, ich denke auch primär aus Preis-Gründen was ja absolut verständlich ist - viel leichter wird so eine Büchse dann halt leider nicht sein, die paar Fitzelchen Gramm für die Vorstufen weniger machen auch kaum was aus, der Großteil des Gewichts kommt ja vom Rest, besonders Trafos. Da sieht der dmoll nur ein bisschen "kleiner" aus, mir persönlich kommt er mindestens so schwer vor, subjektiv sogar schwerer - bestimmt wegen der höheren molekularen Dichte :gruebel::D;)
 
Ein VH1 mit EL84 Endstufe wäre leichter... Wird aber sicher nicht so knallen, wie der große... Aber das geht ja auch nicht. Dennoch kann man ihm ein ähnliches Voicing verpassen, dass er auf eine relativ leisen Stufe eben halten kann. Mir geht es allerdings eh nicht um die "Leisespielbarkeit" per se, sondern um die Transportabilität. Leise kann ich auch mit dem VH4 spielen, wobei ich finde, dass der erst ab einer gewissen Lautstärke aufklart, und vorher etwas dumpf klingt.
 
Ja klar, der VH4 kann auch leise (nicht alle gleichen Maßen), aber trotzdem habe ich meinen lieber im Proberaum. Ja ok, ich würde meine Aussage von oben auch revidieren - einen VH4 im Tausch würde ich auch nehmen, dann hätte ich eben zwei :). Den K, spiele ich sowieso hauptsächlich mit VH4 oder Hagen - Profilen....

Was mich aber wirklich mal reizen könnte, wäre ein Diezel Preamp als modernes Gegenstück zum alten Mesa Boogie Quad oder so....
 
Ich werde am Samstag vormittag mal bei Peter vorbeischauen, mein VH4 klingt leider nicht ganz so, wie er sollte.

Ich hätte im Auto noch Platz, falls jemand mitmöchte ;)
 
Was genau "stört" dich am VH4?
 
Es geht nicht um den VH4 im allgemeinen. Ich habe den, den ich gekauft habe, vorher nicht testen können, aber einen 2011 mit El34 ausgiebig und mehrfach spielen können (steht hier im Laden).
Und meiner klingt irgendwie schlechter. Flach, leblos, und irgendwie hat meiner auch weniger Gain.
Meiner ist von 2008, schaltungstechnisch sollten die identisch sein. Meiner hat KT77, aber so einen Riesenunterschied wird das nicht machen.

Deswegen soll Peter da mal drüber gucken. Wenns nur die Röhren sind, hätte ich das natürlich auch woanders machen können, aber ich habs ja auch nicht soo weit bis nach Bad Steben.

Noch ne andere Frage: Ich muss bei meinem VH4 das Channelvolume vom Cleankanal (Gain auf 12 Uhr) voll aufreißen, um mit der Lautstärke vom CH3 mitzukommen (Gain und Volume ca. auf 12 Uhr). Ist das normal?
 
Dass der erste Kanal deutlich höher angefahren werden muss, ist mir bisher auch wiederholt aufgestossen (gefühlt mehr als bei anderen Amps), aber ein Stück weit lässt sich das mit Gain und EQ-Settings kompensieren. Was ich auffällig finde, ist der unterschiedliche Regelweg bei geringen Lautstärken - mein alter VH4s war butterweich und liess sich auch mit aufgerissener Vorstufe ganz sanft anfahren. Mein jetziger Mono sagt bis ca. 08:30 fast nix und wird dann auf einmal richtig laut - glücklicherweise stört mich das im Proberaum wenig...
 
Ja klar, der VH4 kann auch leise (nicht alle gleichen Maßen), aber trotzdem habe ich meinen lieber im Proberaum. Ja ok, ich würde meine Aussage von oben auch revidieren - einen VH4 im Tausch würde ich auch nehmen, dann hätte ich eben zwei :). Den K, spiele ich sowieso hauptsächlich mit VH4 oder Hagen - Profilen....

Was mich aber wirklich mal reizen könnte, wäre ein Diezel Preamp als modernes Gegenstück zum alten Mesa Boogie Quad oder so....

Ein Preamp war doch mal geplant, gab doch sogar mal einen Prototypen. Auf einen Bogner Fish wäre ich noch scharf :)

Ich habe auch zwei VH4. Erstens weil der VH4 einfach "mein Amp" ist (auch wenn sich mein musikalisches Dasein einmal ändern sollte, weiß ich nicht welche Musik ich mit dem VH4 nicht machen könnte), zweitens weil ich sowohl den Sound meines alten VH4S 2001 als auch den des neuen VH4 mono´s mag, (die sind nämlich schon unterschiedlich - ich mag die alte Version von 2001 mit weniger Gain im CH3 mehr als die neue) drittens weil ich sehr flexibel bin gerade was recording angeht (einer steht im PR - einer oft zu Hause) Ich kann mit beiden ohne Probleme in meiner Mietwohnung aufnehmen. Der VH4 klingt leise genauso gut wie laut, zumal ich der Meinung bin das es in der Aufnahmekette wesentlich entscheidendere Faktoren als die Lautstärke eines Amps gibt z. B. Mikro, Mikroposition, Raum etc.. Heute entwickeln die Highgain Amps ohnehin die Zerre in der Vorstufe und benötigen sehr cleane und nur deshalb laute, also überdimensionierte Endstufen. Die Zeiten in denen man die Zerre zwingend durch übersteuerte Endstufen herbeiführen muss sind vorbei. Wobei so ein aufgedrehter alter Plexi auch Aufgrund der Endstufenübersteuerung eine sehr eigene, geile Zerre und somit für gewisse Sachen auch immer noch seine Daseinsberechtigung hat.

Wenn ich es krachen lassen will dann spiel ich auch gerne beide Amps zugleich und kann dabei auch sehr geile Channel- bzw. Soundkombinationen steuern z. B. ist für leicht angezerrte Cleansound einer im Ch1 und einer im Ch2 mit leichter Gaineinstellung sehr tolle Kombination. Auch Ch3 in Kombination mit Ch4 oder Ch2 ist super. Natürlich könnte ich auch statt verschiedene Kombinationen auch acht Einzelsounds benutzen, wäre im Studio interessant. Da Mute midispeicherbar ist brauche ich noch nicht einmal einen A/B/Y Schalter eine galv. getrennte Splitbox reicht völlig aus.

Also ich bereue die Anschaffung eines zweiten VH4 nicht, allerdings sollte man sich des Amps an für sich schon sicher sein, wenn ich jetzt beide VH4 gegen zwei andere Heads tauschen wollen würde wäre das schon in jeder Hinsicht aufwendig. Will ich aber nicht :)
 
jaaa - für mich gibt einige leckere Überlegungen... Ich könnte auch gut mit einem zweiten VH4 leben (auch wenn das fast ein wenig dekadent wirken mag), andererseits reizt mich aber auch ein Schmidt als Zweit- und Recordingamp noch mehr... Auch wenn er als Class A Verstärker vielleicht mehr die Endstufe für die Klangformung benötigt, denke ich trotzdem, dass man ihn auch relativ leise vernünftig spielen kannn, oder liege ich da voll verkehrt?
 
Der schmidt klingt auch leise sehr gut, WENN die passende box vorhanden ist.
viele reden immer von soundformung in Endstufe und Vorstufe und schieben dann einen schlechten Sound auf eines von beidem.
es ist meistens aber die box bzw. Die Lautsprecher.
einen V30 kannst du da vergessen. Zwei V10 sind dann wieder geil. Ein V60 klingt auch leise gut, auch ein blackshadow und viele andere ;)
 
Ich habe die Isobox von Grossmann mit diversen Lautsprechern zum Wechseln. Das ist schon sehr gut, was da rauskommt....
 
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Kein Problem, der Schmidt klingt leise super, wobei ein wenig aufdrehen beim Schmidt dem Sound nochmal ordentlich guttut.
Eine openback Box ist leise auch wirklich empfehlenswert beim Schmidt..
 
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der schmidt hat keinen masterregler, ergo so ganz leise spielen ist nicht, wenns klingen soll.
mit der isobox hast du da aber alles im trockenen.
am herbert kommt der master auch recht plötzlich, der hagen läßt sich da smoother regeln.
 
Beim VH4 ist es auch so... dreht man den Regler komplett zu, un ddann langsam hoch, kommt erst nix, dann plötzlich etwas, das je nach Stellung des Channelvolumens laut ist oder flüsterleise. Dann passiert wieder länger nix und dann kommt ein beherzter Sprung. Stellt man das Channelvol. im Ch3 auf ca. 12 Uhr und dreht den Master nur bis gerade so über diesen letzten Sprung, hat man immer noch ein recht leises Signal, wenn man es mit (normalen!, nicht wie bei Nilzz :p ) Proberaumverhältnissen vergleicht. Dennoch konnte ich mich mit dem Amp durchsetzen, was ich ziemlich beeindruckend fand.
Ach ja am 16.11. fahre ich mit bislang 2 Personen zu Peter hinunter. Wer noch mit möchte aus dem Raum Münsterland/Ruhrgebiet Ecke Do/Unna etc., oder Raum Kassel etc., der kann sich melden per PM!
 
Ich hab ja seit kurzer Zeit einen Hagen, der im Proberaum im Moment durch eine vertikale ENGL 212 mit V30 gespielt wird. Nach ein paar Proben mit dem guten Stück sind mir doch ein paar Dinge aufgefallen, die ich sagen wir mal eigenartig finde.

Mein "Problemkind" ist vorrangig Kanal 2. Der klingt trotz aufgedrehter Presence und Treble Regler im Vergleich zu den anderen - besonders Kanal 3 - etwas dumpf und leblos. Er setzt sich im Bandkontext immer noch gut durch, allerdings wäre etwas mehr topend doch sehr wünschenswert. Da Kanal 3 obenrum ziemlich zupackt, ist es schon fast zu viel, den Presenceregler dort zu lassen, wo Kanal 2 ordentlich klingt. Auch mit den Treblereglern ist das leider nur begrenzt auszugleichen.

Beim ersten Kanal hab ich auch teilweise das Gefühl, dass da eine Decke draufliegt, wenn auch bei weitem nicht so stark wie beim zweiten.

Alles natürlich wieder ein klassischer Fall von Jammern auf hohem Niveau, da mir der Amp grundsätzlich sehr gut gefällt. ;) Dennoch frage ich mich, ob das der Normalfall ist, oder hier und da vielleicht eine Kleinigkeit behoben werden sollte?
 

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